- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2022929
- Tag der Veröffentlichung
- 05.02.2018
- Aktualisiert am
- 18.09.2018
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten sowie Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten, Architekten und/oder Stadtplanern
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, in Zusammenarbeit mit Grün Berlin GmbH, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg sowie Tempelhof Projekt GmbH
- Koordination
- LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla, Berlin
- Abgabetermin
- 05.04.2018
- Abgabetermin Pläne
- 26.06.2018
- Preisgerichtssitzung
- 04.09.2018
Verfahrensart
Offener zweiphasiger landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Platz der Luftbrücke hat sowohl für Berlin als Ganzes wie für die ihn umgebenden Quartiere stets eine herausragende Position innegehabt. Die heutige Fassung des Platzes der Luftbrücke entstand in mehreren historischen Phasen. Am Anfang standen die prägenden Kopfbauten von Bruno Möhring, die im Zuge der städtebaulichen Erschließung von Neu-Tempelhof Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Dann wurde zur Zeit des Nationalsozialismus eine nicht vollendete runde Platzanlage geplant, die bis zum Nationaldenkmal im Viktoriapark reichen sollte. Wesentlicher Teil dieses Platzes war der Neubau des Flughafens Tempelhof. Das Konzept wurde jedoch nur auf der östlichen Platzseite realisiert. Und schließlich erfolgten verkehrsbauliche und gartenplanerische Interventionen in der Nachkriegszeit im Bereich der Gartenanlage am Luftbrückendenkmal und in den übergeordneten Straßenräumen. Durch die breiten Straßenräume wird der Platz heute in erster Linie als Verkehrsknotenpunkt wahrgenommen, die einzelnen Platzteile haben an Zusammenhang verloren.
Im Spannungsfeld der heterogenen Teilbereiche des Platzes mit ihren jeweiligen gestalterischen und funktionalen Mängeln, den Ansprüchen aus dem Wohngebiet Neu-Tempelhof und aktuellen Anforderungen aus der Nachnutzung des ehemaligen Flughafens Tempelhof (siehe auch wa 7/2009, 10/2009, 9/2016) sollen nun Ideen für die Gesamtentwicklung gefunden werden und Teilbereiche neu gestaltet werden.
Von den teilnehmenden Teams werden Lösungsvorschläge von hoher gestalterischer Qualität, die eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit dem Bestand und der zukünftigen Nutzung aufweisen, erwartet. Eine stufenweise Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen ist erwünscht.
Bei der Erneuerung von Teilflächen des Platzes der Luftbrücke ist das Ziel zu verfolgen, ihn wieder als ganzheitlich wirksamen Raum wahrzunehmen. Der Platz soll wieder in einen Stand versetzt werden, der seinen Aufgaben, seiner Geschichte und seiner überragenden Bedeutung für die Stadt angemessen ist.
Ein wichtiger Punkt der Neugestaltung ist die Verbesserung der Wegebeziehungen sowohl im Bereich des westlichen Platz der Luftbrücke in Richtung des Wohngebiets Neu-Tempelhof, wie zwischen U-Bahn und Flughafengebäude mittels einer besseren Anbindung über die zentrale Parkanlage (Gartendenkmal) und den Ehrenhof des Flughafengebäudes. Ziel ist es, das Flughafengebäude vom Ausgang der U-Bahn auf der östlichen Seite des Tempelhofer Dammes sichtbar zu machen. Dabei ist eine ideelle Achse von der Kreuzung über das Gartendenkmal und den Ehrenhof durch das Flughafengebäude auf das Tempelhofer Feld zu berücksichtigen.
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 6 ha. Es besteht aus dem gesamten Stadtraum des Platzes der Luftbrücke vom Ehrenhof des Flughafengebäudes im Osten über die zentrale Grünfläche mit Luftbrückendenkmal, die Verbindungsstraße zwischen Tempelhofer Damm und Columbiadamm sowie der Nordumfahrung vor dem Behördenzentrum Platz der Luftbrücke 1-3.
Competition assignment
Platz der Luftbrücke was always a place of great importance in Berlin. It was built in several phases, starting with Bruno Möhring at the start of the 20th century, then Tempelhof Airport and after World War II the garden and airlift memorial. Today the square is perceived primarily as a transport hub, the parts of the square have lost their connection. Ideas for the overall development of the square shall be presented, including plans for the reuse of the former Tempelhof Airport (see wa 7/2009, 10/2009, 9/2016). The implementation shall take place in phases. The square shall be renovated as cohesive space,showing its historical significance with an improved route system and access. The competition area of 6 ha includes the entire Platz der Luftbrücke with airport grounds and connecting roads.
Fachpreisrichter
Ariane Röntz, Berlin/Kassel (Vors.)
Ulrike Böhm, Berlin/Stuttgart
A. W. Faust, Berlin
Guido Hager, Zürich/Berlin
Dr. Herbert Staadt, Potsdam
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Jutta Heim-Wenzler, Tempelhof Projekt GmbH
Christiane Heiß, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Dr. Jörg Haspel, Landesdenkmalamt Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Offener zweiphasiger landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Platz der Luftbrücke hat sowohl für Berlin als Ganzes wie für die ihn umgebenden Quartiere stets eine herausragende Position innegehabt. Die heutige Fassung des Platzes der Luftbrücke entstand in mehreren historischen Phasen. Am Anfang standen die prägenden Kopfbauten von Bruno Möhring, die im Zuge der städtebaulichen Erschließung von Neu-Tempelhof Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Dann wurde zur Zeit des Nationalsozialismus eine nicht vollendete runde Platzanlage geplant, die bis zum Nationaldenkmal im Viktoriapark reichen sollte. Wesentlicher Teil dieses Platzes war der Neubau des Flughafens Tempelhof. Das Konzept wurde jedoch nur auf der östlichen Platzseite realisiert. Und schließlich erfolgten verkehrsbauliche und gartenplanerische Interventionen in der Nachkriegszeit im Bereich der Gartenanlage am Luftbrückendenkmal und in den übergeordneten Straßenräumen. Durch die breiten Straßenräume wird der Platz heute in erster Linie als Verkehrsknotenpunkt wahrgenommen, die einzelnen Platzteile haben an Zusammenhang verloren.
Im Spannungsfeld der heterogenen Teilbereiche des Platzes mit ihren jeweiligen gestalterischen und funktionalen Mängeln, den Ansprüchen aus dem Wohngebiet Neu-Tempelhof und aktuellen Anforderungen aus der Nachnutzung des ehemaligen Flughafens Tempelhof (siehe auch wa 7/2009, 10/2009, 9/2016) sollen nun Ideen für die Gesamtentwicklung gefunden werden und Teilbereiche neu gestaltet werden.
Von den teilnehmenden Teams werden Lösungsvorschläge von hoher gestalterischer Qualität, die eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit dem Bestand und der zukünftigen Nutzung aufweisen, erwartet. Eine stufenweise Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen ist erwünscht.
Bei der Erneuerung von Teilflächen des Platzes der Luftbrücke ist das Ziel zu verfolgen, ihn wieder als ganzheitlich wirksamen Raum wahrzunehmen. Der Platz soll wieder in einen Stand versetzt werden, der seinen Aufgaben, seiner Geschichte und seiner überragenden Bedeutung für die Stadt angemessen ist.
Ein wichtiger Punkt der Neugestaltung ist die Verbesserung der Wegebeziehungen sowohl im Bereich des westlichen Platz der Luftbrücke in Richtung des Wohngebiets Neu-Tempelhof, wie zwischen U-Bahn und Flughafengebäude mittels einer besseren Anbindung über die zentrale Parkanlage (Gartendenkmal) und den Ehrenhof des Flughafengebäudes. Ziel ist es, das Flughafengebäude vom Ausgang der U-Bahn auf der östlichen Seite des Tempelhofer Dammes sichtbar zu machen. Dabei ist eine ideelle Achse von der Kreuzung über das Gartendenkmal und den Ehrenhof durch das Flughafengebäude auf das Tempelhofer Feld zu berücksichtigen.
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 6 ha. Es besteht aus dem gesamten Stadtraum des Platzes der Luftbrücke vom Ehrenhof des Flughafengebäudes im Osten über die zentrale Grünfläche mit Luftbrückendenkmal, die Verbindungsstraße zwischen Tempelhofer Damm und Columbiadamm sowie der Nordumfahrung vor dem Behördenzentrum Platz der Luftbrücke 1-3.
Competition assignment
Platz der Luftbrücke was always a place of great importance in Berlin. It was built in several phases, starting with Bruno Möhring at the start of the 20th century, then Tempelhof Airport and after World War II the garden and airlift memorial. Today the square is perceived primarily as a transport hub, the parts of the square have lost their connection. Ideas for the overall development of the square shall be presented, including plans for the reuse of the former Tempelhof Airport (see wa 7/2009, 10/2009, 9/2016). The implementation shall take place in phases. The square shall be renovated as cohesive space,showing its historical significance with an improved route system and access. The competition area of 6 ha includes the entire Platz der Luftbrücke with airport grounds and connecting roads.
Fachpreisrichter
Ariane Röntz, Berlin/Kassel (Vors.)
Ulrike Böhm, Berlin/Stuttgart
A. W. Faust, Berlin
Guido Hager, Zürich/Berlin
Dr. Herbert Staadt, Potsdam
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Jutta Heim-Wenzler, Tempelhof Projekt GmbH
Christiane Heiß, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Dr. Jörg Haspel, Landesdenkmalamt Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
03/02/2018 S24 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2018/S 024-051587
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Württembergische Str. 6
Berlin
10707
Deutschland
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe, Almut Jirku II D 21
E-Mail: almut.jirku@sensw.berlin.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ausschreibungen/platz-der-luftbruecke/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla
Alexandrinenstr. 2-3
Berlin
10969
Deutschland
Kontaktstelle(n): Eike Richter, Karen Veit
Telefon: +49 3061201938
E-Mail: info@la-bar.de
Fax: +49 3061201939
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.la-bar.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Umgestaltung Platz der Luftbrücke
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71222000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Offener 2-phasiger landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten oder Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten, Architekten und/oder Stadtplanern. Grundlagen des Wettbewerbs sind: Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013), der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) sowie die Vergabeverordnung (VgV). Wettbewerbsaufgabe ist die Neuordnung und Umgestaltung des Platzes der Luftbrücke in Berlin, Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Zur Teilnahme berechtigt sind: - Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt oder Stadtplaner berechtigt sind. Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Programmerfüllung, — Konzept, — Gestaltung, — Nutzungen, — Realisierbarkeit. Die Listung stellt keine Rangfolge dar. Fein-Kriterien sind dem Auslobungstext zu entnehmen.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/04/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis: 16.000 EUR 2. Preis: 13.000 EUR 3. Preis: 9.000 EUR 1 Anerkennung: 4.000 EUR
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Unter den Teilnehmern der 2. Phase wird ein Teilnahmehonorar von 42.000 € vergeben (bei 12-15 Teilnehmer: zwischen 3.500 und 2.800 EUR). Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Ulrike Böhm, Landschaftsarchitektin, Berlin / Stuttgart
2. A.W. Faust, Landschaftsarchitekt, Berlin
3. Guido Hager, Landschaftsarchitekt, Zürich / Berlin
4. Ariane Röntz, Landschaftsarchitektin, Berlin / Kassel
5. Dr. Herbert Staadt, Verkehrsplaner, Potsdam
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Siehe Anlage 1.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/02/2018
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2018/S 024-051587
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Württembergische Str. 6
Berlin
10707
Deutschland
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe, Almut Jirku II D 21
E-Mail: almut.jirku@sensw.berlin.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ausschreibungen/platz-der-luftbruecke/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla
Alexandrinenstr. 2-3
Berlin
10969
Deutschland
Kontaktstelle(n): Eike Richter, Karen Veit
Telefon: +49 3061201938
E-Mail: info@la-bar.de
Fax: +49 3061201939
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.la-bar.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Umgestaltung Platz der Luftbrücke
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71222000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Offener 2-phasiger landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten oder Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten, Architekten und/oder Stadtplanern. Grundlagen des Wettbewerbs sind: Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013), der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) sowie die Vergabeverordnung (VgV). Wettbewerbsaufgabe ist die Neuordnung und Umgestaltung des Platzes der Luftbrücke in Berlin, Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Zur Teilnahme berechtigt sind: - Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt oder Stadtplaner berechtigt sind. Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Programmerfüllung, — Konzept, — Gestaltung, — Nutzungen, — Realisierbarkeit. Die Listung stellt keine Rangfolge dar. Fein-Kriterien sind dem Auslobungstext zu entnehmen.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/04/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis: 16.000 EUR 2. Preis: 13.000 EUR 3. Preis: 9.000 EUR 1 Anerkennung: 4.000 EUR
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Unter den Teilnehmern der 2. Phase wird ein Teilnahmehonorar von 42.000 € vergeben (bei 12-15 Teilnehmer: zwischen 3.500 und 2.800 EUR). Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Ulrike Böhm, Landschaftsarchitektin, Berlin / Stuttgart
2. A.W. Faust, Landschaftsarchitekt, Berlin
3. Guido Hager, Landschaftsarchitekt, Zürich / Berlin
4. Ariane Röntz, Landschaftsarchitektin, Berlin / Kassel
5. Dr. Herbert Staadt, Verkehrsplaner, Potsdam
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Siehe Anlage 1.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/02/2018