Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2023512
- Tag der Veröffentlichung
- 29.03.2018
- Aktualisiert am
- 25.04.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen, Landschaftsarchitekten/innen, Ingenieuren/innen der Technischen Ausrüstung und Ingenieuren/innen der Tragwerksplanung
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Aachen
- Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 26.04.2018
- Abgabetermin Pläne
- 17.07.2018
- Abgabetermin Modell
- 24.07.2018
- Preisgerichtssitzung
- 07.09.2018
- Abgabe Pläne 2. Phase
- 04.12.2018
- Abgabe Modell 2. Phase
- 11.12.2018
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 29.01.2019
Verfahrensart
Begrenzter, zweiphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013
Anlass und Ziel
Die Stadt Aachen beabsichtigt, das Verwaltungsgebäude in der Lagerhausstraße zu erweitern. Die Neubaumaßnahmen sind in zwei Bereichen geplant: auf dem städtischen Grundstück Zollamtstraße und im Bereich des heutigen Haupteinganges an der Lagerhausstraße.
In dem Neubauteil sollen die Büroarbeitsplätze für die Leitung des Dezernats V mit vier Mitarbeitern, den Fachbereich Personal und Organisation (FB 11) und den Fachbereich Umwelt (FB 36) untergebracht werden. Zusätzlich zu den Büroflächen soll der Neubau zwei Sitzungssäle, Besprechungs- und Schulungsräume, Lagerräume und (optional) Kantine mit Küche beinhalten. Es werden mindestens 220 Arbeitsplätze benötigt, insgesamt wird eine maximale Arbeitsplatzanzahl bei größtmöglicher Qualität angestrebt.
Begrenzter, zweiphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013
Anlass und Ziel
Die Stadt Aachen beabsichtigt, das Verwaltungsgebäude in der Lagerhausstraße zu erweitern. Die Neubaumaßnahmen sind in zwei Bereichen geplant: auf dem städtischen Grundstück Zollamtstraße und im Bereich des heutigen Haupteinganges an der Lagerhausstraße.
In dem Neubauteil sollen die Büroarbeitsplätze für die Leitung des Dezernats V mit vier Mitarbeitern, den Fachbereich Personal und Organisation (FB 11) und den Fachbereich Umwelt (FB 36) untergebracht werden. Zusätzlich zu den Büroflächen soll der Neubau zwei Sitzungssäle, Besprechungs- und Schulungsräume, Lagerräume und (optional) Kantine mit Küche beinhalten. Es werden mindestens 220 Arbeitsplätze benötigt, insgesamt wird eine maximale Arbeitsplatzanzahl bei größtmöglicher Qualität angestrebt.
29/03/2018 S62 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Aachen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 062-138012
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Zentrale Vergabestelle der Stadt Aachen, B 03/30
Lagerhausstraße 20
Aachen
52064
Deutschland
Telefon: +49 2414326046
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Fax: +49 2414135416094
NUTS-Code: DEA2D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Zentrale Vergabestelle der Stadt Aachen, B 03/30
Lagerhausstraße 20
Aachen
52064
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zi. 219
Telefon: +49 2414326038
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Fax: +49 2414135416094
NUTS-Code: DEA2D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Leistungen der Objektplanung (Gebäude und Freianlagen), der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung- Neubau Verwaltungsgebäude Lagerhausstraße – Aachen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Aachen beabsichtigt die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes in der Lagerhausstraße. Die Neubau- und Erweiterungsmaßnahmen sind auf dem bereits im Hinblick auf zukünftige Erweiterungen. Erworbenen städtischen Grundstück Zollamtstrasse sowie auf dem Grundstück des bestehenden Verwaltungsgebäudes in Richtung Lagerhausstraße geplant. In dem Neubauteil sollen die Büroarbeitsplätze für die Fachbereiche Personal und Organisation (FB 11) plus ein Dezernent mit 4 Mitarbeitern und der Fachbereich Umwelt (FB 36) untergebracht werden. Zusätzlich zu den Büroflächen soll der Neubau 2 Sitzungssäle, Besprechungs- und Schulungsräume und (optional) Kantine mit Küche beinhalten. Es werden ca. mindestens 220 Arbeitsplätze benötigt, insgesamt wird eine maximale Arbeitsplatzanzahl bei größtmöglicher Qualität angestrebt. Ziel des architektonischen Gesamtkonzeptes ist es, einen modernen, städtischen Verwaltungskomplex zu konzipieren, welcher die Option bietet, sich Variabel den zukünftigen und sich verändernden Herausforderungen anzupassen. Es soll eine Mischung von neuen Arbeitswelten gefunden werden, angepasst an die konkreten Bedürfnisse der Fachbereiche. Die Wünsche zur Art der Ausbildung bzw. zur Qualität der Arbeitsplätze sind im Rahmen einer moderierten Bedarfserklärung mit den Nutzern erarbeitet worden. Eine im Vorfeld durchgeführte Machbarkeitsstudie liefert zudem bereits Untersuchungsergebnisse zur Nutzbarkeit des Standortes. Hinsichtlich der städtebaulichen Situation und der dort realisierbaren Flächen und Volumina. Als zentraler Punkt wurde dabei der größtmögliche Zuwachs an Arbeitsplätzen und die größtmögliche Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Ausnutzung der Fläche und Investitionen gesehen. Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Planungsteam (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2013 §34 und Objektplanung Freianlagen i.S. HOAI 2013 § 39 jeweils LPH 1 bis 9.(stufenweise), Technische Ausrüstung i.S. HOAI 2013 § 55 LPH 1 bis 9 (stufenweise) und Tragkonstruktion. i.S. HOAI 2015 § 51 LPH 1 bis 6 (stufenweise)) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und Architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Der Wettbewerb soll als zweiphasiger Wettbewerb mit 20 Teilnehmern in der ersten Phase und acht Teilnehmern in der zweiten Phase durchgeführt werden. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Für das anschließende VgV-Verfahren werden folgende Eignungskriterien verlangt: Es werden Bewerber / Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber haben. Zudem wird der Auslober nach dem Wettbewerb von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3 000 000 EUR und für Sachschäden: 3 000 000 EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und Tragwerksplanung. Im Übrigen wird auf die Möglichkeit der Eignungsanleihe gem. § 47 VgV verwiesen. Teilnahmeantrag: 1. Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen. 2. Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied der Büro- / Bewerbergemeinschaft bewirbt (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte) und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen können. 3. Erklärung über die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft 4. Unterschriften zu den Punkten 1., 2. und 3. für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft 5 Nachweis oder Eigenerklärung der Bewerber über die Berechtigung des vorgesehenen Verfassers der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Die Bewerbungsunterlagen sind bei postalischem Versand in einem deutlich gekennzeichneten Umschlag. Mit der Aufschrift Bewerbungsunterlagen »Neubau Verwaltungsgebäude Lagerhausstraße« / Einreichungstermin: 26.4.2018, 23.59 einzureichen, sofern nicht von einer elektronischen Abgabe über das Vergabeportal Gebrauch gemacht wird. Von der Teilnahme können Bewerber ausgeschlossen werden, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 79 Abs. 2 VgV 2016 bevorzugt sein oder Einfluss haben können. Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss. Das Bewerbungsformular ist unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ zum Download bereitgestellt. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang unter Punkt III genannten Stelle. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet. Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 20 Teilnehmer in der ersten Phase und 8 Teilnehmer in der zweiten Phase beschränkt. Neben 5 zugeladenen Teilnehmern (vgl. Punkt IV.1.7) werden. Weitere 15 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 15 Bewerbungen die o.g. Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost. Sollten sich Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und der Tragkonstruktion nicht als Bewerbergemeinschaft organisieren, sondern als Haupt- und Unterauftragnehmer, so sind die bezüglich der Eignungsleihe in dieser Bekanntmachung genannten Eignungsnachweise (auch) durch den Unterauftragnehmer einzureichen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und Tragwerksplanung gem. der RL 2005/36/EG
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IAA Architekten, Enschede/Amsterdem
KSP Jürgen Engel Architekten, Berlin
HPP Architekten, GmbH, Düsseldorf
Gmp Architekten, Hamburg
Kadawittfeld architektur, Aachen
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt: Städtebaulich-räumliche Qualität: — Leitbild und entwurfsbestimmende Grundidee, — Gliederung, Orientierbarkeit und Übersichtlichkeit, — Maßstäblichkeit und Angemessenheit Gestaltqualität und funktionale Qualität/Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms: — Raum- und Funktionsprogramm, Gebrauchs- und Nutzungsqualität — innen- und außenräumliche Gestaltqualität Energetisches Konzept / Nachhaltigkeit: — ökologische Ansätze, Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit — Sinnhaftigkeit der Aussagen zur technischen Ausrüstung Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb: — Realisierbarkeit. — Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Bau, Unterhaltung, Betrieb und Pflege Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2018
Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/05/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 150 000 EUR (einschließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung, die sich wie folgt verteilt: In der ersten Phase werden keine Preise und Bearbeitungshonorare vergeben. Die acht Teilnehmer der 2 Phase des Wettbewerbs erhalten ein Bearbeitungshonorar von je 6 000 EUR. Folgende Preise sind für die. 2. Phase vorgesehen: 1. Preis: 30 000 EUR 2. Preis: 25 000 EUR 3. Preis: 20 000 EUR 4. Preis: 16 000 EUR 5. Preis: 11 000 EUR Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Keine
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Ausschreibungsunterlagen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend herunterzuladen unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/. Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet. Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Sollten sich Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung nicht als Bewerbergemeinschaft organisieren, sondern als Haupt- und Unterauftragnehmer, so sind die bezüglich der Eignungsleihe in dieser Bekanntmachung genannten Eignungsnachweise (auch) durch den Unterauftragnehmer einzureichen. Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall). Für Personenschäden: 3 000 000 EUR und für Sachschäden: 3 000 000 EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (03/12 bis 03/18). Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8.VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 50 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden. Auftragskriterien Preis / Honorarangebot (mit 30 %) sowie Personaleinsatzkonzept / Projektorganisation / Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses ermittelt. Die endgültigen Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren. Selbst mitgeteilt. Die nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind nur von demjenigen Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen (vgl. § 9 TVgG NRW): — Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn TVgG NRW, — Verpflichtungserklärung gem. § 8 TVgG NRW (Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Berufund Familie). Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen. Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind schriftlich, per Fax oder per E-Mail spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen. Voraussichtliche Termine: Ausgabe der Unterlagen: ab Mitte Mai 2018 Kolloquium: Ende Mai 2018 Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte Juli 2018 Preisgericht: Ende Juli 2018
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Köln
Köln
50606
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig,wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Zentrale Vergabestelle der Stadt Aachen, B 03/30
Lagerhausstraße 20
Aachen
52064
Deutschland
Telefon: +49 2414326046
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Fax: +49 2414135416094
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/03/2018
Deutschland-Aachen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 062-138012
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Zentrale Vergabestelle der Stadt Aachen, B 03/30
Lagerhausstraße 20
Aachen
52064
Deutschland
Telefon: +49 2414326046
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Fax: +49 2414135416094
NUTS-Code: DEA2D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Zentrale Vergabestelle der Stadt Aachen, B 03/30
Lagerhausstraße 20
Aachen
52064
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zi. 219
Telefon: +49 2414326038
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Fax: +49 2414135416094
NUTS-Code: DEA2D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Leistungen der Objektplanung (Gebäude und Freianlagen), der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung- Neubau Verwaltungsgebäude Lagerhausstraße – Aachen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Aachen beabsichtigt die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes in der Lagerhausstraße. Die Neubau- und Erweiterungsmaßnahmen sind auf dem bereits im Hinblick auf zukünftige Erweiterungen. Erworbenen städtischen Grundstück Zollamtstrasse sowie auf dem Grundstück des bestehenden Verwaltungsgebäudes in Richtung Lagerhausstraße geplant. In dem Neubauteil sollen die Büroarbeitsplätze für die Fachbereiche Personal und Organisation (FB 11) plus ein Dezernent mit 4 Mitarbeitern und der Fachbereich Umwelt (FB 36) untergebracht werden. Zusätzlich zu den Büroflächen soll der Neubau 2 Sitzungssäle, Besprechungs- und Schulungsräume und (optional) Kantine mit Küche beinhalten. Es werden ca. mindestens 220 Arbeitsplätze benötigt, insgesamt wird eine maximale Arbeitsplatzanzahl bei größtmöglicher Qualität angestrebt. Ziel des architektonischen Gesamtkonzeptes ist es, einen modernen, städtischen Verwaltungskomplex zu konzipieren, welcher die Option bietet, sich Variabel den zukünftigen und sich verändernden Herausforderungen anzupassen. Es soll eine Mischung von neuen Arbeitswelten gefunden werden, angepasst an die konkreten Bedürfnisse der Fachbereiche. Die Wünsche zur Art der Ausbildung bzw. zur Qualität der Arbeitsplätze sind im Rahmen einer moderierten Bedarfserklärung mit den Nutzern erarbeitet worden. Eine im Vorfeld durchgeführte Machbarkeitsstudie liefert zudem bereits Untersuchungsergebnisse zur Nutzbarkeit des Standortes. Hinsichtlich der städtebaulichen Situation und der dort realisierbaren Flächen und Volumina. Als zentraler Punkt wurde dabei der größtmögliche Zuwachs an Arbeitsplätzen und die größtmögliche Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Ausnutzung der Fläche und Investitionen gesehen. Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Planungsteam (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2013 §34 und Objektplanung Freianlagen i.S. HOAI 2013 § 39 jeweils LPH 1 bis 9.(stufenweise), Technische Ausrüstung i.S. HOAI 2013 § 55 LPH 1 bis 9 (stufenweise) und Tragkonstruktion. i.S. HOAI 2015 § 51 LPH 1 bis 6 (stufenweise)) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und Architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Der Wettbewerb soll als zweiphasiger Wettbewerb mit 20 Teilnehmern in der ersten Phase und acht Teilnehmern in der zweiten Phase durchgeführt werden. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Für das anschließende VgV-Verfahren werden folgende Eignungskriterien verlangt: Es werden Bewerber / Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber haben. Zudem wird der Auslober nach dem Wettbewerb von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3 000 000 EUR und für Sachschäden: 3 000 000 EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und Tragwerksplanung. Im Übrigen wird auf die Möglichkeit der Eignungsanleihe gem. § 47 VgV verwiesen. Teilnahmeantrag: 1. Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen. 2. Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied der Büro- / Bewerbergemeinschaft bewirbt (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte) und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen können. 3. Erklärung über die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft 4. Unterschriften zu den Punkten 1., 2. und 3. für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft 5 Nachweis oder Eigenerklärung der Bewerber über die Berechtigung des vorgesehenen Verfassers der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Die Bewerbungsunterlagen sind bei postalischem Versand in einem deutlich gekennzeichneten Umschlag. Mit der Aufschrift Bewerbungsunterlagen »Neubau Verwaltungsgebäude Lagerhausstraße« / Einreichungstermin: 26.4.2018, 23.59 einzureichen, sofern nicht von einer elektronischen Abgabe über das Vergabeportal Gebrauch gemacht wird. Von der Teilnahme können Bewerber ausgeschlossen werden, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 79 Abs. 2 VgV 2016 bevorzugt sein oder Einfluss haben können. Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss. Das Bewerbungsformular ist unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ zum Download bereitgestellt. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang unter Punkt III genannten Stelle. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet. Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 20 Teilnehmer in der ersten Phase und 8 Teilnehmer in der zweiten Phase beschränkt. Neben 5 zugeladenen Teilnehmern (vgl. Punkt IV.1.7) werden. Weitere 15 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 15 Bewerbungen die o.g. Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost. Sollten sich Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und der Tragkonstruktion nicht als Bewerbergemeinschaft organisieren, sondern als Haupt- und Unterauftragnehmer, so sind die bezüglich der Eignungsleihe in dieser Bekanntmachung genannten Eignungsnachweise (auch) durch den Unterauftragnehmer einzureichen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und Tragwerksplanung gem. der RL 2005/36/EG
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IAA Architekten, Enschede/Amsterdem
KSP Jürgen Engel Architekten, Berlin
HPP Architekten, GmbH, Düsseldorf
Gmp Architekten, Hamburg
Kadawittfeld architektur, Aachen
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt: Städtebaulich-räumliche Qualität: — Leitbild und entwurfsbestimmende Grundidee, — Gliederung, Orientierbarkeit und Übersichtlichkeit, — Maßstäblichkeit und Angemessenheit Gestaltqualität und funktionale Qualität/Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms: — Raum- und Funktionsprogramm, Gebrauchs- und Nutzungsqualität — innen- und außenräumliche Gestaltqualität Energetisches Konzept / Nachhaltigkeit: — ökologische Ansätze, Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit — Sinnhaftigkeit der Aussagen zur technischen Ausrüstung Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb: — Realisierbarkeit. — Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Bau, Unterhaltung, Betrieb und Pflege Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2018
Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/05/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 150 000 EUR (einschließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung, die sich wie folgt verteilt: In der ersten Phase werden keine Preise und Bearbeitungshonorare vergeben. Die acht Teilnehmer der 2 Phase des Wettbewerbs erhalten ein Bearbeitungshonorar von je 6 000 EUR. Folgende Preise sind für die. 2. Phase vorgesehen: 1. Preis: 30 000 EUR 2. Preis: 25 000 EUR 3. Preis: 20 000 EUR 4. Preis: 16 000 EUR 5. Preis: 11 000 EUR Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Keine
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Ausschreibungsunterlagen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend herunterzuladen unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/. Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet. Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Sollten sich Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung nicht als Bewerbergemeinschaft organisieren, sondern als Haupt- und Unterauftragnehmer, so sind die bezüglich der Eignungsleihe in dieser Bekanntmachung genannten Eignungsnachweise (auch) durch den Unterauftragnehmer einzureichen. Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall). Für Personenschäden: 3 000 000 EUR und für Sachschäden: 3 000 000 EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (03/12 bis 03/18). Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8.VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 50 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden. Auftragskriterien Preis / Honorarangebot (mit 30 %) sowie Personaleinsatzkonzept / Projektorganisation / Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses ermittelt. Die endgültigen Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren. Selbst mitgeteilt. Die nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind nur von demjenigen Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen (vgl. § 9 TVgG NRW): — Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn TVgG NRW, — Verpflichtungserklärung gem. § 8 TVgG NRW (Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Berufund Familie). Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen. Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind schriftlich, per Fax oder per E-Mail spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen. Voraussichtliche Termine: Ausgabe der Unterlagen: ab Mitte Mai 2018 Kolloquium: Ende Mai 2018 Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte Juli 2018 Preisgericht: Ende Juli 2018
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Köln
Köln
50606
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig,wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Zentrale Vergabestelle der Stadt Aachen, B 03/30
Lagerhausstraße 20
Aachen
52064
Deutschland
Telefon: +49 2414326046
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Fax: +49 2414135416094
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/03/2018