Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2013685
- Tag der Veröffentlichung
- 08.04.2015
- Aktualisiert am
- 01.07.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Europäischer Wirtschaftsraum
- Teilnehmer
- Allgemein Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Stadthagen
- Preisgerichtssitzung
- 08.04.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe ist die Überplanung von vier benachbarten Grundstücken in der Stadthäger Altstadt. Hier soll auf einer Fläche von ca. 1.100 m² attraktiver Wohnraum entstehen. Im Erdgeschoss ist auch eine mit dem Wohnen verträgliche andere Nutzung möglich.
Für das Plangebiet existiert kein Bebauungsplan. Die Stadt Stadthagen beabsichtigt, im Anschluss an den Wettbewerb ein Bauleitplanverfahren durchzuführen. Auf dem Grundstück sollen ca. 15 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe entstehen.
Ziel der Planungsaufgabe ist es, den Charakter der Stadthäger Altstadt mit der straßenbegleitenden, vorwiegend giebelständigen Bebauung aufrecht zu erhalten und in diesem Sinne fortzuentwickeln. Die Ausloberin erwartet deshalb eine intensive Auseinandersetzung mit den bestehenden Hauptgebäuden und eine Prüfung inwieweit diese an heutige Nutzungsanforderungen auch unter wirtschaftlichen Aspekten angepasst werden können.
Nicht offener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe ist die Überplanung von vier benachbarten Grundstücken in der Stadthäger Altstadt. Hier soll auf einer Fläche von ca. 1.100 m² attraktiver Wohnraum entstehen. Im Erdgeschoss ist auch eine mit dem Wohnen verträgliche andere Nutzung möglich.
Für das Plangebiet existiert kein Bebauungsplan. Die Stadt Stadthagen beabsichtigt, im Anschluss an den Wettbewerb ein Bauleitplanverfahren durchzuführen. Auf dem Grundstück sollen ca. 15 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe entstehen.
Ziel der Planungsaufgabe ist es, den Charakter der Stadthäger Altstadt mit der straßenbegleitenden, vorwiegend giebelständigen Bebauung aufrecht zu erhalten und in diesem Sinne fortzuentwickeln. Die Ausloberin erwartet deshalb eine intensive Auseinandersetzung mit den bestehenden Hauptgebäuden und eine Prüfung inwieweit diese an heutige Nutzungsanforderungen auch unter wirtschaftlichen Aspekten angepasst werden können.
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Stadt Stadthagen, Stadthagen
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe ist die Überplanung von vier benachbarten Grundstücken in der Stadthäger Altstadt. Hier soll auf einer
Fläche von ca. 1.100 m² attraktiver Wohnraum entstehen. Im Erdgeschoss ist auch eine mit dem Wohnen
verträgliche andere Nutzung möglich.
Fläche von ca. 1.100 m² attraktiver Wohnraum entstehen. Im Erdgeschoss ist auch eine mit dem Wohnen
verträgliche andere Nutzung möglich.
Für das Plangebiet existiert kein Bebauungsplan. Die Stadt Stadthagen beabsichtigt, im Anschluss an den
Wettbewerb ein Bauleitplanverfahren durchzuführen.
Wettbewerb ein Bauleitplanverfahren durchzuführen.
Auf dem Grundstück sollen ca. 15 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe entstehen.
Ziel der Ausloberin ist es, marktgerechten Wohnraum in der Altstadt unter Berücksichtigung aktueller
energetischer Vorgaben anbieten zu können. Es wird erwartet, dass im Rahmen der Aufgabenbearbeitung
Aussagen zu geplanten energetischen Maßnahmen sowie den erwarteten Baukosten getroffen werden.
energetischer Vorgaben anbieten zu können. Es wird erwartet, dass im Rahmen der Aufgabenbearbeitung
Aussagen zu geplanten energetischen Maßnahmen sowie den erwarteten Baukosten getroffen werden.
Die Stadt Stadthagen hat eine Untersuchung der Bausubstanz der bestehenden Gebäude in Auftrag gegeben.
Die Ergebnisse der Untersuchung werden als Anlage den Ausschreibungsunterlagen beigefügt.
Die Ergebnisse der Untersuchung werden als Anlage den Ausschreibungsunterlagen beigefügt.
Ziel der Planungsaufgabe ist es, den Charakter der Stadthäger Altstadt mit der straßenbegleitenden,
vorwiegend giebelständigen Bebauung aufrecht zu erhalten und in diesem Sinne fortzuentwickeln. Die
Ausloberin erwartet deshalb eine intensive Auseinandersetzung mit den bestehenden Hauptgebäuden und
eine Prüfung inwieweit diese an heutige Nutzungsanforderungen auch unter wirtschaftlichen Aspekten
angepasst werden können. Alle anderen Gebäude im Bereich des Plangebietes sind nicht erhaltenswert. Hier
ist eine Nachverdichtung mit Neubauten möglich. Unter diesen Voraussetzungen wäre eine ausgewogene
Mischung aus erhaltenswerten Gebäuden bzw. Gebäudeteilen und der Ertüchtigung durch bewusst moderne
Ergänzungen optimal.
vorwiegend giebelständigen Bebauung aufrecht zu erhalten und in diesem Sinne fortzuentwickeln. Die
Ausloberin erwartet deshalb eine intensive Auseinandersetzung mit den bestehenden Hauptgebäuden und
eine Prüfung inwieweit diese an heutige Nutzungsanforderungen auch unter wirtschaftlichen Aspekten
angepasst werden können. Alle anderen Gebäude im Bereich des Plangebietes sind nicht erhaltenswert. Hier
ist eine Nachverdichtung mit Neubauten möglich. Unter diesen Voraussetzungen wäre eine ausgewogene
Mischung aus erhaltenswerten Gebäuden bzw. Gebäudeteilen und der Ertüchtigung durch bewusst moderne
Ergänzungen optimal.
Wettbewerbsart
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
Zulassungsbereich
GPA/ GATT
Teilnehmer
Architekten; Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten in Bewerbergemeinschaften mit Architekten
Termine
Ende der Bewerbungsfrist 05. 12. 2014
Preise
Gesamtpreissumme netto € 17.000,–
Ausschreibungstext
BEKANNTMACHUNG
eines nicht offenen Wettbewerbs
„Wohnen am Nordwall“
(RPW 2013)
Allgemeine Wettbewerbsbedingungen
Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) in der Fassung vom 31.01.2013 des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zugrunde.
Die Anwendung und Anerkennung der RPW ist für Auslober und Teilnehmer sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht.
An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat die Architektenkammer des Landes Niedersachsen beratend mitgewirkt.
Tag der Bekanntmachung ist der 10.11.2014.
Mit der Bekanntmachung werden auf der Internetseite der Stadt Stadthagen unter
www.stadthagen.de – Bürgerservice – Planen und Bauen - Architekturwettbewerb
die Formulare für das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren sowie Informationen zum Wettbewerb zur Verfügung gestellt.
Ausloberin:
Stadt Stadthagen
Rathauspassage 1
31655 Stadthagen
Tel.: 05721 782 187
Fax: 05721 782 95 187
E-Mail: mat.schmidt@stadthagen.de
Aufgabe:
Aufgabe ist die Überplanung von vier benachbarten Grundstücken in der Stadthäger Altstadt. Hier soll auf einer Fläche von ca. 1.100 m² attraktiver Wohnraum entstehen. Im Erdgeschoss ist auch eine mit dem Wohnen verträgliche andere Nutzung möglich.
Für das Plangebiet existiert kein Bebauungsplan. Die Stadt Stadthagen beabsichtigt, im Anschluss an den Wettbewerb ein Bauleitplanverfahren durchzuführen.
Auf dem Grundstück sollen ca. 15 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe entstehen.
Ziel der Ausloberin ist es, marktgerechten Wohnraum in der Altstadt unter Berücksichtigung aktueller energetischer Vorgaben anbieten zu können. Es wird erwartet, dass im Rahmen der Aufgabenbearbeitung Aussagen zu geplanten energetischen Maßnahmen sowie den erwarteten Baukosten getroffen werden.
Die Stadt Stadthagen hat eine Untersuchung der Bausubstanz der bestehenden Gebäude in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Untersuchung werden als Anlage den Ausschreibungsunterlagen beigefügt.
Ziel der Planungsaufgabe ist es, den Charakter der Stadthäger Altstadt mit der straßenbegleitenden, vorwiegend giebelständigen Bebauung aufrecht zu erhalten und in diesem Sinne fortzuentwickeln. Die Ausloberin erwartet deshalb eine intensive Auseinandersetzung mit den bestehenden Hauptgebäuden und eine Prüfung inwieweit diese an heutige Nutzungsanforderungen auch unter wirtschaftlichen Aspekten angepasst werden können. Alle anderen Gebäude im Bereich des Plangebietes sind nicht erhaltenswert. Hier ist eine Nachverdichtung mit Neubauten möglich. Unter diesen Voraussetzungen wäre eine ausgewogene Mischung aus erhaltenswerten Gebäuden bzw. Gebäudeteilen und der Ertüchtigung durch bewusst moderne Ergänzungen optimal.
Wettbewerbsart:
Nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 11 Teilnehmern und mit 4 zusätzlichen namentlichen Einladungen.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst EWR-Staaten sowie Mitgliedsstaaten des WTO-Dienstleistungsabkommens. Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Teilnahmebedingungen:
Natürliche Personen, die am Tage der Auslobung
- zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder
- die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2 NArchtG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz im Zulassungsbereich haben oder
- zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und im Zulassungsbereich ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung dort gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie.
Juristische Personen, die am Tage der Auslobung
- ihren Geschäftssitz im Zulassungsbereich haben und
- einen satzungsgemäßen Geschäftszweck haben, zu dem der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören und
- einen bevollmächtigten Vertreter der Gesellschaft und einen Verfasser der Wettbewerbsarbeit haben, die die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind, erfüllen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften sowie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten teilnahmeberechtigt. Die Teilnahmebedingungen für Architekten gelten sinngemäß.
Bewerbungen:
Bewerbungsunterlagen:
1. Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist).
2. Eigenerklärung des Bewerbers zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift aller teilnahmeberechtigten Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft (Bewerbererklärung). Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Mitarbeiter) bewirbt, und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des Bewerbers und ggf. seiner Arbeit führen.
3. Nachweis der Umsetzung mind. eines Bauvorhabens im Bereich Bauen im Bestand / Altbausanierung mit Gesamtkosten von mind. 800.000 € im Zeitraum der letzten 5 Jahre. Folgende Angaben zum Referenzbauvorhaben sind erforderlich: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 34 HOAI (mind. wesentliche Teile der Leistungsphasen 2-8), Erstellungskosten, beispielhafte Zeichnungen, Abbildungen des fertiggestellten Projekts, Kurzerläuterung.
Auswahl der Teilnehmer, Auswahlkriterien:
Sofern mehr Bewerber die anhand der Bewerbungsunterlagen geforderten Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung unter Aufsicht eines Notars oder einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Einlieferung der Bewerbungsunterlagen:
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 05.12.2014 einzureichen. Die Bewerbungen sind wie folgt zu adressieren:
Stadt Stadthagen
Fachbereich Planen und Bauen
Sachgebiet Stadtplanung
Kennwort „Wohnen am Nordwall“
Rathauspassage 1
31655 Stadthagen
Bewerbungen, die durch die Post, Bahn oder andere Transportunternehmen zugestellt werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn die Einlieferung unter o. g. Tagesstempel, unabhängig von der Uhrzeit erfolgt.
Ist die Rechtzeitigkeit der Einlieferung nicht erkennbar, weil der Aufgabestempel fehlt, unleserlich oder unvollständig ist oder dessen Richtigkeit angezweifelt wird, werden solche Arbeiten vorbehaltlich des vom Teilnehmer zu erbringenden Nachweises zeitgerechter Einlieferung zur Auswahl zugelassen.
Bereits ausgewählt und eingeladen wurden:
- Osterwold°Schmidt Exp!ander Architekten BDA; Bruehl 22; 99423 Weimar
- Architekten BJM Jäger & Meßmann GmbH; Forster Weg 63; 31785 Hameln
- Vision 12! Projektentwicklungs- und Planungs- GmbH; Rintelner Str. 8; 31683 Obernkirchen
- Lohmann Architekten BDA; In der Ahe 1; 27356 Rotenburg
Beurteilungskriterien:
- Formalleistungen
- Umgang mit der historischen z.T. denkmalgeschützen Bausubstanz
- Städtebauliche / architektonische Planung
- Funktion
- Wirtschaftlichkeit
- Bau- und Planungsrecht
Preisgericht:
Insgesamt 7 Preisrichter, darunter
- Herr Prof. Berthold Burkhardt, Architekt (Fachpreisrichter)
- Herr Wolfgang Pax, Architekt (Fachpreisrichter)
- Herr Hansjochen Schwieger, Architekt (Fachpreisrichter)
- Herr Gerd Hegemann; Fachbereichsleiter Planen und Bauen (Fachpreisrichter)
- Frau Ute Steidel; Vorsitzende des Planungs- und Bauausschusses; SPD (Sachpreisrichterin)
- Herr Heiko Tadge; Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion (Sachpreisrichter)
- Frau Maria Börger-Sukstorf; Bündnis 90 / Die Grünen (Sachpreisrichterin)
Sachverständige:
- Herr Dipl.-Ing. Manfred Röver; Beauftragter für die Bau- und Kunstdenkmalpflege im Landkreis Schaumburg
Wettbewerbssumme:
Es werden insgesamt 17.000 € incl. Mwst. ausgelobt.
1. Preis 8.000 €
2. Preis 4.000 €
3. Preis 2.000 €
4. Preis 1.500 €
Anerkennungen 1.500 €
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
Umfang der weiteren Bearbeitung:
Die Ausloberin wird keine weiteren Planungsleistungen beauftragen, sie wird sich jedoch für eine Beauftragung der Planungsleistungen gem. §§ 33/39 Nrn. 2-5 HOAI durch Dritte, voraussichtlich die Kreiswohnungsbaugesellschaft mbH Schaumburg einsetzen.
Termine:
- Einsendeschluss der Bewerbungen 05.12.2014
- Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 19.12.2014
- Einsendeschluss schriftliche Rückfragen bis 16.01.2015
- Kolloquium voraussichtlich am 21.01.2015
- Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 01.03.2015
- Abgabe Modell bis 15.03.2105
- Preisgericht voraussichtlich am 07.04.2015