- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008635
- Tag der Veröffentlichung
- 22.05.2006
- Aktualisiert am
- 01.07.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften, aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 95 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Heidenheim
- Abgabetermin
- 02.05.2006
- Preisgerichtssitzung
- 22.05.2006
- Fertigstellung
- 09/2009
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb in zwei Phasen mit vorgeschaltetem, qualifiziertem Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die industriell geprägte Kreisstadt auf der Ostalb zählt rund 50.000 Einwohner und beheimatet Firmen von Weltrang. Auf dem Heidenheimer Schlossberg soll für ein Veranstaltungszentrum mit Tagungshotel angemessene und wirkungsvolle Stadtentwicklung erfolgen. Initialzündung für die Innenstadtentwicklung war der Zuschlag für die Landesgartenschau 2006 (s.a. wa 3/99). Das Wettbewerbsgebiet selbst ist der nördliche Teil des Schlossberges, das an der Nordspitze durch das Schloss Hellenstein dominiert wird. Die Größe des Wettbewerbsgebiets beträgt ca. 6,6 Hektar. Die bestehenden Einrichtungen (Naturtheater usw.) und Veranstaltungen (Opernfestspiele) sollen durch die neue Konzeption gestärkt werden und neue Impulse bekommen, vor allem im Bereich Tourismus und Gesundheit. Schloss Hellenstein ist mit der Burgruine und der umgebenden Parkanlage ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Die Anlage genießt daher auch den Umgebungsschutz.
Ziel des Wettbewerbs ist es, auf dem Schlossberg ein Veranstaltungszentrum (größter Saal 1.200 Sitzplätze in Reihe) und ein Tagungungshotel (140 Zimmer) mit Gastronomie zu planen, das sich städtebaulich und landschaftsplanerisch einfügt, aber auch eine Eigenständigkeit mit einem hohen Maß an gestalterischer Identität unter Berücksichtigung der Funktionen entwickelt.
Das Raumprogramm für das Veranstaltungszentrum mit 5.972 m² gliedert sich u.a. in:
– Großer Saal 1.950 m²
– Kleiner Saal 290 m²
– Tagungsräume 256 m²
– Foyerbereiche 1.690 m²
– Verwaltung 155 m²
Das Raumprogramm für das Tagungshotel mit 7.957 m² gliedert sich u.a. in:
– Logisbereich 3.970 m²
– Gastronomiebereiche 820 m²
– Konferenzbereich 545 m²
– Wellnessareal 400 m²
– Verwaltung/Direktion 235 m²
– Wirtschaftsbereich 1.098 m²
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Walburg Prechter, Nürtingen
Folker Trostdorf, Stuttgart
Prof. Donata Valentien, Weßling
Prof. Sophie Wolfrum, Karlsruhe
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Sachpreisrichter
U. Grath · M. Griesinger · B. Ilg · E. Lehmann
R. Neidlein · M. Schad · Dr. M. Banz
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern ein- stimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb in zwei Phasen mit vorgeschaltetem, qualifiziertem Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die industriell geprägte Kreisstadt auf der Ostalb zählt rund 50.000 Einwohner und beheimatet Firmen von Weltrang. Auf dem Heidenheimer Schlossberg soll für ein Veranstaltungszentrum mit Tagungshotel angemessene und wirkungsvolle Stadtentwicklung erfolgen. Initialzündung für die Innenstadtentwicklung war der Zuschlag für die Landesgartenschau 2006 (s.a. wa 3/99). Das Wettbewerbsgebiet selbst ist der nördliche Teil des Schlossberges, das an der Nordspitze durch das Schloss Hellenstein dominiert wird. Die Größe des Wettbewerbsgebiets beträgt ca. 6,6 Hektar. Die bestehenden Einrichtungen (Naturtheater usw.) und Veranstaltungen (Opernfestspiele) sollen durch die neue Konzeption gestärkt werden und neue Impulse bekommen, vor allem im Bereich Tourismus und Gesundheit. Schloss Hellenstein ist mit der Burgruine und der umgebenden Parkanlage ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Die Anlage genießt daher auch den Umgebungsschutz.
Ziel des Wettbewerbs ist es, auf dem Schlossberg ein Veranstaltungszentrum (größter Saal 1.200 Sitzplätze in Reihe) und ein Tagungungshotel (140 Zimmer) mit Gastronomie zu planen, das sich städtebaulich und landschaftsplanerisch einfügt, aber auch eine Eigenständigkeit mit einem hohen Maß an gestalterischer Identität unter Berücksichtigung der Funktionen entwickelt.
Das Raumprogramm für das Veranstaltungszentrum mit 5.972 m² gliedert sich u.a. in:
– Großer Saal 1.950 m²
– Kleiner Saal 290 m²
– Tagungsräume 256 m²
– Foyerbereiche 1.690 m²
– Verwaltung 155 m²
Das Raumprogramm für das Tagungshotel mit 7.957 m² gliedert sich u.a. in:
– Logisbereich 3.970 m²
– Gastronomiebereiche 820 m²
– Konferenzbereich 545 m²
– Wellnessareal 400 m²
– Verwaltung/Direktion 235 m²
– Wirtschaftsbereich 1.098 m²
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Walburg Prechter, Nürtingen
Folker Trostdorf, Stuttgart
Prof. Donata Valentien, Weßling
Prof. Sophie Wolfrum, Karlsruhe
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Sachpreisrichter
U. Grath · M. Griesinger · B. Ilg · E. Lehmann
R. Neidlein · M. Schad · Dr. M. Banz
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern ein- stimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.