Mai 2001 – Fertigstellung des Projekts
Architekten:
KBNK architekten, Hamburg
Joachim Kähne · Frank Birwe
Franz-Josef Nähring · Hille Krause
Mitarbeit:
Christian Schünemann · Gudrun Löbig
Karin Plantener · Dominik Hinterberg
Aussenanlagen Wettbewerb:
Bendfeldt · Schröder · Franke, Berlin
Aussenanlagen Realisierung:
LandschaftsArchitektur Birgit Hammer, Berlin
Fachplaner:
Tragwerksplanung: Ohlhaber · Schaefer · Jahn, Hamburg
Bauphysik: Amend + Hinrichs, Hamburg
Bauherr: Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG, Hamburg
Standortadresse:
Steinbeker Strasse 68-72, 20537 Hamburg
Projektdaten:
Wettbewerbsergebnis siehe Heft 1/1997
Plazierung des Wettbewerbsentwurfes: 2. Preis
Baubeginn Mai 1999
Fertigstellung Mai 2001
Wohneinheiten 138
Wohnfläche 9.867 m2
Bruttogrundfläche 12.560 m2
Bruttorauminhalt 31.750 m3
Tiefgaragenplätze 112
Baukosten netto (KG 300+400) € 11,8 Mio.
Kommentar der Architekten
Das neue Quartier stellt sich als eigenständige städtebauliche Figur im heterogenen Umfeld dar. Aufbauend auf einer Struktur von Zeilen, Punkthäusern, Höfen und Privatgärten entsteht ein offenes, nicht hierarchisch gegliedertes abwechslungsreiches Wohnumfeld. Die Freiflächengestaltung mit öffentlichen Hofanlagen und Privatgärten entwickelt einen spannungsvollen Wechsel zwischen Abgeschiedenheit und Offenheit, zwischen Enge und Weite. Blickbeziehungen lassen die Nähe des Wassers überall spürbar werden.
Eine klare Definition der Straßenkante mit 4-geschossigen Gebäuden löst sich in den Höfen auf in eine kleinmaßstäbliche Bebauung mit 2-3 geschossigen Punkthäusern. Die Hofflächen sind durchgängig nicht befahrbar. Die Stellplätze für die Wohnanlage sind komplett in einer Tiefgarage unter den Wohngebäuden untergebracht. Für die Bewohner ergeben sich durch diese Struktur benutzbare Hofflächen im Innenbereich. Auf den Außenseiten liegen Privatgärten und Spielflächen sodaß kein ungenutztes „Abstandsgrün“ zwischen den Gebäuden besteht. Ein fußläufiges Wegenetz durchzieht das gesamte Quartier und verbindet die umliegenden Wohnungsbauten mit dem neuen Quartier und dem Wasser.
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Sommer 2000 – Fertigstellung des Projekts
Architekten:
Czerner + Czerner ArchitektInnen, Hamburg
Alexandra Czerner
Partnerschaft bis 12/1998:
Gottfried Sudbrack
Mitarbeit:
Sibylle Wirzbach
Fachplaner:
Statik: Otto Wulff Bauunternehmung GmbH, Hamburg
HLS/Elektro: Hein und Heitmann, Kaltenkirchen
Marxen und Schmöker · Partner, Hamburg
Landschaftsarchitekten: ASP Atelier Schreckenberg · Partner, Bremen
Bauherr:
BGFG – Baugenossenschaft freier
Gewerkschafter, Hamburg
Projektdaten:
Wettbewerbsergebnis siehe Heft 1/1997
Plazierung des Wettbewerbsentwurfes: 1. Preis
Baubeginn April 1998
Fertigstellung Sommer 2000
Bruttogeschoßfläche ca. 5.170 m2
Nutzfläche (inkl. TG) 3.800 m2
Bruttorauminhalt 14.210 m3
Herstellungskosten aller Häuser DM 40 Mio.
Kommentar der Architekten
Städtebauliches Konzept: Die bestehenden Wohnbebauungen zwischen Süderstraße, Osterbrook und Steinbeker Straße, sowie die Neubebauung südlich der Steinbeker Straße, werden als gemeinsames Quartier entwickelt, in dem Alt und Neu harmonisch zusammenwachsen können.
Die neu interpretierten Zeilenbebauungen an der Steinbeker Straße öffnen sich in Richtung Süden zum Wasser und lassen auch für die „zweite Reihe“ der Bebauung nördlich der Steinbeker Straße Blickbeziehungen zu.
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