- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003782
- Tag der Veröffentlichung
- 30.10.2000
- Aktualisiert am
- 01.04.2001
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- Stadtwerke Bingen am Rhein
- Koordination
-
ARCADIS ASAL Ingenieure GmbH, Kaiserslautern
Architektenkammer Rheinland-Pfalz , Mainz - Abgabetermin
- 30.11.2000
- Abgabetermin Modell
- 07.12.2000
- Preisgerichtssitzung
- 10.01.2001
- 2. Preisgerichtssitzung
- 11.01.2001
Verfahrensart
Einstufiger städtebaulicher Ideenwettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet stellt für die Stadt Bingen einen sensiblen Bereich dar, der für unterschiedliche Nutzungen und Ansprüche ein hohes Potential besitzt und eine wichtige Funktion im Stadtgefüge übernehmen kann und soll. Der Bereich des Rheinufers ist eines der Aushängeschilder der Stadt Bingen. An der Rheinseite soll eine attraktive Silhouette entstehen, die dem Stadtbild zuträglich ist. Daher sollen das Hafengebiet und die südlich angrenzende Erweiterungsfläche zukünftig nicht mehr industriell genutzt werden; angestrebt wird hier ein Mischgebiet mit Wohn- und Dienstleistungsbereichen.
Für das Rheinvorland wird als weiteres wesentliches Planungsziel angestrebt, diesen, dem Stadtzentrum sehr nahen Bereich mit Attraktionen und Anziehungspunkten für die Touristen und die Bewohner der Stadt auszustatten.
Als Entwicklungsfläche steht zur Verfügung:
- Hafengebiet (ohne Schutz- und Winterhafen) ca. 6,66 ha
- Erweiterungsfläche aus dem Bereich des Stadtbahnhofes Bingen ca. 3,53 ha
- Rheinvorland (inkl. Parkplätze an der Gerbhausstr.) ca. 7,48 ha
Die derzeitige Funktion des Hafenbeckens als Schutz- und Winterhafen muß gewahrt bleiben. Ein in Bingen ansässiger Betrieb, dessen Entwicklung eng mit der Stadtgeschichte verbunden ist erwägt zum Rhein hin ein repräsentatives Verwaltungsgebäude mit Sitzungssaal und Museum für Gläser und Sekt zu errichten. Im Rahmen des Wettbewerbs soll mit ausgelotet werden, wo und wie ein derartiges Bauvorhaben im Planungsgebiet zeitnah realisiert werden kann.
Fachpreisrichter
Prof. Egbert Kossak, Hamburg (Vors.)
Wolfgang Müller-Schuh, Baudirektor, Bingen
Prof. Dr. Martin Mutschler, Schorndorf
Prof. Dietrich Oertel, Karlsruhe
Prof. Hans Wüst, Universität Kaiserslautern
Sachpreisrichter*in
Birgit Collin-Langen, Oberbürgerm., Bingen
Franz Roos, Bingen
Dr. Till Müller-Heidelberg, Bingen
Patrick Rößler, DB Imm., Mainz
Preisgerichtsempfehlung
– Das Preisgericht empfiehlt, die Konzeption der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen und dabei Anregungen aus dem 2. und 3. Preis zu beachten, z.B. Standort Bootshaus, Anlage eines Yachthafens.
– Das Preisgericht empfiehlt der Stadt Bingen grundsätzlich sicherzustellen, dass das Wettbewerbsgebiet von zwei getrennten Erschließungsstraßen für Individualverkehr und Rettungsfahrzeuge erschlossen wird. Jedoch soll eine durchgehende Straßenverbindung vermieden werden. Eine Erreichbarkeit aller Gebietsteile für den Rettungsverkehr muss jedoch sichergestellt werden.
– Der Standort für das Unternehmen Racke sollte im Wettbewerbsgebiet an einem möglichst attraktiven Standort, wie dem am Winterhafen im Zusammenhang mit der Weinwelt liegen.
Einstufiger städtebaulicher Ideenwettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet stellt für die Stadt Bingen einen sensiblen Bereich dar, der für unterschiedliche Nutzungen und Ansprüche ein hohes Potential besitzt und eine wichtige Funktion im Stadtgefüge übernehmen kann und soll. Der Bereich des Rheinufers ist eines der Aushängeschilder der Stadt Bingen. An der Rheinseite soll eine attraktive Silhouette entstehen, die dem Stadtbild zuträglich ist. Daher sollen das Hafengebiet und die südlich angrenzende Erweiterungsfläche zukünftig nicht mehr industriell genutzt werden; angestrebt wird hier ein Mischgebiet mit Wohn- und Dienstleistungsbereichen.
Für das Rheinvorland wird als weiteres wesentliches Planungsziel angestrebt, diesen, dem Stadtzentrum sehr nahen Bereich mit Attraktionen und Anziehungspunkten für die Touristen und die Bewohner der Stadt auszustatten.
Als Entwicklungsfläche steht zur Verfügung:
- Hafengebiet (ohne Schutz- und Winterhafen) ca. 6,66 ha
- Erweiterungsfläche aus dem Bereich des Stadtbahnhofes Bingen ca. 3,53 ha
- Rheinvorland (inkl. Parkplätze an der Gerbhausstr.) ca. 7,48 ha
Die derzeitige Funktion des Hafenbeckens als Schutz- und Winterhafen muß gewahrt bleiben. Ein in Bingen ansässiger Betrieb, dessen Entwicklung eng mit der Stadtgeschichte verbunden ist erwägt zum Rhein hin ein repräsentatives Verwaltungsgebäude mit Sitzungssaal und Museum für Gläser und Sekt zu errichten. Im Rahmen des Wettbewerbs soll mit ausgelotet werden, wo und wie ein derartiges Bauvorhaben im Planungsgebiet zeitnah realisiert werden kann.
Fachpreisrichter
Prof. Egbert Kossak, Hamburg (Vors.)
Wolfgang Müller-Schuh, Baudirektor, Bingen
Prof. Dr. Martin Mutschler, Schorndorf
Prof. Dietrich Oertel, Karlsruhe
Prof. Hans Wüst, Universität Kaiserslautern
Sachpreisrichter*in
Birgit Collin-Langen, Oberbürgerm., Bingen
Franz Roos, Bingen
Dr. Till Müller-Heidelberg, Bingen
Patrick Rößler, DB Imm., Mainz
Preisgerichtsempfehlung
– Das Preisgericht empfiehlt, die Konzeption der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen und dabei Anregungen aus dem 2. und 3. Preis zu beachten, z.B. Standort Bootshaus, Anlage eines Yachthafens.
– Das Preisgericht empfiehlt der Stadt Bingen grundsätzlich sicherzustellen, dass das Wettbewerbsgebiet von zwei getrennten Erschließungsstraßen für Individualverkehr und Rettungsfahrzeuge erschlossen wird. Jedoch soll eine durchgehende Straßenverbindung vermieden werden. Eine Erreichbarkeit aller Gebietsteile für den Rettungsverkehr muss jedoch sichergestellt werden.
– Der Standort für das Unternehmen Racke sollte im Wettbewerbsgebiet an einem möglichst attraktiven Standort, wie dem am Winterhafen im Zusammenhang mit der Weinwelt liegen.