- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012805
- Tag der Veröffentlichung
- 14.11.2012
- Aktualisiert am
- 01.03.2013
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
HafenCity Hamburg GmbH
Freie und Hansestadt Hamburg
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 20.09.2012
- Abgabetermin Modell
- 27.09.2012
- Preisgerichtssitzung
- 14.11.2012
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Wettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mit der Entwicklung eines neuen innerstädtischen Quartiers setzt Hamburg europaweit neue Maßstäbe: Es entsteht eine lebendige Stadt mit maritimem Flair, die Arbeiten und Wohnen, Kultur und Freizeit, Tourismus und Einzelhandel miteinander verbindet. Was die HafenCity von anderen großen Stadtentwicklungsvorhaben in Wasserlage unterscheidet, sind ihre besonders zentrale Lage und der hohe Qualitätsanspruch, der sich u. a. in einer feinkörnigen Nutzungsmischung, dem Anspruch an Urbanität und ökologische Nachhaltigkeit sowie einem innovativen Entwicklungsprozess niederschlägt.
Mit diesem Anspruch wird auch das Quartier Baakenhafen in der östlichen HafenCity entwickelt. Rund um den historischen Baakenhafen entsteht ein gemischtgenutztes Quartier mit einem hohen Wohnanteil ergänzt durch Freizeit- und Sportangebote, das an nahezu allen Standorten einen Wasserbezug aufweist (siehe auch wa 11/2011 und 07/2012). Im Zentrum dieses attraktiven Quartiers sollen die bislang ersten nachhaltigen „Wasserhäuser“ realisiert werden – künftig wird in der HafenCity nicht nur Wohnen am Wasser, sondern über dem Wasser möglich sein. In sechs Gebäuden werden Wohnungen unterschiedlichster Art sowie im Wassergeschoss Möglichkeiten für publikumswirksame Nutzungen entstehen.
Die Wasserhäuser stehen paarweise zueinander versetzt vor der Kaimauer Petersenkai im Wasser. Die Höhenentwicklung orientiert sich in der Gebäudeoberkante zunächst mindestens an den Gebäuden auf dem Land, wobei eine Höhenstaffelung, die im Rahmen dieses Wettbewerbs untersucht und angepasst werden soll, vorgesehen ist.
Der Charakter und die Lebendigkeit der HafenCity resultieren aus einer feinkörnig durchmischten Nutzer- und Nutzungsstruktur. Nahezu alle Flächen in der Erdgeschosszone, die durchgehend eine Höhe von mindestens fünf Metern hat, sind durch publikumswirksame Nutzungen belegt, darunter Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen und viele weitere, auch kulturelle, Angebote. An den straßenabgewandten Seiten werden sich allerdings auch Wohnungen im Erdgeschoss befinden.
Competition assignment
With the development of the HafenCity a lively district with maritime flair has been created. Around the historic Baakenhafen a mixed-use quarter with mainly residential buildings shall be developed, with recreational and sports facilities next to the water (see also wa 11/2011 und 07/2012). In the centre of this attractive quarter the first sustainable ”water towers“ to date shall be implemented – in the future residents will not only live along the water, but above the water as well. Six buildings shall offer various sized apartments and the ”water floor“ provides appealing uses for the public.
The water towers are set in pairs, directly in the waters alongside the quay walls. The buildings’ staggering in height shall be examined and adjusted.
Nearly the entire ground floor, with a minimum height of 5 m, is occupied by gastronomy, retail, service and other facilities for the public. However there will be ground floor apartments as well on the side facing away from the street.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Prof. Markus Neppl, Köln
Moritz Schneider, Hamburg
Ingrid Spengler, Hamburg
Dieter Polkowski, BSU
Sachpreisrichter
J. Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
G. Schultz-Berndt, HafenCity Hamburg GmbH
Dirk Kienscherf, MdHB, Hamburg
Hans Detlev Roock, MdHB, Hamburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht sich mehrheitlich für die Weiterentwicklung des Bebauungskonzeptes unter primärer Berücksichtigung des 1. Preisträgers aus und beauftragt die Ausloberin zu prüfen, inwieweit in der weiteren Entwicklung des Projekts eine Kombination mit einem oder beiden weiteren Preisträgern als Gesamtensemble denkbar ist.
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Wettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mit der Entwicklung eines neuen innerstädtischen Quartiers setzt Hamburg europaweit neue Maßstäbe: Es entsteht eine lebendige Stadt mit maritimem Flair, die Arbeiten und Wohnen, Kultur und Freizeit, Tourismus und Einzelhandel miteinander verbindet. Was die HafenCity von anderen großen Stadtentwicklungsvorhaben in Wasserlage unterscheidet, sind ihre besonders zentrale Lage und der hohe Qualitätsanspruch, der sich u. a. in einer feinkörnigen Nutzungsmischung, dem Anspruch an Urbanität und ökologische Nachhaltigkeit sowie einem innovativen Entwicklungsprozess niederschlägt.
Mit diesem Anspruch wird auch das Quartier Baakenhafen in der östlichen HafenCity entwickelt. Rund um den historischen Baakenhafen entsteht ein gemischtgenutztes Quartier mit einem hohen Wohnanteil ergänzt durch Freizeit- und Sportangebote, das an nahezu allen Standorten einen Wasserbezug aufweist (siehe auch wa 11/2011 und 07/2012). Im Zentrum dieses attraktiven Quartiers sollen die bislang ersten nachhaltigen „Wasserhäuser“ realisiert werden – künftig wird in der HafenCity nicht nur Wohnen am Wasser, sondern über dem Wasser möglich sein. In sechs Gebäuden werden Wohnungen unterschiedlichster Art sowie im Wassergeschoss Möglichkeiten für publikumswirksame Nutzungen entstehen.
Die Wasserhäuser stehen paarweise zueinander versetzt vor der Kaimauer Petersenkai im Wasser. Die Höhenentwicklung orientiert sich in der Gebäudeoberkante zunächst mindestens an den Gebäuden auf dem Land, wobei eine Höhenstaffelung, die im Rahmen dieses Wettbewerbs untersucht und angepasst werden soll, vorgesehen ist.
Der Charakter und die Lebendigkeit der HafenCity resultieren aus einer feinkörnig durchmischten Nutzer- und Nutzungsstruktur. Nahezu alle Flächen in der Erdgeschosszone, die durchgehend eine Höhe von mindestens fünf Metern hat, sind durch publikumswirksame Nutzungen belegt, darunter Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen und viele weitere, auch kulturelle, Angebote. An den straßenabgewandten Seiten werden sich allerdings auch Wohnungen im Erdgeschoss befinden.
Competition assignment
With the development of the HafenCity a lively district with maritime flair has been created. Around the historic Baakenhafen a mixed-use quarter with mainly residential buildings shall be developed, with recreational and sports facilities next to the water (see also wa 11/2011 und 07/2012). In the centre of this attractive quarter the first sustainable ”water towers“ to date shall be implemented – in the future residents will not only live along the water, but above the water as well. Six buildings shall offer various sized apartments and the ”water floor“ provides appealing uses for the public.
The water towers are set in pairs, directly in the waters alongside the quay walls. The buildings’ staggering in height shall be examined and adjusted.
Nearly the entire ground floor, with a minimum height of 5 m, is occupied by gastronomy, retail, service and other facilities for the public. However there will be ground floor apartments as well on the side facing away from the street.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Prof. Markus Neppl, Köln
Moritz Schneider, Hamburg
Ingrid Spengler, Hamburg
Dieter Polkowski, BSU
Sachpreisrichter
J. Bruns-Berentelg, HafenCity Hamburg GmbH
G. Schultz-Berndt, HafenCity Hamburg GmbH
Dirk Kienscherf, MdHB, Hamburg
Hans Detlev Roock, MdHB, Hamburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht sich mehrheitlich für die Weiterentwicklung des Bebauungskonzeptes unter primärer Berücksichtigung des 1. Preisträgers aus und beauftragt die Ausloberin zu prüfen, inwieweit in der weiteren Entwicklung des Projekts eine Kombination mit einem oder beiden weiteren Preisträgern als Gesamtensemble denkbar ist.