- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2030577
- Tag der Veröffentlichung
- 25.12.2020
- Aktualisiert am
- 03.01.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Europäischer Wirtschaftsraum
- Auslober
- Staatliches Bauamt Würzburg
- Koordination
- [phase eins], Berlin
- Bewerbungsschluss
- 28.01.2021
- Abgabetermin Pläne
- 13.09.2021
- Abgabetermin Modell
- 20.09.2021
- Preisgerichtssitzung
- 12.10.2021
- Abgabe Pläne 1. Phase
- 17.05.2021
- Abgabe Modell 1. Phase
- 25.05.2021
- Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 22.06.2021
- Preisgerichtssitzung 2. Tag
- 13.10.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Krankenhaus der Maximalversorgung. Derzeit erfolgen im Bereich des Altgeländes u.a. die Errichtung eines Neubaus der Klinik für Strahlentherapie sowie die Planung für den Neubau des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (wa-ID: wa-2023312). Um dem erheblichen Flächenbedarf des UKW zu begegnen wurde eine umfassende Erweiterung des Klinik-Campus beschlossen (wa-ID: wa-2000434, wa-ID: wa-2012467, wa-ID: wa-2013795). Die Wettbewerbsaufgabe umfasst neben dem hochbaulichen Realisierungsteil für die ersten Bauabschnitte einen Ideenteil für die zweiten Bauabschnitte und eine städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenstellung für die Gesamtentwicklung des Erweiterungsgeländes. Der Ideenteil dient als Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Umsetzbarkeit des Realisierungsteils und ist Grundlage für die Bauleitplanung. Der hochbauliche Realisierungsteil bildet den Auftakt der Erweiterung auf das Erweiterungsgelände Nord. Im 1. BA ist der Neubau für Kopfkliniken und Zentrum Frauen-Mutter-Kind mit einer NF über 29.500 m2 für die HNO- und Augenklinik, Frauenheilkunde, Operationssäle, Intensivpflege, Zentraleinrichtungen sowie Fläche für Forschung und Lehre und insges. 174 Planbetten geplant. Im 2. BA sind weitere 31.000 m2 NF und insges. 326 Planbetten angedacht, womit teilweise eine Erweiterung der im 1. BA realisierten Nutzungen und Flächen für zus. Nutzungen geschaffen werden (u.a. Notfallaufnahme, Kinderchirurgie und -urologie, Kinder-/Jugendmedizin, Mund-Kiefergesichtschirurgie, Neurochirurgie, -logie, -radiologie, bildgebende Diagnostik, Allgemeinpflege, OPBereich, Intensivmedizin, Forschung und Lehre sowie zentrale Einrichtungen). Der städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenteil beinhaltet die Erschließung des 12,2 ha großen Erweiterungsgeländes, was u.a. eine Energiezentrale (ca. 6.200 m2 BGF), flächensparendes Parken und Verkehrsanlagen beinhaltet. Dabei ist auch ein Standort für ein Versorgungs- und Verwaltungszentrum (VVZ) mit einer BGF von ca. 29.000 m2 vorzusehen.
Competition assignement
The UKW is a maximum care hospital. Currently a new clinic for radiation therapy and the Helmholtz Institute for RNA-based Infection research (wa-ID: wa-2023312) are built and the clinic campus will be extended (wa-ID: wa-2000434, wa-ID: wa-2012467, wa-ID: wa-2013795). The competition comprises the 1st building phase with 29.500 m2 for the new head clinics and women-mother-child centre with 174 beds, the ideas part for the 2nd phase with 31.000 m2 for 326 beds, and the design of the 12,2 ha extension area with an energy centre of 6.200 m2, parking etc and a supply centre (VVZ) with 29.000 m2 GFA.
Fachpreisrichter*innen
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Prof. Hans Peter Haid, Nürnberg
Barbara Hutter, Berlin
Jan Knippel, Staatliches Bauamt Würzburg
Prof. Dr. Gesine Marquardt, Dresden
Alfred Nieuwenhuizen, Berlin
Rainer Post, München
Benjamin Schneider, Stadtbaurat Würzburg
Wolfram Steinsberger, Filderstadt
Prof. Dr. Wolfram Stephan, TH Nürnberg
MR Thomas Wolf, Bayer. Staatsministerium für
Wohnen, Bau und Verkehr, München
Sachpreisrichter*innen
Andrea Degl, Bayerischer Landkreistag
Prof. Dr. Georg Ertl, Uniklinikum Würzburg
Prof. Dr. med. Matthias Frosch,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Prof. Dr. J. Maschmann, Uniklinikum Würzburg
Dr. Michael Mihatsch, Bayer. StMWK, München
Philip Rieger, Uniklinikum Würzburg
Wolfgang Roth, Stadtrat Würzburg
Dr. Y. Schönwälder, Bayer. StMFH, München
StM Bernd Sibler, Bayer. StMWK, München
Dr. Sandra Vorlová, Stadträtin Würzburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen
Nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Krankenhaus der Maximalversorgung. Derzeit erfolgen im Bereich des Altgeländes u.a. die Errichtung eines Neubaus der Klinik für Strahlentherapie sowie die Planung für den Neubau des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (wa-ID: wa-2023312). Um dem erheblichen Flächenbedarf des UKW zu begegnen wurde eine umfassende Erweiterung des Klinik-Campus beschlossen (wa-ID: wa-2000434, wa-ID: wa-2012467, wa-ID: wa-2013795). Die Wettbewerbsaufgabe umfasst neben dem hochbaulichen Realisierungsteil für die ersten Bauabschnitte einen Ideenteil für die zweiten Bauabschnitte und eine städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenstellung für die Gesamtentwicklung des Erweiterungsgeländes. Der Ideenteil dient als Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Umsetzbarkeit des Realisierungsteils und ist Grundlage für die Bauleitplanung. Der hochbauliche Realisierungsteil bildet den Auftakt der Erweiterung auf das Erweiterungsgelände Nord. Im 1. BA ist der Neubau für Kopfkliniken und Zentrum Frauen-Mutter-Kind mit einer NF über 29.500 m2 für die HNO- und Augenklinik, Frauenheilkunde, Operationssäle, Intensivpflege, Zentraleinrichtungen sowie Fläche für Forschung und Lehre und insges. 174 Planbetten geplant. Im 2. BA sind weitere 31.000 m2 NF und insges. 326 Planbetten angedacht, womit teilweise eine Erweiterung der im 1. BA realisierten Nutzungen und Flächen für zus. Nutzungen geschaffen werden (u.a. Notfallaufnahme, Kinderchirurgie und -urologie, Kinder-/Jugendmedizin, Mund-Kiefergesichtschirurgie, Neurochirurgie, -logie, -radiologie, bildgebende Diagnostik, Allgemeinpflege, OPBereich, Intensivmedizin, Forschung und Lehre sowie zentrale Einrichtungen). Der städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenteil beinhaltet die Erschließung des 12,2 ha großen Erweiterungsgeländes, was u.a. eine Energiezentrale (ca. 6.200 m2 BGF), flächensparendes Parken und Verkehrsanlagen beinhaltet. Dabei ist auch ein Standort für ein Versorgungs- und Verwaltungszentrum (VVZ) mit einer BGF von ca. 29.000 m2 vorzusehen.
Competition assignement
The UKW is a maximum care hospital. Currently a new clinic for radiation therapy and the Helmholtz Institute for RNA-based Infection research (wa-ID: wa-2023312) are built and the clinic campus will be extended (wa-ID: wa-2000434, wa-ID: wa-2012467, wa-ID: wa-2013795). The competition comprises the 1st building phase with 29.500 m2 for the new head clinics and women-mother-child centre with 174 beds, the ideas part for the 2nd phase with 31.000 m2 for 326 beds, and the design of the 12,2 ha extension area with an energy centre of 6.200 m2, parking etc and a supply centre (VVZ) with 29.000 m2 GFA.
Fachpreisrichter*innen
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Prof. Hans Peter Haid, Nürnberg
Barbara Hutter, Berlin
Jan Knippel, Staatliches Bauamt Würzburg
Prof. Dr. Gesine Marquardt, Dresden
Alfred Nieuwenhuizen, Berlin
Rainer Post, München
Benjamin Schneider, Stadtbaurat Würzburg
Wolfram Steinsberger, Filderstadt
Prof. Dr. Wolfram Stephan, TH Nürnberg
MR Thomas Wolf, Bayer. Staatsministerium für
Wohnen, Bau und Verkehr, München
Sachpreisrichter*innen
Andrea Degl, Bayerischer Landkreistag
Prof. Dr. Georg Ertl, Uniklinikum Würzburg
Prof. Dr. med. Matthias Frosch,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Prof. Dr. J. Maschmann, Uniklinikum Würzburg
Dr. Michael Mihatsch, Bayer. StMWK, München
Philip Rieger, Uniklinikum Würzburg
Wolfgang Roth, Stadtrat Würzburg
Dr. Y. Schönwälder, Bayer. StMFH, München
StM Bernd Sibler, Bayer. StMWK, München
Dr. Sandra Vorlová, Stadträtin Würzburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen
24/12/2020 S251
Deutschland-Würzburg: Architekturentwurf
2020/S 251-632666
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Würzburg
Postanschrift: Weißenburgstraße 6
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau
E-Mail: ukw.nord@phase1.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbawue.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.phase1.de/ukw.nord
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Interdisziplinärer Planungswettbewerb Universitätsklinikum Würzburg - Neubau Kopfkliniken (KKL) und Zentrum Frauen Mutter Kind- (ZFMK)
Referenznummer der Bekanntmachung: MNR 15184 E 5903
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71420000 Landschaftsgestaltung
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Universitätsklinikum Würzburg ist eine der führenden medizinischen Universitätskliniken Deutschlands, die auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurückblicken kann, und internationale herausragende Reputation genießt. Der Freistaat Bayern plant auf einem neu erworbenen ca. 10 ha großen Erweiterungsgelände und der ca. 2,2ha großen Fläche einer bestehenden PKW-Stellplatzanlage die zeitnahe, bauabschnittsweise Errichtung eines Neubaus für die Unterbringung der Kopfkliniken und des Zentrums Frauen Mutter Kind sowie der gesamten Erschließung inklusive Errichtung einer neuen Energiezentrale.
Für die Vergabe der Generalplanungsleistung für die Errichtung der 1. Bauabschnitte der Kliniken schreibt der Freistaat diesen interdisziplinären Planungswettbewerb gem. VgV und RPW 2013 als nichtoffenen, 2-phasigen Realisierungswettbewerb mit anschl. VgV-F Verfahren nach RPW 2013 i. V. m. der Einführungsbekanntmachung der OBB v. 1.10.2013 Az.IIZ5-4634-001/13 aus. Die interdisziplinären Teams müssen die in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung genannten Disziplinen umfassen, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord (IV.3.3.). Dort werden auch nähere Angaben zum Ablauf des Wettbewerbsverfahrens gemacht.
Bei diesem hoch komplexen Projekt wurde das Verfahren eines interdisziplinären Wettbewerbs gewählt, um eine optimale, funktionale und wirtschaftliche sowie eine in technischer Hinsicht aufeinander abgestimmte Gesamtlösung zu erhalten.
Die Wettbewerbsaufgabe umfasst neben dem hochbaulichen Realisierungsteil für die 1. Bauabschnitte der genannten Neubauten einen Ideenteil für die 2. Bauabschnitte und eine städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenstellung für die Gesamtentwicklung des Erweiterungsgeländes. Der Ideenteil dient insbesondere als Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Umsetzbarkeit des Realisierungsteils und soll Grundlage für die Bauleitplanung werden.
Der hochbauliche Realisierungsteil bildet den Auftakt der Erweiterung des Campus des Universitätsklinikums auf das sogenannte Erweiterungsgelände Nord. Im 1. Bauabschnitt ist der Neubau für Kopfkliniken / Zentrum Frauen Mutter Kind (KKL / ZFMK) mit einer Nutzungsfläche über 29 500 qm (NUF1-7) für die HNO- und Augenklinik, Frauenheilkunde, Operationssäle, Intensivpflege, Zentraleinrichtungen sowie Fläche für Forschung und Lehre und insgesamt 174 Planbetten und geschätzten Bauwerkskosten von 353 Mio. EUR (brutto) geplant. Im 2. Bauabschnitt sind weitere 31 000 qm Nutzflächen (NUF1-7) und insgesamt 326 Planbetten angedacht, womit teilweise eine Erweiterung der im 1. Bauabschnitt realisierten Nutzungen und teilweise Flächen für zusätzliche Nutzungen geschaffen werden (u.a. Notfallaufnahme, Kinderchirurgie und -urologie, Kinder- und Jugendmedizin, Mund-Kiefergesichtschirurgie, Neurochirurgie, -logie, -radiologie, bildgebende Diagnostik, Allgemeinpflege, OP-Bereich, Intensivmedizin, Hubschrauberlandeplatz, Forschung und Lehre sowie zentrale Einrichtungen).
Der städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenteil beinhaltet die Erschließung des zurzeit größtenteils landwirtschaftlich genutzten ca. 12,2 ha großen Erweiterungsgeländes, was u.a. die Verorttung einer Energiezentrale (ca. 6 200 qm BGF und ca. 500 qm Aufstellfläche im Außenbereich), flächensparendes Parken, Verkehrsanlagen, Übergabestationen für ELT, Erdgas und Trinkwasser, ein begehbares Medienkanalsystem und weitere Leitungsanbindungen, Regenwasserrückhaltung und -erschließung, Löschwasserversorgung und einen Ersatzhubschrauberlandeplatz beinhaltet. Dabei ist auch ein geeigneter Standort für ein Versorgungs- und Verwaltungszentrum (VVZ) mit einer BGF von ca. 29 000 qm vorzusehen.
Der Auslober wünscht eine Bezugsfertigkeit der Kliniken (Beginn des regulären Klinikbetriebs) 90 Monate nach Auftragserteilung an den/die Generalplaner*in.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten/innen in Zusammenarbeit mit Fachingenieuren/innen für Technische Ausrüstung, Fachingenieuren/innen für Tragwerksplanung und Landschaftsarchitekten/innen; näheres siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich anhand der bekanntgemachten Kriterien beurteilt, die insgesamt die Nachhaltigkeit der Entwürfe betreffen. Das Preisgericht behält sich hierbei vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen, wobei die hier genannte Reihenfolge der Kriterien keine Hierarchie in der Gewichtung darstellt.
— städtebauliche und freiraumplanerische Qualität,
— Architektonische Qualität,
— Funktionalität und Erschließung,
— Leistungs- und Programmerfüllung,
— Technische Qualität,
— Ökologische Qualität,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Im Anschluss an den Wettbewerb führt der Auslober ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach Vergabeverordnung (VgV) mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Wettbewerbs durch. Die Auftragsvergabe wird nach Zuschlagskriterien erfolgen, die den Bietenden im Nachgang des Wettbewerbs mitgeteilt werden. Das Wettbewerbsergebnis wird dabei ein Gewicht von 50 % haben, davon fallen 45 % auf den Wettbewerbsrang und 5 % auf die Lösungskompetenz. Letztere beurteilt die Plausibilität des Konzepts zur Überwindung/Aufklärung der vom Preisgericht festgestellten etwaigen Widersprüche/Defizite im Wettbewerbsentwurf – ohne Überarbeitung des Entwurfs. Daneben werden die Honorarhöhe sowie auftragsbezogene Kriterien zur Projektumsetzung maßgeblich sein und ebenfalls mit 50 % gewichtet.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/01/2021
Ortszeit: 18:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Der Auslober stellt für Aufwandsentschädigungen und Preise insgesamt 2 220 000 EUR (netto) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist ermittelt auf Basis der §§35, 38, 52 und 56 HOAI, des MB51 und RPW 2013 und vor dem Hintergrund der Größe und Komplexität des Projekts sowie der Anforderungen des Wettbewerbs.
Jeder Teilnehmende der 1. Phase, der eine prüffähige Arbeit entsprechend der geforderten Wettbewerbsleistungen der 1. Phase abgibt, erhält eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 000 EUR (netto). Jeder Teilnehmende der 2. Phase, der eine prüffähige Arbeit entsprechend der geforderten Wettbewerbsleistungen der 2. Phase abgibt, erhält zusätzlich eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 000 EUR (netto).
Der verbleibende Anteil der Wettbewerbssumme steht für vier Preise zur Verfügung.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten für die Bewerbung und Bearbeitung des Teilnahmeantrags werden nicht erstattet.
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter:
Prof. Hans Peter Haid Architekt und Stadtplaner, Nürnberg
Markus Hammes Architekt, Stuttgart
Barbara Hutter Landschaftsarchitektin, Berlin
Jan Knippel Architekt, Staatliches Bauamt Würzburg
Prof. Dr. Gesine Marquardt Architektin, Dresden
Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin
Rainer Post Architekt, München
Benjamin Schneider Architekt, Stadtbaurat Würzburg
Wolfram Steinsberger, Ingenieur, Darmstadt
MR Thomas Wolf Architekt, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, München
NN, Ingenieure/in
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter:
MDirigin in Andrea Degl, Bayerisches Staatsministerium fürWohnen, Bau und Verkehr, München
Prof. Dr. Georg Ertl, Ehem. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Würzburg
Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Würzburg
MDirigent Dr. Michael Mihatsch, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München
Philip Rieger, Kaufmännischer Direktor, Universitätsklinikum Würzburg
Wolfgang Roth, Stadtrat, Stadtratsfraktion CSU, Würzburg
RD Dr. Yannick Schönwälder, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, München
StM Bernd Sibler, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München
Dr. Sandra Vorlová, Stadträtin, Stadtratsfraktion Die Grünen, Würzburg
NN, Ärztlicher Vertreter, Universitätsklinikum Würzburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Termine:
Auswahl der Teilnehmenden: Februar 2021
Bearbeitungszeitraum 1. Phase: März-Mai 2021 (ca. 11 Wochen)
Bearbeitungszeitraum 2. Phase: Juli-September 2021 (ca. 11 Wochen)
Fragen:
Fragen sind elektronisch über das Wettbewerbs-Portal (Link: www.phase1.de/ukw.nord) im Menü „Online-Forum“ zu stellen. Sie können bis 7 Tage vor der Abgabefrist gestellt werden. Zur Wahrung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden die anonymisierten Fragen und Antworten ausschließlich über das Wettbewerbs-Portal veröffentlicht. Es liegt in der Verantwortung des Bewerbers, sich über ergänzende Informationen in regelmäßigen Abständen zu informieren. Weitere Angaben siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: (keine Angabe)
Ort: (keine Angabe)
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Würzburg
Postanschrift: Weißenburgstraße 6
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@stbawue.bayern.de
Fax: +49 931392-2777
Internet-Adresse: www.stbawue.bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/12/2020
Deutschland-Würzburg: Architekturentwurf
2020/S 251-632666
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Würzburg
Postanschrift: Weißenburgstraße 6
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau
E-Mail: ukw.nord@phase1.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbawue.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.phase1.de/ukw.nord
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Interdisziplinärer Planungswettbewerb Universitätsklinikum Würzburg - Neubau Kopfkliniken (KKL) und Zentrum Frauen Mutter Kind- (ZFMK)
Referenznummer der Bekanntmachung: MNR 15184 E 5903
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71420000 Landschaftsgestaltung
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Universitätsklinikum Würzburg ist eine der führenden medizinischen Universitätskliniken Deutschlands, die auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurückblicken kann, und internationale herausragende Reputation genießt. Der Freistaat Bayern plant auf einem neu erworbenen ca. 10 ha großen Erweiterungsgelände und der ca. 2,2ha großen Fläche einer bestehenden PKW-Stellplatzanlage die zeitnahe, bauabschnittsweise Errichtung eines Neubaus für die Unterbringung der Kopfkliniken und des Zentrums Frauen Mutter Kind sowie der gesamten Erschließung inklusive Errichtung einer neuen Energiezentrale.
Für die Vergabe der Generalplanungsleistung für die Errichtung der 1. Bauabschnitte der Kliniken schreibt der Freistaat diesen interdisziplinären Planungswettbewerb gem. VgV und RPW 2013 als nichtoffenen, 2-phasigen Realisierungswettbewerb mit anschl. VgV-F Verfahren nach RPW 2013 i. V. m. der Einführungsbekanntmachung der OBB v. 1.10.2013 Az.IIZ5-4634-001/13 aus. Die interdisziplinären Teams müssen die in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung genannten Disziplinen umfassen, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord (IV.3.3.). Dort werden auch nähere Angaben zum Ablauf des Wettbewerbsverfahrens gemacht.
Bei diesem hoch komplexen Projekt wurde das Verfahren eines interdisziplinären Wettbewerbs gewählt, um eine optimale, funktionale und wirtschaftliche sowie eine in technischer Hinsicht aufeinander abgestimmte Gesamtlösung zu erhalten.
Die Wettbewerbsaufgabe umfasst neben dem hochbaulichen Realisierungsteil für die 1. Bauabschnitte der genannten Neubauten einen Ideenteil für die 2. Bauabschnitte und eine städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenstellung für die Gesamtentwicklung des Erweiterungsgeländes. Der Ideenteil dient insbesondere als Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Umsetzbarkeit des Realisierungsteils und soll Grundlage für die Bauleitplanung werden.
Der hochbauliche Realisierungsteil bildet den Auftakt der Erweiterung des Campus des Universitätsklinikums auf das sogenannte Erweiterungsgelände Nord. Im 1. Bauabschnitt ist der Neubau für Kopfkliniken / Zentrum Frauen Mutter Kind (KKL / ZFMK) mit einer Nutzungsfläche über 29 500 qm (NUF1-7) für die HNO- und Augenklinik, Frauenheilkunde, Operationssäle, Intensivpflege, Zentraleinrichtungen sowie Fläche für Forschung und Lehre und insgesamt 174 Planbetten und geschätzten Bauwerkskosten von 353 Mio. EUR (brutto) geplant. Im 2. Bauabschnitt sind weitere 31 000 qm Nutzflächen (NUF1-7) und insgesamt 326 Planbetten angedacht, womit teilweise eine Erweiterung der im 1. Bauabschnitt realisierten Nutzungen und teilweise Flächen für zusätzliche Nutzungen geschaffen werden (u.a. Notfallaufnahme, Kinderchirurgie und -urologie, Kinder- und Jugendmedizin, Mund-Kiefergesichtschirurgie, Neurochirurgie, -logie, -radiologie, bildgebende Diagnostik, Allgemeinpflege, OP-Bereich, Intensivmedizin, Hubschrauberlandeplatz, Forschung und Lehre sowie zentrale Einrichtungen).
Der städtebaulich-freiraumplanerische Aufgabenteil beinhaltet die Erschließung des zurzeit größtenteils landwirtschaftlich genutzten ca. 12,2 ha großen Erweiterungsgeländes, was u.a. die Verorttung einer Energiezentrale (ca. 6 200 qm BGF und ca. 500 qm Aufstellfläche im Außenbereich), flächensparendes Parken, Verkehrsanlagen, Übergabestationen für ELT, Erdgas und Trinkwasser, ein begehbares Medienkanalsystem und weitere Leitungsanbindungen, Regenwasserrückhaltung und -erschließung, Löschwasserversorgung und einen Ersatzhubschrauberlandeplatz beinhaltet. Dabei ist auch ein geeigneter Standort für ein Versorgungs- und Verwaltungszentrum (VVZ) mit einer BGF von ca. 29 000 qm vorzusehen.
Der Auslober wünscht eine Bezugsfertigkeit der Kliniken (Beginn des regulären Klinikbetriebs) 90 Monate nach Auftragserteilung an den/die Generalplaner*in.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten/innen in Zusammenarbeit mit Fachingenieuren/innen für Technische Ausrüstung, Fachingenieuren/innen für Tragwerksplanung und Landschaftsarchitekten/innen; näheres siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich anhand der bekanntgemachten Kriterien beurteilt, die insgesamt die Nachhaltigkeit der Entwürfe betreffen. Das Preisgericht behält sich hierbei vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen, wobei die hier genannte Reihenfolge der Kriterien keine Hierarchie in der Gewichtung darstellt.
— städtebauliche und freiraumplanerische Qualität,
— Architektonische Qualität,
— Funktionalität und Erschließung,
— Leistungs- und Programmerfüllung,
— Technische Qualität,
— Ökologische Qualität,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Im Anschluss an den Wettbewerb führt der Auslober ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach Vergabeverordnung (VgV) mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Wettbewerbs durch. Die Auftragsvergabe wird nach Zuschlagskriterien erfolgen, die den Bietenden im Nachgang des Wettbewerbs mitgeteilt werden. Das Wettbewerbsergebnis wird dabei ein Gewicht von 50 % haben, davon fallen 45 % auf den Wettbewerbsrang und 5 % auf die Lösungskompetenz. Letztere beurteilt die Plausibilität des Konzepts zur Überwindung/Aufklärung der vom Preisgericht festgestellten etwaigen Widersprüche/Defizite im Wettbewerbsentwurf – ohne Überarbeitung des Entwurfs. Daneben werden die Honorarhöhe sowie auftragsbezogene Kriterien zur Projektumsetzung maßgeblich sein und ebenfalls mit 50 % gewichtet.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/01/2021
Ortszeit: 18:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Der Auslober stellt für Aufwandsentschädigungen und Preise insgesamt 2 220 000 EUR (netto) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist ermittelt auf Basis der §§35, 38, 52 und 56 HOAI, des MB51 und RPW 2013 und vor dem Hintergrund der Größe und Komplexität des Projekts sowie der Anforderungen des Wettbewerbs.
Jeder Teilnehmende der 1. Phase, der eine prüffähige Arbeit entsprechend der geforderten Wettbewerbsleistungen der 1. Phase abgibt, erhält eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 000 EUR (netto). Jeder Teilnehmende der 2. Phase, der eine prüffähige Arbeit entsprechend der geforderten Wettbewerbsleistungen der 2. Phase abgibt, erhält zusätzlich eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 000 EUR (netto).
Der verbleibende Anteil der Wettbewerbssumme steht für vier Preise zur Verfügung.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten für die Bewerbung und Bearbeitung des Teilnahmeantrags werden nicht erstattet.
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter:
Prof. Hans Peter Haid Architekt und Stadtplaner, Nürnberg
Markus Hammes Architekt, Stuttgart
Barbara Hutter Landschaftsarchitektin, Berlin
Jan Knippel Architekt, Staatliches Bauamt Würzburg
Prof. Dr. Gesine Marquardt Architektin, Dresden
Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin
Rainer Post Architekt, München
Benjamin Schneider Architekt, Stadtbaurat Würzburg
Wolfram Steinsberger, Ingenieur, Darmstadt
MR Thomas Wolf Architekt, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, München
NN, Ingenieure/in
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter:
MDirigin in Andrea Degl, Bayerisches Staatsministerium fürWohnen, Bau und Verkehr, München
Prof. Dr. Georg Ertl, Ehem. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Würzburg
Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Würzburg
MDirigent Dr. Michael Mihatsch, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München
Philip Rieger, Kaufmännischer Direktor, Universitätsklinikum Würzburg
Wolfgang Roth, Stadtrat, Stadtratsfraktion CSU, Würzburg
RD Dr. Yannick Schönwälder, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, München
StM Bernd Sibler, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München
Dr. Sandra Vorlová, Stadträtin, Stadtratsfraktion Die Grünen, Würzburg
NN, Ärztlicher Vertreter, Universitätsklinikum Würzburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Termine:
Auswahl der Teilnehmenden: Februar 2021
Bearbeitungszeitraum 1. Phase: März-Mai 2021 (ca. 11 Wochen)
Bearbeitungszeitraum 2. Phase: Juli-September 2021 (ca. 11 Wochen)
Fragen:
Fragen sind elektronisch über das Wettbewerbs-Portal (Link: www.phase1.de/ukw.nord) im Menü „Online-Forum“ zu stellen. Sie können bis 7 Tage vor der Abgabefrist gestellt werden. Zur Wahrung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden die anonymisierten Fragen und Antworten ausschließlich über das Wettbewerbs-Portal veröffentlicht. Es liegt in der Verantwortung des Bewerbers, sich über ergänzende Informationen in regelmäßigen Abständen zu informieren. Weitere Angaben siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/ukw.nord.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: (keine Angabe)
Ort: (keine Angabe)
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Würzburg
Postanschrift: Weißenburgstraße 6
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@stbawue.bayern.de
Fax: +49 931392-2777
Internet-Adresse: www.stbawue.bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/12/2020