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  • Willy-Hellpach-Schule / Campushaus und Bildungscampus
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  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz

Willy-Hellpach-Schule / Campushaus und Bildungscampus , Heidelberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2034656
Tag der Veröffentlichung
01.08.2022
Aktualisiert am
27.09.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
Freischlad + Holz Planung und Architektur, Darmstadt
Bewerbungsschluss
02.09.2022 20:00
Abgabetermin Pläne
09.01.2023
Preisgerichtssitzung
28.02.2023
Beteiligung Phase 2
7 Arbeiten
Abgabetermin Pläne und Modell Phase 2
29.05. und 05.06.2023
Preisgerichtssitzung Phase 2
25.07.2023
Ausstellung
27.07. – 06.08.2023

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart
Martin Gessert · Albrecht Randecker
Mitarbeit: Vuong Koha Tran · Leonard Beltramo
Alexander Heimbuch · Philip Ledwoch
Alexander Zemtsov · Viktoriia Tsyndrenko
Sinan Yesildal · Rebecca Fischer
Anica Diberto · Philipp Kasporick
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
Stephan Lenzen
Mitarbeit: Theresa Herrmann
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart · RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln

2. Preis

Gaus Architekten, Göppingen
Christian Gaus
Mitarbeit: Philipp Latzko · Ralf Sautter
Annika Seidel
Möhrle + Partner Landschaftsarchitektur,
Stuttgart
Prof. Hubert Möhrle
Tragwerk: tragwerkeplus, Reutlingen
Markus Vollmer
Brandschutz: Kuhn Decker, Sindelfingen
Astrid Schimmer
TGA: KW2 Ingenieure, Karlsruhe
Heiko Kemm
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Gaus Architekten, Göppingen · möhrle + partner Freie Landschaftsarchitekten, Stuttgart

3. Preis

Schaltraum Dahle-Dirumdam-Heise
Partnerschaft von Architekten mbB, Hamburg
Christian Dahle · Christian Dirumdam
Timo Heise
Mitarbeit: Alexandra Lorenz · Katja Klaue
Jule Struchholz
HinnenthalSchaa
HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
Daniel Schaar
Mitarbeit: Christopher Hoetter · Katharina Udod
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München | Modellfoto: © Gemeinschaftsbüro Freischlad + Holz
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
  • 3. Preis: SCHALTRAUM Architekten, Hamburg · HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
Verfahrensart
Nicht offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit hochbaulichen und landschaftsarchitektonischem Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Der bestehende Bildungscampus Mitte, soll zu einer offenen, vielseitig nutzbaren Bildungslandschaft mit Grundschule, kaufmännisch-beruflicher Schule, Gymnasium und weiteren Angeboten für Kinder und Jugendliche entwickelt werden. Über die Vernetzung vielfältiger Schul- und Sportangebote soll hier ein modellhafter Lern- und Lebensort entstehen, der auch außerhalb der Schulzeiten attraktiv ist.
Als Teil der Schullandschaft soll das Hauptgebäude der Willy-Hellpach-Schule (WHS) aufgrund baulicher Mängel rückgebaut und neu errichtet werden. Unter Erhalt der Pestalozzi-Sporthalle ist als Vermittler zwischen Schulen und Stadtgesellschaft ein Campushaus zu konzipieren. In zentraler Lage soll es als Meeting-Point mit gemeinschaftlich nutzbaren Räumen zur Vernetzung beitragen. Das Raumprogramm des Neubaus der Willy-Hellpach-Schule umfasst ca. 9.725 m² NRF, das Raumprogramm des Campushauses ca. 3.294 m² NRF.
Im Rahmen des Ideenteils sind Überlegungen zur Erweiterung der Pestalozzi-Grundschule unter Einbeziehung der ehem. Julius-Springer-Schule im Nord-Osten des Wettbewerbsareals zu treffen. In die beiden Obergeschosse des Bestandsgebäudes sind eine mehrzügige Kita sowie Wohnnutzungen zu integrieren. Für die südlich der Grundschule gelegene Pestalozzi-Sporthalle wird freigestellt, ob das Campushaus an die Sporthalle angebaut wird oder nicht. Für die weiter östlich gelegene ehem. Hotelfachschule sind Vorschläge für eine Nachnutzung aufzuzeigen sowie Freiflächen und Wegebeziehungen zu entwickeln mit dem Ziel, diese zu einem späteren Zeitpunkt in den Bildungscampus zu integrieren.

Competition assignment
The existing central educational campus shall be developed into an open, versatile educational landscape with various schools and a network of school and sports offerings as a model place for learning and living. The Willy Hellpach School (9.725 m²) shall be replaced and the Pestalozzi sports hall shall be preserved. A central campus building with 3.294 m² shall mediate between schools and urban society. The ideas part comprises suggestions for the Pestalozzi school, a childcare centre and residential areas and proposals for the former hotel management school and future open spaces.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Volker Staab, Berlin (Vors.)
Prof. Ludwig Wappner, München
Prof. Hemma Fasch, Wien
Prof. Michael Braum, Heidelberg
Jürgen Odszuck, 1. Bgm., Heidelberg
Prof. Günther Vogt, Zürich
Prof. Undine Giseke, Berlin
Prof. Mikala Holme Samsøe, Berlin
Harald Heußer, Hochbauamt Heidelberg

Sachpreisrichter*innen
Stefanie Jansen, Bürgermeisterin, Heidelberg
Andreas Wittemann, Willy-Hellpach-Schule
Tristan Kratz, Willy-Hellpach-Schule
Prof. Dr. Nicole Marmé, Stadträtin
Sören Michelsburg, Stadtrat
Heike Hauck, Bezirksbeirätin Südstadt
Burkhard Margies, Bezirksbeirat Weststadt
Michael Pfeiffer, Stadtrat

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
05/08/2022    S150

Deutschland-Heidelberg: Dienstleistungen von Architekturbüros

2022/S 150-429893

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Heidelberg

Postanschrift: Römerstraße 5

Ort: Heidelberg

NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis

Postleitzahl: 69115

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Hochbauamt

E-Mail: Jan.Hassenpflug@Heidelberg.de

Telefon: +49 62215826260

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.heidelberg.de

Adresse des Beschafferprofils: www.freischlad-holz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYWR1HF/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Architekten Freischlad + Holz BDA

Postanschrift: Spreestraße 3a

Ort: Darmstadt

NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 64295

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Wettbewerbsbetreuung

E-Mail: laura.vargas@freischlad-holz.de

Telefon: +49 615133131

Fax: +49 615133132

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.freischlad-holz.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Architekten Freischlad + Holz BDA

Postanschrift: Spreestraße 3a

Ort: Darmstadt

Postleitzahl: 64295

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Wettbewerbsbetreuung

Telefon: +49 615133131

E-Mail: laura.vargas@freischlad-holz.de

Fax: +49 615133132

NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.freischlad-holz.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Zweiphasiger Realisierungswettbewerb ´Neubau Willy-Hellpach-Schule / Campushaus´ mit hochbaulichem und freiraumplanerischem Ideenteil ´Bildungscampus´

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-3-09
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Heidelberg lobt einen zweiphasigen, architektonischen und landschaftsarchitektonischen Realisierungswettbewerb mit hochbaulichen und landschaftsarchitektonischem Ideenteil n. RPW 2013 aus, der für den Neubau der Willy-Hellpach Schule und des Campushauses sowie ihrer Freianlagen einem Verhandlungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge n. § 78 VgV 2016 vorgeschaltet ist.

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Der bestehende Bildungscampus Mitte, in zentraler Lage zwischen West- und Südstadt, soll zu einer offenen, für die Bevölkerung vielseitig nutzbaren Bildungslandschaft entwickelt werden. Über die Vernetzung vielfältiger Schul- und Sportangebote soll hier ein modellhafter, in die Stadt wirkender, nachhaltiger Lern- und Lebensort entstehen, der außerhalb der Schulzeiten auch für Bürgerinnen und Bürger attraktiv ist.

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Im Rahmen des Ideenteils sind in der Phase I des Wettbewerbs Überlegungen zur Erweiterung der Pestalozzi-Grundschule unter Einbeziehung der ehemaligen Julius-Springer-Schule (EG) im Nord-Osten des Wettbewerbsareals zu treffen. In die beiden Obergeschosse des Bestandsgebäudes sind eine mehrzügige Kita (1.OG) sowie Wohnnutzungen für junge Erwachsene (2.OG) zu integrieren.

Für die südlich der Grundschule gelegene Pestalozzi-Sporthalle wird freigestellt, ob das Campushaus an die Sporthalle angebaut wird oder nicht. Hier sind Konzepte für den Umgang mit der Bestandsfassade zu skizzieren. Für die weiter östlich gelegene ehemalige Hotelfachschule sind Vorschläge für eine Nachnutzung aufzuzeigen sowie Freiflächen und Wegebeziehungen zu entwickeln mit dem Ziel, diese zu einem späteren Zeitpunkt in den Bildungscampus zu integrieren. Potenziale für Wohnungsbau bieten die nicht durch die Schulen, die vorhandene Jugendfreizeiteinrichtung im Südwesten und die Sportstätte genutzten Flächen. Im Rahmen des Ideenteils sollen Vorschläge für eine angemessene Nutzung durch Wohnen gemacht werden, die zur Belebung des Geländes auch außerhalb der Schulzeiten beitragen können.

Da der nachhaltigen Entwicklung der Freiräume für die Zukunftsfähigkeit des Bildungsstandortes und seine Vernetzung mit der differenzierten Umgebung eine besondere Rolle zukommt, ist im Ideenteil ebenfalls ein landschaftsarchitektonisches Gesamtkonzept zu entwickeln.

Die zu beplanende Fläche im Ideenteil beträgt ca. 4,4 ha.

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Als Teil der vielfältigen Schullandschaft soll das Hauptgebäude der heute im nordwestlichen Wettbewerbsgebiet gelegenen Willy-Hellpach-Schule (WHS) aufgrund baulicher Mängel rückgebaut und unter Einbeziehung des erhaltenswerten Stelzenbaus im Norden neu errichtet werden. Unter Erhalt der Pestalozzi-Sporthalle ist als Vermittler zwischen Schulen und Stadtgesellschaft in räumlicher Nähe zur neuen sowie zu den vorhandenen Schulen ein Campushaus zu konzipieren. In zentraler Lage soll es als Meeeting- Point mit gemeinschaftlich nutzbaren Räumen zur Vernetzung der Willy-Hellpach-Schule, der Pestalozzi-Grundschule sowie des Helmholtz-Gymnasiums beitragen.

Die Neubauten der Willy-Hellpach-Schule und des Campushauses sind als wichtige Impulse für die Neustrukturierung des Bildungscampus Mitte zu sehen, die im Zusammenwirken mit den bereits vorhandenen Einrichtungen zur Öffnung und Vernetzung der Bildungseinrichtungen im südlichen Teil der Innenstadt beitragen. Ziel ist, an dieser Stelle einen offenen, innovativen Lern- und Lebensort zu schaffen.

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Fristen und Termine (vorläufig):

Veröffentlichung Wettbewerb 01.08.2022

Preisrichtervorbesprechung 27.07.2022

Abgabetermin Bewerbung zur Wettbewerbsteilnahme 02.09.2022

Aufforderung zur Wettbewerbsteilnahme 07.10.2022

Bestätigung der Wettbewerbsteilnahme 14.10.2022

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen Phase I 18.10.2022

Rückfragen zum Wettbewerb Phase I bis 26.10.2022

Rückfragenkolloquium Phase I / Ortsbesichtigung 09.11.2022

Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Phase I 09.01.2023

Preisgerichtssitzung Phase I 28.02.2023

Bestätigung der Wettbewerbsteilnahme Phase II 10.03.2023

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen Phase II 13.03.2023

Rückfragen zum Wettbewerb Phase II bis 22.03.2023

Rückfragenkolloquium Phase II 04.04.2023

Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Phase II 29.05.2023

Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Modell 05.06.2023

Preisgerichtssitzung Phase II 25.07.2023

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Die Gesamtteilnehmerzahl der Phase I ist auf ca. 25 teilnehmende Teams festgelegt. In der Phase II ist die Gesamtteilnehmerzahl auf ca. 10 Teams beschränkt. 4 Teams, die die Anforderungen an die Wettbewerbsteilnahme erfüllen, wurden von der Ausloberin vorab benannt.

In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren werden weitere 21 Teams gemäß EU-Bekanntmachung ermittelt. Ist die Bewerberzahl entsprechend der nachfolgend benannten Zulassungskriterien zu hoch, wird die Auswahl der verbleibenden Bewerber, die die Mindestpunktzahl (10 Punkte) erreichen, durch Los getroffen.

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Die Bewerbung für die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bis zum 02.09.2022, 23:00 Uhr per E-Mail an Freischlad + Holz, Laura.Vargas@freischlad-holz.de unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsbögen.

In den Bewerbungsbögen dokumentieren die Bewerber ihre Eignung im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe.

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Formale Kriterien:

Im Bereich der formalen Kriterien sind durch das Ausfüllen des zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogens durch das Bewerberteam folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:

- Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß §46 (2) VgV

- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123+124 GWB vorliegen. bzw. Darlegung geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen gern. § 125 GWB

- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation/en durch aktuellen Nachweis der Berufszulassung/en (Kopie der Eintragungsurkunden inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung) / aktueller Handelsregistereintrag, sofern erforderlich.

- Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Summen müssen jeweils 2-mal jährlich zur Verfügung stehen. Alternativ ist der Nachweis einer schriftl. Erklärung der Berufshaft-pflichtversicherung, ohne Vorbehalte und nicht älter als 6 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen, vorzulegen. Sofern der Versicherungsschutz nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzeln nachgewiesen wird, muss er für die Bewerbergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden.

- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit der Angabe aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft in Textform im Bewerberbogen gern. § 126b BGB.

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Referenzprojekte:

Die Referenzprojekte (Wettbewerbserfolge, Auszeichnungen, realisierte Objekte) dürfen am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht älter als 15 Jahre sein (Stichtag Veröffentlichung Wettbewerbsergebnis / Vergabe der Auszeichnung / abgeschlossene Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI 01.07.2007). Um für die Auswahl zugelassen zu werden, muss eine Mindestpunktzahl von 10 der 30 möglichen Punkte erreicht werden. Die Referenzen sind anhand von exemplarischen Fotos / Perspektivzeichnungen / Planunterlagen sowie ausgefüllten Projektdatenbögen darzustellen. Hierzu sind Dateien mit Bildern und Plänen der genannten Referenzen gemäß der zur Verfügung stehenden Vorlagen zu übersenden. Pro Bilddatei soll max. 1 Projekt dargestellt werden. Die Bilddateien sind im jpeg-Format zu übergeben. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert.

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Wettbewerbserfolg:

Nachweis eines oder mehrerer Wettbewerbserfolge (Preis oder Anerkennung) in einem nach RPW (oder im Herkunftsstaat vergleichbar) registrierten Wettbewerb oder in einem Studen-tenwettbewerb. Nicht gemeint ist ein ´Erfolg´ in VgV-Vergabeverfahren oder in einer ´Mehrfachbeauftragung´.

- Bis 3 Wettbewerbserfolge Architektur, > 1.000 m² BGF - je 2 Punkte

- Bis 2 Wettbewerbserfolge Architektur, Bereich Bildungsbau - je 2 Punkte

- Bis 2 Wettbewerbserfolge Landschaftsarchitektur > 5.000 m² - je 2 Punkte

Maximal erreichbar sind 14 Punkte.

.

Auszeichnung:

Nachweis eines oder mehrerer realisierter Projekte mit Auszeichnung zwischen 2007 bis 2022, wie Auszeichnung für beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, Deutscher Architekturpreis, Deutscher Holzbaupreis (oder im Herkunftsstaat vergleichbare Preise); alternativ: Nachweis eines Studienabschlusses mit Auszeichnung (Architektur/ Landschaftsarchitektur).

- 1 ausgezeichnetes Projekt Architektur - 2 Punkte

- 1 ausgezeichnetes Projekt Architektur, Bereich Bildungsbau - 2 Punkte

- 1 ausgezeichnetes Projekt Landschaftsarchitektur, > 5.000 m² - 2 Punkte

- 1 Studienabschluss mit Auszeichnung alternativ - 2 Punkte

Maximal erreichbar sind 6 Punkte.

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Realisiertes Objekt:

Nachweis eines oder mehrerer realisierter Objekte, Einstufung mindestens Honorarzone III (nach § 35 HOAI 2021) bzw. mindestens Honorarzone III (nach § 40 HOAI 2021), mindestens die LPH 3 bis 5 nach HOAI müssen durch den Bewerber erbracht sein, ein realisiertes Objekt muss mindestens eine Größenordnung von 3 Mio. EUR (brutto nach DIN 276 KG 200 - 600) für Architektur bzw. 500.000 EUR (brutto nach DIN 276 KG 500) für Landschaftsarchitektur aufweisen.

Anerkannt wird auch, wenn der Bewerber nachweist, dass er das Referenzprojekt in einem anderen Büro als Projektleiter bearbeitet hat. In diesem Fall ist die Zustimmung des Büros vorzulegen.

- 1 Referenzprojekt Architektur - 2 Punkte

- 1 Referenzprojekt Architektur, Neubau Bildungsbau - 2 Punkte

- 1 Referenzprojekt Architektur, Neubau Holz-/ Holzhybridbau - 2 Punkte

- Bis 2 Referenzprojekte Landschaftsarchitektur, > 5.000 m² - je 2 Punkte

Maximal erreichbar sind 10 Punkte.

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Bewerbungen, die nicht form- und fristgerecht eingegangen sind werden n. §56 (2) VgV / § 57 (1) VgV, von der Wertung ausgeschlossen. Pro Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Bewerbung eingereicht werden. Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der Mindestanforderungen (10 Punkte) führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen in einer Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen.

Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnungen Architekt*in sowie Landschaftsarchitekt*in zu tragen und nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt*in, Landschaftsarchitekt*in tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.

Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt*in, Landschaftsarchitekt*in zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt*in, Landschaftsarchitekt*in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gemäß Artikel 46 - 49 gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
C.F. Moller, Kopenhagen DK mit C.F. Moller, Kopenhagen DK
Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz AT mit Planstatt Senner
NORD Architects, Kopenhagen DK mit MASU Planning
ppag, Wien AT mit EGKK Landschaftsarchitektur Martin Enzinger
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Hochbaulicher und freiraumplanerischer Ideenteil (Phase I):

- Städtebauliche und freiraumplanerische Leitidee

- Qualität der äußeren und inneren Erschließung sowie der Vernetzung der Einrichtungen des Bildungscampus

- Hochbauliche Qualitäten des Konzeptes

- Landschaftsarchitektonische Qualitäten des Konzeptes

- Qualität der Freiraumplanung unter Berücksichtigung der Nutzungsmöglichkeiten durch Schulen sowie Bürger*innen außerhalb der Schulzeiten

- Berücksichtigung der technischen Vorgaben.

.

Architektonischer und freiraumplanerischer Realisierungsteil (Phase II):

- Leitidee

- Städtebauliche Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumnutzung sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung

- Qualität der Adressbildung sowie der Erschließung der Willy-Hellpach-Schule und des Campushauses

- Architektonische und gestalterische Qualität der Gebäude

- Qualität der Umsetzung der Raumprogramme

- Innenräumliche Qualität der Gebäude für Nutzer*innen und Besucher*innen

- Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften sowie der Vorschriften zum barrierefreien Bauen

- Nachhaltigkeit

- Wirtschaftlichkeit des Projektes.

.

Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und Wichtung. Diese werden durch das Preisgericht festgelegt.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/09/2022
Ortszeit: 20:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/10/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Wettbewerbssumme und die Preisgelder wurden unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt.

Die Bewerberteams erhalten bei Einreichung einer prüffähigen Arbeit für Phase I eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 6.000 EUR netto. Bei einer möglichen Teilnehmerzahl von 25 Teams ergibt sich hieraus ein Betrag von 150.000 EUR. Sollten weniger als 25 Teams am Verfahren teilnehmen, wird die verbleibende Summe auf die teilnehmenden Teams verteilt.

Für den Realisierungsteil (Phase II) wird ein Preisgeld von 150.000 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt.

Vorgesehen ist folgende Aufteilung:

1. Preis 75.000 Euro

2. Preis 45.000 Euro

3. Preis 22.500 Euro

Anerkennungen 7.500 Euro

Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.

Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer*innen im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Prof. Volker Staab, Architekt Berlin (Fachpreisrichter)
Herr Prof. Ludwig Wappner, Architekt München (Fachpreisrichter)
Frau Hemma Fasch, Architektin, Wien AT (Fachpreisrichterin)
Frau Barbara Pampe, Vorständin Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn (Fachpreisrichterin)
Herr Prof. Michael Braum, Stadtplaner Heidelberg (Fachpreisrichter)
Herr EBM Jürgen Odszuck, Architekt Stadt Heidelberg (Fachpreisrichter)
Herr Prof. Günther Vogt, Landschaftsarchitekt, Zürich (Fachpreisrichter)
Frau Prof. Undine Giseke Landschaftsarchitektin, Berlin (Fachpreisrichterin)
Frau Prof. Mikala Holme Samsoe, Architektin, Berlin (Fachpreisrichterin)
Frau Anette Friedrich, Leiterin Stadtplanungsamt Heidelberg (stellv. Fachpreisrichterin)
Herr Harald Heußer, Amt 65, Auslober des Wettbewerbs (stellv. Fachpreisrichter)
Frau Stefanie Jansen, Bürgermeisterin Stadt Heidelberg (Sachpreisrichterin)
Herr Andreas Wittemann, Willy-Hellpach-Schule, Heidelberg (Sachpreisrichter)
Herr Joachim Dell, ehem. Schulleiter Berufsbildende Schule Westerburg (Sachpreisrichter)
Frau Anja Gernand, Stadträtin Heidelberg (Grüne) Sachpreisrichterin
Frau Prof. Dr. Nicole Marme, Stadträtin Heidelberg (CDU) Sachpreisrichterin
Herr Sören Michelsburg, Stadtrat, Heidelberg (SPD) Sachpreisrichter
Frau Heike Hauck, Bezirksrätin Südstadt, Heidelberg (Sachpreisrichterin)
Herr Burkhard Margies, Bezirksbeirat Weststadt, Heidelberg (Sachpreisrichter)
N.N., Stadtrat Heidelberg (stellv. Sachpreisrichter*in)
N.N., Stadtrat Heidelberg (stellv. Sachpreisrichter*in)
Herr Stephan Brühl, Amt 40, Heidelberg (stellv. Sachpreisrichter)
Herr Dr. Ernst Baader, Amt 67, Heidelberg (stellv. Sachpreisrichter)
Frau Maike Lührs, Willy-Hellpach-Schule, Beauftragte für Chancengleichheit (stellv. Sachpreisrichterin)
Herr Tristan Kratz, Schülervertretung Willy-Hellpach-Schule (stellv. Sachpreisrichter)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Die Bewerbungsunterlagen sind per E-Mail im PDF-Format einzureichen an: laura.vargas@freischlad-holz.de

.

Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträgerteam die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs Willy-Hellpach-Schule und Campushaus notwendigen Planungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht.

Die Stadt Heidelberg beabsichtigt die LPH 1 - 9 (n. § 34 + 39 HOAI, Stand 2021) zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 bis 5 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Seitens der Ausloberin wird die Vergabe eines Generalplanerauftrags nicht ausgeschlossen. Beabsichtigt ist, nach § 14 Abs. 4 (8) VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsverhandlungen aufzunehmen.

.

Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden:

- Erklärung der Beschäftigung von min. 3 technischen Mitarbeitern*innen Architektur, inkl. Inhaber gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV)

- Erklärung der Beschäftigung von min. 2 technischen Mitarbeitern*innen Landschaftsarchitektur,, inkl. Inhaber gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV)

Die Zuschlagskriterien, über die maximal 600 Punkte erreicht werden können, stellen sich wie folgt dar:

- Wettbewerbsergebnis: Wichtung 50 % - max. 300 Punkte

- Umsetzung der Anmerkungen des Preisgerichts: Wichtung 5 % - max. 30 Punkte

- Qualitäts- und Leistungsmerkmale: Wichtung 40 % - max. 240 Punkte

- Methodik der Teamkommunikation (Qualifikation und Erfahrung Projektleitung und Planungsteam, Sicherstellung der Teamstabilität, Definition der Entscheidungsflüsse und Entscheidungshoheit, Umgang mit Datenzugriff und Datenfluss, Umfang und Turnus der Teamsitzungen)

- Methodik der Kostenverfolgung (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Anwendbarkeit für das Projekt, Feinmaschigkeit mit Zwischenstufen, Transparenz, Dynamische Anpassbarkeit mit Möglichkeit zu Korrekturen)

- Methodik der Terminverfolgung (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Anwendbarkeit für das Projekt, Feinmaschigkeit mit Zwischenstufen, Transparenz, dynamische Anpassbarkeit mit Möglichkeit zu Korrekturen)

- Methodik der Qualitätskontrolle (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Nachvollziehbarkeit der Entscheidungsstrukturen, Einsehbarkeit des Projektstands für den Auftraggeber, Sicherstellung eines zentralen Datenzugriffs, Umgang mit Daten und Planfreigaben)

- Qualität des Honorarangebots: Wichtung 5 % - max. 30 Punkte.

Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmende damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag mit dem Auslober unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen.

Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet.

Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer / -Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.

Bekanntmachungs-ID: CXP4DYWR1HF

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe

Postanschrift: Durlacher Allee 100

Ort: Karlsruhe

Postleitzahl: 76137

Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/08/2022

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