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Wohnen im BrahmsQuartier , Hamburg-Mitte/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2008734
Tag der Veröffentlichung
02.08.2005
Aktualisiert am
12.05.2010
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Koordination
D&K projektentwicklungsmanagement, Hamburg
Abgabetermin Pläne
02.08.2005
Abgabetermin Modell
09.08.2005
Preisgerichtssitzung
18.08.2005

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Juni 2010 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Gebäudeensemble vermittelt optimal zwischen der Kleinteiligkeit des Gängeviertels und dem benachbartem Bürogebäude. Durch die Anordnung von zwei Solitären werden Freiräume und Plätze geschaffen.
Die beiden Wohngebäude stehen objektgleich auf der dreieckigen Freifläche zwischen dem Büroneubau auf der ehemaligen Erweiterungsfläche des Springer-Verlages sowie dem Gängeviertel. In ihrer Höhenentwicklung vermitteln Sie zwischen dem Kleinteiligen und dem Großmaßstäblichen der Platzwände. Gebäudekubaturen, Bautiefen und Ausrichtung der Gebäude sind so geplant, dass mit Rücksicht auf ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Carsten Roth Architekt, Hamburg
Prof. Carsten Roth
Mitarbeit: T. Kettler
Statik: Dr. Kreutz + Partner

2. Preis

APB. Grossmann-Hensel Schneider Andresen, Hamburg
Beisert · Wilkens · Grossmann-Hensel
Mitarbeit: Sönke Andresen · Marc Lüders
Ahmad Galedary

3. Preis

léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
H. J. Lankes, Berlin
Mitarbeit: T. Fritzsche · Ch. H. Zöllner
L.Arch.: Prof. Christiane Sörensen

Ankauf

Rohnke Architekten, München
Andreas Hild · Dionys Ottl mit Tilmann Rohnke
Mitarbeit: Matthias Haber

Ankauf

Störmer Murphy and Partners GmbH, Hamburg
Holger Jaedicke · Martin Murphy · Jan Störmer
Mitarbeit: Kasimir Altzweig · Susanne Ebert
Kris Heitmann · Falco Meuser
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Entwicklung eines Gebäudes bzw. eines Gebäudeensembles mit solitärem Charakter an einem stadträumlich sensiblen Ort in der Hamburger Neustadt. Das Plangebiet ist Teil einer rund 10.000 m² großen Fläche. Unter Berücksichtigung des historisch gewachsenen Umfeldes sowie der in direkter Nachbarschaft angedachten Planungen soll der Neubau ausschließlich für eine Wohnnutzung konzipiert sein und ein hochwertiges Angebot bieten, das unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen vermag. Bei einer möglichst geringen Grundfläche bzw. einem möglichst hohen Freiflächenanteil soll der Neubau bis zu 12.500 m² oberirdischer BGF bereithalten.
Eine qualitativ hochwertige Freiraumplanung soll die Attraktivität des Gebäudes bzw. des Gebäudeensembles fördern und die Aufwertung der Freiflächensituation in der Hamburger Innenstadt unterstützen. Die Mietwohnungen sollen bei einer durchschnittlichen Größe von 60 bis 80 m² Wohnfläche im Wesentlichen zwei bis drei Zimmer bereithalten, in den oberen Geschossen können auch größere Wohnungen vorgesehen werden. Unter Berücksichtigung einer bestmöglichen Belichtung sowie einer optimalen Möblierbarkeit wird folgender Wohnungsmix angestrebt:
2-Zi.-Whg. 45-55 m² (ca. 20%)
21/2-Zi.-Whg. 55-70 m² (ca. 25%)
3-Zi.-Whg. 70-90 m² (ca. 45%)
4-Zi.-Whg. 90-110 m² (max. 10% )
Die Baukosten sollten 1.000 €/m² (zzgl. MwSt.) nicht übersteigen.

Fachpreisrichter
Prof. Thomas Jocher, München (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung
und Umwelt BSU, Hamburg
Bodo Hafke, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Jürgen Böge, Hamburg
Ingrid Spengler, Hamburg
Stellv.: Linda Strüngmann, BSU, Hamburg
Axel Lohrer, München
Lars Wittorf, Hamburg

Sachpreisrichter
Frank Holst, Aug. Prien Immobilien
Markus Schreiber, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Jana Schiedeck, Hamburg-Mitte
Jörg Hamann, Hamburgische Bürgerschaft
Stellv.: Jan Petersen, Aug. Prien Immobilien
Ursula Schneider, Hamburg-Mitte
Heinz Raube, Hamburg-Mitte

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Verfasser des 1. Ranges mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen. In der Durcharbeitung sollte die Dichte und somit die BGF in angemessenem Maße erhöht werden.

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