- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008785
- Tag der Veröffentlichung
- 21.09.2006
- Aktualisiert am
- 01.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- Stadtbau GmbH
- Koordination
- Dömges Architekten AG Architektur und Stadtplanung, Regensburg
- Bewerbungsschluss
- 12.04.2006
- Abgabetermin Pläne
- 18.07.2006
- Abgabetermin Modell
- 25.07.2006
- Preisgerichtssitzung
- 21.09.2006
- Fertigstellung
- 12/2009
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 15 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Modellvorhabens ist die Entwicklung beispielhafter Wohnkonzepte, die auf unterschiedliche Weise den demografischen Veränderungen gerecht werden. Angeboten werden sollen anpassungsfähige Lösungen, die für den langen Zeitraum des aktiven Alters Betätigungs- und Kommunikationsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig für eine eventuelle Phase der Betreuung geeignet sind. Dabei sind Strukturen zu schaffen, die sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Wege zu gegenseitiger Unterstützung im täglichen Leben oder im Krankheitsfall ermöglichen.
Auf der Grundlage dieser Konzepte ist eine der Aufgabe angemessene, zukunftsweisende Architektursprache zu entwickeln, die eine funktionierende Basis für organisatorische Maßnahmen bietet. Gefragt sind neben dem der Aufgabe angemessenen formalen Ausdruck anpassungsfähige Grundrisslösungen bis hin zur geeigneten Detail- und Materialauswahl. Daneben soll ein Angebot von verschiedenen Wohnungsgrößen und -formen die Möglichkeit zum Umzug innerhalb einer Wohnanlage eröffnen. Barrierefreiheit und Flexibilität sind nicht nur Grundvoraussetzungen für die Wohnung, auch das Wohnumfeld ist entsprechend zu gestalten.
Angestrebt werden Wohnprojekte für unterschiedliche Altersgruppen oder Wohngruppen in einem Wohnumfeld mit durchmischter Altersstruktur mit einem wirtschaftlichen Konzept zu gegenseitiger Hilfestellung, Betreuung und Service. Es sollen keine einseitigen Altersstrukturen entstehen.
Der Ideenteil soll aufzeigen, welche Baumassen und Wohnflächen im Sinne von Ergänzungsbauten städtebaulich sinnvoll und vertretbar sind. Dabei ist aus Sicht des Auslobers Wert darauf zu legen, dass die städtebaulichen Qualitäten des Bestandes nicht überformt, sondern aufgegriffen und behutsam ergänzt werden.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Theodor Hugues, München (Vors.)
Prof. Dr. Thomas Jocher, München
Prof. Regine Keller, München
Klaus Nickelkoppe, Stadtbau-GmbH
Christine Schimpfermann, Regensburg
Prof. Herbert Kallmayer, OBB München
Stellv.: Franz Jockel, Stadtbau-GmbH
Sachpreisrichter
Hans Schaidinger, OB, Regensburg
Petra Betz, Bgm., Regensburg
Franz Schlegl, Stadtbau-GmbH, Regensburg
Lothar Strehl, Stadtbau-GmbH, Regensburg
Martin M. Daut, Stadtbau-GmbH, Regensburg
Stellv.: Walter Schultheiss, Stadt Regensburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig, dem Bauherren zu empfehlen, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Begrenzt offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 15 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Modellvorhabens ist die Entwicklung beispielhafter Wohnkonzepte, die auf unterschiedliche Weise den demografischen Veränderungen gerecht werden. Angeboten werden sollen anpassungsfähige Lösungen, die für den langen Zeitraum des aktiven Alters Betätigungs- und Kommunikationsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig für eine eventuelle Phase der Betreuung geeignet sind. Dabei sind Strukturen zu schaffen, die sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Wege zu gegenseitiger Unterstützung im täglichen Leben oder im Krankheitsfall ermöglichen.
Auf der Grundlage dieser Konzepte ist eine der Aufgabe angemessene, zukunftsweisende Architektursprache zu entwickeln, die eine funktionierende Basis für organisatorische Maßnahmen bietet. Gefragt sind neben dem der Aufgabe angemessenen formalen Ausdruck anpassungsfähige Grundrisslösungen bis hin zur geeigneten Detail- und Materialauswahl. Daneben soll ein Angebot von verschiedenen Wohnungsgrößen und -formen die Möglichkeit zum Umzug innerhalb einer Wohnanlage eröffnen. Barrierefreiheit und Flexibilität sind nicht nur Grundvoraussetzungen für die Wohnung, auch das Wohnumfeld ist entsprechend zu gestalten.
Angestrebt werden Wohnprojekte für unterschiedliche Altersgruppen oder Wohngruppen in einem Wohnumfeld mit durchmischter Altersstruktur mit einem wirtschaftlichen Konzept zu gegenseitiger Hilfestellung, Betreuung und Service. Es sollen keine einseitigen Altersstrukturen entstehen.
Der Ideenteil soll aufzeigen, welche Baumassen und Wohnflächen im Sinne von Ergänzungsbauten städtebaulich sinnvoll und vertretbar sind. Dabei ist aus Sicht des Auslobers Wert darauf zu legen, dass die städtebaulichen Qualitäten des Bestandes nicht überformt, sondern aufgegriffen und behutsam ergänzt werden.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Theodor Hugues, München (Vors.)
Prof. Dr. Thomas Jocher, München
Prof. Regine Keller, München
Klaus Nickelkoppe, Stadtbau-GmbH
Christine Schimpfermann, Regensburg
Prof. Herbert Kallmayer, OBB München
Stellv.: Franz Jockel, Stadtbau-GmbH
Sachpreisrichter
Hans Schaidinger, OB, Regensburg
Petra Betz, Bgm., Regensburg
Franz Schlegl, Stadtbau-GmbH, Regensburg
Lothar Strehl, Stadtbau-GmbH, Regensburg
Martin M. Daut, Stadtbau-GmbH, Regensburg
Stellv.: Walter Schultheiss, Stadt Regensburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig, dem Bauherren zu empfehlen, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.