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Veranstaltungszentrum mit Tagungshotel auf dem Schlossberg , Heidenheim an der Brenz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008635
Tag der Veröffentlichung
22.05.2006
Aktualisiert am
01.07.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften, aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
95 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
02.05.2006
Preisgerichtssitzung
22.05.2006
Fertigstellung
09/2009

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Juli 2011 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Städtebauliches Konzept: Die Silhouette des Schlossberges wird weiterhin vom Schloss Hellenstein bestimmt:
Die großen Baumassen des Congress Centrums entwickeln sich unter Ausnutzung der natürlichen Topographie hangabwärts Richtung Katzental, während sich der langestreckte Baukörper des Tagungshotels entlang der Hangkante Richtung Schloss streckt. Die Gebäudehöhen bleiben bewusst unterhalb der Baumkronen des Hangwaldes.
Freiraumkonzept: Eine charakteristische Wachholder-Heidelandschaft, die „Schlossheide“, verknüpft Tierpark, Naturtheater, Schloss, Congress Centrum und Tagungshotel miteinander und bildet vom Schlossberg aus ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

dasch zürn architekten, Stuttgart
mit Rolf Keck, Heidenheim
Mitarbeit: Kadir Tokat · Thomas Dieng
Jonas Mayer
Stadtplaner: LEHEN drei, Stuttgart
Martin Feketics · Leonhard Schenk
Matthias Schuster
Küche: IG Walter, Stuttgart
Energie: Steinbeis-Transferzentrum EGS, Stuttgart
Reinboth Landschaftsarchitekten, Esslingen

3. Preis

architekten@work, Köngen
Peter Schumann · Andreas Waggershauser
Till Heller, Stuttgart
Stadtplaner: Hans Heller, Plochingen
Fachplaner: Esslingen Live Kultur u. Kongress GmbH, Esslingen
Verkehr: Spiekermann GmbH, Stuttgart
Energie: EBÖK, Tübingen, Herr Hildebrandt
Tragwerk: Furche + Zimmermann, Köngen
Bauphysik/Akustik: Kurz + Fischer GmbH, Winnenden
kern landschaftsarchitektur, Möckmühl

4. Preis

KBK Architekten Belz | Lutz, Stuttgart
Götz Guggenberger
Mitarbeit: Veit Giesen · Hsin Yi Chou
Stadtplaner: Nölle, Stuttgart
L.Arch.: Peter Henkel, Stuttgart
Tragwerk: Bornscheuer · Drexler · Eisele, Stuttgart
Energie: Transplan, Stuttgart
Raumakustik: Ingrid Bobran-Wittfoht, Stuttgart
Küche: Rainer Schneidewendt, Ostfildern

Ankauf

Dietrich Bangert Architekten, Berlin
Mitarbeit: Stefan Ernst · Gerhard Münster
Wadja Soenario
Stadtplanung: Urs Müller
L.Arch.: Krafft-Wehberg
Energie: Prof. Friedrich Sick

Ankauf

Herrmann + Bosch Architekten, Stuttgart
Prof. Dieter Herrmann · Prof. Gerhard Bosch
Mitarbeit: Nicole Kaltschmitt
Ulrich Hanselmann · Martin Keller
Andreas Herrmann · Enis Kansoy
Städtebau: Jörg Esefeld, Leinfelden-Echterdingen
Gebäudetechnik: Transsolar, Stuttgart
Energie: Schreiber Ingenieure, Ulm
Verkehr: Prof. Kölz, Ludwigsburg
Atelier Herrmann, Ostfildern

Ankauf

Freie Architekten Heckmann, Jung, Schäfer, Stuttgart
Prof. Hans-Dieter Kaiser · Gisela Kaiser, Stuttgart
Haustechnik/Energie: Scholze Ingenieurges., Leinfelden-Echterdingen
Bühne: Walter Kottke, Bayreuth
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb in zwei Phasen mit vorgeschaltetem, qualifiziertem Auswahlverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die industriell geprägte Kreisstadt auf der Ostalb zählt rund 50.000 Einwohner und beheimatet Firmen von Weltrang. Auf dem Heidenheimer Schlossberg soll für ein Veranstaltungszentrum mit Tagungshotel angemessene und wirkungsvolle Stadtentwicklung erfolgen. Initialzündung für die Innenstadtentwicklung war der Zuschlag für die Landesgartenschau 2006 (s.a. wa 3/99). Das Wettbewerbsgebiet selbst ist der nördliche Teil des Schlossberges, das an der Nordspitze durch das Schloss Hellenstein dominiert wird. Die Größe des Wettbewerbsgebiets beträgt ca. 6,6 Hektar. Die bestehenden Einrichtungen (Naturtheater usw.) und Veranstaltungen (Opernfestspiele) sollen durch die neue Konzeption gestärkt werden und neue Impulse bekommen, vor allem im Bereich Tourismus und Gesundheit. Schloss Hellenstein ist mit der Burgruine und der umgebenden Parkanlage ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Die Anlage genießt daher auch den Umgebungsschutz.
Ziel des Wettbewerbs ist es, auf dem Schlossberg ein Veranstaltungszentrum (größter Saal 1.200 Sitzplätze in Reihe) und ein Tagungungshotel (140 Zimmer) mit Gastronomie zu planen, das sich städtebaulich und landschaftsplanerisch einfügt, aber auch eine Eigenständigkeit mit einem hohen Maß an gestalterischer Identität unter Berücksichtigung der Funktionen entwickelt.
Das Raumprogramm für das Veranstaltungszentrum mit 5.972 m² gliedert sich u.a. in:
– Großer Saal 1.950 m²
– Kleiner Saal 290 m²
– Tagungsräume 256 m²
– Foyerbereiche 1.690 m²
– Verwaltung 155 m²
Das Raumprogramm für das Tagungshotel mit 7.957 m² gliedert sich u.a. in:
– Logisbereich 3.970 m²
– Gastronomiebereiche 820 m²
– Konferenzbereich 545 m²
– Wellnessareal 400 m²
– Verwaltung/Direktion 235 m²
– Wirtschaftsbereich 1.098 m²

Fachpreisrichter
Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Walburg Prechter, Nürtingen
Folker Trostdorf, Stuttgart
Prof. Donata Valentien, Weßling
Prof. Sophie Wolfrum, Karlsruhe
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart

Sachpreisrichter
U. Grath · M. Griesinger · B. Ilg · E. Lehmann
R. Neidlein · M. Schad · Dr. M. Banz

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern ein- stimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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