- wa-ID
- wa-2029723
- Tag der Veröffentlichung
- 27.08.2020
- Aktualisiert am
- 15.08.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Szenograf*innen/Visuelle Gestalter*innen
- Auslober
- Kanton Basel-Stadt
- Preisgerichtssitzung
- 05.06.2020
- Preisgerichtssitzung 1
- 05.06.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Archäologische Informationsstelle «Basel, 80 v. Chr. Murus Gallicus – Der Keltenwall» ist Bestandteil einer grossflächigen Parzelle mit mehreren Gebäuden, welche von verschiedenen Dienststellen des Kantons genutzt wird. Das Gebäude Rittergasse 4 wurde vor Kurzem zur Schule umgebaut; eine Rückführung zu seiner ursprünglichen Nutzung. Dabei wurde der Aussenraum den funktionalen und sicherheitstechnischen Anforderungen eines Primarschulhauses angepasst. Die Erdfenster der heutigen Archäologischen Informationsstelle sind aufgrund der scharfkantigen, bekletterbaren Ausführung und der unzureichenden Absturzsicherung als Teil des Schulareals ungeeignet. Die archäologischen Fundstellen zur spätkeltischen Wehranlage «Murus Gallicus» sind im Kulturgüterschutzinventar der Schweizerischen Eidgenossenschaft eingetragen. Sie sind von nationaler Bedeutung und stehen unter Bundesschutz.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die bauliche und szenografische Umgestaltung der Archäologischen Informationsstelle als integrierter Bestandteil des Schulhofes und des öffentlichen Raums. Die Informationsstelle «Basel, 80 v. Chr. Murus Gallicus – Der Keltenwall» ist eine der Stationen des archäologischen Rundgangs «3000 Jahre Münsterhügel» und soll auch künftig der Öffentlichkeit uneingeschränkt zugänglich sein. Mit dem eingeladenen Projektwettbewerb wird die optimale Lösung einer gemäss aktuellen Vermittlungsmethoden gestalteten Archäologischen Informationsstelle als integrierter Bestandteil des Schulhofes gesucht.
Eingeladene Teilnehmer
- alma maki gmbh, Basel
- Buchner Bründler Architekten AG, Basel
- LOST Architekten GmbH, Basel
- Rahbaran Hürzeler Architekten GmbH, Basel
- Salathé Architekten Basel AG, Basel
- ARGE Studio Neo Basel GmbH + jangled nerves gmbh, Basel, Stuttgart (D)
- Bellprat Partner AG, Zürich
- element design gmbh, Basel
- Groenlandbasel, Basel
- Stauffenegger + Partner AG, Basel
Fachpreisrichter*innen
- Thomas Blanckarts, Architekt, Leiter Hochbauamt, BVD Basel-Stadt (Vors.)
- Christoph Stratenwerth, Kurator und Ausstellungsmacher, teamstratenwerth GmbH, Basel
- Darko Stula, Architekt, TrinklerStulaAchille Architekten, Basel
- Anne Marie Wagner, Architektin, Bachelard Wagner Architekten, Basel
- Christiane Zieschang, Architektin, Eigentümervertretung Immobilien Basel-Stadt
Sachpreisrichter*innen
- Stephan Hug, Architekt, Leiter Raum und Anlagen Schulen, ED Basel-Stadt
- Guido Lassau, Archäologe, Leiter Archäologische Bodenforschung Basel
- Thomas Reitmaier, Archäologe, Präsident von Archäologie Schweiz, Basel
- Jeannette Voirol, Historikerin, Leiterin Kulturinstitutionen, Abteilung Kultur, Präsidialdepartement Basel-Stadt
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt einstimmig den 1. Preis zur Weiterbearbeitung. Unter Berücksichtigung der Vorprüfung und der Projektkritik werden für die weitere Entwicklung und Projektierung folgende Empfehlungen und Auflagen formuliert. Ein Ausschuss des Preisgerichts soll die weitere Entwicklung begleiten.
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Archäologische Informationsstelle «Basel, 80 v. Chr. Murus Gallicus – Der Keltenwall» ist Bestandteil einer grossflächigen Parzelle mit mehreren Gebäuden, welche von verschiedenen Dienststellen des Kantons genutzt wird. Das Gebäude Rittergasse 4 wurde vor Kurzem zur Schule umgebaut; eine Rückführung zu seiner ursprünglichen Nutzung. Dabei wurde der Aussenraum den funktionalen und sicherheitstechnischen Anforderungen eines Primarschulhauses angepasst. Die Erdfenster der heutigen Archäologischen Informationsstelle sind aufgrund der scharfkantigen, bekletterbaren Ausführung und der unzureichenden Absturzsicherung als Teil des Schulareals ungeeignet. Die archäologischen Fundstellen zur spätkeltischen Wehranlage «Murus Gallicus» sind im Kulturgüterschutzinventar der Schweizerischen Eidgenossenschaft eingetragen. Sie sind von nationaler Bedeutung und stehen unter Bundesschutz.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die bauliche und szenografische Umgestaltung der Archäologischen Informationsstelle als integrierter Bestandteil des Schulhofes und des öffentlichen Raums. Die Informationsstelle «Basel, 80 v. Chr. Murus Gallicus – Der Keltenwall» ist eine der Stationen des archäologischen Rundgangs «3000 Jahre Münsterhügel» und soll auch künftig der Öffentlichkeit uneingeschränkt zugänglich sein. Mit dem eingeladenen Projektwettbewerb wird die optimale Lösung einer gemäss aktuellen Vermittlungsmethoden gestalteten Archäologischen Informationsstelle als integrierter Bestandteil des Schulhofes gesucht.
Eingeladene Teilnehmer
- alma maki gmbh, Basel
- Buchner Bründler Architekten AG, Basel
- LOST Architekten GmbH, Basel
- Rahbaran Hürzeler Architekten GmbH, Basel
- Salathé Architekten Basel AG, Basel
- ARGE Studio Neo Basel GmbH + jangled nerves gmbh, Basel, Stuttgart (D)
- Bellprat Partner AG, Zürich
- element design gmbh, Basel
- Groenlandbasel, Basel
- Stauffenegger + Partner AG, Basel
Fachpreisrichter*innen
- Thomas Blanckarts, Architekt, Leiter Hochbauamt, BVD Basel-Stadt (Vors.)
- Christoph Stratenwerth, Kurator und Ausstellungsmacher, teamstratenwerth GmbH, Basel
- Darko Stula, Architekt, TrinklerStulaAchille Architekten, Basel
- Anne Marie Wagner, Architektin, Bachelard Wagner Architekten, Basel
- Christiane Zieschang, Architektin, Eigentümervertretung Immobilien Basel-Stadt
Sachpreisrichter*innen
- Stephan Hug, Architekt, Leiter Raum und Anlagen Schulen, ED Basel-Stadt
- Guido Lassau, Archäologe, Leiter Archäologische Bodenforschung Basel
- Thomas Reitmaier, Archäologe, Präsident von Archäologie Schweiz, Basel
- Jeannette Voirol, Historikerin, Leiterin Kulturinstitutionen, Abteilung Kultur, Präsidialdepartement Basel-Stadt
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt einstimmig den 1. Preis zur Weiterbearbeitung. Unter Berücksichtigung der Vorprüfung und der Projektkritik werden für die weitere Entwicklung und Projektierung folgende Empfehlungen und Auflagen formuliert. Ein Ausschuss des Preisgerichts soll die weitere Entwicklung begleiten.