- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008748
- Tag der Veröffentlichung
- 18.09.2006
- Aktualisiert am
- 01.03.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Garten- und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 24 Arbeiten
- Auslober
- Land Baden-Württemberg
- Koordination
- Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Stuttgart, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 15.03.2006
- Abgabetermin Pläne
- 21.08.2006
- Abgabetermin Modell
- 28.08.2006
- Preisgerichtssitzung
- 18.09.2006
Verfahrensart
Einstufiger, bregrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das in der Wilhelma vorhandene Menschenaffenhaus aus den 70er Jahren ist für die darin untergebrachten vier Menschenaffenarten zu klein und entspricht nicht mehr den Richtlinien der für Menschenaffenarten geltenden Erhaltungszuchtprogramme.
Die afrikanischen Menschenaffenarten sollen in der Wilhelma im Bereich der afrikanischen Huftiere einen Neubau erhalten. Darin untergebracht werden zwei zum Tierbestand der Wilhelma gehörende wertvolle afrikanische Menschenaffenarten, die Bonobos und die Gorillas.
Die zur Verfügung stehende Fläche befindet sich im oberen Teil der Wilhelma am Rande des Rosensteinparks. Die Größe der Fläche beträgt ca.10.800 m2. Zusammen mit der daneben liegenden Huftieranlage soll insgesamt eine Zone geschaffen werden, in der afrikanische Tiere gezeigt werden, so dass auch von der Topografie und der Bepflanzungsart auf den Wunsch der Besucher reagiert werden kann, das Tier in seiner natürlichen Umgebung wahrzunehmen. Für den Neubau der Anlage ist eine Gesamtnutzfläche von ca. 5450 m2 geplant. Diese unterteilt sich in Nutzfläche Innen: ca. 2.000 m2; Nutzfläche Außen: ca. 3.450 m2.
Wesentlicher Bestandteil der Planung sind dabei begrünte Außengehege mit Naturboden, die in die Landschaft des oberen Parks eingepasst werden und in denen die charismatischen Gorillas und Bonobos ganz anders zur Geltung kommen können als in den von Beton, Glas, Gitter und Stahl geprägten Käfigen des alten Hauses.
Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Armin-Hagen Berberich, Vermögen und Bau BW
Wolfgang Riehle, Reutlingen
Prof. Sophie Wolfrum, München
Prof. Cornelia Bott, Stuttgart
Ilse Lange-Tiedje, Amt Stuttgart
Sachpreisrichter
G. Fundel, Ver. d. Freunde u. Förder. d. Wilhelma
Matthias Hahn, Bürgermeister, Stuttgart
Prof. Dr. Dieter Jauch, Wilhelma Stuttgart
Jürgen Schad, Finanzministerium BW
Dr. Ulrich Schürer, Zoo Wuppertal
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwürfe überarbeiten zu lassen.
Einstufiger, bregrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das in der Wilhelma vorhandene Menschenaffenhaus aus den 70er Jahren ist für die darin untergebrachten vier Menschenaffenarten zu klein und entspricht nicht mehr den Richtlinien der für Menschenaffenarten geltenden Erhaltungszuchtprogramme.
Die afrikanischen Menschenaffenarten sollen in der Wilhelma im Bereich der afrikanischen Huftiere einen Neubau erhalten. Darin untergebracht werden zwei zum Tierbestand der Wilhelma gehörende wertvolle afrikanische Menschenaffenarten, die Bonobos und die Gorillas.
Die zur Verfügung stehende Fläche befindet sich im oberen Teil der Wilhelma am Rande des Rosensteinparks. Die Größe der Fläche beträgt ca.10.800 m2. Zusammen mit der daneben liegenden Huftieranlage soll insgesamt eine Zone geschaffen werden, in der afrikanische Tiere gezeigt werden, so dass auch von der Topografie und der Bepflanzungsart auf den Wunsch der Besucher reagiert werden kann, das Tier in seiner natürlichen Umgebung wahrzunehmen. Für den Neubau der Anlage ist eine Gesamtnutzfläche von ca. 5450 m2 geplant. Diese unterteilt sich in Nutzfläche Innen: ca. 2.000 m2; Nutzfläche Außen: ca. 3.450 m2.
Wesentlicher Bestandteil der Planung sind dabei begrünte Außengehege mit Naturboden, die in die Landschaft des oberen Parks eingepasst werden und in denen die charismatischen Gorillas und Bonobos ganz anders zur Geltung kommen können als in den von Beton, Glas, Gitter und Stahl geprägten Käfigen des alten Hauses.
Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Armin-Hagen Berberich, Vermögen und Bau BW
Wolfgang Riehle, Reutlingen
Prof. Sophie Wolfrum, München
Prof. Cornelia Bott, Stuttgart
Ilse Lange-Tiedje, Amt Stuttgart
Sachpreisrichter
G. Fundel, Ver. d. Freunde u. Förder. d. Wilhelma
Matthias Hahn, Bürgermeister, Stuttgart
Prof. Dr. Dieter Jauch, Wilhelma Stuttgart
Jürgen Schad, Finanzministerium BW
Dr. Ulrich Schürer, Zoo Wuppertal
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwürfe überarbeiten zu lassen.