- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2010060
- Tag der Veröffentlichung
- 09.07.2008
- Aktualisiert am
- 13.03.2009
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
- Land Hessen
- Bewerbungsschluss
- 09.07.2008
- Abgabetermin Pläne
- 13.02.2009
- Abgabetermin Modell
- 20.02.2009
- Preisgerichtssitzung
- 13.03.2009
Verfahrensart
Begrenzt offener, zweiphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 60 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Neubau der Zentralen Universitätsbibliothek steht in direktem Zusammen hang mit dem Entwicklungsprogramm HEUREKA (Hoch schul- Entwicklungs- und Umbauprogramm: Rund-Erneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen) des Landes Hessen. Das Programm HEUREKA sieht bis 2020 Investitionen von drei Milliarden Euro für die hessischen Universitäten, Fach- und Kunsthochschulen vor. Die Universität wird die bauliche Neustrukturierung zu einer organisatorischen Neuausrichtung nutzen. Vorgesehen sind die Konzentration der Naturwissenschaften und der Medizin auf dem Campus Lahnberge, die Konzentration der Geistes- und Sozialwissenschaften auf dem Campus Firmanei.
Die bestehende Universitätsbibliothek ist ein funktional einschichtiges Bibliothekssystem, das aus einer Zentralen Universitätsbibliothek (ZUB) sowie aus einer großen Anzahl von de zentralen Standorten besteht. In dem Neu bau der Zentralen Universitätsbibliothek sollen neben der bisherigen ZUB auch 25 bisher dezentrale geistes- und sozialwissenschaftliche Bibliotheken einziehen. Die neue Zentrale Universitätsbibliothek wird an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein und ca. 800 Arbeitsplätze anbieten. Die Bestände der ehemaligen dezentralen Bibliotheken (ca. 900.000 Bände Monographien, ca. 220.000 Bände Zeitschriften) werden in einem sogenannten Freihandbereich den Benutzern direkt zugänglich gemacht. Innerhalb dieses Freihandbereiches sind die Arbeitsplätze in sogenannten „Leseinseln“ direkt bei den Büchern angesiedelt. In den Leseinseln gibt es Computer- sowie Laptop-Arbeitsplätze und es wird einen besonderen Lesesaal für Multimedia- und sonstige „spezielle Nutzung“ geben. Eine große Universitätsbibliothek ist immer auch ein Ort der Begegnung. Ein angemessenes Foyer, eine Cafeteria, die auch Außenanlagen erhalten kann, und ein attraktiver Vorplatz an einem der Ausgänge der ZUB sollen dafür einen geeigneten Rahmen bieten. Die Universitätsbibliothek sieht sich auch als kulturelle Einrichtung in der Stadt Marburg. Sie verfügt über eine große Ausstellungsfläche, die hinter der Sperre liegend auch als Teilbereich des Foyers denkbar ist, und einen Vortragsraum, so dass sie auch weiterhin Ausstellungen präsentieren und die unterschiedlichsten Veranstaltungen ausrichten kann
Competition assignment
The new building of the Central University Library (CUB) is directly related to the university- development program HEUREKA, which has a budget of 20 billion € for Hessian universities up to 2020. The new building structures will be used for organisational reorientation with the pooling of the faculties of social sciences and arts on the Campus Firmanei. The new CUB shall include the existing CUB and 25 decentralised libraries and be open 7 days a week with a staff of 800. The existing stock will be available in an open-access area with so-called reading- islands with workplaces with computers and a special reading-room for multimedia use. The library as meeting point will have a cafeteria, a foyer and attractive outdoor-areas. Spacious exhibition areas will turn it into a cultural facility for Marburg.
Fachpreisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt/Main (Vors.)
Prof. Wolfgang Schulze, Kassel
Verena Trojan, Darmstadt
Prof. Rainer Hascher, Berlin
Prof. Arno Sighart Schmid, Leonberg
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Marion Hammer-Frommann, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Prof. Dr. V. Nienhaus, Philipps-Uni. Marburg
Prof. Dr. K. Krause, Philipps-Universität Marburg
Egon Vaupel, Oberbürgermeister, Marburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf zu realisieren.
Begrenzt offener, zweiphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 60 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Neubau der Zentralen Universitätsbibliothek steht in direktem Zusammen hang mit dem Entwicklungsprogramm HEUREKA (Hoch schul- Entwicklungs- und Umbauprogramm: Rund-Erneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen) des Landes Hessen. Das Programm HEUREKA sieht bis 2020 Investitionen von drei Milliarden Euro für die hessischen Universitäten, Fach- und Kunsthochschulen vor. Die Universität wird die bauliche Neustrukturierung zu einer organisatorischen Neuausrichtung nutzen. Vorgesehen sind die Konzentration der Naturwissenschaften und der Medizin auf dem Campus Lahnberge, die Konzentration der Geistes- und Sozialwissenschaften auf dem Campus Firmanei.
Die bestehende Universitätsbibliothek ist ein funktional einschichtiges Bibliothekssystem, das aus einer Zentralen Universitätsbibliothek (ZUB) sowie aus einer großen Anzahl von de zentralen Standorten besteht. In dem Neu bau der Zentralen Universitätsbibliothek sollen neben der bisherigen ZUB auch 25 bisher dezentrale geistes- und sozialwissenschaftliche Bibliotheken einziehen. Die neue Zentrale Universitätsbibliothek wird an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein und ca. 800 Arbeitsplätze anbieten. Die Bestände der ehemaligen dezentralen Bibliotheken (ca. 900.000 Bände Monographien, ca. 220.000 Bände Zeitschriften) werden in einem sogenannten Freihandbereich den Benutzern direkt zugänglich gemacht. Innerhalb dieses Freihandbereiches sind die Arbeitsplätze in sogenannten „Leseinseln“ direkt bei den Büchern angesiedelt. In den Leseinseln gibt es Computer- sowie Laptop-Arbeitsplätze und es wird einen besonderen Lesesaal für Multimedia- und sonstige „spezielle Nutzung“ geben. Eine große Universitätsbibliothek ist immer auch ein Ort der Begegnung. Ein angemessenes Foyer, eine Cafeteria, die auch Außenanlagen erhalten kann, und ein attraktiver Vorplatz an einem der Ausgänge der ZUB sollen dafür einen geeigneten Rahmen bieten. Die Universitätsbibliothek sieht sich auch als kulturelle Einrichtung in der Stadt Marburg. Sie verfügt über eine große Ausstellungsfläche, die hinter der Sperre liegend auch als Teilbereich des Foyers denkbar ist, und einen Vortragsraum, so dass sie auch weiterhin Ausstellungen präsentieren und die unterschiedlichsten Veranstaltungen ausrichten kann
Competition assignment
The new building of the Central University Library (CUB) is directly related to the university- development program HEUREKA, which has a budget of 20 billion € for Hessian universities up to 2020. The new building structures will be used for organisational reorientation with the pooling of the faculties of social sciences and arts on the Campus Firmanei. The new CUB shall include the existing CUB and 25 decentralised libraries and be open 7 days a week with a staff of 800. The existing stock will be available in an open-access area with so-called reading- islands with workplaces with computers and a special reading-room for multimedia use. The library as meeting point will have a cafeteria, a foyer and attractive outdoor-areas. Spacious exhibition areas will turn it into a cultural facility for Marburg.
Fachpreisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt/Main (Vors.)
Prof. Wolfgang Schulze, Kassel
Verena Trojan, Darmstadt
Prof. Rainer Hascher, Berlin
Prof. Arno Sighart Schmid, Leonberg
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Marion Hammer-Frommann, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Prof. Dr. V. Nienhaus, Philipps-Uni. Marburg
Prof. Dr. K. Krause, Philipps-Universität Marburg
Egon Vaupel, Oberbürgermeister, Marburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf zu realisieren.