- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2020742
- Tag der Veröffentlichung
- 04.10.2016
- Aktualisiert am
- 02.04.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Augsburg
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Bewerbungsschluss
- 26.10.2016
- Abgabetermin Pläne
- 07.02.2017
- Preisgerichtssitzung
- 24.03.2017
- Fertigstellung
- 5/23
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die im Jahr 2007 gegründete Umweltstation Augsburg ist eine von 53 staatlich anerkannten Umweltbildungseinrichtungen in Bayern. Träger der Umweltstation Augsburg ist der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V. (LPVA), Förderverein das Netzwerk Augsburg für Naturschutz und Umweltbildung (NANU! e.V.).
Umweltstationen sind multifunktionale, außerschulische Einrichtungen der Umweltbildung mit dem Ziel, Umweltbewusstsein und Handlungskompetenz bei den Bürgern aller Altersstufen zu entwickeln. Das Angebot umfasst Vorträge, Führungen (z.B. Wanderschäfer in den Lechheiden, Natur in der Stadt) und ein breit gefächertes Programm für Kindergärten und Schulen.
Die Umweltstation Augsburg und der LPVA sind bis dato in drei kleinen Räumen des städtischen Amtes für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen untergekommen. Das Personal von LPVA und Umweltstation ist von einem Mitarbeiter auf mittlerweile sechs Mitarbeiter angewachsen. Für Veranstaltungen mit Schul- und Erwachsenengruppen besteht kein ausreichendes und angemessenes Raumangebot. Das Lehrangebot ist aufgrund der räumlichen Bedingungen derzeit nicht im vollen gewünschten Umfang eines Umweltbildungshauses entfaltet. Die Stadt Augsburg beabsichtigt deshalb ein Umweltbildungszentrum als Standort für die Umweltstation und den LPVA zu errichten.
Neben Veranstaltungs-/Seminarräumen und einem Foyer, das auch für Wechselausstellungen geeignet ist, soll das Gebäude eine Lehrküche, die auch zur Bewirtung bei Veranstaltungen dient, und Büroräume umfassen. Zu planen ist auch das Außengelände mit einer auf Umweltbildungsveranstaltungen ausgelegten Bepflanzung und Infrastruktur.
Die Stadt Augsburg wünscht sich ein im Hinblick auf nachhaltiges Bauen wirklich beispielgebendes Gebäude, das durch innovative Konzepte Strahlkraft über den Standort hinaus entwickeln kann. Das Gebäude wird mit seiner modernen, ressourcenschonenden Architektur und Technik Forschungs- und Lehrobjekt des Wissenschaftszentrums Umwelt (WZU)/Lehrstuhl für Ressourcenstrategie der Universität Augsburg.
Competition assignment
Founded in 2007, the Augsburg Environmental Station is one of 53 state-approved environmental education facilities in Bavaria with its supporting organisation LPVA. Environmental stations are multifunctional, extra-curricular facilities for environmental education for citizens of all ages. The environmental station Augsburg and the LPVA have so far been accommodated in three small rooms of the municipal office for nature conservation with only insufficient space. The new environmental education centre shall consist of event/seminar rooms and a foyer, which is also suitable for temporary exhibitions, including a teaching kitchen that also caters for events and offices. It is also necessary to plan the outdoor area with a planting and infrastructure designed for environmental education events. The city of Augsburg is looking for a truly exemplary sustainable building with innovative concepts. With its modern, resource-preserving architecture and technology, the building will become a study object for the Science Centre Environment (WZU) of the University of Augsburg.
Fachpreisrichter
Amandus Sattler, München (Vors.)
Dr. Jörg Heiler, Kempten
Gerd Merkle, Stadt Augsburg
Patricia Schneider, München
Prof. Ingrid Schegk, Haimhausen
Sachpreisrichter
Reiner Erben, Stadt Augsburg
Nicolas Liebig, Landschaftspflegeverband
Stadt Augsburg e.V.
Melanie Martin, HK für Schwaben
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die im Jahr 2007 gegründete Umweltstation Augsburg ist eine von 53 staatlich anerkannten Umweltbildungseinrichtungen in Bayern. Träger der Umweltstation Augsburg ist der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V. (LPVA), Förderverein das Netzwerk Augsburg für Naturschutz und Umweltbildung (NANU! e.V.).
Umweltstationen sind multifunktionale, außerschulische Einrichtungen der Umweltbildung mit dem Ziel, Umweltbewusstsein und Handlungskompetenz bei den Bürgern aller Altersstufen zu entwickeln. Das Angebot umfasst Vorträge, Führungen (z.B. Wanderschäfer in den Lechheiden, Natur in der Stadt) und ein breit gefächertes Programm für Kindergärten und Schulen.
Die Umweltstation Augsburg und der LPVA sind bis dato in drei kleinen Räumen des städtischen Amtes für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen untergekommen. Das Personal von LPVA und Umweltstation ist von einem Mitarbeiter auf mittlerweile sechs Mitarbeiter angewachsen. Für Veranstaltungen mit Schul- und Erwachsenengruppen besteht kein ausreichendes und angemessenes Raumangebot. Das Lehrangebot ist aufgrund der räumlichen Bedingungen derzeit nicht im vollen gewünschten Umfang eines Umweltbildungshauses entfaltet. Die Stadt Augsburg beabsichtigt deshalb ein Umweltbildungszentrum als Standort für die Umweltstation und den LPVA zu errichten.
Neben Veranstaltungs-/Seminarräumen und einem Foyer, das auch für Wechselausstellungen geeignet ist, soll das Gebäude eine Lehrküche, die auch zur Bewirtung bei Veranstaltungen dient, und Büroräume umfassen. Zu planen ist auch das Außengelände mit einer auf Umweltbildungsveranstaltungen ausgelegten Bepflanzung und Infrastruktur.
Die Stadt Augsburg wünscht sich ein im Hinblick auf nachhaltiges Bauen wirklich beispielgebendes Gebäude, das durch innovative Konzepte Strahlkraft über den Standort hinaus entwickeln kann. Das Gebäude wird mit seiner modernen, ressourcenschonenden Architektur und Technik Forschungs- und Lehrobjekt des Wissenschaftszentrums Umwelt (WZU)/Lehrstuhl für Ressourcenstrategie der Universität Augsburg.
Competition assignment
Founded in 2007, the Augsburg Environmental Station is one of 53 state-approved environmental education facilities in Bavaria with its supporting organisation LPVA. Environmental stations are multifunctional, extra-curricular facilities for environmental education for citizens of all ages. The environmental station Augsburg and the LPVA have so far been accommodated in three small rooms of the municipal office for nature conservation with only insufficient space. The new environmental education centre shall consist of event/seminar rooms and a foyer, which is also suitable for temporary exhibitions, including a teaching kitchen that also caters for events and offices. It is also necessary to plan the outdoor area with a planting and infrastructure designed for environmental education events. The city of Augsburg is looking for a truly exemplary sustainable building with innovative concepts. With its modern, resource-preserving architecture and technology, the building will become a study object for the Science Centre Environment (WZU) of the University of Augsburg.
Fachpreisrichter
Amandus Sattler, München (Vors.)
Dr. Jörg Heiler, Kempten
Gerd Merkle, Stadt Augsburg
Patricia Schneider, München
Prof. Ingrid Schegk, Haimhausen
Sachpreisrichter
Reiner Erben, Stadt Augsburg
Nicolas Liebig, Landschaftspflegeverband
Stadt Augsburg e.V.
Melanie Martin, HK für Schwaben
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen.
01/10/2016 S190 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2016/S 190-341298WettbewerbsbekanntmachungRichtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt AugsburgRathausplatz 1Augsburg86150DeutschlandKontaktstelle(n): Zentralstelle VergabewesenE-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.deFax: +49 8213243084NUTS-Code: DE271Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.augsburg.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.walterlandherr.de/wettbewerbsverfahren/Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Landherr ArchitektenKarlstraße 55München80333DeutschlandTelefon: +49 89189396723E-Mail: janasemmlin@walterlandherr.deFax: +49 89189396729NUTS-Code: DE212Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.walterlandherr.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Stadt AugsburgRathausplatz 1Augsburg86150DeutschlandKontaktstelle(n): Zentralstelle VergabewesenE-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.deNUTS-Code: DE271Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.augsburg.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Neubau Umweltbildungszentrum Augsburg.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Auftragssgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Die Ausloberin behält sich vor, die Leistungen der Leistungsphasen 6 – 9 ebenfalls an den beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung der Leistungsphasen 6 – 9 besteht nicht.Wird die Aufgabe realisiert, führt die Ausloberin nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und dem Teilnahmantrag aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Aussschlussgründe nach § 42 (1) und (2) VgV vorliegen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Die Stadt Augsburg beabsichtigt, ein Umweltbildungszentrum als Standort für die Umweltstation Augsburg und den Landschaftspflegeverband Augsburg zu errichten. Damit wird eine zentrale Anlaufstelle für die Bildung für nachhaltige Entwicklung geschaffen, die für unterschiedliche Akteure der Stadtgesellschaft als Treffpunkt und Plattform dienen kann. Das Gebäude mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von etwa 1 000 m2 umfasst ein Foyer, Veranstaltungs-/Seminarräume und Büroräume sowie eine Lehrküche, die auch zur Bewirtung bei Veranstaltungen dient. Nach der Fertigstellung soll das Umweltbildungszentrum als Anschauungsobjekt für die Anwendung moderner ressourcenschonendere Architektur und Technik dienen. Das Gebäude wird Forschungs- und Lehrobjekt des Wissenschaftszentrums Umwelt (WZU) / Lehrstuhl für Ressourcenstrategie der Universität Augsburg. Bei der Gebäudekonzeption sollen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit deshalb besondere Beachtung finden. Da im Unterschied zu üblichen Wettbewerbsverfahren bei der Formulierung der Wettbewerbsaufgabe und der Vorprüfung der Arbeiten bereits Ökobilanzbetrachtungen einbezogen werden, wird die Durchführung des Wettbewerbs durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten.Auswahlkriterien:3-fach: Qualität der Gestaltung von Referenzprojekten;4-fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbarern Planungs- und Beratungsanforderungen.Für die Auswahl wird die Ausloberin ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Dabei sind in jedem der Kriterien maximal 5 Punkte erreichbar. Die Bewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der jeweiligen Gewichtung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen.Referenzprojekte des Bewerbers:Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers. Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsanforderungen vergleichbar sein. Erfolge bei geregelten Wettbewerbsverfahren (z. B. nach RPW) können ein Hinweis auf eine hohe Gestaltqualität sein. Es werden alle Referenzprojekte ohne zeitliche Begrenzung gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.Präsentation der Referenzprojekte:Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Gestaltungsqualität und die Erfahrung insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Auswahlkriterien erkennbar sein.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung entgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Kriterien vorgesehen: Qualität des städtebaulich-architektonischen Konzeptes, Qualität des freiraumplanerischen Konzeptes, Funktionalität, Komfort und Gesundheit, Wirtschaftlichkeit, Ressourcen und Energie.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 26/10/2016Ortszeit: 12:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden Preise vergeben. Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise beträgt ca. 36 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Fachpreisrichter/innenDr. Jörg Heiler, Architekt, KemptenGerd Merkle, Architekt und Stadtplaner, Baureferent Stadt AugsburgAmandus Sattler, Architekt, MünchenPatricia Schneider, Architektin, MünchenProf. Ingrid Schegk, Landschaftsarchitektin HaimhausenStellvertretende Fachpreisrichter/innenGünter Billenstein, Architekt und Stadtplaner, Leitender Baudirektor, Hochbauamt Stadt AugsburgJunior Prof. Stefan Krötsch, Architekt MünchenProf. Herbert Meyer-Sternberg, Architekt, MünchenSachpreisrichter/innenReiner Erben, Umweltreferent, Stadt AugsburgNicolas Liebig, Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V.Dr. Jens Soentgen, Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität AugsburgMelanie Keller, Handwerkskammer für SchwabenStellvertretende Sachpreisrichter/innenAnette Vedder, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen Stadt AugsburgNorbert Pantel, Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e. V.Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.Der Auslober kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb – siehe Teilnahmentrag.2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV – siehe Teilnahmeantrag.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von OberbayernMaximilianstraße 39München80538DeutschlandTelefon: +49 8921762411E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.deFax: +49 8921762847Internet-Adresse:regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Stadt Augsburg, Zentralstelle VergabewesenRathausplatz 1Augsburg86150DeutschlandE-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.deFax: +49 8213243084
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/09/2016
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt AugsburgRathausplatz 1Augsburg86150DeutschlandKontaktstelle(n): Zentralstelle VergabewesenE-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.deFax: +49 8213243084NUTS-Code: DE271Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.augsburg.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.walterlandherr.de/wettbewerbsverfahren/Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Landherr ArchitektenKarlstraße 55München80333DeutschlandTelefon: +49 89189396723E-Mail: janasemmlin@walterlandherr.deFax: +49 89189396729NUTS-Code: DE212Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.walterlandherr.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Stadt AugsburgRathausplatz 1Augsburg86150DeutschlandKontaktstelle(n): Zentralstelle VergabewesenE-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.deNUTS-Code: DE271Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.augsburg.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Neubau Umweltbildungszentrum Augsburg.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Auftragssgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Die Ausloberin behält sich vor, die Leistungen der Leistungsphasen 6 – 9 ebenfalls an den beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung der Leistungsphasen 6 – 9 besteht nicht.Wird die Aufgabe realisiert, führt die Ausloberin nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und dem Teilnahmantrag aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Aussschlussgründe nach § 42 (1) und (2) VgV vorliegen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Die Stadt Augsburg beabsichtigt, ein Umweltbildungszentrum als Standort für die Umweltstation Augsburg und den Landschaftspflegeverband Augsburg zu errichten. Damit wird eine zentrale Anlaufstelle für die Bildung für nachhaltige Entwicklung geschaffen, die für unterschiedliche Akteure der Stadtgesellschaft als Treffpunkt und Plattform dienen kann. Das Gebäude mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von etwa 1 000 m2 umfasst ein Foyer, Veranstaltungs-/Seminarräume und Büroräume sowie eine Lehrküche, die auch zur Bewirtung bei Veranstaltungen dient. Nach der Fertigstellung soll das Umweltbildungszentrum als Anschauungsobjekt für die Anwendung moderner ressourcenschonendere Architektur und Technik dienen. Das Gebäude wird Forschungs- und Lehrobjekt des Wissenschaftszentrums Umwelt (WZU) / Lehrstuhl für Ressourcenstrategie der Universität Augsburg. Bei der Gebäudekonzeption sollen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit deshalb besondere Beachtung finden. Da im Unterschied zu üblichen Wettbewerbsverfahren bei der Formulierung der Wettbewerbsaufgabe und der Vorprüfung der Arbeiten bereits Ökobilanzbetrachtungen einbezogen werden, wird die Durchführung des Wettbewerbs durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten.Auswahlkriterien:3-fach: Qualität der Gestaltung von Referenzprojekten;4-fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbarern Planungs- und Beratungsanforderungen.Für die Auswahl wird die Ausloberin ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Dabei sind in jedem der Kriterien maximal 5 Punkte erreichbar. Die Bewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der jeweiligen Gewichtung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen.Referenzprojekte des Bewerbers:Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers. Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsanforderungen vergleichbar sein. Erfolge bei geregelten Wettbewerbsverfahren (z. B. nach RPW) können ein Hinweis auf eine hohe Gestaltqualität sein. Es werden alle Referenzprojekte ohne zeitliche Begrenzung gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.Präsentation der Referenzprojekte:Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Gestaltungsqualität und die Erfahrung insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Auswahlkriterien erkennbar sein.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung entgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Kriterien vorgesehen: Qualität des städtebaulich-architektonischen Konzeptes, Qualität des freiraumplanerischen Konzeptes, Funktionalität, Komfort und Gesundheit, Wirtschaftlichkeit, Ressourcen und Energie.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 26/10/2016Ortszeit: 12:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden Preise vergeben. Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise beträgt ca. 36 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Fachpreisrichter/innenDr. Jörg Heiler, Architekt, KemptenGerd Merkle, Architekt und Stadtplaner, Baureferent Stadt AugsburgAmandus Sattler, Architekt, MünchenPatricia Schneider, Architektin, MünchenProf. Ingrid Schegk, Landschaftsarchitektin HaimhausenStellvertretende Fachpreisrichter/innenGünter Billenstein, Architekt und Stadtplaner, Leitender Baudirektor, Hochbauamt Stadt AugsburgJunior Prof. Stefan Krötsch, Architekt MünchenProf. Herbert Meyer-Sternberg, Architekt, MünchenSachpreisrichter/innenReiner Erben, Umweltreferent, Stadt AugsburgNicolas Liebig, Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V.Dr. Jens Soentgen, Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität AugsburgMelanie Keller, Handwerkskammer für SchwabenStellvertretende Sachpreisrichter/innenAnette Vedder, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen Stadt AugsburgNorbert Pantel, Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e. V.Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.Der Auslober kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb – siehe Teilnahmentrag.2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV – siehe Teilnahmeantrag.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von OberbayernMaximilianstraße 39München80538DeutschlandTelefon: +49 8921762411E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.deFax: +49 8921762847Internet-Adresse:regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Stadt Augsburg, Zentralstelle VergabewesenRathausplatz 1Augsburg86150DeutschlandE-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.deFax: +49 8213243084
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/09/2016