- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2004406
- Tag der Veröffentlichung
- 26.03.2001
- Aktualisiert am
- 01.07.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekt*innen bzw. Stadtplaner*innen und Garten- bzw. Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 30 Arbeiten
- Auslober
-
Deutsche Bahn Immobilienges. mbH
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
der Freien und Hansestadt Hamburg - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin
- 26.03.2001
- Abgabetermin Modell
- 02.04.2001
- Preisgerichtssitzung
- 04.05.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener städtebaulich-landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Durch das Wettbewerbsverfahren werden Lösungen für ein qualitätsvolles, neues städtisches Quartier gesucht. Das Areal umfaßt ca. 9,4 ha und liegt unmittelbar östlich des Stadtparks und wurde in der Vergangenheit überwiegend für Bahnhofszwecke genutzt. Ziel ist die Entwicklung der Fläche zu einem städtischen, intensiv und gemischt genutzten Gebiet unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte als Beispiel eines Projektes der nachhaltigen Stadtentwicklung. Die gesuchten Arbeiten sollen die angrenzenden Strukturen des Stadtparks mit dem sich östlich anschließenden Stadtteil Barmbek-Nord städtebaulich und landschaftsplanerisch verbinden.
Die Eigentumsverhältnisse des Areals stellen sich wie folgt dar: ca. 31.000 m2 Freie und Hansestadt Hamburg; ca. 63.000 m2 Deutsche Bahn AG. Beabsichtigt ist die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen, funktionsgemischten und lebendigen Stadtquartiers mit: einer durchschnittlichen Dichte von GFZ 1,2 (bezogen auf das Nettobauland), ca. 55.000 m2 BGF als Wohnfläche und, etwa 20.000 m2 BGF als gewerblich nutzbare Fläche, die Zielgröße für die Anzahl der Wohnungen beträgt ca. 500 WE.
Im Schwerpunkt sollen Wohnungen im Eigentumsbereich entstehen. Ein etwa 20%iger Anteil des Wohnungsbaus sollte für den geförderten Mietwohnungsbau vorgesehen werden, wobei eine Konzentration innerhalb des Plangebiets vermieden werden soll. An gewerblich nutzbaren Flächen soll ein wirtschaftlich attraktives Angebot an flexibel nutzbaren Flächen bereit gestellt werden. Hierbei können u.a. Flächen für Dienstleistungen, freie Berufe, Serviceeinrichtungen, Angebote zur gesundheitlichen, sozialen oder kulturellen Versorgung angeboten werden. Weiterhin können auch Loftwohnungen und Loftgebäude vorgesehen werden. Als generelle Anforderung wird die weitgehende Möglichkeit zur kleinteiligen Realteilung formuliert.
Fachpreisrichter*in
Prof. Dr. Franz Pesch, Herdecke (Vors.)
Heiner Baumgarten, Umweltbehörde, Hamburg
Henning Bieger, Bezirksamt Hamburg-Nord
Prof. Jacques Blumer, CH-Bern
Andreas Kellner, Stadtentwicklungsbehörde
Gabriele Kiefer, Berlin
Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Sachpreisrichter*in
Tassilo Braune, Senatsbeauftr. f. Wohnungsbau
Josef Eibuschitz, DB Imm, NL-Hamburg
Hisko Gentzsch, DB Imm, NL-Hamburg
Heidemarie Hermann, Bezirksamt HH-Nord
Jens Quast, Bezirksamt HH-Nord
Leonore Vogt, DB Imm, Frankfurt
Dirk Selle, Baubeh., Amt für Wohnungswesen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen. Im weiteren empfiehlt das Preisgericht:
– Die Verfasser des ersten Preises mit der Erstellung des Funktionsplanes zu beauftragen. Die Lage und Dimensionierung des mittleren Platzes und die Höhe der Türme in den Eingangsbereichen sollten noch überarbeitet werden.
– Bei Erstellung des Funktionsplanes sollten Ideen des zweiten Preis für die Konkretisierung der Teilbereiche mit hohem Arbeitsstättenanteil mit herangezogen werden.
– Bei weiteren Planungen zur Realisierung des Projekts sollten Preisträger für hochbauliche Planungen berücksichtigt werden.
Begrenzt offener städtebaulich-landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Durch das Wettbewerbsverfahren werden Lösungen für ein qualitätsvolles, neues städtisches Quartier gesucht. Das Areal umfaßt ca. 9,4 ha und liegt unmittelbar östlich des Stadtparks und wurde in der Vergangenheit überwiegend für Bahnhofszwecke genutzt. Ziel ist die Entwicklung der Fläche zu einem städtischen, intensiv und gemischt genutzten Gebiet unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte als Beispiel eines Projektes der nachhaltigen Stadtentwicklung. Die gesuchten Arbeiten sollen die angrenzenden Strukturen des Stadtparks mit dem sich östlich anschließenden Stadtteil Barmbek-Nord städtebaulich und landschaftsplanerisch verbinden.
Die Eigentumsverhältnisse des Areals stellen sich wie folgt dar: ca. 31.000 m2 Freie und Hansestadt Hamburg; ca. 63.000 m2 Deutsche Bahn AG. Beabsichtigt ist die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen, funktionsgemischten und lebendigen Stadtquartiers mit: einer durchschnittlichen Dichte von GFZ 1,2 (bezogen auf das Nettobauland), ca. 55.000 m2 BGF als Wohnfläche und, etwa 20.000 m2 BGF als gewerblich nutzbare Fläche, die Zielgröße für die Anzahl der Wohnungen beträgt ca. 500 WE.
Im Schwerpunkt sollen Wohnungen im Eigentumsbereich entstehen. Ein etwa 20%iger Anteil des Wohnungsbaus sollte für den geförderten Mietwohnungsbau vorgesehen werden, wobei eine Konzentration innerhalb des Plangebiets vermieden werden soll. An gewerblich nutzbaren Flächen soll ein wirtschaftlich attraktives Angebot an flexibel nutzbaren Flächen bereit gestellt werden. Hierbei können u.a. Flächen für Dienstleistungen, freie Berufe, Serviceeinrichtungen, Angebote zur gesundheitlichen, sozialen oder kulturellen Versorgung angeboten werden. Weiterhin können auch Loftwohnungen und Loftgebäude vorgesehen werden. Als generelle Anforderung wird die weitgehende Möglichkeit zur kleinteiligen Realteilung formuliert.
Fachpreisrichter*in
Prof. Dr. Franz Pesch, Herdecke (Vors.)
Heiner Baumgarten, Umweltbehörde, Hamburg
Henning Bieger, Bezirksamt Hamburg-Nord
Prof. Jacques Blumer, CH-Bern
Andreas Kellner, Stadtentwicklungsbehörde
Gabriele Kiefer, Berlin
Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Sachpreisrichter*in
Tassilo Braune, Senatsbeauftr. f. Wohnungsbau
Josef Eibuschitz, DB Imm, NL-Hamburg
Hisko Gentzsch, DB Imm, NL-Hamburg
Heidemarie Hermann, Bezirksamt HH-Nord
Jens Quast, Bezirksamt HH-Nord
Leonore Vogt, DB Imm, Frankfurt
Dirk Selle, Baubeh., Amt für Wohnungswesen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen. Im weiteren empfiehlt das Preisgericht:
– Die Verfasser des ersten Preises mit der Erstellung des Funktionsplanes zu beauftragen. Die Lage und Dimensionierung des mittleren Platzes und die Höhe der Türme in den Eingangsbereichen sollten noch überarbeitet werden.
– Bei Erstellung des Funktionsplanes sollten Ideen des zweiten Preis für die Konkretisierung der Teilbereiche mit hohem Arbeitsstättenanteil mit herangezogen werden.
– Bei weiteren Planungen zur Realisierung des Projekts sollten Preisträger für hochbauliche Planungen berücksichtigt werden.