- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003611
- Tag der Veröffentlichung
- 03.11.1999
- Aktualisiert am
- 01.01.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Stadtplaner*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin
- Koordination
-
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Referat II D, Berlin
Architekturbüro Renate Keller, Berlin - Bewerbungsschluss
- 03.12.1999
- Abgabetermin Pläne
- 05.09.2000
- Abgabetermin Modell
- 12.09.2000
- Preisgerichtssitzung
- 04.10.2000
Verfahrensart
Städtebaulich-landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb als Kooperatives Verfahren mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren zur Ausawhl von 7 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Berlins Ziel, als „Wasserstadt“ Bedeutung für Bewohner und Investoren zu gewinnen, korrespondiert mit dem Senatsprogramm, den Eigenheimwunsch oder andere Formen der Wohneigentumsbildung innerhalb der Stadt zu verwirklichen. Die Entwicklung der Wasserlagen wird gleichzeitig in Zeiten knapper öffentlicher Mittel als besondere Chance gesehen, privates Kapital für die Umsetzung von Wohnungsbauprojekten zu mobilisieren und private Investoren partnerschaftlich in die Realisierung einzubinden.
Das Wettbewerbsgebiet bietet für den Wohnungsbau besondere Standortvorzüge durch die Südorientierung des Areals zur Spree, die Nähe zu den Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten der Wuhlheide und durch die Verknüpfung mit dem Zentrum Köpenicks, der Bahnhofstrasse und der Altstadt.
Ziel des Ideenwettbewerbes ist, ein qualitativ hochwertiges städtebaulich-landschaftsplanerisches Konzept zu entwickeln, das diesen Wasserstandort in den städtebaulichen Kontext Köpenicks einbezieht und ein attraktives Angebot an Wohnen, Sport, Freizeit und Kultur mit geringem Anteil an Büro-, Hotel- und/oder Einzelhandelsnutzung darstellt. Die besondere landschaftlich geprägte Situation erfordert einen eingenständigen landschaftsplanerischen Beitrag, der die Gestaltung und Aufwertung von Spree und Wuhlemündung mit Offenhaltung einer Verbindung des Wuhle-Grünraumes zur Spree (Spreefenster) und eine Wegeverbindung von der Wuhlheide zur Spree zum Schwerpunkt hat.
Die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses sollte in Bauabschnitten und durch mehrere Investoren erfolgen können.
Das Bau- und Nutzungsprogramm umfasst im wesentlichen zwei Hauptnutzungspunkte:
Wohnbauflächen und Flächen für kommerzielle Sport- und Freizeitnutzungen. Der Anteil an Wohnbaufläche soll dabei 50 % der gesamten Wohnbaufläche (ca. 70.650 m2) nicht überschreiten. Zur Unterstützung eines lebendigen Wohnquartiers sind Flächen z.B. für Büros, Einzelhandel und Kultur in das Konzept zu integrieren. Die geforderten Ufergrünzüge an Spree und Wuhle sind in den städtebaulichlandschaftsplanerischen Entwurf einzubinden.
In dem neuen Wohnquartier soll eigentumsfähiger Wohnungsbau realisiert werden, der einerseits auf die Wasserlage eingeht und andererseits auf die Schallbelastung und die angrenzenden Freizeiteinrichtungen berücksichtigt.
Fachpreisrichter*innen
Helga Timmermann, Berlin (Vors.)
Heike Langenbach, Berlin
Andreas Sommerer, Berlin
Stellv.: Margot Gerke, Berlin
Roman Ivancsics, Berlin
Sachpreisrichter*in
Oliver Scholz, Baustadtrat, Bezirk Köpenick
Dr. Hans Stimmann, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Stellv.: Andrea Leuck, Stadtplanungsamt, Bezirksamt Köpenick Berlin
Julian Wékel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die auf den 1. Rang gesetzte Arbeit als Grundlage der weiteren Planungsschritte und der wirtschaftlichen Bewertung und Vermarktung der landeseigenen Fläche zu nehmen.
Städtebaulich-landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb als Kooperatives Verfahren mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren zur Ausawhl von 7 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Berlins Ziel, als „Wasserstadt“ Bedeutung für Bewohner und Investoren zu gewinnen, korrespondiert mit dem Senatsprogramm, den Eigenheimwunsch oder andere Formen der Wohneigentumsbildung innerhalb der Stadt zu verwirklichen. Die Entwicklung der Wasserlagen wird gleichzeitig in Zeiten knapper öffentlicher Mittel als besondere Chance gesehen, privates Kapital für die Umsetzung von Wohnungsbauprojekten zu mobilisieren und private Investoren partnerschaftlich in die Realisierung einzubinden.
Das Wettbewerbsgebiet bietet für den Wohnungsbau besondere Standortvorzüge durch die Südorientierung des Areals zur Spree, die Nähe zu den Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten der Wuhlheide und durch die Verknüpfung mit dem Zentrum Köpenicks, der Bahnhofstrasse und der Altstadt.
Ziel des Ideenwettbewerbes ist, ein qualitativ hochwertiges städtebaulich-landschaftsplanerisches Konzept zu entwickeln, das diesen Wasserstandort in den städtebaulichen Kontext Köpenicks einbezieht und ein attraktives Angebot an Wohnen, Sport, Freizeit und Kultur mit geringem Anteil an Büro-, Hotel- und/oder Einzelhandelsnutzung darstellt. Die besondere landschaftlich geprägte Situation erfordert einen eingenständigen landschaftsplanerischen Beitrag, der die Gestaltung und Aufwertung von Spree und Wuhlemündung mit Offenhaltung einer Verbindung des Wuhle-Grünraumes zur Spree (Spreefenster) und eine Wegeverbindung von der Wuhlheide zur Spree zum Schwerpunkt hat.
Die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses sollte in Bauabschnitten und durch mehrere Investoren erfolgen können.
Das Bau- und Nutzungsprogramm umfasst im wesentlichen zwei Hauptnutzungspunkte:
Wohnbauflächen und Flächen für kommerzielle Sport- und Freizeitnutzungen. Der Anteil an Wohnbaufläche soll dabei 50 % der gesamten Wohnbaufläche (ca. 70.650 m2) nicht überschreiten. Zur Unterstützung eines lebendigen Wohnquartiers sind Flächen z.B. für Büros, Einzelhandel und Kultur in das Konzept zu integrieren. Die geforderten Ufergrünzüge an Spree und Wuhle sind in den städtebaulichlandschaftsplanerischen Entwurf einzubinden.
In dem neuen Wohnquartier soll eigentumsfähiger Wohnungsbau realisiert werden, der einerseits auf die Wasserlage eingeht und andererseits auf die Schallbelastung und die angrenzenden Freizeiteinrichtungen berücksichtigt.
Fachpreisrichter*innen
Helga Timmermann, Berlin (Vors.)
Heike Langenbach, Berlin
Andreas Sommerer, Berlin
Stellv.: Margot Gerke, Berlin
Roman Ivancsics, Berlin
Sachpreisrichter*in
Oliver Scholz, Baustadtrat, Bezirk Köpenick
Dr. Hans Stimmann, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Stellv.: Andrea Leuck, Stadtplanungsamt, Bezirksamt Köpenick Berlin
Julian Wékel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die auf den 1. Rang gesetzte Arbeit als Grundlage der weiteren Planungsschritte und der wirtschaftlichen Bewertung und Vermarktung der landeseigenen Fläche zu nehmen.