- wa-ID
- wa-2034845
- Tag der Veröffentlichung
- 07.09.2022
- Aktualisiert am
- 07.09.2022
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
-
Jüdische Gemeinde Hamburg
Senat der Freien und Hansestadt Hamburg - Bekanntgabe
- 06.09.2022
Verfahrensart
Machbarkeitsstudie
Verfahrensaufgabe
Anlass zur Realisierung der hiermit vorgelegten Machbarkeitsstudie ist das Vorhaben, die Bornplatzsynagoge wieder aufzubauen. Das Projekt wird in der Öffentlichkeit und der Politik breit unterstützt. Eine Initiative zum Wiederaufbau fand schnell die Unterstützung von mehr als 100.000 Menschen. Die Hamburger Bürgerschaft und der Deutsche Bundestag haben mit Beschlüssen ebenfalls ihre Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht, zugesagt. Bis zur Umsetzung des Vorhabens in einem Bauprojekt sind mehrere vorbereitende Schritte notwendig, in denen die diversen Rahmenbedingungen des komplexen Projekts herausgearbeitet, geprüft, in die Planung überführt und schließlich im Bau umgesetzt werden. Die Untersuchung des Projektvorhabens in einer Machbarkeitsstudie ist einer der frühen Schritte innerhalb des Gesamtprozesses. Die Studie hat zum Ziel, den Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit eines Wiederaufbaus zu führen und die Art und Weise dieses Wiederaufbaus in mehreren Varianten zu untersuchen. Sie dient aber auch der Herausarbeitung der wesentlichen Planungsgrundlagen für die nachfolgenden Schritte: die Sicherung der Finanzierung, die planungsrechtlichen Formalitäten, die Grundstücksbeschaffung und den Architektenwettbewerb. Die Ergebniserwartung an die Studie ist die Aufstellung eines Masterplans zum Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge mit einem klaren Konzept zur Rückkehr der Jüdischen Gemeinde an den Bornplatz sowie klaren Vorgaben zu den Aspekten Rekonstruktion, Sicherheit, Raum- und Funktionsprogramm sowie Erinnerungskultur.
Ergebnis der Machbarkeitsstudie
Die Studie wurde durch die Jüdische Gemeinde in Hamburg im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens an das Architekturbüro Wandel Lorch Götze Wach vergeben. Grundsatz der Studienerstellung war die ergebnisoffene und objektive Bearbeitung des Projekts, die sich in der vorgelegten Dokumentation widerspiegelt.
Die offizielle Pressemitteilung des Senates finden Sie hier:
www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/16473372/2022-09-06-sk-synagoge-bornplatz/
Die Studie ist darüber hinaus auf der Internetseite der jüdischen Gemeinde in Hamburg veröffentlicht:
www.jghh.org/Machbarkeitsstudie-Bornplatzsynagoge
Machbarkeitsstudie
Verfahrensaufgabe
Anlass zur Realisierung der hiermit vorgelegten Machbarkeitsstudie ist das Vorhaben, die Bornplatzsynagoge wieder aufzubauen. Das Projekt wird in der Öffentlichkeit und der Politik breit unterstützt. Eine Initiative zum Wiederaufbau fand schnell die Unterstützung von mehr als 100.000 Menschen. Die Hamburger Bürgerschaft und der Deutsche Bundestag haben mit Beschlüssen ebenfalls ihre Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht, zugesagt. Bis zur Umsetzung des Vorhabens in einem Bauprojekt sind mehrere vorbereitende Schritte notwendig, in denen die diversen Rahmenbedingungen des komplexen Projekts herausgearbeitet, geprüft, in die Planung überführt und schließlich im Bau umgesetzt werden. Die Untersuchung des Projektvorhabens in einer Machbarkeitsstudie ist einer der frühen Schritte innerhalb des Gesamtprozesses. Die Studie hat zum Ziel, den Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit eines Wiederaufbaus zu führen und die Art und Weise dieses Wiederaufbaus in mehreren Varianten zu untersuchen. Sie dient aber auch der Herausarbeitung der wesentlichen Planungsgrundlagen für die nachfolgenden Schritte: die Sicherung der Finanzierung, die planungsrechtlichen Formalitäten, die Grundstücksbeschaffung und den Architektenwettbewerb. Die Ergebniserwartung an die Studie ist die Aufstellung eines Masterplans zum Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge mit einem klaren Konzept zur Rückkehr der Jüdischen Gemeinde an den Bornplatz sowie klaren Vorgaben zu den Aspekten Rekonstruktion, Sicherheit, Raum- und Funktionsprogramm sowie Erinnerungskultur.
Ergebnis der Machbarkeitsstudie
Die Studie wurde durch die Jüdische Gemeinde in Hamburg im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens an das Architekturbüro Wandel Lorch Götze Wach vergeben. Grundsatz der Studienerstellung war die ergebnisoffene und objektive Bearbeitung des Projekts, die sich in der vorgelegten Dokumentation widerspiegelt.
Die offizielle Pressemitteilung des Senates finden Sie hier:
www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/16473372/2022-09-06-sk-synagoge-bornplatz/
Die Studie ist darüber hinaus auf der Internetseite der jüdischen Gemeinde in Hamburg veröffentlicht:
www.jghh.org/Machbarkeitsstudie-Bornplatzsynagoge