- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003547
- Tag der Veröffentlichung
- 15.02.2001
- Aktualisiert am
- 01.06.2001
- Verfahrensart
- Award
- Teilnehmer
- Student*innen der Fachbereiche Architektur und Bauingenieurwesen einer deutschen Fachhochschule oder Hochschule, die mindestens im 6. Semester eingeschrieben sind
- Beteiligung
- 74 Arbeiten
- Auslober
- VELUX Deutschland GmbH
- Koordination
-
fischerAppelt Kommunikation GmbH, Berlin
Cleve Schillings architekten, Hamburg - Abgabetermin
- 15.02.2001
- Preisgerichtssitzung
- 09.03.2001
Verfahrensart
Architekturwettbewerb für Studenten
Wettbewerbsaufgabe
Am Bahnhof Friedrichstraße befindet sich eine der Schnittstellen der innerstädtischen Verkehrsströme Berlins. In unmittelbarer Nachbarschaft, auf der nördlichen Seite des Bahnhofes, befindet sich das zu beplanende Grundstück: Ein Dreiecksgrundstück, teilbebaut mit dem sogenannten „Tränenpalast“, einem Zeugnis der jüngsten Ost-West-Dramatik. Der Ort bietet sich als Bauplatz für einen im besonderen Maße zeitgemäßen baulichen Komplex an, er scheint weniger geeignet für konventionelle Wohnungs-, Büro- und Geschäftsbauten.
Die bauliche Nutzung ergibt sich aus der städtebaulichen Gesamtsituation der Entwurfsidee und wird nicht vorgegeben. Jedoch sollte die aktuelle Diskussion um die Bebaubarkeit des Areals „Tränenpalast“ und seine unter Denkmalschutz stehende Position Berücksichtigung finden.
Gesucht wird eine Form für einen Gebäudekomplex, die dem Anspruch des Ortes gerecht wird. Die Form kann aufgeteilt, gegliedert oder zusammengesetzt sein. Die Gebäudehülle soll aber mindestens 40 Prozent geneigte Flächen – ab einer Neigung von 15 Prozent – enthalten. Damit soll eine nicht der konventionellen Formsprache entsprechende Architektur artikulierbar werden. Der Lichtführung sowie auch der Belüftung durch die Schrägen ist dabei im besonderen Maße Rechnung zu tragen.
Die Entwicklung einer Struktur mit hoher Flexibilität zur Bildung von verschiedenen Raumzusammenhängen ist für die Vermarktbarkeit eine wichtige Voraussetzung.
Preisrichter*in
Prof. Rainer W. Ernst, Berlin (Vors.)
Prof. Heike Büttner, Weimar /Berlin
Helmut Geisert, Berlin
Armand Grüntuch, Berlin
Wolfgang Nagel, Hamburg
Margrit Zimmer, Berlin
Architekturwettbewerb für Studenten
Wettbewerbsaufgabe
Am Bahnhof Friedrichstraße befindet sich eine der Schnittstellen der innerstädtischen Verkehrsströme Berlins. In unmittelbarer Nachbarschaft, auf der nördlichen Seite des Bahnhofes, befindet sich das zu beplanende Grundstück: Ein Dreiecksgrundstück, teilbebaut mit dem sogenannten „Tränenpalast“, einem Zeugnis der jüngsten Ost-West-Dramatik. Der Ort bietet sich als Bauplatz für einen im besonderen Maße zeitgemäßen baulichen Komplex an, er scheint weniger geeignet für konventionelle Wohnungs-, Büro- und Geschäftsbauten.
Die bauliche Nutzung ergibt sich aus der städtebaulichen Gesamtsituation der Entwurfsidee und wird nicht vorgegeben. Jedoch sollte die aktuelle Diskussion um die Bebaubarkeit des Areals „Tränenpalast“ und seine unter Denkmalschutz stehende Position Berücksichtigung finden.
Gesucht wird eine Form für einen Gebäudekomplex, die dem Anspruch des Ortes gerecht wird. Die Form kann aufgeteilt, gegliedert oder zusammengesetzt sein. Die Gebäudehülle soll aber mindestens 40 Prozent geneigte Flächen – ab einer Neigung von 15 Prozent – enthalten. Damit soll eine nicht der konventionellen Formsprache entsprechende Architektur artikulierbar werden. Der Lichtführung sowie auch der Belüftung durch die Schrägen ist dabei im besonderen Maße Rechnung zu tragen.
Die Entwicklung einer Struktur mit hoher Flexibilität zur Bildung von verschiedenen Raumzusammenhängen ist für die Vermarktbarkeit eine wichtige Voraussetzung.
Preisrichter*in
Prof. Rainer W. Ernst, Berlin (Vors.)
Prof. Heike Büttner, Weimar /Berlin
Helmut Geisert, Berlin
Armand Grüntuch, Berlin
Wolfgang Nagel, Hamburg
Margrit Zimmer, Berlin
Velux Attic Award 2001
Grundstück an der Berliner Friedrichstraße
Mit einer Entwurfsaufgabe für das Berliner Dreiecksgrundstück „Tränenpalast“ fordert der Velux Attic Award zum dritten Mal Studenten der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen heraus. Die Aufgabenstellung des mit insgesamt DM 50.000,– Preisgeld dotierten Architekturwettbewerbes sieht vor, einen unkonventionellen Baukörper zu entwerfen, der das städtebauliche Umfeld und die aktuelle Diskussion um das Areal berücksichtigt. Die bauliche Nutzung des Gebäudes ist nicht vorgegeben, der denkmalgeschützte „Tränenpalast“ sollte in die Planungen integriert werden.
Die Begutachtung der Arbeiten übernimmt ein hochkarätiges Preisgericht, das in diesem Jahr von Professor Rainer W. Ernst, Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Vorsitzender Bund Deutscher Architekten, Landesverband Berlin e.V., angeführt wird. Zu den Juroren zählen: Kristin Feireiß, Berlin/Rotterdam, Prof. Dr. Ingeborg Flagge, Frankfurt am Main, Daniel Libeskind, Berlin und Prof. Dr. Gernot Nalbach, Berlin.
Der Attic Award wird jährlich von der Velux Deutschland GmbH ausgelobt.
Ziel des Wettbewerbes ist es, den jungen, kreativen Nachwuchs zu fördern und zu unterstützen.
Teilnahmeberechtigt sind alle an einer bundesdeutschen Hochschule eingeschriebenen Studenten der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen ab dem 6. Fachsemester.
Einsendeschluß ist der 15. Februar 2001.
Die Gewinner werden im März 2001 zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen.
Die Ausschreibungsunterlagen gibt es über die VELUX Deutschland GmbH, Gazellenkamp 18, 22527 Hamburg, Tel. 040/54 707 441 oder unter www.velux.de
Grundstück an der Berliner Friedrichstraße
Mit einer Entwurfsaufgabe für das Berliner Dreiecksgrundstück „Tränenpalast“ fordert der Velux Attic Award zum dritten Mal Studenten der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen heraus. Die Aufgabenstellung des mit insgesamt DM 50.000,– Preisgeld dotierten Architekturwettbewerbes sieht vor, einen unkonventionellen Baukörper zu entwerfen, der das städtebauliche Umfeld und die aktuelle Diskussion um das Areal berücksichtigt. Die bauliche Nutzung des Gebäudes ist nicht vorgegeben, der denkmalgeschützte „Tränenpalast“ sollte in die Planungen integriert werden.
Die Begutachtung der Arbeiten übernimmt ein hochkarätiges Preisgericht, das in diesem Jahr von Professor Rainer W. Ernst, Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Vorsitzender Bund Deutscher Architekten, Landesverband Berlin e.V., angeführt wird. Zu den Juroren zählen: Kristin Feireiß, Berlin/Rotterdam, Prof. Dr. Ingeborg Flagge, Frankfurt am Main, Daniel Libeskind, Berlin und Prof. Dr. Gernot Nalbach, Berlin.
Der Attic Award wird jährlich von der Velux Deutschland GmbH ausgelobt.
Ziel des Wettbewerbes ist es, den jungen, kreativen Nachwuchs zu fördern und zu unterstützen.
Teilnahmeberechtigt sind alle an einer bundesdeutschen Hochschule eingeschriebenen Studenten der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen ab dem 6. Fachsemester.
Einsendeschluß ist der 15. Februar 2001.
Die Gewinner werden im März 2001 zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen.
Die Ausschreibungsunterlagen gibt es über die VELUX Deutschland GmbH, Gazellenkamp 18, 22527 Hamburg, Tel. 040/54 707 441 oder unter www.velux.de