- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2013639
- Tag der Veröffentlichung
- 21.04.2014
- Aktualisiert am
- 01.03.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Europäischer Wirtschaftsraum
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Stadtplanern und Landschaftsarchitekten sowie Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Kierspe
- Koordination
- ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung Hamerla · Gruß-Rinck · Wegmann + Partner, Düsseldorf
- Bewerbungsschluss
- 22.04.2014
- Abgabetermin Pläne
- 25.04.2014
- Preisgerichtssitzung
- 28.08.2014
Verfahrensart
Nicht offener, städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb gemäß RAW 2004 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 8 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Programms „Kierspe-Bahnhof – Total Aktiv“ ist es u.a., das Zentrum Kierspe-Bahnhof zu revitalisieren. Aus der vorhandenen Brache und den untergenutzten Flächen an der Volmestraße/ Kölner Straße soll als Eingangstor in den Stadtteil der VolmeFreizeitParkKierspe entstehen. Die Realisierung der Parkanlage ist eines der Leitprojekte des Regionale 2013-Projekts „Oben an der Volme“. Zur Umsetzung des Parks ist die Öffnung und Verlegung der bisher zum Teil verrohrt verlaufenden Volme vorgesehen. Mit der Öffnung und Verlegung der Volme besteht die Möglichkeit, einen ökologisch hochwertigen und erlebbaren Gewässerlauf auszubilden. Kernaufgabe ist die Gestaltung der Flächen südlich und nördlich der verlegten Volme als öffentlicher Freizeitpark. Der südliche Abschnitt des Parks ist aufgrund der Topografie und des vorhandenen Baumbestands landschaftsbezogener. Er soll Sitzanlagen und Freilichtbühne sowie Ruhebereiche mit Sonnen- und Schattenplätzen ermöglichen. Nördlich des neuen Volmeverlaufs ist ein „Aktivbereich“ mit z.B. Kletterwand, Spiel- und Sportfeldern sowie
Erschließung und Stellplätzen vorgesehen.
An der Kölner Straße und an der Volmestraße sollen darüber hinaus private Investorenmaßnahmen mit Synergien zum öffentlichen Volme- FreizeitParkKierspe durch Projekte aus dem Bereich Gesundheit, Fitness und Gastronomie entstehen. Für dieses erweiterte Wettbewerbsgebiet sind städtebauliche Lösungen und Nutzungsvorschläge
zu erarbeiten.
Zur städtebaulichen Einbindung und Vernetzung in und mit dem Stadtteil Kierspe-Bahnhof ist die Verknüpfung des VolmeFreizeitParkKierspe über die vorhandenen und über neue Wegeverbindungen besonders herauszuarbeiten. Attraktive und einladende Wege über die Kölner Straße zum neuen Zentralen Omnibusbahnhof und zum reaktivierten Bahnhof Kierspe sind vorzusehen. Eine Querung der Bahngleise ermöglicht im Süden die Anbindung des VolmeFreizeitParks an den geplanten Volmetalradweg und den Stadtteil Kierspe-Bahnhof.
Competition assignment
In line with the project ”atop the river Volme“ the centre of Kierspe shall be revitalized and the existing wasteland and areas at the Volme-/ Kölner Straße shall become the gate to the Volme Leisure Park. The river shall be relocated and partly re-opened to create an ecological restored stream. The southern part of the park with existing trees shall be furnished with seats and an open-air stage; the northern part shall become the ”active area“ with a climbing wall, playgrounds, sports fields etc. Additional private projects in the areas of health, fitness and gastronomy shall be planned at the Kölner /Volme Straße, with proposals for this extended competition area. The urban integration of the park with Kierspe Station shall be planned, by using existing and new road networks and attractive routes to the station with a possible crossing of the railway tracks to link the planned cycle path.
Preisrichter
Johanna Sievers, Hannover (Vors.)
Christine Wolf, Bochum
Ehm Eike Ehrig, Bielefeld
Prof. Norbert Kloeters, Aachen
Dr. Franz Pflüger, Aachen
Prof. Hartmut Welters, Dortmund
Rainer Schürmann, Kierspe
Frank Emde, Bürgermeister, Stadt Kierspe
Jürgen Tofote, Stadtrat, Kierspe
Christian Reppel, Stadtrat, Kierspe
Rüdiger Däumer, Stadtrat, Kierspe
Detlef Jungmann, Stadtrat, Kierspe
Armin Jung, Stadtrat, Kierspe
Vera Maiwurm, Stadtrat, Kierspe
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den ersten Preis zu realisieren und den Verfasser mit den weiteren Entwurfsleistungen wie in der Auslobung beschrieben zu beauftragen.
Nicht offener, städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb gemäß RAW 2004 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 8 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Programms „Kierspe-Bahnhof – Total Aktiv“ ist es u.a., das Zentrum Kierspe-Bahnhof zu revitalisieren. Aus der vorhandenen Brache und den untergenutzten Flächen an der Volmestraße/ Kölner Straße soll als Eingangstor in den Stadtteil der VolmeFreizeitParkKierspe entstehen. Die Realisierung der Parkanlage ist eines der Leitprojekte des Regionale 2013-Projekts „Oben an der Volme“. Zur Umsetzung des Parks ist die Öffnung und Verlegung der bisher zum Teil verrohrt verlaufenden Volme vorgesehen. Mit der Öffnung und Verlegung der Volme besteht die Möglichkeit, einen ökologisch hochwertigen und erlebbaren Gewässerlauf auszubilden. Kernaufgabe ist die Gestaltung der Flächen südlich und nördlich der verlegten Volme als öffentlicher Freizeitpark. Der südliche Abschnitt des Parks ist aufgrund der Topografie und des vorhandenen Baumbestands landschaftsbezogener. Er soll Sitzanlagen und Freilichtbühne sowie Ruhebereiche mit Sonnen- und Schattenplätzen ermöglichen. Nördlich des neuen Volmeverlaufs ist ein „Aktivbereich“ mit z.B. Kletterwand, Spiel- und Sportfeldern sowie
Erschließung und Stellplätzen vorgesehen.
An der Kölner Straße und an der Volmestraße sollen darüber hinaus private Investorenmaßnahmen mit Synergien zum öffentlichen Volme- FreizeitParkKierspe durch Projekte aus dem Bereich Gesundheit, Fitness und Gastronomie entstehen. Für dieses erweiterte Wettbewerbsgebiet sind städtebauliche Lösungen und Nutzungsvorschläge
zu erarbeiten.
Zur städtebaulichen Einbindung und Vernetzung in und mit dem Stadtteil Kierspe-Bahnhof ist die Verknüpfung des VolmeFreizeitParkKierspe über die vorhandenen und über neue Wegeverbindungen besonders herauszuarbeiten. Attraktive und einladende Wege über die Kölner Straße zum neuen Zentralen Omnibusbahnhof und zum reaktivierten Bahnhof Kierspe sind vorzusehen. Eine Querung der Bahngleise ermöglicht im Süden die Anbindung des VolmeFreizeitParks an den geplanten Volmetalradweg und den Stadtteil Kierspe-Bahnhof.
Competition assignment
In line with the project ”atop the river Volme“ the centre of Kierspe shall be revitalized and the existing wasteland and areas at the Volme-/ Kölner Straße shall become the gate to the Volme Leisure Park. The river shall be relocated and partly re-opened to create an ecological restored stream. The southern part of the park with existing trees shall be furnished with seats and an open-air stage; the northern part shall become the ”active area“ with a climbing wall, playgrounds, sports fields etc. Additional private projects in the areas of health, fitness and gastronomy shall be planned at the Kölner /Volme Straße, with proposals for this extended competition area. The urban integration of the park with Kierspe Station shall be planned, by using existing and new road networks and attractive routes to the station with a possible crossing of the railway tracks to link the planned cycle path.
Preisrichter
Johanna Sievers, Hannover (Vors.)
Christine Wolf, Bochum
Ehm Eike Ehrig, Bielefeld
Prof. Norbert Kloeters, Aachen
Dr. Franz Pflüger, Aachen
Prof. Hartmut Welters, Dortmund
Rainer Schürmann, Kierspe
Frank Emde, Bürgermeister, Stadt Kierspe
Jürgen Tofote, Stadtrat, Kierspe
Christian Reppel, Stadtrat, Kierspe
Rüdiger Däumer, Stadtrat, Kierspe
Detlef Jungmann, Stadtrat, Kierspe
Armin Jung, Stadtrat, Kierspe
Vera Maiwurm, Stadtrat, Kierspe
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den ersten Preis zu realisieren und den Verfasser mit den weiteren Entwurfsleistungen wie in der Auslobung beschrieben zu beauftragen.
Stadt KierspeStädtebaulicher und freiraumplanerischer WettbewerbVolmeFreizeitParkKierspeWettbewerbsgegenstand ist die Planung für die Aktivierung eines brachliegenden und untergenutzten Areals zur Realisierung eines landschaftsbezogenen, öffentlichen Freizeitparks mit Sport- und Freizeitnutzung sowie die städtebauliche Vernetzung im Umfeld, insbesondere mit dem Bahnhof Kierspe, dem regionalen Volmetalradweg und dem Stadtteil Kierspe-Bahnhof. Die Fläche ist ca. 3,2 ha groß, zurzeit erfolgt die Bodensanierung und Aufbereitung. Die Genehmigungsplanung für die Verlegung der Volme liegt vor. Die maximalen Baukosten für den Parks betragen netto 800.000,- €. Ausgelobt wird ein anonymer, nicht offener Wettbewerb gemäß den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) mit maximal 12 TeilnehmerInnen. Es werden 4 TeilnehmerInnen gesetzt und 8 weitere TeilnehmerInnen durch ein Auswahlverfahren bestimmt. Die vier gesetzten TeilnehmerInnen sind: 1. FSW LA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf 2. WGF, Werkgemeinschaft Freiraum Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg 3. Büro Drecker, Bottrop 4. Kraft.Raum, Krefeld (Junges Büro) Teilnahmeberechtigt sind a. StadtplanerInnen und LandschaftsarchitektInnen in Arbeitsgemeinschaft b. StadtplanerInnen in einer Bürogemeinschaft mit LandschaftsarchitektInnen oder mit angestellten LandschaftsarchitektInnen bzw. LandschaftsarchitektInnen in einer Bürogemeinschaft mit StadtplanerInnen oder mit angestellten StadtplanerInnen c. ArchitektInnen nur in einer Arbeitsgemeinschaft mit den unter a. und b. benannten StadtplanerInnen und/oder Landschaftsarchitekt-Innen Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß der deutschen Rechtsvorschrift am Tage der Auslobung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlands zur Führung der Berufsbezeichnung StadtplanerIn, LandschaftsarchitektIn oder ArchitektIn berechtigt sind. Die Ausloberin möchte BerufsanfängerInnen bzw. „Junge Büros“ angemessen berücksichtigen, hierfür sind mindestens 3 TeilnehmerInnen vorgesehen. Als „Junge Büros“ gelten diejenigen, deren Eintrag in die Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt oder deren Eigentümer nicht älter als 40 Jahre sind (siehe Einzureichende Unterlagen). BewerberInnen müssen sich für die Kategorie „Erfahrenes Büro“ oder Kategorie „Junges Büro“ bewerben. Alle BewerberInnen müssen Referenzprojekte nachweisen. BewerberInnen, die die genannten Teilnahmevoraussetzungen erfüllen, können sich schriftlich und formlos mit folgend angeführten Unterlagen zur Teilnahme bewerben. Formloser Teilnahmeantrag mit Angabe der Kategorie „Erfahrenes Büro“ oder „Junges Büro“ Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architektenkammer der Bundesländer, z.B. Eintragungsurkunde. Bei Bewerbergemeinschaften sind alle Mitglieder einzeln aufzuführen. Von Bewerbern in der Kategorie „Junge Büros“ ist weiterhin der Nachweis zu erbringen, dass a) der Eintrag in die entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt. Beizufügen ist eine Kopie der Eintragungsurkunde. Als Stichtag gilt der 1.1.2009 oder b) die (alle) Büroinhaber nicht älter als 40 Jahre alt sind. Beizufügen ist eine Kopie des Personalausweises/der Personalausweise. Als Stichtag gilt der 1.1.1974. Benennung von jeweils mindestens einem realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekt der letzten 5 Jahre (Stichtag 1.1.2009) o Für die StadtplanerInnen zum Themenfeld städtebauliche Neuordnungen, Qualifizierung/Gestaltung von öffentlichem Raum im urbanen Kontext und/oder Freizeit- und Erholungseinrichtungen, mit vergleichbarer Komplexität und Größe sowie Kosten (Baukosten netto min. 550.000 €) entsprechend der Wettbewerbsaufgabe o Für die LandschaftsarchitektenInnen zum Themenfeld öffentlich nutzbarer Freiraum mit landschaftlichem Bezug, Parkgestaltung, Freizeit- und Erholungseinrichtungen und/oder Gestaltung von Uferbereichen von Fließgewässern mit vergleichbarer Komplexität und Größe sowie Kosten (Baukosten netto min. 550.000 €) entsprechend der Wettbewerbsaufgabe o Bewerber der Kategorie „Junge Büros“ können entsprechende Referenzprojekte, auch als ausgezeichnete Wettbewerbsbeiträge, angeben Die Projekte sind auf einem DIN A3-Blatt (einseitig bedruckt) mit den geforderten Informationen darzustellen und erforderliche Belege beizufügen. Die vollständigen Teilnahmeanträge sind in einem mit dem Hinweis „Teilnahmeantrag VolmeFreizeitParkKierspe“ gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag bis zum 22.04.2014, 16.00 Uhr beim betreuenden Büro: ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung Hamerla I Gruß-Rinck I Wegmann + Partner Kanalstraße 28 40547 Düsseldorf einzureichen. Bei Anträgen, die durch die Post, Bahn oder andere Transportunter-nehmen zugestellt werden, gilt das Datum der Einlieferung des Antrags beim Transportunternehmen (Einlieferungsstempel). Die Nachweispflicht obliegt den TeilnehmerInnen. Sollten mehr als 6 Teilnahmeanträge der Kategorie „Erfahrene Büros“ und mehr als 2 Teilnahmeanträge der Kategorie „Junge Büros“ verbleiben, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung. Der Versand von Teilnahmebestätigungen erfolgt am 25.04.2014. Die Wettbewerbsarbeiten sind bis spätestens zum 25.07.2014 einzureichen. Die Wettbewerbsarbeiten werden am 28.08.2014 durch ein Preisgericht beurteilt, dem unter anderen angehören: Johanna Sievers, Landschaftsarchitektin, Hannover Christine Wolf, Landschaftsarchitektin, Bochum Christhard Ehrig, Landschaftsarchitekt, Bielefeld Prof. Hartmut Welters, Architekt/Stadtplaner, Dortmund Rainer Schürmann, Stadtplaner, Sachgebietsleiter Bauverwaltung und Planung, Stadt Kierspe Bürgermeister der Stadt Kierspe je ein Ratsmitglied der nach der Kommunalwahl im Rat vertretenen Fraktionen. . In Abhängigkeit von der Zahl der Fraktionen werden nach Erfordernis weitere (Fach-) Preisrichter nachbenannt. Die Preissumme beträgt 17.850 € einschließlich Mehrwertsteuer. Es ist die Aufteilung in drei Preise vorgesehen. Die Stadt Kierspe erklärt, dass sie eine der Preisträgerinnen/einen der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe, zumindest bis Leistungsphase 5 (Leistungsphase 4 „Genehmigungsplanung“ wird voraussichtlich nicht erforderlich), übertragen wird, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll. Der Ausschuss „Wettbewerbs- und Vergabewesen“ der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen hat die Übereinstimmung der Auslobung mit den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) bestätigt (Registrier-Nr. W 10/14). Abgabe Teilnehmeranträge bis 22.04.2014 Auswahl/Auslosung Teilnehmer 25.04.2014 Versand der Unterlagen 28.04.2014 Rückfragen bis 05.05.2014 Kolloquium mit Ortsbesichtigung und Austausch mit den BürgerInnen 08.05.2014 Abgabe der Wettbewerbsbeiträge 25.07.2014 Preisgerichtssitzung 28.08.2014