- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011260
- Tag der Veröffentlichung
- 24.02.2011
- Aktualisiert am
- 24.04.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
- Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 09.07.2010
- Abgabetermin
- 13.12.2011
- Preisgerichtssitzung
- 24.02.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Umweltbundesamt (UBA) wurde 1974 in Berlin gegründet und beschäftigt an derzeit sechs Standorten in Dessau, Berlin, Langen und Bad Elster insgesamt ca. 1.400 Mitarbeiter. Das UBA ist die zentrale wissenschaftliche Behörde des Bundes für den Umweltschutz. Es gehört zusammen mit den Bundesämtern für Naturschutz und für Strahlenschutz zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Am Standort Berlin möchte das UBA einen Großteil der bisher auf verschiedene kleinere Dienstsitze verteilten Beschäftigten aus funktionalen und wirtschaftlichen Erwägungen heraus auf einer Liegenschaft zusammenführen.
Aus diesen Anlass soll auf der Liegenschaft des UBA am Bismarckplatz in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf der denkmalgeschützte 1935-1937 errichtete ehemalige Hauptsitz des Reichsarbeitsdienstes, dem Gründungsstandort des Umweltbundesamtes im Jahr 1974, umgebaut werden. Ursprünglich als reines Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt, beinhaltet das Gebäude heute neben Büroräumen auch Laborflächen. Das UBA strebt eine gewisse Corporate Identity hinsichtlich des nachhaltigen Bauens ans. Bereits der als Hauptsitz des Umweltbundesamtes in Dessau errichtete Neubau erhielt 2009 das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen in Gold (siehe wa 7/1998 und 8/2005). Ziel für den Standort Berlin ist es, eine gleichermaßen hohe Qualität zu erreichen, die sich nicht aus vordergründigen formalen Anleihen an den Neubau in Dessau ergibt, sondern sich durch herausragende und innovative Lösungen hinsichtlich des Nachhaltigen Bauens auszeichnet. Insbesondere die Möglichkeiten des nachhaltigen Bauenes im denkmalgeschützten Bestand sollen in vorbildhafter Weise erprobt und nachgewiesen werden.
Die Flächenbelegung gliedert sich in folgende Funktionsbereich (NFa):
– Büroflächen 6.361 m²
– Laborflächen 2.186 m²
– Sonderflächen Konferenzbereich 700 m²
– Sonderflächen Fachbibliothek 786 m²
– Sonderflächen Ausstellung 350 m²
– Sonderflächen Kantine 500 m²
– Serviceflächen 1.602 m²
Competition assignment
The Federal Environment Agency (UBA) was founded 1974 in Berlin. At present 1.400 employees are working at 6 locations in Germany. The UBA is planning to merge the smaller official residences to create one main office.
The UBA’s property at the Bismarckplatz – former headquarters of the Reichsarbeitsdienst 1935-37 and now under monument protection – shall be reconstructed. The building was used for offices and administration only, but meanwhile accommodates laboratories as well. The UBA is aiming for a green building such as the award-winning UBA headquarters in Dessau (wa 7/1998 and 8/2005). The building in Berlin shall be of similar high quality, characterised by excellent and innovative concepts in terms of sustainable development, particularly with regard to the existing listed building.
The space program is divided in areas for: Offices 6.361 m², Conferences 700 m², Specialised Library 786 m², Exhibition 350 m², Canteen 500 m², Services 1,602 m².
Preisrichter
Prof. Dr. Uta Pottgiesser, Berlin/Detmold (Vors.)
Stefan Forster, Frankfurt/Main
Prof. Finn Geipel, Paris/Berlin
Günther Hoffmann, BMVBS
Marianne Mommsen, Berlin
Dr. Peter Müller, BMU
Dr. Thomas Holzmann, UBA
Lothar Giese, BImA
Rita Ruoff-Breuer, BBR
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Entwurf des ersten Preises zu realisieren.
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Umweltbundesamt (UBA) wurde 1974 in Berlin gegründet und beschäftigt an derzeit sechs Standorten in Dessau, Berlin, Langen und Bad Elster insgesamt ca. 1.400 Mitarbeiter. Das UBA ist die zentrale wissenschaftliche Behörde des Bundes für den Umweltschutz. Es gehört zusammen mit den Bundesämtern für Naturschutz und für Strahlenschutz zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Am Standort Berlin möchte das UBA einen Großteil der bisher auf verschiedene kleinere Dienstsitze verteilten Beschäftigten aus funktionalen und wirtschaftlichen Erwägungen heraus auf einer Liegenschaft zusammenführen.
Aus diesen Anlass soll auf der Liegenschaft des UBA am Bismarckplatz in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf der denkmalgeschützte 1935-1937 errichtete ehemalige Hauptsitz des Reichsarbeitsdienstes, dem Gründungsstandort des Umweltbundesamtes im Jahr 1974, umgebaut werden. Ursprünglich als reines Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt, beinhaltet das Gebäude heute neben Büroräumen auch Laborflächen. Das UBA strebt eine gewisse Corporate Identity hinsichtlich des nachhaltigen Bauens ans. Bereits der als Hauptsitz des Umweltbundesamtes in Dessau errichtete Neubau erhielt 2009 das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen in Gold (siehe wa 7/1998 und 8/2005). Ziel für den Standort Berlin ist es, eine gleichermaßen hohe Qualität zu erreichen, die sich nicht aus vordergründigen formalen Anleihen an den Neubau in Dessau ergibt, sondern sich durch herausragende und innovative Lösungen hinsichtlich des Nachhaltigen Bauens auszeichnet. Insbesondere die Möglichkeiten des nachhaltigen Bauenes im denkmalgeschützten Bestand sollen in vorbildhafter Weise erprobt und nachgewiesen werden.
Die Flächenbelegung gliedert sich in folgende Funktionsbereich (NFa):
– Büroflächen 6.361 m²
– Laborflächen 2.186 m²
– Sonderflächen Konferenzbereich 700 m²
– Sonderflächen Fachbibliothek 786 m²
– Sonderflächen Ausstellung 350 m²
– Sonderflächen Kantine 500 m²
– Serviceflächen 1.602 m²
Competition assignment
The Federal Environment Agency (UBA) was founded 1974 in Berlin. At present 1.400 employees are working at 6 locations in Germany. The UBA is planning to merge the smaller official residences to create one main office.
The UBA’s property at the Bismarckplatz – former headquarters of the Reichsarbeitsdienst 1935-37 and now under monument protection – shall be reconstructed. The building was used for offices and administration only, but meanwhile accommodates laboratories as well. The UBA is aiming for a green building such as the award-winning UBA headquarters in Dessau (wa 7/1998 and 8/2005). The building in Berlin shall be of similar high quality, characterised by excellent and innovative concepts in terms of sustainable development, particularly with regard to the existing listed building.
The space program is divided in areas for: Offices 6.361 m², Conferences 700 m², Specialised Library 786 m², Exhibition 350 m², Canteen 500 m², Services 1,602 m².
Preisrichter
Prof. Dr. Uta Pottgiesser, Berlin/Detmold (Vors.)
Stefan Forster, Frankfurt/Main
Prof. Finn Geipel, Paris/Berlin
Günther Hoffmann, BMVBS
Marianne Mommsen, Berlin
Dr. Peter Müller, BMU
Dr. Thomas Holzmann, UBA
Lothar Giese, BImA
Rita Ruoff-Breuer, BBR
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Entwurf des ersten Preises zu realisieren.