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Wohnbebauung Sillblock , Innsbruck/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2011912
Tag der Veröffentlichung
03.11.2011
Aktualisiert am
12.12.2012
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freiberufliche Architekten oder freiberufliche Ingenieure
Beteiligung
60 Arbeiten
Auslober
Koordination
ao-architekten ZT-GmbH, Innsbruck
Bewerbungsschluss
09.09.2011
Abgabetermin Pläne
03.10.2011
Abgabetermin Modell
10.10.2011
Preisgerichtssitzung
03.11.2011

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Januar 2013 – Zwischenstand des Projekts

Die Auflagen der Jury wurden geprüft. In Abstimmung mit der Stadtplanung wurde basierend auf dem WB der Bebauungsplan entworfen und festgelegt. Im Laufe des Vorentwurfs wurden Schenker · Salvi · Weber Architekten, Wien beauftragt und mit den Leistungsphasen Vorentwurf, Entwurf, Einreichung, Ausführungs- und Detailplanung, Künstlerische Oberbauleitung und Außenraumgestaltung betraut. Ende November 2012 war Baubeginn.
Das Projekt ist in seiner Grundkonzeption unverändert. Die Auflage, nach zu verdichten haben die Architekten mit einem Verteilergeschoss (EG) und einem Dachgeschoss mit teilweise Maisonette-Wohnungen erreicht.

1. Preis

Schenker, Salvi, Weber Architekten ZT GmbH, Wien
Mitarbeit: Andres Schenker · Michael Salvi
Thomas Weber · Carlos de Simon-Altuna
Santana Tiago

2. Preis

Helmut Meyer, Göttingen
Mitarbeit: Stefanie Meyer · Philipp Obermeyer

2. Preis

COOPIA Architekten Vockerodt, Halilovic, Riszdorfer, Regensburg
Mitarbeit: Stefanie Meyer · Philipp Obermeyer

Anerkennung

KBNK Architekten GmbH, Hamburg
Birwe · Krause · Nähring, Hamburg
Modell: Immanuel Petrelli
Visualisierung: bloomimages
André Feldewert

Anerkennung

Werner Neuwirth, Wien
Mitarbeit: Daniel Lühr · Lukas Rückerl

Anerkennung

Andreas Sternecker, München
Mitarbeit: Heinricht Büchel · Michael Murauer
Anna-Maria Wolf
Statik: Christian Petz
Haustechnik: Hannes Schwahofer
Bauphysik: Wolfgang Habian
Verfahrensart
EU-weiter, offener, 1-stufiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die IIG beabsichtigt die bestehenden Sillblöcke, Sebastian-Scheel-Str. 2-16b und Erzherzog-Eugen-Straße 48-52, abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Umfangreiche Voruntersuchungen haben gezeigt, dass im Falle einer Generalsanierung massive Mängel aufgrund des technischen aber auch wirtschaftlichen Aufwandes kaum bis gar nicht zu beheben wären. Aus diesen Gründen fasste die IIG den Beschluss, einen Abbruch und Neubau in Angriff zu nehmen.
Es wird nicht unbedingt eine Anhebung der Wohnungsanzahl bei der Neubebauung angestrebt sondern insbesondere eine Vergrößerung der Wohnnutzflächen für die einzelnen Wohnungen.
Bei einer annähernd gleichbleibenden Wohnungsanzahl (138 Wohnungen) soll die Wohnnutzfläche von ca. 6.520 m² (Bestand) auf ca. 8.500 m² (Neubau) angehoben werden. Aufgrund der bestehenden Qualitäten der ggst. U-förmigen Blockrandbebauung (hochwertiger Innenhof, relativ hohe mögliche Gebäudehöhen, bauliche Abschirmung des Straßenverkehrs, etc.) erscheint diese Form der Bebauung der geeignete städtebauliche Ansatz für eine neue Wohnbebauung zu sein. Es wird jedoch eine Neuinterpretation (insbesondere hinsichtlich der Wohnqualität und der „Auflockerung“ zum Straßenraum allenfalls mit entsprechender (Teil-)Begrünung) und eine qualitätvolle städtebauliche und architektonische Konzeption der Neubauten erwartet.
Als Nettobaukosten sind bei 8.500 m² Wohnnutzfläche ca. € 14,5 Mio. als Obergrenze einzuhalten. Seitens des Auslobers wird eine Unterschreitung dieser Obergrenze um 5% gefordert. Auf einen kreativen und bewussten Umgang mit dem Thema Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien sowie der gestalterischen Integration allenfalls vorgeseehner Anlagen für Energiegewinnung wird großer Wert gelegt.

Competition assignment
An overall refurbishment of the existing residential buildings ”Sillblöcke“ is not feasible, thus the IIG decided to demolish the old buildings and build a new residential complex. The number of apartments shall not be increased, but the living areas of the respective flats shall be enlarged from 6.520 m² (existing) to 8.500 m² (new building). The complex shall be planned energy efficiently as U-shaped building structure with inner courtyard, high buildings shielding against traffic and green areas. The total costs may not exceed € 14.5mio.

Fachpreisrichter
Bettina Götz, Architektin
Arno Brandlhuber, Architekt
Hans Peter Sailer, Stadtplanung

Sachpreisrichter
Dr. Franz Danler, IIG Innsbruck (Vors.)
Helmut Crepaz, Wohnbauförderung
Markus Schöpf, IIG Innsbruck

Preisgerichtsempfehlung
Durch die Jury wird vorgeschlagen, dass alle weiteren Planungsschritte auf Basis des prämierten 1. Preises vorzunehmen sind.

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