- wa-ID
- wa-2028801
- Tag der Veröffentlichung
- 15.11.2019
- Aktualisiert am
- 13.10.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Land Bremen
Stadt Bremerhaven
Seebeck Offshore Industriepark GmbH & Co. KG - Koordination
- hübschen | knigge Architekten, Bremen
- Abgabetermin
- 13.03.2020
- Preisgerichtssitzung
- 13.03.2020
- Beteiligung 2. Phase
- 3 Arbeiten
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 18.09.2020
- Ausstellung
- 22.09.-16.10.2020
Verfahrensart
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb als zweistufiges kooperatives Verfahren nach RPW 2013 §3 Absatz 5 mit eingeladenen Teillnehmern
Teilnehmer
COBE, Kopenhagen
ADEPT, Kopenhagen
Oktagon, Leipzig
De Zwarte Hond, Köln
ASTOC Architekten, Köln
Gruppe OMP Architekten, Bremen
Anlass und Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bremerhaven verfügt als See- und Küstenstadt zwar über eine sehr lange Wasserkante. Durch die historisch gewachsene Nutzung der Uferzonen für die maritime Wirtschaft wird jedoch die Erlebbarkeit von Wesermündung und südlicher Nordsee auf den Bereich der Innenstadt zwischen Geestemündung und Kaiserschleuse beschränkt. Überseehafen und Handelshafen/Fischereihafen sind gewerblich genutzte Flächen, die der Öffentlichkeit bislang kaum bekannt und wenig zugänglich sind.
Der partielle Rückzug der maritimen Wirtschaft aus Teilbereichen dieser Hafenareale eröffnet die Chance, Teile der alten Hafenquartiere für die Stadtentwicklung zu nutzen und sie neuen, nachgefragten Nutzungen zuzuführen. In diesen Wasserlagen sollen künftig u.a. Wohnangebote, Dienstleistungen und öffentliche Freiflächen entwickelt werden. Die Standortvorteile von Uferlagen können dadurch erheblich zur Attraktivierung der Gesamtstadt beitragen.
Mit dem Projekt „Geestemünde geht zum Wasser“ wurde der Fokus der Stadtentwicklung auf bislang unzugängliche Wasserlagen gerichtet und die Reaktivierung brachliegender Hafenareale in zentraler Lage eingeleitet. Nun bietet sich die große Chance, die Industriebrache der alten Schichau-Seebeck-Werft zu einem urbanen, mischgenutzten Quartier zu entwickeln, in dem für unterschiedliche Zielgruppen Wohn-, Arbeits- und öffentlicher Freiraum entwickelt wird und mit dem eine Scharnierfunktion zwischen den südlichen Stadtteilen und der Innenstadt geschaffen werden soll.
Für diese große städtebauliche Aufgabe ist die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Erstellung eines Rahmenplans vorgesehen, mit dem die Leitlinien für eine räumlich-funktionale und gestalterische Planungsidee ausformuliert werden sollen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter Hamburg (Vorsitzender)
Prof. Hilde León, Berlin
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund
Birgit Westphal, Architektin Bremen
Lars Böhme, Stadtplaner Malmö
Michael Frenz, Architekt Bremen
Martin Rein-Cano, TOPOTEC 1 Berlin
Carolin Kountchev, Leiterin Stadtplanung
Sachpreisrichter*innen
Melf Grantz, Oberbürgermeister Brhvn.
Dietmar Strehl, Senator Finanzen Bremen
Dr. Claudia Schilling, Senatorin Wissenschaft und Häfen
Torsten Neuhoff, Bürgermeister Ref. II
Dieter Petram, Investor
Petra Neykov FBG Brhvn
Jörg Peters, SWH Abt. 3 Häfen,
Nils Schnorrenberger, BIS Brhvn.
Ausstellung
Die Arbeiten werden vom 22.09.2020 bis zum 16.10.2020 im Foyer des
Technischen Rathauses, Fährstraße 20, 27568 Bremerhaven, ausgestellt.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter
www.bremerhaven.de/de/verwaltung-politik/stadtplanungsamt/werftquartier.86877.html
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb als zweistufiges kooperatives Verfahren nach RPW 2013 §3 Absatz 5 mit eingeladenen Teillnehmern
Teilnehmer
COBE, Kopenhagen
ADEPT, Kopenhagen
Oktagon, Leipzig
De Zwarte Hond, Köln
ASTOC Architekten, Köln
Gruppe OMP Architekten, Bremen
Anlass und Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bremerhaven verfügt als See- und Küstenstadt zwar über eine sehr lange Wasserkante. Durch die historisch gewachsene Nutzung der Uferzonen für die maritime Wirtschaft wird jedoch die Erlebbarkeit von Wesermündung und südlicher Nordsee auf den Bereich der Innenstadt zwischen Geestemündung und Kaiserschleuse beschränkt. Überseehafen und Handelshafen/Fischereihafen sind gewerblich genutzte Flächen, die der Öffentlichkeit bislang kaum bekannt und wenig zugänglich sind.
Der partielle Rückzug der maritimen Wirtschaft aus Teilbereichen dieser Hafenareale eröffnet die Chance, Teile der alten Hafenquartiere für die Stadtentwicklung zu nutzen und sie neuen, nachgefragten Nutzungen zuzuführen. In diesen Wasserlagen sollen künftig u.a. Wohnangebote, Dienstleistungen und öffentliche Freiflächen entwickelt werden. Die Standortvorteile von Uferlagen können dadurch erheblich zur Attraktivierung der Gesamtstadt beitragen.
Mit dem Projekt „Geestemünde geht zum Wasser“ wurde der Fokus der Stadtentwicklung auf bislang unzugängliche Wasserlagen gerichtet und die Reaktivierung brachliegender Hafenareale in zentraler Lage eingeleitet. Nun bietet sich die große Chance, die Industriebrache der alten Schichau-Seebeck-Werft zu einem urbanen, mischgenutzten Quartier zu entwickeln, in dem für unterschiedliche Zielgruppen Wohn-, Arbeits- und öffentlicher Freiraum entwickelt wird und mit dem eine Scharnierfunktion zwischen den südlichen Stadtteilen und der Innenstadt geschaffen werden soll.
Für diese große städtebauliche Aufgabe ist die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Erstellung eines Rahmenplans vorgesehen, mit dem die Leitlinien für eine räumlich-funktionale und gestalterische Planungsidee ausformuliert werden sollen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter Hamburg (Vorsitzender)
Prof. Hilde León, Berlin
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund
Birgit Westphal, Architektin Bremen
Lars Böhme, Stadtplaner Malmö
Michael Frenz, Architekt Bremen
Martin Rein-Cano, TOPOTEC 1 Berlin
Carolin Kountchev, Leiterin Stadtplanung
Sachpreisrichter*innen
Melf Grantz, Oberbürgermeister Brhvn.
Dietmar Strehl, Senator Finanzen Bremen
Dr. Claudia Schilling, Senatorin Wissenschaft und Häfen
Torsten Neuhoff, Bürgermeister Ref. II
Dieter Petram, Investor
Petra Neykov FBG Brhvn
Jörg Peters, SWH Abt. 3 Häfen,
Nils Schnorrenberger, BIS Brhvn.
Ausstellung
Die Arbeiten werden vom 22.09.2020 bis zum 16.10.2020 im Foyer des
Technischen Rathauses, Fährstraße 20, 27568 Bremerhaven, ausgestellt.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter
www.bremerhaven.de/de/verwaltung-politik/stadtplanungsamt/werftquartier.86877.html