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Umweltbundesamt Bismarckplatz , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2011260
Tag der Veröffentlichung
24.02.2011
Aktualisiert am
24.04.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
Bewerbungsschluss
09.07.2010
Abgabetermin
13.12.2011
Preisgerichtssitzung
24.02.2011

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
Hubert Nienhoff
Mitarbeit: K. Spencker · Chr. Wermers · M. Michaels
C. Stelzmann · T. Mäscher · M. Krebes · S. Both
C. Busch · P. Axelsen
L.Arch.: Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Belrin
Philipp Sattler
Mitarbeit: Fabian Lux · Kerstin Grotewal
Agata Waszczuk
TGA: BIG Ingenieure, Berlin
TWP: Ing.-Büro Jockwer, Berlin
Fassade/Bauphysik: Prof. M. Lange
Brandschutz: Müller BBM, Berlin
Baugeschichte: Dr. Lemburg

3. Preis

Schweger & Partner Architekten, Hamburg
Prof. Peter Schweger · Jens-Peter Frahm · Mark Schüler
Mitarbeit: Stephan Kohlrausch · Christian Laabs
Carsten Diekmann
L.Arch.: WES & Partner Landschaftsarchitekten, Hamburg
Wolfgang Betz
Mitarbeit: Tim Corvin Kraus

3. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf
Mitarbeit: Steffen Vogt · Oliver Hasselbach
Violette Kratzke · Camilo Hernandez
L.Arch.: Lohrer.Hochrein Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein
Mitarbeit: Rebekka Pache
TWP: wh-p GmbH, Weischede · Herrmann + Partner,
Stuttgart
HLS: Pfeil + Koch Ing.-Ges. mbH & Co. KG, Stuttgart/Köln
Bauphysik: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
HHP Nord/Ost BI GmbH, Braunschweig
Kosten: Drees & Sommer AG, Stuttgart

Anerkennung

Staab Architekten GmbH, Berlin
Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle · Patric Eckstein
Henriette Siegert · Claudia Trott
Ivan Kaleov
L.Arch.: sinai.Faust.Schroll.Schwarz.GmbH, Berlin
AW Faust
Mitarbeit: Maja van der Laan · Burkhard Paetow
Energie: ILK – Institut für Luft- und Kältetechnik
gGmbH, Dresden
Prof. Dr. Uwe Franzke · Ronny Mai
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das Umweltbundesamt (UBA) wurde 1974 in Berlin gegründet und beschäftigt an derzeit sechs Standorten in Dessau, Berlin, Langen und Bad Elster insgesamt ca. 1.400 Mitarbeiter. Das UBA ist die zentrale wissenschaftliche Behörde des Bundes für den Umweltschutz. Es gehört zusammen mit den Bundesämtern für Naturschutz und für Strahlenschutz zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Am Standort Berlin möchte das UBA einen Großteil der bisher auf verschiedene kleinere Dienstsitze verteilten Beschäftigten aus funktionalen und wirtschaftlichen Erwägungen heraus auf einer Liegenschaft zusammenführen.
Aus diesen Anlass soll auf der Liegenschaft des UBA am Bismarckplatz in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf der denkmalgeschützte 1935-1937 errichtete ehemalige Hauptsitz des Reichsarbeitsdienstes, dem Gründungsstandort des Umweltbundesamtes im Jahr 1974, umgebaut werden. Ursprünglich als reines Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt, beinhaltet das Gebäude heute neben Büroräumen auch Laborflächen. Das UBA strebt eine gewisse Corporate Identity hinsichtlich des nachhaltigen Bauens ans. Bereits der als Hauptsitz des Umweltbundesamtes in Dessau errichtete Neubau erhielt 2009 das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen in Gold (siehe wa 7/1998 und 8/2005). Ziel für den Standort Berlin ist es, eine gleichermaßen hohe Qualität zu erreichen, die sich nicht aus vordergründigen formalen Anleihen an den Neubau in Dessau ergibt, sondern sich durch herausragende und innovative Lösungen hinsichtlich des Nachhaltigen Bauens auszeichnet. Insbesondere die Möglichkeiten des nachhaltigen Bauenes im denkmalgeschützten Bestand sollen in vorbildhafter Weise erprobt und nachgewiesen werden.
Die Flächenbelegung gliedert sich in folgende Funktionsbereich (NFa):
– Büroflächen 6.361 m²
– Laborflächen 2.186 m²
– Sonderflächen Konferenzbereich 700 m²
– Sonderflächen Fachbibliothek 786 m²
– Sonderflächen Ausstellung 350 m²
– Sonderflächen Kantine 500 m²
– Serviceflächen 1.602 m²

Competition assignment
The Federal Environment Agency (UBA) was founded 1974 in Berlin. At present 1.400 employees are working at 6 locations in Germany. The UBA is planning to merge the smaller official residences to create one main office.
The UBA’s property at the Bismarckplatz – former headquarters of the Reichsarbeitsdienst 1935-37 and now under monument protection – shall be reconstructed. The building was used for offices and administration only, but meanwhile accommodates laboratories as well. The UBA is aiming for a green building such as the award-winning UBA headquarters in Dessau (wa 7/1998 and 8/2005). The building in Berlin shall be of similar high quality, characterised by excellent and innovative concepts in terms of sustainable development, particularly with regard to the existing listed building.
The space program is divided in areas for: Offices 6.361 m², Conferences 700 m², Specialised Library 786 m², Exhibition 350 m², Canteen 500 m², Services 1,602 m².

Preisrichter
Prof. Dr. Uta Pottgiesser, Berlin/Detmold (Vors.)
Stefan Forster, Frankfurt/Main
Prof. Finn Geipel, Paris/Berlin
Günther Hoffmann, BMVBS
Marianne Mommsen, Berlin
Dr. Peter Müller, BMU
Dr. Thomas Holzmann, UBA
Lothar Giese, BImA
Rita Ruoff-Breuer, BBR

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Entwurf des ersten Preises zu realisieren.

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