- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2014467
- Tag der Veröffentlichung
- 23.11.2016
- Aktualisiert am
- 03.06.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- Studierendenwerk Tübingen Hohenheim
- Koordination
- schreiberplan Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 29.02.2016
- Abgabetermin Pläne
- 12.05.2016
- Abgabetermin Modell
- 19.05.2016
- Preisgerichtssitzung
- 03.06.2016
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren mit 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Universität Hohenheim ist eine Universität der kurzen Wege. Der Campus rund um das Schloss Hohenheim, mit zahlreichen Einrichtungen der Universität, erleichtert den unmittelbaren Kontakt und die persönliche Kommunikation von Forschenden, Lehrenden, Studierenden sowie Mitarbeitern.
Aktuell sind an der Universität Hohenheim ca.10.000 Studierende eingeschrieben, mit steigender Tendenz. Die Gebäudeinfrastruktur der Universität auf dem Campus ist jedoch nur auf 5.000 Studierende ausgelegt. Um den Campus und die Gebäudeinfrastruktur für die Zukunft zu ertüchtigen wurde ein Masterplan 2030 durch die Architekten Ferdinand Heide Architekten, Frankfurt und Landschaftsarchitekten Topos, Berlin erarbeitet.
Aktuell fehlen Wohnheimplätze, die dringend auf dem Campus gebaut werden müssen. In einem ersten Schritt sollen Wohnheimplätze im Norden des Unicampus anstelle der heutigen Tennisplätze entstehen.
Der Standort für den Neubau „Wohnen für Studierende“ für rund 250 Wohnplätze befindet sich im Norden des Unicampus, nördlich des Sportgeländes, unmittelbar östlich an die Turnhalle angrenzend. Die Grundstücksfläche beträgt rund 6.186 m², von denen ca. 5.421 m² als bebaubare Grundstücksfläche zur Verfügung stehen.
In den Gebäuden sollen insgesamt ca. 250 Wohnplätze realisiert werden. Diese sollen wie folgt aufgeteilt werden:
- 102 x 1 Zi-Appartements mit je 22 m²
- 5 x 2er Wohngemeinschaft mit je 40 m²
- 23 x 6er Wohngemeinschaft mit je 120 m²
In Ausnahmefällen können partiell auch 5er WGs geplant werden.
Grundsätzliches Ziel ist eine Bauweise, die mit Rohstoffen und Energie sparsam umgeht. Die Ausloberin ist bestrebt, den Einsatz nicht regenerativer Energien zu minimieren. Grundlage für die Realisierung ist die EneV in der zum Zeitpunkt der Bauantragsstellung gültigen Fassung. Eine Unterschreitung der gesetzlichen Mindestwerte sowie der Einsatz regenerativer Energie wird ausdrücklich gewünscht.
Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.
Competition assignment
Currently there are 10.000 students enrolled, with increasing tendency, at the University of Hohenheim, which is only designed for 5.000 students. To plan for the future, a master plan 2030 was developed by Ferdinand Heide architects, Frankfurt and Topos landscapers, Berlin. Currently missing dormitories will be built in the north of the main campus in place of today's tennis courts. The site for the new ”Living for Students“ for around 250 residential spaces is located north of the sports complex, adjacent to the gym at the east. The site area totals approx. 6.186 m², of which about 5.421 m² are available for development. The buildings with 250 living units shall be divided in:
- 102 x 1 room apartments with 22 m²
- 5 shared flats for 2 with 40 m²
- 23 shared flats for 6 with 120 m²
The construction shall minimise the use of non-renewable energies and fall below the EneV’s statutory minimum values using renewable energy. Completion is planned for 2018.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen/Stuttgart (Vorsitz)
Michael Glück, Stuttgart
Gerd Grohe, Stuttgart
Thomas Hünnebeck, Stud.werk Karlsruhe
Sybille Müller, Unibauamt Stuttgart u. Hohenheim
Claudia Reusch, MR, Finanzministerium BaWü
Dietmar Topka, Stud.werk Tübingen-Hohenheim
Jan-Frieso Gauder, Stuttgart
Sachpreisrichter
Oliver Schill, Stud.werk Tübingen-Hohenheim
Prof. Dr. Stephan Dabbert, Uni Hohenheim
Ibrahim Veysel Köran, Uni Hohenheim
Dr. Carl-Christian Vetter, Stadtrat
Gabriele Munk, Stadträtin
Tobias Burchard, Studierendenwerk Stuttgart
Dr. Maria Hackl, Stadträtin
Christian Walter, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers der Optimierung und der weiteren Bearbeitung des Entwurfs zu Grunde zu legen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren mit 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Universität Hohenheim ist eine Universität der kurzen Wege. Der Campus rund um das Schloss Hohenheim, mit zahlreichen Einrichtungen der Universität, erleichtert den unmittelbaren Kontakt und die persönliche Kommunikation von Forschenden, Lehrenden, Studierenden sowie Mitarbeitern.
Aktuell sind an der Universität Hohenheim ca.10.000 Studierende eingeschrieben, mit steigender Tendenz. Die Gebäudeinfrastruktur der Universität auf dem Campus ist jedoch nur auf 5.000 Studierende ausgelegt. Um den Campus und die Gebäudeinfrastruktur für die Zukunft zu ertüchtigen wurde ein Masterplan 2030 durch die Architekten Ferdinand Heide Architekten, Frankfurt und Landschaftsarchitekten Topos, Berlin erarbeitet.
Aktuell fehlen Wohnheimplätze, die dringend auf dem Campus gebaut werden müssen. In einem ersten Schritt sollen Wohnheimplätze im Norden des Unicampus anstelle der heutigen Tennisplätze entstehen.
Der Standort für den Neubau „Wohnen für Studierende“ für rund 250 Wohnplätze befindet sich im Norden des Unicampus, nördlich des Sportgeländes, unmittelbar östlich an die Turnhalle angrenzend. Die Grundstücksfläche beträgt rund 6.186 m², von denen ca. 5.421 m² als bebaubare Grundstücksfläche zur Verfügung stehen.
In den Gebäuden sollen insgesamt ca. 250 Wohnplätze realisiert werden. Diese sollen wie folgt aufgeteilt werden:
- 102 x 1 Zi-Appartements mit je 22 m²
- 5 x 2er Wohngemeinschaft mit je 40 m²
- 23 x 6er Wohngemeinschaft mit je 120 m²
In Ausnahmefällen können partiell auch 5er WGs geplant werden.
Grundsätzliches Ziel ist eine Bauweise, die mit Rohstoffen und Energie sparsam umgeht. Die Ausloberin ist bestrebt, den Einsatz nicht regenerativer Energien zu minimieren. Grundlage für die Realisierung ist die EneV in der zum Zeitpunkt der Bauantragsstellung gültigen Fassung. Eine Unterschreitung der gesetzlichen Mindestwerte sowie der Einsatz regenerativer Energie wird ausdrücklich gewünscht.
Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.
Competition assignment
Currently there are 10.000 students enrolled, with increasing tendency, at the University of Hohenheim, which is only designed for 5.000 students. To plan for the future, a master plan 2030 was developed by Ferdinand Heide architects, Frankfurt and Topos landscapers, Berlin. Currently missing dormitories will be built in the north of the main campus in place of today's tennis courts. The site for the new ”Living for Students“ for around 250 residential spaces is located north of the sports complex, adjacent to the gym at the east. The site area totals approx. 6.186 m², of which about 5.421 m² are available for development. The buildings with 250 living units shall be divided in:
- 102 x 1 room apartments with 22 m²
- 5 shared flats for 2 with 40 m²
- 23 shared flats for 6 with 120 m²
The construction shall minimise the use of non-renewable energies and fall below the EneV’s statutory minimum values using renewable energy. Completion is planned for 2018.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen/Stuttgart (Vorsitz)
Michael Glück, Stuttgart
Gerd Grohe, Stuttgart
Thomas Hünnebeck, Stud.werk Karlsruhe
Sybille Müller, Unibauamt Stuttgart u. Hohenheim
Claudia Reusch, MR, Finanzministerium BaWü
Dietmar Topka, Stud.werk Tübingen-Hohenheim
Jan-Frieso Gauder, Stuttgart
Sachpreisrichter
Oliver Schill, Stud.werk Tübingen-Hohenheim
Prof. Dr. Stephan Dabbert, Uni Hohenheim
Ibrahim Veysel Köran, Uni Hohenheim
Dr. Carl-Christian Vetter, Stadtrat
Gabriele Munk, Stadträtin
Tobias Burchard, Studierendenwerk Stuttgart
Dr. Maria Hackl, Stadträtin
Christian Walter, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers der Optimierung und der weiteren Bearbeitung des Entwurfs zu Grunde zu legen.