- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2008441
- Tag der Veröffentlichung
- 26.07.2005
- Aktualisiert am
- 17.11.2005
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Koordination
- Manfred Huber Architekt + Stadtplaner, Pfarrkirchen
- Bewerbungsschluss
- 26.07.2005
- Abgabetermin Pläne
- 20.10.2005
- Abgabetermin Modell
- 27.10.2005
- Preisgerichtssitzung
- 17.11.2005
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Städtische Wohnungsbau GmbH wurde im Jahr 1952 als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen gegründet und verfügt über einen Bestand von ca. 2250 Wohnungen und 10 Gewerbeeinheiten. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist derzeit Instandhaltung und Modernisierung des Bestandes, aber auch Schaffung moderner und preisgünstiger öffentlich geförderter Mietwohnungen sowie freifinanzierter Eigentumswohnungen und Eigenheime.
Der Auslober beabsichtigt nun die auf dem Wettbewerbsgrundstück in Straubing (zwischen Paul-Münch-Str., Sedanstr. und Gammelsdorfer Str.) bestehenden Wohngebäude, die im Jahr 1952 errichtet wurden, abzubrechen. Auf dem zentrumsnahen Wettbewerbsgrundstück soll eine neue Wohnbebauung mit unterschiedlichen Wohnungstypen und -grössen entstehen. Die Anzahl der Wohneinheiten und der Gesamtwohnfläche ergibt sich aus der Bebauungsdichte des Wettbewerbsgebietes im jetzigen Zustand mit einer Geschossflächenzahl (GFZ) von etwa 1.0 bei einer Grundstücksfläche von ca. 5.410 m2. Eine geringfügige Verdichtung ist nach den Vorstellungen des Stadtplanungsamtes möglich.
Es sollen ca. 50 – 60 Wohneinheiten nach folgendem Schlüssel geschaffen werden: 8 – 10 Zwei-Zimmer-Wohnungen, Wohnfläche 55 m2, 16 - 20 Drei-Zimmer-Wohnungen, Wohnfläche 75 m2, 8 – 10 Vier-Zimmer-Wohnungen, Wohnfläche 90 m2, 2 Alten-Wohngemeinschaften, Wohnfläche 200 m2 „Wohnen in allen Lebenslagen“, 16 – 20 Eigenheime („Stadthäuser“) Wohnfläche 120 m2. Um auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen zu können, ist bei allen Wohnungen eine möglichst flexibel nutzbare Anordnung der Wohn-, Individual- und Nebenräume anzustreben. Es sind u.a. zwei Wohngruppen für jeweils 6 Personen unter dem Aspekt „Wohnen in allen Lebenslagen“ einzuplanen. Dieser Wohnungstypus stellt eine Antwort auf die Suche älterer und/oder in unterschiedlicher Weise behinderter Menschen nach alternativen Wohnformen in Gemeinschaft, jedoch außerhalb der bisher bekannten Alten- oder Behindertenwohnheim dar.
Für das Wettbewerbsgebiet soll ein differenziertes Freiflächenkonzept mit einer ausgewogenen Ausformung des Wohnumfeldes geschaffen werden. Die Abfolge von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Freiräumen ist angemessen zu gestalten. Zur Komplettierung des Angebotes ist an geeigneten Stellen Platz für Fahrräder, Gartengeräte, Mülltonnen und für einen Kinderspielplatz sowohl für den Geschoßwohnungsbau als auch für Eigenheime vorzusehen. Bereits im städtebaulichen Konzept ist auf energiesparende Faktoren – Gebäudeausrichtung, Gebäudegeometrie, Ausrichtung der Räume – zu achten.
Fachpreisrichter
Prof. Peter Ebner, München (Vors.)
Wolfgang Bach, Stadt Straubing
Manfred Blasch, Regensburg
Prof. Johann Ebe, München
Prof. Herbert Kallmeyer, Oberste Baubehörde,
München
Stellv.: Gottfried Weiss, Reg. von Niederbayern
Sachpreisrichter
Reinhold Perlak, Oberbürgermeister, Straubing
Günther Krailinger, Oberpiebing
Hans Sachs, Straubing
Clemens Schnabel, Straubing
Stellv.: Ludwig Seidl, Straubing
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Planung zugrunde zu legen und den Verfasser mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Städtische Wohnungsbau GmbH wurde im Jahr 1952 als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen gegründet und verfügt über einen Bestand von ca. 2250 Wohnungen und 10 Gewerbeeinheiten. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist derzeit Instandhaltung und Modernisierung des Bestandes, aber auch Schaffung moderner und preisgünstiger öffentlich geförderter Mietwohnungen sowie freifinanzierter Eigentumswohnungen und Eigenheime.
Der Auslober beabsichtigt nun die auf dem Wettbewerbsgrundstück in Straubing (zwischen Paul-Münch-Str., Sedanstr. und Gammelsdorfer Str.) bestehenden Wohngebäude, die im Jahr 1952 errichtet wurden, abzubrechen. Auf dem zentrumsnahen Wettbewerbsgrundstück soll eine neue Wohnbebauung mit unterschiedlichen Wohnungstypen und -grössen entstehen. Die Anzahl der Wohneinheiten und der Gesamtwohnfläche ergibt sich aus der Bebauungsdichte des Wettbewerbsgebietes im jetzigen Zustand mit einer Geschossflächenzahl (GFZ) von etwa 1.0 bei einer Grundstücksfläche von ca. 5.410 m2. Eine geringfügige Verdichtung ist nach den Vorstellungen des Stadtplanungsamtes möglich.
Es sollen ca. 50 – 60 Wohneinheiten nach folgendem Schlüssel geschaffen werden: 8 – 10 Zwei-Zimmer-Wohnungen, Wohnfläche 55 m2, 16 - 20 Drei-Zimmer-Wohnungen, Wohnfläche 75 m2, 8 – 10 Vier-Zimmer-Wohnungen, Wohnfläche 90 m2, 2 Alten-Wohngemeinschaften, Wohnfläche 200 m2 „Wohnen in allen Lebenslagen“, 16 – 20 Eigenheime („Stadthäuser“) Wohnfläche 120 m2. Um auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen zu können, ist bei allen Wohnungen eine möglichst flexibel nutzbare Anordnung der Wohn-, Individual- und Nebenräume anzustreben. Es sind u.a. zwei Wohngruppen für jeweils 6 Personen unter dem Aspekt „Wohnen in allen Lebenslagen“ einzuplanen. Dieser Wohnungstypus stellt eine Antwort auf die Suche älterer und/oder in unterschiedlicher Weise behinderter Menschen nach alternativen Wohnformen in Gemeinschaft, jedoch außerhalb der bisher bekannten Alten- oder Behindertenwohnheim dar.
Für das Wettbewerbsgebiet soll ein differenziertes Freiflächenkonzept mit einer ausgewogenen Ausformung des Wohnumfeldes geschaffen werden. Die Abfolge von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Freiräumen ist angemessen zu gestalten. Zur Komplettierung des Angebotes ist an geeigneten Stellen Platz für Fahrräder, Gartengeräte, Mülltonnen und für einen Kinderspielplatz sowohl für den Geschoßwohnungsbau als auch für Eigenheime vorzusehen. Bereits im städtebaulichen Konzept ist auf energiesparende Faktoren – Gebäudeausrichtung, Gebäudegeometrie, Ausrichtung der Räume – zu achten.
Fachpreisrichter
Prof. Peter Ebner, München (Vors.)
Wolfgang Bach, Stadt Straubing
Manfred Blasch, Regensburg
Prof. Johann Ebe, München
Prof. Herbert Kallmeyer, Oberste Baubehörde,
München
Stellv.: Gottfried Weiss, Reg. von Niederbayern
Sachpreisrichter
Reinhold Perlak, Oberbürgermeister, Straubing
Günther Krailinger, Oberpiebing
Hans Sachs, Straubing
Clemens Schnabel, Straubing
Stellv.: Ludwig Seidl, Straubing
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Planung zugrunde zu legen und den Verfasser mit der weiteren Planung zu beauftragen.