- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2013671
- Tag der Veröffentlichung
- 20.11.2014
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Europäischer Wirtschaftsraum
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Architekten. Architekten sind nur in Arbeitsgemeinschaften mit Vorgenannten teilnahmeberechtigt
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Nürtingen
- Koordination
- schreiberplan Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 08.12.2014
- Abgabetermin
- 13.03.2015
- Preisgerichtssitzung
- 25.03.2015
Verfahrensart
Offener städtebaulicher freiraumplanerischer Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet „Westlicher Neckar“ in der Neckarvorstadt, vis-à-vis der Altstadt Nürtingens am Fuße des Galgenbergs weist erhebliche städtebauliche und freiräumliche Potenziale auf, die es gilt, mittelfristig bis langfristig zu entwickeln. Die vorhandenen Potenziale und Qualitäten des „Westlichen Neckars“ sollen gesichert und gestärkt werden. Hierzu gehört die Zusammenführung und räumliche Vernetzung der durch die B 313 zerschnittenen Bereiche und die verbesserte Anbindung an die Innenstadt und den Neckarraum. Städtebauliche Mängel sollen durch Sanierung, Abbruch und Neubau beseitigt werden, Teilbereiche bedürfen kurzfristig und mittelfristig einer Neuordnung und Neugestaltung. Innerhalb des Gebiets „Westlicher Neckar“ soll ein Kunst-, Kultur- und Bildungszentrum entstehen. Der Ort hierfür ist im Kontext der jeweiligen Gesamtentwicklungsansätzen der Verfasser auszuwählen. Neben dem Kunst, Kultur- und Bildungszentrum sollen die verbliebenen Flächen insbesondere für Wohnen, nicht störendes Gewerbe, Dienstleistungen und Gastronomie genutzt werden. Der „Stadteingang“ am Kreuzungspunkt Neckarbrücke soll attraktiv die Besucher Nürtingens empfangen und eine verknüpfende Rolle zwischen den Stadtbereichen einnehmen. Mit der Neugestaltung des Stadteingangs soll auch der Galgenbergpark wieder Teil des Stadtbilds werden und an die Stadt „heranrücken“. Mit der Neuordnung des Kreuzungspunktes B 313/ Stadtbrücke und des Parkplatzes am Hallenbad geht eine Optimierung des Durchgangs-, Erschließungs-, Parkierungs-, Rad- und Fußgängerverkehr einher.
Competition assignment
The planning area ”Western Neckar“ is situated opposite of the old town Nürtingen at the foot of Galgenberg. The urban and open space potentials shall be developed over a mid- to long-term period. The areas that are cut up by the B 313 shall be linked with an improved connection to the inner city and the Neckar region. Urban deficiencies shall be remedied with renovation, demolition and new construction. An art-, culture and educational centre shall be created in the ”Western Neckar“ area. The remaining plots shall be used for living, services, gastronomy and suitable businesses. The attractive ”city entrance“ at the intersection Neckar Bridge shall link various districts and include Galgenberg Park into the cityscape. The reorganisation of the intersection will optimise the traffic circulation for cyclists and pedestrians and parking spaces.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Irene Burkhardt, München
Klaus Elliger, Stadtplanung Mannheim
Daniel Fluhrer, Stadtplanungsamt Esslingen
Rüdiger Krisch, Tübingen
Bastian Kuthe, Stadt Nürtingen
Prof. Wolfgang Schwinge, Stuttgart
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Sachpreisrichter
Otmar Heirich, OB Stadt Nürtingen
Claudia Grau, Bgm. Stadt Nürtingen
Raimund Braun, Stadtrat
Norbert Morgenthaler, Stadtrat
Herrmann Quast, Stadtrat
Dr. Otto Unger, Stadtrat
Hans-Wolfgang Wetzel, Stadtrat
Reinmar Wipper, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Offener städtebaulicher freiraumplanerischer Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet „Westlicher Neckar“ in der Neckarvorstadt, vis-à-vis der Altstadt Nürtingens am Fuße des Galgenbergs weist erhebliche städtebauliche und freiräumliche Potenziale auf, die es gilt, mittelfristig bis langfristig zu entwickeln. Die vorhandenen Potenziale und Qualitäten des „Westlichen Neckars“ sollen gesichert und gestärkt werden. Hierzu gehört die Zusammenführung und räumliche Vernetzung der durch die B 313 zerschnittenen Bereiche und die verbesserte Anbindung an die Innenstadt und den Neckarraum. Städtebauliche Mängel sollen durch Sanierung, Abbruch und Neubau beseitigt werden, Teilbereiche bedürfen kurzfristig und mittelfristig einer Neuordnung und Neugestaltung. Innerhalb des Gebiets „Westlicher Neckar“ soll ein Kunst-, Kultur- und Bildungszentrum entstehen. Der Ort hierfür ist im Kontext der jeweiligen Gesamtentwicklungsansätzen der Verfasser auszuwählen. Neben dem Kunst, Kultur- und Bildungszentrum sollen die verbliebenen Flächen insbesondere für Wohnen, nicht störendes Gewerbe, Dienstleistungen und Gastronomie genutzt werden. Der „Stadteingang“ am Kreuzungspunkt Neckarbrücke soll attraktiv die Besucher Nürtingens empfangen und eine verknüpfende Rolle zwischen den Stadtbereichen einnehmen. Mit der Neugestaltung des Stadteingangs soll auch der Galgenbergpark wieder Teil des Stadtbilds werden und an die Stadt „heranrücken“. Mit der Neuordnung des Kreuzungspunktes B 313/ Stadtbrücke und des Parkplatzes am Hallenbad geht eine Optimierung des Durchgangs-, Erschließungs-, Parkierungs-, Rad- und Fußgängerverkehr einher.
Competition assignment
The planning area ”Western Neckar“ is situated opposite of the old town Nürtingen at the foot of Galgenberg. The urban and open space potentials shall be developed over a mid- to long-term period. The areas that are cut up by the B 313 shall be linked with an improved connection to the inner city and the Neckar region. Urban deficiencies shall be remedied with renovation, demolition and new construction. An art-, culture and educational centre shall be created in the ”Western Neckar“ area. The remaining plots shall be used for living, services, gastronomy and suitable businesses. The attractive ”city entrance“ at the intersection Neckar Bridge shall link various districts and include Galgenberg Park into the cityscape. The reorganisation of the intersection will optimise the traffic circulation for cyclists and pedestrians and parking spaces.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Irene Burkhardt, München
Klaus Elliger, Stadtplanung Mannheim
Daniel Fluhrer, Stadtplanungsamt Esslingen
Rüdiger Krisch, Tübingen
Bastian Kuthe, Stadt Nürtingen
Prof. Wolfgang Schwinge, Stuttgart
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Sachpreisrichter
Otmar Heirich, OB Stadt Nürtingen
Claudia Grau, Bgm. Stadt Nürtingen
Raimund Braun, Stadtrat
Norbert Morgenthaler, Stadtrat
Herrmann Quast, Stadtrat
Dr. Otto Unger, Stadtrat
Hans-Wolfgang Wetzel, Stadtrat
Reinmar Wipper, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
div> Auslober
Stadt Nürtingen
Marktstraße 7
72622 Nürtingen
vertreten durch Herrn Oberbürgermeister Otmar Heirich
Koordination
Planungsamt der Stadt Nürtingen
Technisches Rathaus
Marktstraße 1
72622 Nürtingen
Ansprechpartner: Herr Michael Paak, Amtsleitung
Herr Ivica Lerota, Projektkoordination
Wettbewerbsbetreuung
schreiberplan
Stadtentwicklung, Landschaftsarchitektur, Moderation
Ostendstraße 106
70188 Stuttgart
Telefon: 0711 - 997130-0
Mail: sp@schreiberplan.de
Seite: www.schreiberplan.de
Ansprechpartner: Irene Sperl-Schreiber
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet „Westlicher Neckar“ (12 ha) in der Neckarvorstadt westlich des Neckars gelegen, vis-à-vis
der Altstadt Nürtingens am Fuße des Galgenbergs weist erhebliche städtebauliche und freiräumliche Potenziale
auf, die es gilt, mittelfristig bis langfristig zu entwickeln. Städtebauliche Missstände sollen behoben, Teilbereiche
neu geordnet und nachverdichtet, Freiräume aufgewertet und besser vernetzt werden. Für die einstigen
Industrieanlagen Greiner und Melchior gilt es zukunftsfähige Nutzungen zu finden, die den Stadteingang von
Nürtingen adäquat definieren können. Die Verbindung zwischen Innenstadt, dem westlichen Neckarufer bis in
die Neckarvorstadt wird heute durch die B313 stark beeinträchtigt und soll gezielt gestärkt und verbessert
werden.
der Altstadt Nürtingens am Fuße des Galgenbergs weist erhebliche städtebauliche und freiräumliche Potenziale
auf, die es gilt, mittelfristig bis langfristig zu entwickeln. Städtebauliche Missstände sollen behoben, Teilbereiche
neu geordnet und nachverdichtet, Freiräume aufgewertet und besser vernetzt werden. Für die einstigen
Industrieanlagen Greiner und Melchior gilt es zukunftsfähige Nutzungen zu finden, die den Stadteingang von
Nürtingen adäquat definieren können. Die Verbindung zwischen Innenstadt, dem westlichen Neckarufer bis in
die Neckarvorstadt wird heute durch die B313 stark beeinträchtigt und soll gezielt gestärkt und verbessert
werden.
Hierzu gehört auch die Einbindung des Galgenbergparks in die Stadt, denn heute liegt er versteckt und wird im
Stadtbild kaum wahrgenommen. Die Potenziale die der Landschaftsraum Neckar bietet liegen weitestgehend
brach, sie gilt es zu entdecken und mit der Stadt Nürtingen zu verweben.
Stadtbild kaum wahrgenommen. Die Potenziale die der Landschaftsraum Neckar bietet liegen weitestgehend
brach, sie gilt es zu entdecken und mit der Stadt Nürtingen zu verweben.
Mit dem städtebaulichen und freiraumplanerischen Ideenwettbewerb eröffnet sich für die Stadt Nürtingen die
Chance, städtebauliche, funktionale und strukturelle Defizite in dem wichtigen Stadtgebiet „Westlicher Neckar“
zu beheben und Weichen für die künftige Stadtentwicklung zu stellen.
Chance, städtebauliche, funktionale und strukturelle Defizite in dem wichtigen Stadtgebiet „Westlicher Neckar“
zu beheben und Weichen für die künftige Stadtentwicklung zu stellen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist ein Konzept für die städtebauliche, funktionale und freiräumliche Neuordnung
des Gebiets „Westlicher Neckar“ mit rund 12 ha.
des Gebiets „Westlicher Neckar“ mit rund 12 ha.
Wettbewerbsart
Offener städtebaulicher freiraumplanerischer Ideenwettbewerb nach RPW
Zulassungsbereich
Der Zulassungsbereich umfasst die Bundesrepublik Deutschland. Interessenten aus anderen Regionen der
Europäischen Union und der Schweiz können mit Bezug auf Artikel 56 AEUV teilnehmen.
Europäischen Union und der Schweiz können mit Bezug auf Artikel 56 AEUV teilnehmen.
Teilnehmer
Stadtplanern, freien Landschaftsarchitekten und ggf. freien Architekten
Zulässig sind folgende Arbeitsgemeinschaften:
- freier Stadtplaner mit freiem Landschaftsarchitekten oder
- freier Stadtplaner mit freiem Landschaftsarchitekten mit freiem Architekt
Termine
Ende der Bewerbungsfrist 09. 12. 2014
Rückfragen bis 13. 01. 2015
Kolloquium 19. 01. 2015
Rückgabe Unterlagen/Schutzgebühr 21. 01. 2015
Abgabe Pläne 13. 03. 2015
Abgabe Modell 13. 03. 2015
Preisgerichtssitzung (vorauss.) 25. 03. 2015
Preisgerichtsrichter
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin Korntal-Münchingen
Irene Burkhardt, Stadtplanerin / Landschaftsarchitektin, München
Klaus Elliger, Architekt / Stadtplaner, Fachbereichsleiter Stadtplanung Mannheim
Andreas Erwerle, Technischer Beigeordneter Stadt Nürtingen
Daniel Fluhrer, Architekt / Stadtplaner, Leiter Stadtplanungsamt Esslingen
Rüdiger Krisch, Architekt / Stadtplaner, Tübingen
Wolfgang Riehle, Architekt / Stadtplaner, Reutlingen
Prof. Wolfgang Schwinge, Architekt /Stadtplaner, Stuttgart
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Architektin / Stadtplanerin, Stuttgart
Preise
1. Preis € 23.000,–
2. Preis € 16.000,–
3. Preis € 12.000,–
4. Preis € 8.000,–
Anerkennungen insgesamt € 9.000,–
Gesamtpreissumme netto € 00.000,–
Unterlagen