- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008149
- Tag der Veröffentlichung
- 17.03.2005
- Aktualisiert am
- 01.11.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- freischaffende Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 1066 Arbeiten
- Auslober
-
Landschaftsverband Westfalen - Lippe
- Hochbauabteilung - - Koordination
- Saltzmann · Saltzmann-Stoll Architekten und Stadtplaner, Münster
- Bewerbungsschluss
- 04.11.2004
- Abgabetermin Pläne
- 15.02.2005
- Abgabetermin Modell
- 22.02.2005
- Preisgerichtssitzung
- 17.03.2005
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Westfälische Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte stellte das zentrale Kunstmuseum der preußischen Provinz Westfalen dar. Es umfasst eine umfangreiche Sammlung vom frühen, hohen, späten Mittelalter, der Renaissance, der Barockzeit bis hin zur Moderne.
Die städtebauliche Situation des Museums in der vorwiegend kleinteiligen Bebauung der Münsteraner Innenstadt wird geprägt durch vier unterschiedliche, miteinander verbundene Baukörper. Nach heutigen Erkenntnissen entspricht der Museumsbau nicht mehr den Anforderungen und Maßstäben. In drei entscheidenden Bereichen ist die Arbeit des Museums seit Jahren erheblich begrenzt:
– Die Ausstellungs-, Magazin-, Werkstatt- und Verwaltungsbereiche verfügen nicht über die erforderlichen Flächen.
– Ein übergreifendes, museologisches und allgemein funktionales Raumkonzept konnte nicht verwirklicht werden.
– Die Gebäudehülle, die Klimatisierung, die Belichtung, die Sicherheitsanlage und der Brandschutz weisen erhebliche Mängel auf.
Wettbewerbsgegenstand sind daher der Neubau auf dem Gelände des abzureißenden ehemaligen Museums für Archäologie an der Rothenburg sowie der Umbau / Erweiterung des Gebäudekomplexes an der Pferdegasse. Der unter Denkmalschutz stehende Altbau am Domplatz ist funktional anzubinden.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Ausstellung 6.510 m²
– Foyer 800 m²
– Vortragssaal 350 m²
– Restaurant / Café 210 m²
– Werkstätten 525 m²
– Restaurierung / Dokumentation / Fotowerkstatt 1.240 m²
– Magazin / Archiv / Lager 3.500 m²
– Verwaltung 1.200 m²
Preisrichter
Heinz Hilmer, München (Vors.)
Dr. Hermann Arnhold, LWL, Museumsdirektor
Joachim Bühnemann, LWL
Hans-Dieter Collinet, MSWKS-NRW
Michael Dauskardt, LWL-BLB
Klaus Fehlemann, LWL
Prof. Hans Kollhoff, Berlin
Artur Peschel, LWL
Prof. Boris Podrecca, Wien
Silke Rommel, LWL
Prof. Kirsten Schemel, Berlin
Hartwig Schultheiß, Stadt Münster
Bodo Strototte, LWL-BLB
Prof. Dr. Karl Teppe, LWL
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober ein- stimmig mit einer Enthaltung, die Arbeit des 1. Preises der Ausführung der Bauaufgabe zu Grunde zu legen.
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Westfälische Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte stellte das zentrale Kunstmuseum der preußischen Provinz Westfalen dar. Es umfasst eine umfangreiche Sammlung vom frühen, hohen, späten Mittelalter, der Renaissance, der Barockzeit bis hin zur Moderne.
Die städtebauliche Situation des Museums in der vorwiegend kleinteiligen Bebauung der Münsteraner Innenstadt wird geprägt durch vier unterschiedliche, miteinander verbundene Baukörper. Nach heutigen Erkenntnissen entspricht der Museumsbau nicht mehr den Anforderungen und Maßstäben. In drei entscheidenden Bereichen ist die Arbeit des Museums seit Jahren erheblich begrenzt:
– Die Ausstellungs-, Magazin-, Werkstatt- und Verwaltungsbereiche verfügen nicht über die erforderlichen Flächen.
– Ein übergreifendes, museologisches und allgemein funktionales Raumkonzept konnte nicht verwirklicht werden.
– Die Gebäudehülle, die Klimatisierung, die Belichtung, die Sicherheitsanlage und der Brandschutz weisen erhebliche Mängel auf.
Wettbewerbsgegenstand sind daher der Neubau auf dem Gelände des abzureißenden ehemaligen Museums für Archäologie an der Rothenburg sowie der Umbau / Erweiterung des Gebäudekomplexes an der Pferdegasse. Der unter Denkmalschutz stehende Altbau am Domplatz ist funktional anzubinden.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Ausstellung 6.510 m²
– Foyer 800 m²
– Vortragssaal 350 m²
– Restaurant / Café 210 m²
– Werkstätten 525 m²
– Restaurierung / Dokumentation / Fotowerkstatt 1.240 m²
– Magazin / Archiv / Lager 3.500 m²
– Verwaltung 1.200 m²
Preisrichter
Heinz Hilmer, München (Vors.)
Dr. Hermann Arnhold, LWL, Museumsdirektor
Joachim Bühnemann, LWL
Hans-Dieter Collinet, MSWKS-NRW
Michael Dauskardt, LWL-BLB
Klaus Fehlemann, LWL
Prof. Hans Kollhoff, Berlin
Artur Peschel, LWL
Prof. Boris Podrecca, Wien
Silke Rommel, LWL
Prof. Kirsten Schemel, Berlin
Hartwig Schultheiß, Stadt Münster
Bodo Strototte, LWL-BLB
Prof. Dr. Karl Teppe, LWL
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober ein- stimmig mit einer Enthaltung, die Arbeit des 1. Preises der Ausführung der Bauaufgabe zu Grunde zu legen.