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  • Umweltstation
  • Umweltstation
  • Umweltstation
  • Umweltstation
  • Umweltstation
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • Perspektive Umweltstation
  • September 2019
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • September 2019
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • September 2019
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

Umweltstation , Würzburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014182
Tag der Veröffentlichung
29.07.2015
Aktualisiert am
28.12.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg
Bewerbungsschluss
29.07.2015
Abgabetermin Pläne
20.11.2015
Abgabetermin Modell
27.11.2015
Preisgerichtssitzung
26.01.2016
Fertigstellung
2/2019

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell (Kauf auf Anfrage möglich)
Die Luftaufnahmen zeigen den Stand des Projektes im September 2019.


Bauherr:„Die Stadtreiniger“, Würzburg
Generalplaner: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck – Franz Balda

Projektdaten
Bauzeit: 03/2016 - 02/2019
Nutzfläche (NF): 505m²
BGF: 779m²
BRI: 3.291m³

Standort: Nigglweg 5, 97082 Würzburg

Fachplaner
Objektplanung LPH 5-7: SCG Architekten, München
Objektplanung LPH 8-9: IB Kessler & Rupp, Augsburg
Objektplanung Freianalgen: büro freiraum, Freising
Tragwerksplanung: TRAGRAUM Ingenieure PartmbB, Nürnberg
HLS: Ingenieurgemeinschaft Hofer & Hölzl GmbH, Fürstenfeldbruck
ELT: VS planen & beraten GbR, Peiting
Bauphysik: PMI GmbH, Unterhaching
Brandschutz: Oehmke + Herbert mbH, Nürnberg


Ein neues Zuhause für die anlässlich der Landesgartenschau 1990 gegründete Umweltstation war Ziel und Aufgabe des 2015 ausgelobten Realisierungswettbewerbs, da das bestehende Gebäude aufgrund seines begrenzten Platzangebotes und der schlechten Bausubstanz den Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde.
Entstanden ist ein transparenter, ovaler Pavillon, der sich mit seinen zwei Geschossen harmonisch in die Grünanlagen des Landesgartenschauparks und der denkmalgeschützten Bastionsanlagen einfügt. Die Topographie wird genutzt, um sowohl Eingangs- als auch Bastionsebene ebenerdig an das umgebende Gelände anzubinden.
Das Eingangsgeschoss empfängt den Besucher mit seinem großzügig geschnittenen Foyer, die Dachverglasung sorgt für viel natürliches Licht von oben.
Neben Wechselausstellungen über Flora, Fauna, Klima und Umwelt, befinden sich hier ein Empfangstresen, Büro- und Teamräume, Lager- und Technikräume. Die im Wettbewerbsentwurf noch gerade Treppe führt nun gewendelt ins Obergeschoss, wo sich weitere Büros, zwei zusammenschaltbare Seminarräume, in denen Vorträge und Kurse stattfinden können, ein Medienraum, Teeküche und Sanitärräume befinden. Ein separater, barrierefreier Eingang von der Bastionsebene lässt eine Nutzung der Sanitärräume im Obergeschoss auch außerhalb der Öffnungszeiten zu. Die niveaugleiche Anbindung der Seminarräume an die Bastionsebene ermöglicht eine intensive Interaktion von Innen- und Außenraum und eine Ausweitung von Seminaraktivitäten in den Skulpturenpark.
Das äußere Erscheinungsbild der Umweltstation ist geprägt von dem umlaufenden Balkon in Sichtbeton, der mit seinem weiten Dachüberstand für den baulichen sommerlichen Wärmeschutz sorgt. Durch die unregelmäßig platzierten Rundhölzer aus unbehandeltem Lärchenholz fügt sich das Gebäude elegant in seine natürliche Umgebung ein und bildet einen Anziehungspunkt am Rand des sich anschließenden Landesgartenschaugeländes.
Die neue Umweltstation sollte in seiner technisch-konstruktiven Ausführung
den Gedanken eines effizienten Umgangs mit natürlichen Ressourcen
signifikant widerspiegeln.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Bauvorhaben gefördert und zur fachlichen Unterstützung die „Recyclingbeton- Pionierin“ und Umweltpreisträgerin Prof. Dr. Ing. Angelika Mettke von der Brandenburgischen TU Cottbus-Senftenberg mit ins Boot geholt.
Am Ende ist ein waschechtes bayerisches Pilotprojekt entstanden:
erstmalig wurde Recyclingbeton bei einem öffentlichen Gebäude in Bayern eingesetzt.
Auch sonst setzt die Umweltstation passend zu ihrer Funktion ein Zeichen in Sachen ökologisches und nachhaltiges Bauen: eine Eisspeicherheizung – ein kombiniertes Heiz- Kühlsystem- versorgt das Gebäude mit Wärme und Kühlung, der Strombedarf des Gebäudes wird über die auf dem Dach integrierte Photovoltaik-Anlage generiert und
ca. 75% der rund 1.400Tonnen Beton sind Recyclingmaterial, unter anderem wurden die Reste einer abgebrochenen Autobahnbrücke verbaut. Auf die Verwendung von Verbundwerkstoffen wurde weitestgehend verzichtet, so dass die verwendeten Baustoffe rezyklierbar sind.
Das ZAE Bayern (Zentrum für Angewandte Energieforschung) begleitet die Nutzung seit Fertigstellung mit einem umfangreichen Monitoringprogramm, das einen energieeffizienten Betrieb der Umweltstation sicherstellt.
So dient das innovative Gebäude als Anschauungsobjekt für klima- und ressourcenschonendes Bauen und trägt durch seinen Lehr- und Lernbetrieb zur Vermittlung von Themen der Nachhaltigkeit und Ökologie in der Öffentlichkeit bei.
Bei der Verleihung des Bundespreises UMWELT&BAUEN wurde die Umweltstation 2020 mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Schnitt
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Schnitt

1. Preis

balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
Franz Balda
Mitarbeit: Anna Zaller
L.Arch.: Büro Freiraum, Hans Berger
Statik: Dr. Kreutz + Partner
Visualisierung: Jonas Bloch
Modell: Peter Corbishley
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • Perspektive Umweltstation
  • Lageplan mit freiraumplanerischen Ideenteil
  • Hanggeschoss
  • Obergeschoss
  • Geländeschnitt mit Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • Fassadenansicht
  • Fassadenschnitt
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • Perspektive Umweltstation
  • Lageplan mit freiraumplanerischen Ideenteil
  • Hanggeschoss
  • Obergeschoss
  • Geländeschnitt mit Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • Fassadenansicht
  • Fassadenschnitt
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
  • 1. Preis: balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck

2. Preis

UA Urban Architecture, Stuttgart
Marc Remshardt
Mitarbeit: Felix Krummlauf · Maximilian Bihrer
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Ansicht Osten
  • Ansicht Westen
  • Ansicht Süden
  • Schnitt Längs
  • Fassadenschnitt
  • Fassadenansicht
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Ansicht Osten
  • Ansicht Westen
  • Ansicht Süden
  • Schnitt Längs
  • Fassadenschnitt
  • Fassadenansicht
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart
  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart

Anerkennung

Henchion Reuter Architekten, Berlin
Klaus Reuter
Mitarbeit: M. Sangiacomo
Marcel Adam Landschaftsarchitekten BDLA, Potsdam
TGA: HDH GmbH Ingenieurges., Berlin Hr. Wolf
TWP: EiSat GmbH Ber. Ing., Berlin
Hr. Sattler
Modell: K. Helmboldt, Berlin
Visualisierung: B. Rolle, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Henchion Reuter Architekten, Berlin

Anerkennung

plus+ bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
Christian Remes · Olaf Hübner
Christoph Forster · Prof. Peter Hübner
Mitarbeit: Lukas Brenner · Ryo Fukumoto
Specht Landschaftsarchitektur, Tübingen
Fachplaner: Transsolar Energietechnik, Stuttgart
Helmut Meyer · Tommaso Bitosi
Abolfazl Ganji · Amy Koshy
  • Anerkennung: plus  bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus  bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Lageplan
  • Anerkennung: plus  bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus  bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus  bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus  bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Lageplan
  • Anerkennung: plus bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
  • Anerkennung: plus bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen

Anerkennung

kreateam architekten, Bad Homburg
Dietmar Schäfer · Anja Schäfer
Mitarbeit: Julian Becker
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Lageplan
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Lageplan
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
  • Anerkennung: kreateam architekten, Bad Homburg
Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Würzburg beabsichtigt die Realisierung eines Ersatzbaus der Umweltstation zur Landesgartenschau 2018 in Würzburg.
Das derzeitige Gebäude wird, aufgrund seines begrenzten Platzangebotes und seiner schlechten Bausubstanz, den Ansprüchen nicht mehr gerecht und soll abgerissen werden. Somit wird dem denkmalpflegerischen Ziel, der freien Sicht auf die Bastionsmauer und das Zeller Tor, Rechnung getragen.
Durch das neue Gebäude soll das Platzangebot für Seminare, Vorträge und Ausstellungen erweitert werden. Es soll ein architektonisch und energetisch zukunftsweisender Bau entstehen, der den ökologischen Grundgedanken der Nachhaltigkeit sichtbar macht und ein beispielhaftes Projekt mit Modellcharakter für kostengünstiges, ökologisch-nachhaltiges Bauen darstellt.
Das Gebäude soll sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Die zugehörigen Freianlagen sollen als Aktionsflächen mit dem Gebäude verknüpft werden, um somit die Beziehung von Innen und Außen zu stärken.

Competition assignment
On the occasion of the Federal Garden Show 2018, Würzburg is planning a replacement of the existing Umweltstation, because it is no longer sufficient and its demolition provides a clear view to the bastion wall. The new centre shall become an architecturally and energetically forward-looking building, linked with open spaces and blending into the environment.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ingrid Burgstaller, München (Vors.)
Prof. Christian Baumgart, Stadt Würzburg
Prof. Stephan Häublein, Kulmbach
Eberhard Heimsch, Stuttgart
Michael Hetterich, Würzburg
Reinhold Jäcklein, Volkach
Helmut Stahl, Würzburg

Sachpreisrichter*innen
Dr. Adolf Bauer, Bürgermeister, Stadt Würzburg
Wolfgang Kleiner, Stadt Würzburg
Rainer Schott, Stadtrat, Würzburg
Wolfgang Scheller, Stadtrat, Würzburg
Udo Feldinger, Stadtrat, Würzburg
Patrick Friedl, Stadtrat, Würzburg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit einem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu beauftragen.
Neubau der Umweltstation, Würzburg
 
Auslober
Ausloberin und Bauherrin ist die Stadt Würzburg, „Die Stadtreiniger“.
Vertreten wird die Ausloberin von Herrn Wolfgang Kleiner, Werkleiter
der Stadtreiniger / Umwelt- und Kommunalreferent der Stadt Würzburg.
 
Wettbewerbsbetreuung
Schirmer | Architekten und Stadtplaner, 
Huttenstraße 4, 97072 Würzburg
 
Wettbewerbsaufgabe
Der Realisierungsteil umfasst die Neuplanung der Umweltstation Würzburg
(Informations- und Bildungseinrichtung). Das Gebäude soll eine maximale
Bruttogrundfläche von ca. 550 qm bei groben Baukosten von ca. 900.000 EUR
netto aufweisen. Ideenteil des Wettbewerbs ist die freiraumplanerische
Gestaltung des Umfelds. Die zugehörigen Freiflächen umfassen ca. 5.250 qm.
 
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als einstufiger nichtoffener Realisierungswettbewerb
mit Ideenteil gemäß § 3 Abs. 1 und 3 RPW ausgelobt. Die Wettbewerbsbeiträge
bleiben gemäß § 1 Abs. 4 RPW bis zum Abschluss des Verfahrens nach
der Entscheidung des Preisgerichts anonym. Die Bewerbungs- und Wettbewerbssprache
ist Deutsch. Die Auslobung wurde in der Fachpresse veröffentlicht.
 
Teilnehmer
Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA-Staaten ansässige
Architekten/innen. Arbeitsgemeinschaften (ARGE) sind zulässig.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung am Wettbewerb müssen
am Tag der Auslobungsbekanntmachung erfüllt sein.
Der Wettbewerb ist auf insgesamt 18 Teilnehmer begrenzt. 5 Teilnehmer
wurden von der Ausloberin im Vorfeld ausgewählt. 13 Teilnehmer werden aus
den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb
gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt. Die Bewerber müssen sich einer der beiden
Kategorien A / B zuordnen.
In Kategorie A werden 3 Plätze für kleine / junge Büros vergeben. Bei
einer Bewerbung in dieser Kategorie muss jeder qualifizierte Mitarbeiter des
Büros bzw. der ARGE die Anforderungen an junge / kleine Büros erfüllen. Der
Kategorie A sind zuzurechnen:
»» junge Büros, in denen alle Entwurfsverfasser ihren Studienabschluss
in der Fachrichtung Architektur nach dem 1. Januar 2008 nachweisen
können
»» oder kleine Büros mit nicht mehr als vier technischen freien oder
angestellten Mitarbeitern einschließlich des Büroinhabers
In Kategorie B werden 10 Plätze für alle anderen Bewerber vergeben.
Die Zahl der Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbegrenzt. Um sich
im Bewerbungsverfahren für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren,
müssen die Bewerber ihre fachliche Eignung sowie ein Referenzprojekt
nachweisen.
Die Ausloberin hat vorab die folgenden 5 Teilnehmer ausgewählt:
Balda Architekten GmbH. Fürstenfeldbruck
Gunther Benkert Architekt, München
Kreateam Architekten, Bad Homburg
Kuntz und Brück Architekten, Würzburg
[lu:p] Architektur GmbH, Grub am Forst
 
Termine
29. Juli 2015 Bewerbungsende, Submission 13.30 Uhr
18. August 2015 Start des Wettbewerbs
28. August 2015 Rückfragenkolloquium
30. Oktober 2015 Abgabe der Pläne
06. November 2015 Abgabe des Einsatzmodells
26. Januar 2016 Preisgericht
 
Fachpreisrichter
Herr Prof. Christian Baumgart | Stadtbaurat der Stadt Würzburg
Frau Prof. Ingrid Burgstaller | Architektin | München
Herr Prof. Stephan Häublein | Architekt | Kulmbach
Herr Eberhard Heimsch | Architekt | Stuttgart
Herr Michael Hetterich | Architekt | Würzburg
Herr Reinhold Jäcklein | Architekt | Volkach
Herr Helmut Stahl | Architekt | Würzburg
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter(in):
Herr Prof. Wolfgang Fischer | Architekt | Würzburg
 
Preise
Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 25.000 EUR
zur Verfügung. Die Summe soll für Preise und Anerkennungen folgendermaßen
verteilt werden:
1. Preis 10.000 EUR
2. Preis 6.250 EUR
3. Preis 3.750 EUR
Anerkennungen gesamt 5.000 EUR
 
Auskünfte zum Bewerbungsverfahren
SCHIRMER I ARCHITEKTEN + STADTPLANER
Tel 0931 . 794 07 78-13
E-Mail wettbewerb-umweltstation@schirmer-stadtplanung.de
www.schirmer-stadtplanung.de/_upload/Projekte/WBM_Umweltstation/Bewerbungsbogen_Wettbewerb-Neubau-Umweltstation-Wuerzburg.pdf

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