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Wohnanlage Quartier Ritterstraße/Bachstraße , Apolda/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010764
Tag der Veröffentlichung
14.03.2009
Aktualisiert am
12.08.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Stadtplaner und/oder Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
LEG Landesentwicklungsgesellschaft Tühringen mbH, Erfurt
Bewerbungsschluss
31.03.2009
Abgabetermin Pläne
10.06.2009
Abgabetermin Modell
17.06.2009
Preisgerichtssitzung
14.07.2009

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


September 2013 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Im Zentrum Apoldas, auf dem frei geräumten ehemaligen Großküchengelände ist ein neues Wohnquartier entstanden, das die historische Blockrandstruktur fortführt. Durch Einschnitte werden die geschlossenen Straßenfluchten aufgebrochen und strukturiert. Entlang der Einschnitte entwickeln sich zwei der Baukörper in das Blockinnere ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Schettler Architekten, Weimar
Schettler & Wittenberg, Weimar
Dr. Anke Schettler · Thomas Wittenberg
Mitarbeit: Jörg Kopprasch · Christian Hersel · Heike Apel
Modell: Architekturmodelle Schmidt, Weimar

2. Preis

Susanne Dieckmann Architektin, Weimar
Susanne Dieckmann · Anna Katharina Satzinger
Mitarbeit: Christoph Ramisch · Michael Kohaus
Modell: Erik Schmidt, Weimar
Visualisierung: Alexander Rudolph, Weimar

3. Preis

Euen, Wolf und Winter GmbH Architektur- und Ingenieurbüro, Gera
Mitarbeit: Mario Bürger · Susanne Euen
sassenolting architekten snarq, Halle (Saale)

3. Preis

Büro KAISER, Apolda
Tina Kaiser
Mitarbeit: Marilyn Voss · Hendrik Mosebach

Ankauf

Worschech Architekten Planungsges. mbH, Erfurt
Dr. Claus D. Worschech
Mitarbeit: Marcus Johansson · Stephan Genge
Arndt Bieber · Alexander Carius

Ankauf

Studio TZ+, Dresden
Christian Hellmund
Mitarbeit: Sören Grünert · Ullrich Trappe
Roland Züger · Roman Bender
Modell: Modellbau Guske, Dresden

Ankauf

Osterwold°Schmidt Exp!ander Architekten, Weimar
Antje Osterwold · Matthias Schmidt
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Till Rehwaldt
Mitarbeit: Marko Schneider · Tilmann Gebhardt
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 34 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Der zunehmende Anteil älterer Menschen an der Wohnbevölkerung führt zu einer steigenden Nachfrage bei kleineren, barrierearmen, behinderten- und altengerechten Wohnungen in innerstädtischen Lagen, die die aktive Teilnahme am städtischen sozialen Leben ermöglicht. Die Investitionstätigkeit der WGA soll künftig zielgerichtet auf attraktive innerstädtische Wohnungsangebote für die eigene Klientel als auch für noch zu gewinnende Mieterpotenziale ausgerichtet werden.
Ziel des Wettbewerbs ist das frühere „Großküchengelände“ in der Innenstadt Apoldas neu zu gestalten.
Der Wettbewerb gliedert sich in einen städtebaulichen Ideenteil und einen Realisierungsteil. Im städtebaulichen Ideenteil werden Vorschläge zur Weiterentwicklung des stadträumlichen Umfelds erwartet. Aussagen zur künftigen Bebauungsdichte des den Kernbereich umgebenden Quartiers, Ideen für Nutzungen von Gebäuden und Freiräumen, zur Gestaltung der Stadt- und Straßenräume bis hin zu Empfehlungen für Bodenordnungs- und Infrastrukturmaßnahmen werden erwartet.
Als vordringliche Aufgabe im Realisierungsteil ist der Neubau von 40 Wohnungen als 1- bis 3-Raum-Wohnungen in altersgerechter Ausführung sowie einem zugehörigen und allgemeinen Begegnungsbereich von ca. 200 m² Nutzfläche definiert worden (10 Einraumwohnungen, 25 Zweiraumwohnungen, 5 Dreiraumwohnungen). Ein Teil der Wohneinheiten soll auch für Rollstuhlfahrer nutzbar sein. Die Außenanlagen im Kernbereich sollen für Erholungszwecke gestaltet werden. Außerdem sind ca. 15 Pkw-Stellplätze herzustellen. Der Neubau soll kompakt errichtet werden und energieeffizient betrieben werden können.
Sofern Teile des Kernbereichs nicht für den zu realisierenden Neubau benötigt werden, erwartet der Auslober zusätzliche Vorschläge für geeignete ergänzende Wohnnutzungen auf diesen Grundstücksteilen (Stadthäuser, Reihen- oder Doppelhäuser, Einfamilienhäuser, Erweiterungsbaumaßnahmen etc.).
Die künftige bauliche Dichte auf dem Wettbewerbsgrundstück soll gegenüber den umgebenden Bestandssituationen deutlich reduziert werden. Eine Überbauung von ca. 50% der Grundstücksfläche sollte die Obergrenze bilden.

Competition assignment
The increased proportion of elderly people is leading to a growing demand of smaller, handicapped accessible housing estates in a downtown location. The aim of the competition is the redevelopment of the ”Canteen Kitchen Area“ in the inner city of Apolda.
The ideas part of the competition shall state the future population density of the district and propose ideas for use of buildings and free spaces. Tips for reorganisation of land holdings and infrastructure measures are expected.
The new energy efficient building for 40 apartments with 10 1-room flats, 25 2-room-flats and 5 3-room-flats (some flats wheelchair accessible) and a communal area of 200 m² is the task of the realisation part. The out-door grounds shall be planned as leisure area and the building density shall be noticeably reduced.
Should some parts of the site not be needed, added proposals for residential use are expected.

Fachpreisrichter
Prof. Michael Mann, Erfurt (Vors.)
Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar
Dr. Ingrid Kühne, Stadtplanungsamt
Olaf Baum, Weimar

Sachpreisrichter
Rüdiger Eisenbrand, Bgm., Stadt Apolda
Sören Rost, Wohnungsges. Apolda GmbH
Günther Ramthor, Beigeordneter Stadt Apolda

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung auszuwählen.

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