- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011912
- Tag der Veröffentlichung
- 03.11.2011
- Aktualisiert am
- 12.12.2012
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freiberufliche Architekten oder freiberufliche Ingenieure
- Beteiligung
- 60 Arbeiten
- Auslober
- IIG Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
- Koordination
- ao-architekten ZT-GmbH, Innsbruck
- Bewerbungsschluss
- 09.09.2011
- Abgabetermin Pläne
- 03.10.2011
- Abgabetermin Modell
- 10.10.2011
- Preisgerichtssitzung
- 03.11.2011
Verfahrensart
EU-weiter, offener, 1-stufiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die IIG beabsichtigt die bestehenden Sillblöcke, Sebastian-Scheel-Str. 2-16b und Erzherzog-Eugen-Straße 48-52, abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Umfangreiche Voruntersuchungen haben gezeigt, dass im Falle einer Generalsanierung massive Mängel aufgrund des technischen aber auch wirtschaftlichen Aufwandes kaum bis gar nicht zu beheben wären. Aus diesen Gründen fasste die IIG den Beschluss, einen Abbruch und Neubau in Angriff zu nehmen.
Es wird nicht unbedingt eine Anhebung der Wohnungsanzahl bei der Neubebauung angestrebt sondern insbesondere eine Vergrößerung der Wohnnutzflächen für die einzelnen Wohnungen.
Bei einer annähernd gleichbleibenden Wohnungsanzahl (138 Wohnungen) soll die Wohnnutzfläche von ca. 6.520 m² (Bestand) auf ca. 8.500 m² (Neubau) angehoben werden. Aufgrund der bestehenden Qualitäten der ggst. U-förmigen Blockrandbebauung (hochwertiger Innenhof, relativ hohe mögliche Gebäudehöhen, bauliche Abschirmung des Straßenverkehrs, etc.) erscheint diese Form der Bebauung der geeignete städtebauliche Ansatz für eine neue Wohnbebauung zu sein. Es wird jedoch eine Neuinterpretation (insbesondere hinsichtlich der Wohnqualität und der „Auflockerung“ zum Straßenraum allenfalls mit entsprechender (Teil-)Begrünung) und eine qualitätvolle städtebauliche und architektonische Konzeption der Neubauten erwartet.
Als Nettobaukosten sind bei 8.500 m² Wohnnutzfläche ca. € 14,5 Mio. als Obergrenze einzuhalten. Seitens des Auslobers wird eine Unterschreitung dieser Obergrenze um 5% gefordert. Auf einen kreativen und bewussten Umgang mit dem Thema Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien sowie der gestalterischen Integration allenfalls vorgeseehner Anlagen für Energiegewinnung wird großer Wert gelegt.
Competition assignment
An overall refurbishment of the existing residential buildings ”Sillblöcke“ is not feasible, thus the IIG decided to demolish the old buildings and build a new residential complex. The number of apartments shall not be increased, but the living areas of the respective flats shall be enlarged from 6.520 m² (existing) to 8.500 m² (new building). The complex shall be planned energy efficiently as U-shaped building structure with inner courtyard, high buildings shielding against traffic and green areas. The total costs may not exceed € 14.5mio.
Fachpreisrichter
Bettina Götz, Architektin
Arno Brandlhuber, Architekt
Hans Peter Sailer, Stadtplanung
Sachpreisrichter
Dr. Franz Danler, IIG Innsbruck (Vors.)
Helmut Crepaz, Wohnbauförderung
Markus Schöpf, IIG Innsbruck
Preisgerichtsempfehlung
Durch die Jury wird vorgeschlagen, dass alle weiteren Planungsschritte auf Basis des prämierten 1. Preises vorzunehmen sind.
EU-weiter, offener, 1-stufiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die IIG beabsichtigt die bestehenden Sillblöcke, Sebastian-Scheel-Str. 2-16b und Erzherzog-Eugen-Straße 48-52, abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Umfangreiche Voruntersuchungen haben gezeigt, dass im Falle einer Generalsanierung massive Mängel aufgrund des technischen aber auch wirtschaftlichen Aufwandes kaum bis gar nicht zu beheben wären. Aus diesen Gründen fasste die IIG den Beschluss, einen Abbruch und Neubau in Angriff zu nehmen.
Es wird nicht unbedingt eine Anhebung der Wohnungsanzahl bei der Neubebauung angestrebt sondern insbesondere eine Vergrößerung der Wohnnutzflächen für die einzelnen Wohnungen.
Bei einer annähernd gleichbleibenden Wohnungsanzahl (138 Wohnungen) soll die Wohnnutzfläche von ca. 6.520 m² (Bestand) auf ca. 8.500 m² (Neubau) angehoben werden. Aufgrund der bestehenden Qualitäten der ggst. U-förmigen Blockrandbebauung (hochwertiger Innenhof, relativ hohe mögliche Gebäudehöhen, bauliche Abschirmung des Straßenverkehrs, etc.) erscheint diese Form der Bebauung der geeignete städtebauliche Ansatz für eine neue Wohnbebauung zu sein. Es wird jedoch eine Neuinterpretation (insbesondere hinsichtlich der Wohnqualität und der „Auflockerung“ zum Straßenraum allenfalls mit entsprechender (Teil-)Begrünung) und eine qualitätvolle städtebauliche und architektonische Konzeption der Neubauten erwartet.
Als Nettobaukosten sind bei 8.500 m² Wohnnutzfläche ca. € 14,5 Mio. als Obergrenze einzuhalten. Seitens des Auslobers wird eine Unterschreitung dieser Obergrenze um 5% gefordert. Auf einen kreativen und bewussten Umgang mit dem Thema Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien sowie der gestalterischen Integration allenfalls vorgeseehner Anlagen für Energiegewinnung wird großer Wert gelegt.
Competition assignment
An overall refurbishment of the existing residential buildings ”Sillblöcke“ is not feasible, thus the IIG decided to demolish the old buildings and build a new residential complex. The number of apartments shall not be increased, but the living areas of the respective flats shall be enlarged from 6.520 m² (existing) to 8.500 m² (new building). The complex shall be planned energy efficiently as U-shaped building structure with inner courtyard, high buildings shielding against traffic and green areas. The total costs may not exceed € 14.5mio.
Fachpreisrichter
Bettina Götz, Architektin
Arno Brandlhuber, Architekt
Hans Peter Sailer, Stadtplanung
Sachpreisrichter
Dr. Franz Danler, IIG Innsbruck (Vors.)
Helmut Crepaz, Wohnbauförderung
Markus Schöpf, IIG Innsbruck
Preisgerichtsempfehlung
Durch die Jury wird vorgeschlagen, dass alle weiteren Planungsschritte auf Basis des prämierten 1. Preises vorzunehmen sind.