- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003466
- Tag der Veröffentlichung
- 24.07.2000
- Aktualisiert am
- 01.02.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 49 Arbeiten
- Auslober
-
Land Berlin
Bezirksamt Hohenschönhausen - Koordination
-
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt , Berlin
Landschaftsarchitekten Harald Fugmann & Martin Janotta, Berlin - Bewerbungsschluss
- 18.08.2000
- Abgabetermin
- 09.10.2000
- Preisgerichtssitzung
- 16.11.2000
- 2. Preisgerichtssitzung
- 17.11.2000
Verfahrensart
Einstufiger, offener landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet ist Bestandteil des länderübergreifenden Regionalparks „Barnimer Feldmark“. Die zu Berlin gehörenden Flächen des Regionalparks sollen als viertes Naherholungsgebiet der Stadt erschlossen werden und sind für eine vielfältige Erholungsnutzung zu entwickeln. Im Gegensatz zu den vorhandenen drei wald- und wassergeprägten Naherholungsgebieten wird das Gebiet des Barnims überwiegend durch landwirtschaftliche Nutzungen und offene Strukturen geprägt. Das Bild des ca. 210 ha großen Wettbewerbsgebietes wird durch große Acker- und Wiesenflächen mit wenigen gliedernden Elementen bestimmt.
Der neue Park befindet sich im Spannungsfeld zwischen den Parkanlagen „Neue Wiesen“ und „Gut Falkenberg“ (s. a. wa 9/1999). Die Neugestaltung soll eigenständige Antworten auf die gestellten Anforderungen finden und die spezifische Identität der Wartenberger Feldmark stärken. Es ist vorrangiges Ziel, den für Berlin einmaligen räumlichen Eindruck der bis unmittelbar an den Siedlungsrand heranreichenden, durch Offenheit geprägten Landschaft zu erhalten. Die Blickbeziehungen, vor allem zum benachbarten Dorf Lindenberg, aber auch in die weitere Ferne, sollen betont und damit hervorgehoben werden. Es gilt, die Weite zu strukturieren, ohne sie aufzuheben. Im Rahmen der vorangegangenen Verfahren hat sich als Leitbild für den Gesamtraum ein „Stationenkonzept“ entwickelt. Dies bedeutet, dass sich Nutzungsangebote und gestalterische Akzente nicht ausschließlich am Siedlungsrand konzentrieren sollen, sondern die Gestaltung des Gesamtraums angestrebt wird, um die Besucher mittels anziehender Zielpunkte auch in weiter entfernt gelegene Bereiche zu locken. Der Umfang landwirtschaftlicher Nutzungen soll mindestens 60% (netto) der Gesamtfläche betragen.
Fachpreisrichter*innen
Gerd Aufmkolk, Nürnberg (Vors.)
Birgit Hammer, Berlin
Roman Ivancsics, A-Wien
Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Karl Thomanek, Berlin
Stellv.: Ines Alkewitz, Berlin
Martina Levin, Berlin
Annette Ruoff, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Tim Berning-Cziszkus, Bezirksamt
Gabriele Böttcher, Senatsverwaltung
Heinz Nabrowsky, Bezirksamt
Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung
Stellv.: Klaus Güttler-Lindemann, Bezirksamt
Roswitha Kalkowsky, Bezirksamt
Birgitt Kalthöner, Senatsverwaltung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, unter Berücksichtigung der in der
schriftlichen Beurteilung formulierten Kritik, den 1. Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Einstufiger, offener landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet ist Bestandteil des länderübergreifenden Regionalparks „Barnimer Feldmark“. Die zu Berlin gehörenden Flächen des Regionalparks sollen als viertes Naherholungsgebiet der Stadt erschlossen werden und sind für eine vielfältige Erholungsnutzung zu entwickeln. Im Gegensatz zu den vorhandenen drei wald- und wassergeprägten Naherholungsgebieten wird das Gebiet des Barnims überwiegend durch landwirtschaftliche Nutzungen und offene Strukturen geprägt. Das Bild des ca. 210 ha großen Wettbewerbsgebietes wird durch große Acker- und Wiesenflächen mit wenigen gliedernden Elementen bestimmt.
Der neue Park befindet sich im Spannungsfeld zwischen den Parkanlagen „Neue Wiesen“ und „Gut Falkenberg“ (s. a. wa 9/1999). Die Neugestaltung soll eigenständige Antworten auf die gestellten Anforderungen finden und die spezifische Identität der Wartenberger Feldmark stärken. Es ist vorrangiges Ziel, den für Berlin einmaligen räumlichen Eindruck der bis unmittelbar an den Siedlungsrand heranreichenden, durch Offenheit geprägten Landschaft zu erhalten. Die Blickbeziehungen, vor allem zum benachbarten Dorf Lindenberg, aber auch in die weitere Ferne, sollen betont und damit hervorgehoben werden. Es gilt, die Weite zu strukturieren, ohne sie aufzuheben. Im Rahmen der vorangegangenen Verfahren hat sich als Leitbild für den Gesamtraum ein „Stationenkonzept“ entwickelt. Dies bedeutet, dass sich Nutzungsangebote und gestalterische Akzente nicht ausschließlich am Siedlungsrand konzentrieren sollen, sondern die Gestaltung des Gesamtraums angestrebt wird, um die Besucher mittels anziehender Zielpunkte auch in weiter entfernt gelegene Bereiche zu locken. Der Umfang landwirtschaftlicher Nutzungen soll mindestens 60% (netto) der Gesamtfläche betragen.
Fachpreisrichter*innen
Gerd Aufmkolk, Nürnberg (Vors.)
Birgit Hammer, Berlin
Roman Ivancsics, A-Wien
Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Karl Thomanek, Berlin
Stellv.: Ines Alkewitz, Berlin
Martina Levin, Berlin
Annette Ruoff, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Tim Berning-Cziszkus, Bezirksamt
Gabriele Böttcher, Senatsverwaltung
Heinz Nabrowsky, Bezirksamt
Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung
Stellv.: Klaus Güttler-Lindemann, Bezirksamt
Roswitha Kalkowsky, Bezirksamt
Birgitt Kalthöner, Senatsverwaltung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, unter Berücksichtigung der in der
schriftlichen Beurteilung formulierten Kritik, den 1. Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Wartenberger Feldmark“
in Berlin
(Siehe auch E.U.bau aktuell 30/2000 vom 24.07.2000)
Auslober:
Land Berlin, vertreten durch die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, II D, Behrenstrasse 42, 10117 Berlin,
www.sensut.berlin.de/sensut/gestaltung
in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Hohenschönhausen von Berlin
Wettbewerbsaufgabe:
Am nordöstlichen Stadtrand Berlins ist im Naherholungsraum Berliner Barnim ein ca. 200 ha großes Gebiet als extensiver Park mit landwirtschaftlichen Flächen punktuell zu gestalten. Teilflächen sind als siedlungsnahe Grünanlage vorgesehen. Aufgabe wird es sein, mit geringen Baumitteln einen Stadtrandpark anzulegen und in der anschließenden Feldflur gestalterische Akzente zu setzen sowie die Eingangsbereiche zum Naherholungsgebiet erkennbar und einladend hervorzuheben.
Wettbewerbsart:
Die Auslobung erfolgt als offener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb gemäß der Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW 95). Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Das Verfahren ist einstufig und anonym. Die Auslobung ist mit der Architektenkammer Berlin abgestimmt. Der Wettbewerb ist unter der Nummer B 2007 registriert.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich sind die Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR zuzüglich Schweiz, Polen und Tschechien.
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind:
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt berechtigt sind. Ist in
dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 (EG-Architektenrichtlinie) oder nach der Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 (EG-Diplomanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
– juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Teilnahmehindernisse sind nach 3.2.3 GRW 1995 geregelt.
Termine:
Ausgabe der Unterlagen bis 18. 08. 2000
Rückfragen (schriftlich) bis 08. 08. 2000
Kolloquium 11. 08. 2000
Abgabe Pläne 09. 10. 2000
Fachpreisrichter:
Gerd Aufmkolk, Nürnberg
Birgit Hammer, Berlin
Roman Ivancsics, A-Wien
Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Karl Thomanek, Berlin
Preise:
1. Preis DM 50.000,–
2. Preis DM 33.000,–
3. Preis DM 22.000,–
4. Preis DM 15.000,–
3 Ankäufe à DM 10.000,– insgesamt DM 30.000,–
Gesamtpreissumme brutto DM 150.000,–
Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen können ab dem 11. 07. 2000 bis zum 18.08.2000 an Werktagen, Montag bis Freitag von 10.00-17.00 Uhr, gegen Vorlage oder Einsendung der abgestempelten Einzahlungsquittung abgeholt oder angefordert werden. Es ist anzugeben, ob die Planunterlagen analog in einer Planrolle oder digital auf einer CD-Rom versandt werden sollen. Adresse: Büro Fugmann Janotta, Belziger Str. 25,
D-10823 Berlin, Fax: 0049-30-7812555, e-mail:
fugjan@aol.com. Die Schutzgebühr für die Unterlagen der Ausschreibung beträgt 100 DM. Sie ist auf das Verwahrkonto Nr. 114 000 9342, BLZ 100 500 00 bei der Berliner Sparkasse unter folgenden Angaben einzuzahlen: Empfänger: Fugmann Janotta, Sonderkonto „Wartenberg“ Verwendungszweck: Wettbewerb „Wartenberger Feldmark“. Die Schutzgebühr wird nicht zurückerstattet. Rückfragen müssen bis zum 08. 08. 2000 schriftlich eingetroffen sein. Das Rückfragenkolloquium findet am 11.08.2000 statt
in Berlin
(Siehe auch E.U.bau aktuell 30/2000 vom 24.07.2000)
Auslober:
Land Berlin, vertreten durch die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, II D, Behrenstrasse 42, 10117 Berlin,
www.sensut.berlin.de/sensut/gestaltung
in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Hohenschönhausen von Berlin
Wettbewerbsaufgabe:
Am nordöstlichen Stadtrand Berlins ist im Naherholungsraum Berliner Barnim ein ca. 200 ha großes Gebiet als extensiver Park mit landwirtschaftlichen Flächen punktuell zu gestalten. Teilflächen sind als siedlungsnahe Grünanlage vorgesehen. Aufgabe wird es sein, mit geringen Baumitteln einen Stadtrandpark anzulegen und in der anschließenden Feldflur gestalterische Akzente zu setzen sowie die Eingangsbereiche zum Naherholungsgebiet erkennbar und einladend hervorzuheben.
Wettbewerbsart:
Die Auslobung erfolgt als offener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb gemäß der Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW 95). Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Das Verfahren ist einstufig und anonym. Die Auslobung ist mit der Architektenkammer Berlin abgestimmt. Der Wettbewerb ist unter der Nummer B 2007 registriert.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich sind die Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR zuzüglich Schweiz, Polen und Tschechien.
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind:
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt berechtigt sind. Ist in
dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 (EG-Architektenrichtlinie) oder nach der Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 (EG-Diplomanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
– juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Teilnahmehindernisse sind nach 3.2.3 GRW 1995 geregelt.
Termine:
Ausgabe der Unterlagen bis 18. 08. 2000
Rückfragen (schriftlich) bis 08. 08. 2000
Kolloquium 11. 08. 2000
Abgabe Pläne 09. 10. 2000
Fachpreisrichter:
Gerd Aufmkolk, Nürnberg
Birgit Hammer, Berlin
Roman Ivancsics, A-Wien
Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Karl Thomanek, Berlin
Preise:
1. Preis DM 50.000,–
2. Preis DM 33.000,–
3. Preis DM 22.000,–
4. Preis DM 15.000,–
3 Ankäufe à DM 10.000,– insgesamt DM 30.000,–
Gesamtpreissumme brutto DM 150.000,–
Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen können ab dem 11. 07. 2000 bis zum 18.08.2000 an Werktagen, Montag bis Freitag von 10.00-17.00 Uhr, gegen Vorlage oder Einsendung der abgestempelten Einzahlungsquittung abgeholt oder angefordert werden. Es ist anzugeben, ob die Planunterlagen analog in einer Planrolle oder digital auf einer CD-Rom versandt werden sollen. Adresse: Büro Fugmann Janotta, Belziger Str. 25,
D-10823 Berlin, Fax: 0049-30-7812555, e-mail:
fugjan@aol.com. Die Schutzgebühr für die Unterlagen der Ausschreibung beträgt 100 DM. Sie ist auf das Verwahrkonto Nr. 114 000 9342, BLZ 100 500 00 bei der Berliner Sparkasse unter folgenden Angaben einzuzahlen: Empfänger: Fugmann Janotta, Sonderkonto „Wartenberg“ Verwendungszweck: Wettbewerb „Wartenberger Feldmark“. Die Schutzgebühr wird nicht zurückerstattet. Rückfragen müssen bis zum 08. 08. 2000 schriftlich eingetroffen sein. Das Rückfragenkolloquium findet am 11.08.2000 statt