- wa-ID
- wa-2031069
- Tag der Veröffentlichung
- 05.03.2021
- Aktualisiert am
- 20.10.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter Federführung der Architekten
- Auslober
- Stadt Offenburg
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 01.04.2021
- Abgabetermin
- 03.09.2021
- Abgabetermin Pläne
- 10.09.2021
- Preisgerichtssitzung
- 07.10.2021
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Im Februar 2019 hat der Gemeinderat Offenburg die räumliche Restrukturierung der Schullandschaft in der Oststadt und in Zell-Weierbach beschlossen: Die Erich-Kästner-Realschule soll nach Zell-Weierbach umziehen und dort vorhandene Flächenressourcen nutzen. Gemäß Schulbauförderrichtlinien BW und unter Berücksichtigung der erweiterten pädagogischen Anforderungen an Schulen (Betreuung/Ganztag, Inklusion, etc.) in Grundschulen und in weiterführenden Schulen ergeben sich am Standort umfassende räumliche Anpassungsbedarfe.
Derzeit besteht der Schulstandort aus 2 Bestandsgebäuden im Süden und Osten sowie einer Dreifeldhalle im Westen. Ursprünglich war dort eine Grund- und eine Werkrealschule angesiedelt. Im Jahr 2018 erfolgte die Schließung der Werkrealschule, wodurch heute leerstehende Flächen durch die Weingarten-Grundschule genutzt werden sowie künftig ebenso durch die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule. Weiterhin ist für die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule ein Schulneubau angedacht. Der Erweiterung des Schulstandorts stehen neben dem jetzigen Schulgrundstück zwischenzeitlich auch weitere angrenzende Flächen Richtung Norden zur Verfügung. Wie eine mögliche Bebauung in Richtung Norden unter Berücksichtigung der städtebaulichen Lage gestaltet werden kann, ist im Wettbewerb zu definieren.
Durch das Auslaufen der Werkrealschule besteht am Schulstandort Zell-Weierbach heute ein Flächenüberhang von etwa 800 m2 (Programmfläche ohne Nebenflächen (PF), Flächenbemessung gem. Schulbauförderrichtlinien BW 2015). Für die Grundschule sind künftig ca. 1 350 m2 erforderlich, für die Realschule ca. 2 500 m2.
Die Bestandsflächen müssen etwa verdoppelt werden.
Die Baukosten sollen sich am Mittelwert des BKI orientieren. Der Berechnung der Wettbewerbssumme wurden Kosten für die Kostengruppe 300 und 400 von ca. 18 MioEUR und für die Kostengruppe 500 von ca. 1 Mio. EUR zugrunde gelegt.
Fachpreisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach (Vors.)
Oliver Martini, Baubürgermeister, Stadtplaner, Stadt Offenburg
Andreas Kollefrath, Fachbereichsleiter Hochbau, Grünfl.chen und Umweltschutz, Architekt, Stadt Offenburg
Prof. Werner Bäuerle, Architekt, Konstanz
Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
Kai Bierich, Architekt, Stuttgart
Jutta Herrmann-Burkart, Landschaftsarchitektin, Herbolzheim
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Monika Weber-Pahl, Architektin, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Marco Steffens, Oberbürgermeister, Stadt Offenburg
Hans-Peter Kopp, Bürgermeister-Dezernat III, Stadt Offenburg
Willi Wunsch, Ortsvorsteher Zell-Weierbach, Stadt Offenburg
Andrea Thomann, Gemeinderat Bündnis 90/Grüne, Stadt Offenburg
Elisabeth Abele, Gemeinderat CDU, Stadt Offenburg
Mario Vogt, Gemeinderat FWO, Stadt Offenburg
Dr. Martina Bregler, Gemeinderat SPD, Stadt Offenburg
Jürgen Wernke, Ortschaftsrat Zell-Weierbach BLZW, Stadt Offenburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den ersten Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen gemäß der Auslobung zu beauftragen. Dabei sollen die in den schriftlichen Beurteilungen dargelegten Punkte berücksichtigt werden.
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Im Februar 2019 hat der Gemeinderat Offenburg die räumliche Restrukturierung der Schullandschaft in der Oststadt und in Zell-Weierbach beschlossen: Die Erich-Kästner-Realschule soll nach Zell-Weierbach umziehen und dort vorhandene Flächenressourcen nutzen. Gemäß Schulbauförderrichtlinien BW und unter Berücksichtigung der erweiterten pädagogischen Anforderungen an Schulen (Betreuung/Ganztag, Inklusion, etc.) in Grundschulen und in weiterführenden Schulen ergeben sich am Standort umfassende räumliche Anpassungsbedarfe.
Derzeit besteht der Schulstandort aus 2 Bestandsgebäuden im Süden und Osten sowie einer Dreifeldhalle im Westen. Ursprünglich war dort eine Grund- und eine Werkrealschule angesiedelt. Im Jahr 2018 erfolgte die Schließung der Werkrealschule, wodurch heute leerstehende Flächen durch die Weingarten-Grundschule genutzt werden sowie künftig ebenso durch die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule. Weiterhin ist für die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule ein Schulneubau angedacht. Der Erweiterung des Schulstandorts stehen neben dem jetzigen Schulgrundstück zwischenzeitlich auch weitere angrenzende Flächen Richtung Norden zur Verfügung. Wie eine mögliche Bebauung in Richtung Norden unter Berücksichtigung der städtebaulichen Lage gestaltet werden kann, ist im Wettbewerb zu definieren.
Durch das Auslaufen der Werkrealschule besteht am Schulstandort Zell-Weierbach heute ein Flächenüberhang von etwa 800 m2 (Programmfläche ohne Nebenflächen (PF), Flächenbemessung gem. Schulbauförderrichtlinien BW 2015). Für die Grundschule sind künftig ca. 1 350 m2 erforderlich, für die Realschule ca. 2 500 m2.
Die Bestandsflächen müssen etwa verdoppelt werden.
Die Baukosten sollen sich am Mittelwert des BKI orientieren. Der Berechnung der Wettbewerbssumme wurden Kosten für die Kostengruppe 300 und 400 von ca. 18 MioEUR und für die Kostengruppe 500 von ca. 1 Mio. EUR zugrunde gelegt.
Fachpreisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach (Vors.)
Oliver Martini, Baubürgermeister, Stadtplaner, Stadt Offenburg
Andreas Kollefrath, Fachbereichsleiter Hochbau, Grünfl.chen und Umweltschutz, Architekt, Stadt Offenburg
Prof. Werner Bäuerle, Architekt, Konstanz
Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
Kai Bierich, Architekt, Stuttgart
Jutta Herrmann-Burkart, Landschaftsarchitektin, Herbolzheim
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Monika Weber-Pahl, Architektin, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Marco Steffens, Oberbürgermeister, Stadt Offenburg
Hans-Peter Kopp, Bürgermeister-Dezernat III, Stadt Offenburg
Willi Wunsch, Ortsvorsteher Zell-Weierbach, Stadt Offenburg
Andrea Thomann, Gemeinderat Bündnis 90/Grüne, Stadt Offenburg
Elisabeth Abele, Gemeinderat CDU, Stadt Offenburg
Mario Vogt, Gemeinderat FWO, Stadt Offenburg
Dr. Martina Bregler, Gemeinderat SPD, Stadt Offenburg
Jürgen Wernke, Ortschaftsrat Zell-Weierbach BLZW, Stadt Offenburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den ersten Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen gemäß der Auslobung zu beauftragen. Dabei sollen die in den schriftlichen Beurteilungen dargelegten Punkte berücksichtigt werden.
05/03/2021 S45
Deutschland-Offenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 045-113246
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenburg, vertreten durch Oberbürgermeister Marco Steffens
Postanschrift: Hauptstraße 90
Ort: Offenburg
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77652
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bäumle Architekten I Stadtplaner
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
Telefon: +49 6151/2783980
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.offenburg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y3WD2LK/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Bäumle Architekten I Stadtplaner
Postanschrift: Langgässerweg 26
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@baeumlearchitekten.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baeumlearchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y3WD2LK
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
OZW_Weingarten-Grundschule, Erich-Kästner-Realschule, Offenburg/Zell-Weierbach
Referenznummer der Bekanntmachung: 202104_RPW-VgV_OZW
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2) Beschreibung
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Im Februar 2019 hat der Gemeinderat Offenburg die räumliche Restrukturierung der Schullandschaft in der Oststadt und in Zell-Weierbach beschlossen: Die Erich-Kästner-Realschule soll nach Zell-Weierbach umziehen und dort vorhandene Flächenressourcen nutzen. Gemäß Schulbauförderrichtlinien BW und unter Berücksichtigung der erweiterten pädagogischen Anforderungen an Schulen (Betreuung/Ganztag, Inklusion, etc.) in Grundschulen und in weiterführenden Schulen ergeben sich am Standort umfassende räumliche Anpassungsbedarfe.
Derzeit besteht der Schulstandort aus 2 Bestandsgebäuden im Süden und Osten sowie einer Dreifeldhalle im Westen. Ursprünglich war dort eine Grund- und eine Werkrealschule angesiedelt. Im Jahr 2018 erfolgte die Schließung der Werkrealschule, wodurch heute leerstehende Flächen durch die Weingarten-Grundschule genutzt werden sowie künftig ebenso durch die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule. Weiterhin ist für die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule ein Schulneubau angedacht. Der Erweiterung des Schulstandorts stehen neben dem jetzigen Schulgrundstück zwischenzeitlich auch weitere angrenzende Flächen Richtung Norden zur Verfügung. Wie eine mögliche Bebauung in Richtung Norden unter Berücksichtigung der städtebaulichen Lage gestaltet werden kann, ist im Wettbewerb zu definieren.
Durch das Auslaufen der Werkrealschule besteht am Schulstandort Zell-Weierbach heute ein Flächenüberhang von etwa 800 m2 (Programmfläche ohne Nebenflächen (PF), Flächenbemessung gem. Schulbauförderrichtlinien BW 2015). Für die Grundschule sind künftig ca. 1 350 m2 erforderlich, für die Realschule ca. 2 500 m2.
Die Bestandsflächen müssen etwa verdoppelt werden.
Die Baukosten sollen sich am Mittelwert des BKI orientieren. Der Berechnung der Wettbewerbssumme wurden Kosten für die Kostengruppe 300 und 400 von ca. 18 MioEUR und für die Kostengruppe 500 von ca. 1 MioEUR zugrunde gelegt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Bewerben können sich ausschließlich Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
Schlusstermin für die elektronische Einreichung der Bewerbungsunterlagen ist der 1.4.2021 bis 13.00 Uhr. Die Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend.
Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
— fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
— Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen,
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Bewerbers/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen,
— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift des/der federführenden Bewerbers,
— Vorlage von min. 3 mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren Referenzen.
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:
— Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro.
Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen können zum Ausschluss aller Bewerber führen. Nicht form- und fristgerecht eingegangene Bewerbungen werden von der Wertung ausgeschlossen.
Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1VgVi.V.m.§3Abs.3Satz 4 RPW 2013:
Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz sollen mit dem vorliegendem Projekt vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch 3 Referenzen auswählen, welche vom Auswahlgremium bewertet werden sollen. Diese sind je Referenz auf einem Referenzblatt, Layoutgröße max. DIN A3 darzustellen und als pdf-Datei (Dateigröße max. 1MB) einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.
Die Präsentation erfolgt in Form einer Ausstellung oder Beamerpräsentation:
Referenzblatt P/1 (Architekt):
Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität, idealerweise aus dem Bereich Bildungsbau:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2011 bis 03“2021,
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht,
— KG 300 + 400 min. 2,0 Mio. EUR brutto.
Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischen Besonderheiten. Darstellung mit Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt, Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
Bewertung: 1-5 Pkt.
Referenzblatt P/2 (Architekt):
Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität, idealerweise aus dem Bereich Bildungsbau:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2011 bis 03“2021,
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht,
— KG 300+400 min. 5,0 Mio. EUR brutto.
Darstellung mit Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt, Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
Bewertung: 1-5 Pkt.
Referenzblatt P/3 (Landschaftsarchitekt):
Objektplanung (Freiraumgestaltung) vergleichbarer Komplexität:
— min. Lph 2,3 + 5 im Bewerberbüro erbracht,
— Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2011 bis 03“2021.
Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Planung und projektspezifischen Besonderheiten. Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), Lageplan, Gestaltdetails und weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
Bewertung: 1-5 Pkt.
Auswahl:
Bewertung der Referenzen durch ein Auswahlgremium unter Hinziehung externer Architekten:
— 1 Pkt. sehr geringe Qualität,
— 2 Pkt. geringe Qualität,
— 3 Pkt. durchschnittliche Qualität,
— 4 Pkt. gute Qualität,
— 5 Pkt. sehr gute Qualität.
Es können max. 15 Punkte erreicht werden. Die Teilnehmer und Nachrücker werden entsprechend der Rangfolge der Bewertung ausgewählt, bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten. Wenn die Teilnahmevoraussetzung innerhalb eines Unternehmens gegeben sind, so ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft mit anderen Unternehmen nicht zwingend. In diesem Fall bewirbt sich der Bewerber als Einzelunternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart mit FreiRaum Architekten, Regensburg
Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner, München mit Büro Freiraum, Freising
K9 Architekten GmbH, Freiburg mit w+p Landschaften, Offenburg
Lehmann Architekten, Offenburg mit Faktorgrün Landschaftsarchitekten bdla Beratende Ingenieure, Freiburg
Kopf Architekten GmbH, Offenburg mit Pit Müller, Freier Landschaftsarchitekt, Freiburg
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept,
— Funktionalität,
— Gestalterische Qualität,
— Umgang mit dem Bestand,
— Pädagogische Aspekte,
— Energetische Aspekte,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/04/2021
Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/03/2021
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 150 000 EUR (zzgl. gesetzliche MwSt.) zur Verfügung.
Als Prämierung sind 100 000 EUR für Preise und Anerkennungen vorgesehen:
— 1. Preis 40 000 EUR,
— 2. Preis 30 000 EUR,
— 3. Preis 20 000 EUR,
— Anerkennungen 10 000 EUR.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme und die Zuerteilung von Anerkennungen kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Von der Wettbewerbssumme werden 50 000 EUR anteilig als Bearbeitungshonorare an diejenigen Teilnehmer ausgeschüttet, die eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreichen.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Marco Steffens, Oberbürgermeister, Stadt Offenburg
Hans-Peter Kopp, Bürgermeister-Dezernat III, Stadt Offenburg
Willi Wunsch, Ortsvorsteher Zell-Weierbach, Stadt Offenburg
Andrea Thomann, Gemeinderat Bündnis 90/Grüne, Stadt Offenburg
Elisabeth Abele, Gemeinderat CDU, Stadt Offenburg
Mario Vogt, Gemeinderat FWO, Stadt Offenburg
Dr. Martina Bregler, Gemeinderat SPD, Stadt Offenburg
Jürgen Wernke, Ortschaftsrat Zell-Weierbach BLZW, Stadt Offenburg
Martina Köllner, Fachbereichsleiterin FB Familien, Schule und Soziales, Stadt Offenburg
Rüdiger Wagner, Ortschaftsrat Zell-Weierbach SPD, Stadt Offenburg
Nicolas Litterst, Ortschaftsrat Zell-Weierbach CDU, Stadt Offenburg
Dr. Roland Müller, Gemeinderat FDP, Stadt Offenburg
Knut Weißenrieder, Gemeinderat AfD, Stadt Offenburg
Oliver Martini, Baubürgermeister, Stadtplaner, Stadt Offenburg
Andreas Kollefrath, Fachbereichsleiter Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Architekt, Stadt Offenburg
Prof. Werner Bäuerle, Architekt, Konstanz
Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
Kai Bierich, Architekt, Stuttgart
Jutta Hermann-Burkart, Landschaftsarchitektin, Herbolzheim
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach
Monika Weber-Pahl, Architektin, Darmstadt
Philip Denkinger, Landschaftsarchitekt, Stadt Offenburg
Clemens Schönle, Architekt, Stadt Offenburg
Sabina Wadenpohl, Rektorin Erich-Kästner- Realschule, Stadt Offenburg
Anita Kirn, Rektorin Weingartenschule, Offenburg
Jochem Schneider, Architekt, Köln
Michel Elsté, Ltg. FB 9.2 Schule und Sport, Stadt Offenburg
Ulrich Wiegel, Architekt, Stadt Offenburg
Thomas Kolb, Brandschutzconsult GmbH & Co. KG, Ettenheim
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Abgabe der Teilnahmeanträge:
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) und mit den übrigen geforderten Angaben und Erklärungen unter Verwendung des zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsbogens bis spätestens zu dem genannten Datum in dem Projektraum „Weingarten-Grundschule, Erich-Kästner-Realschule, Offenburg/Zell-Weierbach“ eingegangen sein. Die Abgabe schriftlicher Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf der vorgenannten Bewerbungsfrist eingehen, werden nicht berücksichtigt.
2. Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren:
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Diese dürfen auch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs) innerhalb einer angemessenen Frist folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden und sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden (echte und unechte)).
2. Namentliche Benennung von technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (mindestens 7 technische Mitarbeiter mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation für den Bereich Objektplanung Gebäude und mindestens 2 technische Mitarbeiter für den Bereich Objektplanung Freianlagen).
3. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters für Angebot, Verhandlung und Vertragsabschluss (Hinweis: Nach Abschluss des Verfahrens werden gesonderte Verträge über die Leistungen der jeweiligen Fachdisziplinen abgeschlossen).
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y3WD2LK
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.de
Telefon: +49 721 / 962-4049
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.de
Telefon: +49 721 / 962-4049
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe §§ 160 ff. GWB:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.de
Telefon: +49 721 / 962-4049
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/03/2021
Deutschland-Offenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 045-113246
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenburg, vertreten durch Oberbürgermeister Marco Steffens
Postanschrift: Hauptstraße 90
Ort: Offenburg
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77652
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bäumle Architekten I Stadtplaner
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
Telefon: +49 6151/2783980
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.offenburg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y3WD2LK/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Bäumle Architekten I Stadtplaner
Postanschrift: Langgässerweg 26
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@baeumlearchitekten.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baeumlearchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y3WD2LK
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
OZW_Weingarten-Grundschule, Erich-Kästner-Realschule, Offenburg/Zell-Weierbach
Referenznummer der Bekanntmachung: 202104_RPW-VgV_OZW
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2) Beschreibung
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Im Februar 2019 hat der Gemeinderat Offenburg die räumliche Restrukturierung der Schullandschaft in der Oststadt und in Zell-Weierbach beschlossen: Die Erich-Kästner-Realschule soll nach Zell-Weierbach umziehen und dort vorhandene Flächenressourcen nutzen. Gemäß Schulbauförderrichtlinien BW und unter Berücksichtigung der erweiterten pädagogischen Anforderungen an Schulen (Betreuung/Ganztag, Inklusion, etc.) in Grundschulen und in weiterführenden Schulen ergeben sich am Standort umfassende räumliche Anpassungsbedarfe.
Derzeit besteht der Schulstandort aus 2 Bestandsgebäuden im Süden und Osten sowie einer Dreifeldhalle im Westen. Ursprünglich war dort eine Grund- und eine Werkrealschule angesiedelt. Im Jahr 2018 erfolgte die Schließung der Werkrealschule, wodurch heute leerstehende Flächen durch die Weingarten-Grundschule genutzt werden sowie künftig ebenso durch die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule. Weiterhin ist für die Verlagerung der Erich-Kästner-Real-Schule ein Schulneubau angedacht. Der Erweiterung des Schulstandorts stehen neben dem jetzigen Schulgrundstück zwischenzeitlich auch weitere angrenzende Flächen Richtung Norden zur Verfügung. Wie eine mögliche Bebauung in Richtung Norden unter Berücksichtigung der städtebaulichen Lage gestaltet werden kann, ist im Wettbewerb zu definieren.
Durch das Auslaufen der Werkrealschule besteht am Schulstandort Zell-Weierbach heute ein Flächenüberhang von etwa 800 m2 (Programmfläche ohne Nebenflächen (PF), Flächenbemessung gem. Schulbauförderrichtlinien BW 2015). Für die Grundschule sind künftig ca. 1 350 m2 erforderlich, für die Realschule ca. 2 500 m2.
Die Bestandsflächen müssen etwa verdoppelt werden.
Die Baukosten sollen sich am Mittelwert des BKI orientieren. Der Berechnung der Wettbewerbssumme wurden Kosten für die Kostengruppe 300 und 400 von ca. 18 MioEUR und für die Kostengruppe 500 von ca. 1 MioEUR zugrunde gelegt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Bewerben können sich ausschließlich Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
Schlusstermin für die elektronische Einreichung der Bewerbungsunterlagen ist der 1.4.2021 bis 13.00 Uhr. Die Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend.
Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
— fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
— Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen,
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Bewerbers/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen,
— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift des/der federführenden Bewerbers,
— Vorlage von min. 3 mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren Referenzen.
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:
— Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro.
Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen können zum Ausschluss aller Bewerber führen. Nicht form- und fristgerecht eingegangene Bewerbungen werden von der Wertung ausgeschlossen.
Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1VgVi.V.m.§3Abs.3Satz 4 RPW 2013:
Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz sollen mit dem vorliegendem Projekt vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch 3 Referenzen auswählen, welche vom Auswahlgremium bewertet werden sollen. Diese sind je Referenz auf einem Referenzblatt, Layoutgröße max. DIN A3 darzustellen und als pdf-Datei (Dateigröße max. 1MB) einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.
Die Präsentation erfolgt in Form einer Ausstellung oder Beamerpräsentation:
Referenzblatt P/1 (Architekt):
Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität, idealerweise aus dem Bereich Bildungsbau:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2011 bis 03“2021,
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht,
— KG 300 + 400 min. 2,0 Mio. EUR brutto.
Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischen Besonderheiten. Darstellung mit Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt, Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
Bewertung: 1-5 Pkt.
Referenzblatt P/2 (Architekt):
Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität, idealerweise aus dem Bereich Bildungsbau:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2011 bis 03“2021,
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht,
— KG 300+400 min. 5,0 Mio. EUR brutto.
Darstellung mit Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt, Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
Bewertung: 1-5 Pkt.
Referenzblatt P/3 (Landschaftsarchitekt):
Objektplanung (Freiraumgestaltung) vergleichbarer Komplexität:
— min. Lph 2,3 + 5 im Bewerberbüro erbracht,
— Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2011 bis 03“2021.
Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Planung und projektspezifischen Besonderheiten. Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), Lageplan, Gestaltdetails und weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
Bewertung: 1-5 Pkt.
Auswahl:
Bewertung der Referenzen durch ein Auswahlgremium unter Hinziehung externer Architekten:
— 1 Pkt. sehr geringe Qualität,
— 2 Pkt. geringe Qualität,
— 3 Pkt. durchschnittliche Qualität,
— 4 Pkt. gute Qualität,
— 5 Pkt. sehr gute Qualität.
Es können max. 15 Punkte erreicht werden. Die Teilnehmer und Nachrücker werden entsprechend der Rangfolge der Bewertung ausgewählt, bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten. Wenn die Teilnahmevoraussetzung innerhalb eines Unternehmens gegeben sind, so ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft mit anderen Unternehmen nicht zwingend. In diesem Fall bewirbt sich der Bewerber als Einzelunternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart mit FreiRaum Architekten, Regensburg
Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner, München mit Büro Freiraum, Freising
K9 Architekten GmbH, Freiburg mit w+p Landschaften, Offenburg
Lehmann Architekten, Offenburg mit Faktorgrün Landschaftsarchitekten bdla Beratende Ingenieure, Freiburg
Kopf Architekten GmbH, Offenburg mit Pit Müller, Freier Landschaftsarchitekt, Freiburg
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept,
— Funktionalität,
— Gestalterische Qualität,
— Umgang mit dem Bestand,
— Pädagogische Aspekte,
— Energetische Aspekte,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/04/2021
Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/03/2021
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 150 000 EUR (zzgl. gesetzliche MwSt.) zur Verfügung.
Als Prämierung sind 100 000 EUR für Preise und Anerkennungen vorgesehen:
— 1. Preis 40 000 EUR,
— 2. Preis 30 000 EUR,
— 3. Preis 20 000 EUR,
— Anerkennungen 10 000 EUR.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme und die Zuerteilung von Anerkennungen kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Von der Wettbewerbssumme werden 50 000 EUR anteilig als Bearbeitungshonorare an diejenigen Teilnehmer ausgeschüttet, die eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreichen.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Marco Steffens, Oberbürgermeister, Stadt Offenburg
Hans-Peter Kopp, Bürgermeister-Dezernat III, Stadt Offenburg
Willi Wunsch, Ortsvorsteher Zell-Weierbach, Stadt Offenburg
Andrea Thomann, Gemeinderat Bündnis 90/Grüne, Stadt Offenburg
Elisabeth Abele, Gemeinderat CDU, Stadt Offenburg
Mario Vogt, Gemeinderat FWO, Stadt Offenburg
Dr. Martina Bregler, Gemeinderat SPD, Stadt Offenburg
Jürgen Wernke, Ortschaftsrat Zell-Weierbach BLZW, Stadt Offenburg
Martina Köllner, Fachbereichsleiterin FB Familien, Schule und Soziales, Stadt Offenburg
Rüdiger Wagner, Ortschaftsrat Zell-Weierbach SPD, Stadt Offenburg
Nicolas Litterst, Ortschaftsrat Zell-Weierbach CDU, Stadt Offenburg
Dr. Roland Müller, Gemeinderat FDP, Stadt Offenburg
Knut Weißenrieder, Gemeinderat AfD, Stadt Offenburg
Oliver Martini, Baubürgermeister, Stadtplaner, Stadt Offenburg
Andreas Kollefrath, Fachbereichsleiter Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Architekt, Stadt Offenburg
Prof. Werner Bäuerle, Architekt, Konstanz
Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
Kai Bierich, Architekt, Stuttgart
Jutta Hermann-Burkart, Landschaftsarchitektin, Herbolzheim
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach
Monika Weber-Pahl, Architektin, Darmstadt
Philip Denkinger, Landschaftsarchitekt, Stadt Offenburg
Clemens Schönle, Architekt, Stadt Offenburg
Sabina Wadenpohl, Rektorin Erich-Kästner- Realschule, Stadt Offenburg
Anita Kirn, Rektorin Weingartenschule, Offenburg
Jochem Schneider, Architekt, Köln
Michel Elsté, Ltg. FB 9.2 Schule und Sport, Stadt Offenburg
Ulrich Wiegel, Architekt, Stadt Offenburg
Thomas Kolb, Brandschutzconsult GmbH & Co. KG, Ettenheim
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Abgabe der Teilnahmeanträge:
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) und mit den übrigen geforderten Angaben und Erklärungen unter Verwendung des zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsbogens bis spätestens zu dem genannten Datum in dem Projektraum „Weingarten-Grundschule, Erich-Kästner-Realschule, Offenburg/Zell-Weierbach“ eingegangen sein. Die Abgabe schriftlicher Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf der vorgenannten Bewerbungsfrist eingehen, werden nicht berücksichtigt.
2. Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren:
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Diese dürfen auch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs) innerhalb einer angemessenen Frist folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden und sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden (echte und unechte)).
2. Namentliche Benennung von technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (mindestens 7 technische Mitarbeiter mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation für den Bereich Objektplanung Gebäude und mindestens 2 technische Mitarbeiter für den Bereich Objektplanung Freianlagen).
3. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters für Angebot, Verhandlung und Vertragsabschluss (Hinweis: Nach Abschluss des Verfahrens werden gesonderte Verträge über die Leistungen der jeweiligen Fachdisziplinen abgeschlossen).
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y3WD2LK
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.de
Telefon: +49 721 / 962-4049
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.de
Telefon: +49 721 / 962-4049
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe §§ 160 ff. GWB:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.de
Telefon: +49 721 / 962-4049
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/03/2021