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Wohnen „Im Blumenwinkel“ , Karlsruhe-Durlach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2003574
Tag der Veröffentlichung
03.03.2000
Aktualisiert am
01.11.2000
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Regional begrenzt
Teilnehmer
Architekt*innen, Stadtplaner*innen sowie Garten- und Landschaftsarchitekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit vorgenannten
Beteiligung
23 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
03.04.2000
Abgabetermin Pläne
16.06.2000
Abgabetermin Modell
23.06.2000
Preisgerichtssitzung
10.07.2000

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Kränzle+Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
Prof. Nikolaus Kränzle · Christian Fischer-Wasels

2. Preis

ARCHITRAV, Karlsruhe
Eberhard Fichter · Jürgen Kohl

3. Preis

Weindel Architekten Partnerschaftsgesellschaft m.b.B., Waldbronn / Karlsruhe
Michael Weindel

4. Preis

KA 5 - Architekten Prof. Wolf Dietrich Weigert, Karlsruhe

Ankauf

Freitag · Kaltenbach · Kierig + Partner, Karlsruhe
L.Arch.: Klahn · Singer + Partner, Karlsruhe

Ankauf

Architekten Maier, Baden-Baden
Uwe Maier · Alfons Burkart

Ankauf

Lutz + Partner, Stuttgart
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren zur Auswahl von 24 Teilnehmern sowie 6 namentlich eingeladene Teilnehmer

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist eine städtebauliche Planung für das Gebiet des ehemaligen Güterbahnhofs in Karlsruhe-Durlach.

Das Wettbewerbsgebiet mit einer Gesamtfläche von ca. 4,3 ha wird im Norden durch die Pfaffstraße, im Osten durch die Raiherwiesenstraße und im Süden durch die Killisfeldstraße begrenzt. Im Westen stellt eine Kleingartenanlage und ein Gewerbegebiet die Begrenzung dar. Ziel des Wettbewerbs ist es, eine städtebauliche Neuordnung des Wettbewerbsgebietes und die Bebauung an der Pfaffstraße und Killesfeldstraße städtebaulich abzurunden sowie das Areal städtebaulich aufzuwerten.

Im einzelnen soll ein eigenständiges Wohnquartier mit familienfreundlichen, kostengünstigem Wohnungsbau als Geschosswohnungsbau sowie Einfamilienhäusern in Form von Reihen- und Doppelhäusern mit zugeordneter Infrastruktur wie Nahversorgung, Kindergartenplätze entwickelt werden.

Bestandteil der Planung ist die Zuordnung und Einbeziehung der Kleingartenanlage mit Vereinsheim und Parkplatz.

Zwischen der Pfaffstraße und der Killisfeldstraße ist westlich der Raiherwiesenstraße eine Mischgebietsfläche mit ca. 6.000 m2 bis 8.000 m2 Grundstücksfläche mit Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen vorzusehen.

Entlang der Nordseite der Killisfeldstraße ist eine weitere Mischgebietsfläche vorzusehen, die einerseits auf die Bebauung südlich der Killisfeldstraße eingeht und andererseits die Nahtstelle zur Neubebauung bildet.

Die verbleibende Fläche ist für Wohnbebauung vorgesehen. Dabei ist an der Pfaffstraße eine 3- bis 4-geschossige Wohnbebauung mit max. 12 Wohneinheiten pro Hauseingang vorzusehen. Die übrige Wohnbebauung soll mit max. 3- geschossigen Einfamilienhäusern in Form von Reihen- und Doppelhäusern entwickelt werden. Der Auslober geht von einer Anzahl von 50 Einfamilienhäusern aus.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Barbara Jakubeit, Ratingen (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Herr Schmidt, Gartenbauamt, Karlsruhe
Herr Back, Fa SÜBA
Herr Schott, Stadtplanungsamt Karlsruhe
Herr Prof. Telian, Karlsruhe
Herr Prof. Weis, Stuttgart
Stellv.: Herr Baron, Stadtplanungsamt Karlsruhe
Herr Finke, Fa SÜBA
Frau Prof. Steinhilber, Stuttgart

Sachpreisrichter*in
Herr Hoinkis, DBImm
Herr Gruber, IDB
Herr Heinze, Fa. SÜBA
Frau Salisch, Bürgermeisterin, Karlsruhe
Herr Dr. Schütz, EIM, Frankfurt
Stellv.: Herr Denecken, Bürgerm., Karlsruhe
Herr Mall, Fa. SÜBA

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Bei der Überarbeitung soll die verkehrliche Anbindung an der Killisfeldstrasse entsprechend den Anforderungen der Ausschreibung korrigiert werden. Der Grünzug soll grosszügig durchgestaltet und mit dem Platz an der Raiherwiesenstrasse verknüpft werden. Das Dienstleistungszentrum am östlichen Rand sollte bau- wie stadttypologisch überprüft werden.

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