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Verfügungsgebäude II der TH Wildau und studentisches Wohnen , Wildau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008869
Tag der Veröffentlichung
16.10.2006
Aktualisiert am
12.11.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Frankfurt/Oder
Architektur & Stadtplanung Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin
Bewerbungsschluss
02.06.2006
Abgabetermin Pläne
18.09.2006
Abgabetermin Modell
28.09.2006
Preisgerichtssitzung
16.10.2006

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Dezember 2013 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Südöstlich von Berlin, auf dem Gelände des einst größten Lokomotiven-Werks Europas mit historischer Bausubstanz, befindet sich der Campus der Technischen Hochschule Wildau. Dieser wurde jetzt in dem größten Hochschulbauvorhaben der letzten Jahre im Land Brandenburg von SEHW Architektur um drei Gebäude erweitert. Vorausgegangen war 2006 ein beschränkter Realisierungswettbewerb, den SEHW Architektur gewonnen hatten.
Der Wettbewerb umfasste neben der städtebaulichen Konzeption die Planung und Realisierung eines Verfügungsgebäudes (für die Studiengänge Biosystemtechnik/Bioinformatik, Europäisches Management, Logistik, Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik, Telematik und Wirtschaftsingenieurwesen), eines Hörsaalzentrums und eines Studentenwohnheims für 200 Studenten.
Die Idee des Entwurfs basiert auf einer präzisen Analyse des Ortes ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

SEHW Architektur, Berlin
Xaver Egger
Mitarbeit: Caya Loeper · Ruth Schroers
Alexander Schober · Hendrik Rieger
Energie/Tragwerk: GTB Gebäudetechnische Ausrüstung
L.Arch.: Henningsen Landschaftsarchitektur
Modell: Fernando Gonzales

2. Preis

Architektengemeinschaft Zimmermann, Dresden
Norbert Zimmermann
Mitarbeit: Yvonne Baltruschat
Andrea Brenneisen · Holm Dietrich
Ralf Martin
Statik: Ingenieurbüro Simon, Dresen
TGA: GESA mbH, Dresden
L.Arch.: Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten, Dresden

3. Preis

AV1 Architekten, Kaiserslautern
butz · dujmovic · schanné · urig
Mitarbeit: Denis Andernach Modell: Per Schulze

4. Preis

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Berlin
Heinrich Eustrup
Mitarbeit: Andreas Nülle · Hartmut Rohling
TGA/Tragwerk: pbr Planungsbüro Rohling AG
Modell: Michael Misiek, Braunschweig
Visualisierung: 4 e-motion, Braunschweig
Herr Lötzsch

Ankauf

Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Benedikt Schulz · Ansgar Schulz
Mitarbeit: Karsten Liebner · Dirk Lämmel
Christian Burkhardt · Jeannine Quitt
Matthias Hönig
Labor: IfG GmbH, Leipzig
Bauphysik/Fassade: Prof. Lange Ing.-GmbH, Berlin

Ankauf

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Josef Hämmerl
Mitarbeit: Armin Günster · Jochen Schmelz
Daniel Berger · Simon Exner · Stefan Grazer
Tullio Klaschka

Ankauf

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Martin Boden · Volker Giezek
Mitarbeit: Steffen Burucker · Anja Boslau
Andre Wagner · Lutz Anke
Fachplaner: Brandschutz Consult, Leipzig
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung der Technischen Fachhochschule Wildau durch ein neues Verfügunggebäude für die Studiengänge Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen, Engineering Technologies, Europäisches Management, Biosystemtechnik/Bioinformatik, Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik und Telematik sowie für zentrale Nutzungen, Verwaltung und Flächen für Drittmittelforschung. Außerdem sind auf dem Standort Wohnheimplätze für 200 Studenten geplant.
Für die Neubebauung ist unter architektonischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein Entwurfskonzept zu entwickeln, das gestalterisch sensibel mit dem Denkmal „ehemalige Lokomotivenfabrik Schwarzkopff Wildau“ umgeht und den städtebaulich-gestalterischen und funktionalen Anforderungen gerecht wird. Für das Verfügungsgebäude II der Technische Fachhochschule Wildau ist unter Einbeziehung der denkmalgeschützten Halle 17 ein Raumprogramm mit einer Nutzfläche von insg. 7.494 m² zu realisieren. Es stehen zwei Bereiche zur Verfügung (Baufelder 1 und 2 sowie Baufeld 3). Der Nutzer präferiert eine Konzentration der Baumaßnahmen auf den südwestlichen Campusbereich. Voraussichtlich wird zunächst die Baumaßnahme auf den Baufeldern 1 und 2 realisiert werden und erst nach Abschluss dieser Maßnahme die Realisierung des Gebäudeteils auf dem Baufeld 3 erfolgen.
Das Raumprogramm für das Studentenwohnheim umfasst insgesamt eine Nutzfläche von 4.608 m². Sie gliedert sich funktional und organisatorisch in zwei Bereiche – Gemeinschaftsräume und individuelle Wohnheimplätze – mit ihren jeweiligen Flächenbedarf. Die Appartements für das studentische Wohnen sollen in zwei unabhängigen Bauabschnitten realisiert werden. Für die Baumaßnahme stehen die Baufelder 1 und 2 zur Verfügung.

Fachpreisrichter
Prof. Peter Baumbach, Rostock/Berlin (Vors.)
Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Cottbus/Potsdam
Prof. Heike Büttner, Weimar/Berlin
Dr. Achim Krekeler, Brandenburg
Norbert John, Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen

Sachpreisrichter
Gabriela Lichtenthäler, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Prof. Dr. Karin Lochte, Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland
Karin Bänsch, Studentenwerk Potsdam
Prof. Dr. László Ungvári, Technische FH Wildau

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Realisierung.

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