- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2012380
- Tag der Veröffentlichung
- 25.04.2012
- Aktualisiert am
- 04.04.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- HafenCity Hamburg GmbH
- Koordination
- büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 13.09.2011
- Abgabetermin
- 20.12.2011
- Preisgerichtssitzung
- 01.02.2012
- Abgabetermin 2. Phase
- 23.03.2012
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 25.04.2012
Verfahrensart
Nicht offener, zweiphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 33 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Mit der HafenCity wächst in Hamburg ein neues Stück Stadt heran. Hier entsteht auf einer Fläche von ca. 157 Hektar ein lebendiger Stadtraum am Wasser mit einer Nutzungsmischung aus Arbeiten, Wohnen, Einzelhandel, Freizeit, Gastronomie und Kultur (siehe wa 12/1999).
In doppelter Wasserlage an der Elbe und dem größten Hafenbecken der HafenCity besitzt das Quartier Baakenhafen eine besondere Lagegunst. Verschiedene Freizeit- und Sportnutzungen verleihen ihm eine übergreifende Bedeutung, darüber hinaus ist es ein urbanes Wohnquartier mit einer gemischten Nutzung durch Büro, Gastronomie und Einzelhandel.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der freiraumplanerische Entwurf für die Außenanlagen des Quartiers Baakenhafen inklusive der Spiel- und Freizeitinsel in der östlichen HafenCity (ohne Baakenhöft) sowie die Gestaltung eines Teils der Elbuferzone des Quartiers Elbbrücken.
Mit der Gestaltung und Thematisierung einzelner identitätsstiftender öffentlicher Räume soll das Quartier als familiengerechter urbaner Wohn-, Freizeit- und Arbeitsstandort überzeugen. Die Gestaltung der privaten Flächen mit öffentlichem Wegerecht wird dabei als Ideenteil aufgenommen.
Grundlage der Planung ist das aus dem städtebaulichen Wettbewerb „Baakenhafen“ hervorgegangene städtebauliche Konzept sowie für die darin angelegte Freiraumstruktur mit seinen vorgedachten Nutzungszonierungen (siehe wa 11/2011). Dabei kommt den Wettbewerbsteilnehmenden die Aufgabe zu, ein zusammenhängendes, stimmiges freiraumplanerisches Konzept für das gesamte Quartier Baakenhafen sowie einen Teil der Elbuferzone des Quartiers Elbbrücken vorzulegen und innerhalb dieses Rahmens zudem spezielle Lösungen für einzelne Teilbereiche auszuarbeiten. Ebenso gilt es, Aussagen des vorliegenden städtebaulichen Konzepts zu Gliederung, Funktionalität und Gestaltung des Freiraums zu überprüfen, zu konkretisieren und ggf. zu modifizieren.
Die Teilnehmenden sind aufgefordert, Vorschläge für die angestrebten Nutzungen im Plangebiet vorzulegen. Angestrebt wird ein breites Spektrum an Aktivitäten vom Spielen, Erholen, Picknicken und kulturellen Aktivitäten über das Spazierengehen, Jogen, Radfahren bis hin zu Aktivitäten auf dem Wasser.
Das Nutzungsangebot soll allen Generationen offen stehen. Es richtet sich sowohl an die Bewohnerschaft des Quartiers (und muss daher insbesondere die Anforderungen hochwertiger wohnungsbezogener Freiräume erfüllen) als auch an Besucher aus der inneren Stadt und der übrigen HafenCity.
Für die Errichtung der Freianlagen steht insgesamt ein Kostenrahmen von € 14 Mio. (Realisierungsteil) und € 1,6 Mio. (Ideenteil) zur Verfügung.
Competition assignment
The HafenCity Hamburg with its 157ha is becoming a new lively part of the city (wa 12/1999. The object of the competition is the design of Baakenhafen’s open spaces incl. the play- and leisure island in the east of HafenCity and parts of the riverbank. The area shall be transformed into a family-friendly urban residential, leisure and work location. The ideas part includes the design of the private areas with public rights. The planning is based on the ”Baakenhafen“ competition (wa 11/2011) and the design shall create a conclusive open space concept for the entire Baakenhafen area with a wide range of activities for residents and visitors. Costs for the realisation part are €14 mio and €1,6 mio for the ideas part.
Preisrichter
Prof. Undine Giseke, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Freie und Hansestadt Hamburg
Dieter Polkowski, Amt für Landes- und Landschaftsplanung, LPHC
J. Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
Prof. Günther Vogt, Zürich
Prof. Kamel Louafi, Berlin
Prof. Markus Neppl, Köln
Hans-Detlef Roock, MdHB
Hubert Piske, MdHB
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, den Verfasser, der mit dem 1. Preis ausgezeichnet ist, mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener, zweiphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 33 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Mit der HafenCity wächst in Hamburg ein neues Stück Stadt heran. Hier entsteht auf einer Fläche von ca. 157 Hektar ein lebendiger Stadtraum am Wasser mit einer Nutzungsmischung aus Arbeiten, Wohnen, Einzelhandel, Freizeit, Gastronomie und Kultur (siehe wa 12/1999).
In doppelter Wasserlage an der Elbe und dem größten Hafenbecken der HafenCity besitzt das Quartier Baakenhafen eine besondere Lagegunst. Verschiedene Freizeit- und Sportnutzungen verleihen ihm eine übergreifende Bedeutung, darüber hinaus ist es ein urbanes Wohnquartier mit einer gemischten Nutzung durch Büro, Gastronomie und Einzelhandel.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der freiraumplanerische Entwurf für die Außenanlagen des Quartiers Baakenhafen inklusive der Spiel- und Freizeitinsel in der östlichen HafenCity (ohne Baakenhöft) sowie die Gestaltung eines Teils der Elbuferzone des Quartiers Elbbrücken.
Mit der Gestaltung und Thematisierung einzelner identitätsstiftender öffentlicher Räume soll das Quartier als familiengerechter urbaner Wohn-, Freizeit- und Arbeitsstandort überzeugen. Die Gestaltung der privaten Flächen mit öffentlichem Wegerecht wird dabei als Ideenteil aufgenommen.
Grundlage der Planung ist das aus dem städtebaulichen Wettbewerb „Baakenhafen“ hervorgegangene städtebauliche Konzept sowie für die darin angelegte Freiraumstruktur mit seinen vorgedachten Nutzungszonierungen (siehe wa 11/2011). Dabei kommt den Wettbewerbsteilnehmenden die Aufgabe zu, ein zusammenhängendes, stimmiges freiraumplanerisches Konzept für das gesamte Quartier Baakenhafen sowie einen Teil der Elbuferzone des Quartiers Elbbrücken vorzulegen und innerhalb dieses Rahmens zudem spezielle Lösungen für einzelne Teilbereiche auszuarbeiten. Ebenso gilt es, Aussagen des vorliegenden städtebaulichen Konzepts zu Gliederung, Funktionalität und Gestaltung des Freiraums zu überprüfen, zu konkretisieren und ggf. zu modifizieren.
Die Teilnehmenden sind aufgefordert, Vorschläge für die angestrebten Nutzungen im Plangebiet vorzulegen. Angestrebt wird ein breites Spektrum an Aktivitäten vom Spielen, Erholen, Picknicken und kulturellen Aktivitäten über das Spazierengehen, Jogen, Radfahren bis hin zu Aktivitäten auf dem Wasser.
Das Nutzungsangebot soll allen Generationen offen stehen. Es richtet sich sowohl an die Bewohnerschaft des Quartiers (und muss daher insbesondere die Anforderungen hochwertiger wohnungsbezogener Freiräume erfüllen) als auch an Besucher aus der inneren Stadt und der übrigen HafenCity.
Für die Errichtung der Freianlagen steht insgesamt ein Kostenrahmen von € 14 Mio. (Realisierungsteil) und € 1,6 Mio. (Ideenteil) zur Verfügung.
Competition assignment
The HafenCity Hamburg with its 157ha is becoming a new lively part of the city (wa 12/1999. The object of the competition is the design of Baakenhafen’s open spaces incl. the play- and leisure island in the east of HafenCity and parts of the riverbank. The area shall be transformed into a family-friendly urban residential, leisure and work location. The ideas part includes the design of the private areas with public rights. The planning is based on the ”Baakenhafen“ competition (wa 11/2011) and the design shall create a conclusive open space concept for the entire Baakenhafen area with a wide range of activities for residents and visitors. Costs for the realisation part are €14 mio and €1,6 mio for the ideas part.
Preisrichter
Prof. Undine Giseke, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Freie und Hansestadt Hamburg
Dieter Polkowski, Amt für Landes- und Landschaftsplanung, LPHC
J. Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
Prof. Günther Vogt, Zürich
Prof. Kamel Louafi, Berlin
Prof. Markus Neppl, Köln
Hans-Detlef Roock, MdHB
Hubert Piske, MdHB
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, den Verfasser, der mit dem 1. Preis ausgezeichnet ist, mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.