- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007068
- Tag der Veröffentlichung
- 25.06.2002
- Aktualisiert am
- 01.10.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten oder freischaffende Stadtplaner. Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Auslober
-
Adidas AG
World of Sports
GEV Grundstücks-Beteiligungsgesellschaft Herzogenaurach mbH - Koordination
- eisenreich.kummert.partner architekten/ingenieure, Regensburg
- Abgabetermin Pläne
- 25.06.2002
- Abgabetermin Modell
- 02.07.2002
- Preisgerichtssitzung
- 16.07.2002
Verfahrensart
Beschränkt offener einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem of fenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte
von der Herzo Base 1992 wurden vielfältige
Anstrengungen unternommen das 114 ha große
Gelände einer zukunftsorientierten Nutzung
zuzuführen. Erst als die adidas-Salomon AG
1997 entschied ihren Firmensitz in Herzogenaurach,
dem traditionellen Standort zu belassen
und auszubauen, entstand der Gedanke die
Herzo Base u.a. als Headquater zu nutzen. Daraufhin
wurde ein internationaler städtebaulicher
Wettbewerb durchgeführt. Die 1. Preisträger
Angélil · Graham · Pfenninger · Scholl Architekten
erarbeiten dann in enger Zusammenarbeit
mit der Stadt Herzogenaurach und der adidas-
Salomon AG den Masterplan (siehe auch wa
10/99).
Die adidas-Salomon AG hat seit 1998 die Nutzung
eines der alten militärischen Kasernengebäude
für 700 Büroarbeitspl.tze sowie den Neubau
eines Mitarbeiterrestaurants (siehe auch wa
10/98 und 12/200) möglich gemacht. Ziel des
Wettbewerbs ist es nun, unter kritischer Würdigung
des Masterplans einen Bebauungs-/und
Erschließungsrahmenplan für das Wohngebiet
zu entwerfen. Inhaltliche Grundlage des Rahmenplans
ist die Suche nach einer flexiblen
Struktur, die auch in Teilbereichen einzelner
Bauabschnitte experimentellen und ökologischen
Wohnungsbau ermöglicht. Für die
Gesamtfläche mit 31 ha ist folgende Flächenverteilung
zugrunde gelegt worden:
Wohnen netto min. 22,0 ha
Grünr.ume 3,5 ha
Kita und Kommunikationsbereich 0,5 ha
Der Bedarf für das neu zu planende Wohngebiet
ist in einer Mischung aus verdichteter und
freistehender Einfamielienhausbebauung sowie
Geschosswohnungsbau zu sehen, wobei der
Schwerpunkt im Bereich der verdichteten Einzelhausbebauung
zu legen ist. Folgende Werte
bezogen auf die Wohneinheiten sind als
Anhaltspunkte zu verstehen:
Geschosswohnungsbau 20 %
Reihenhäuser 20 %
Doppel- und Kettenhäuser 35 %
Freistehende Einfamilienhäuser 25 %
Beschränkt offener einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem of fenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte
von der Herzo Base 1992 wurden vielfältige
Anstrengungen unternommen das 114 ha große
Gelände einer zukunftsorientierten Nutzung
zuzuführen. Erst als die adidas-Salomon AG
1997 entschied ihren Firmensitz in Herzogenaurach,
dem traditionellen Standort zu belassen
und auszubauen, entstand der Gedanke die
Herzo Base u.a. als Headquater zu nutzen. Daraufhin
wurde ein internationaler städtebaulicher
Wettbewerb durchgeführt. Die 1. Preisträger
Angélil · Graham · Pfenninger · Scholl Architekten
erarbeiten dann in enger Zusammenarbeit
mit der Stadt Herzogenaurach und der adidas-
Salomon AG den Masterplan (siehe auch wa
10/99).
Die adidas-Salomon AG hat seit 1998 die Nutzung
eines der alten militärischen Kasernengebäude
für 700 Büroarbeitspl.tze sowie den Neubau
eines Mitarbeiterrestaurants (siehe auch wa
10/98 und 12/200) möglich gemacht. Ziel des
Wettbewerbs ist es nun, unter kritischer Würdigung
des Masterplans einen Bebauungs-/und
Erschließungsrahmenplan für das Wohngebiet
zu entwerfen. Inhaltliche Grundlage des Rahmenplans
ist die Suche nach einer flexiblen
Struktur, die auch in Teilbereichen einzelner
Bauabschnitte experimentellen und ökologischen
Wohnungsbau ermöglicht. Für die
Gesamtfläche mit 31 ha ist folgende Flächenverteilung
zugrunde gelegt worden:
Wohnen netto min. 22,0 ha
Grünr.ume 3,5 ha
Kita und Kommunikationsbereich 0,5 ha
Der Bedarf für das neu zu planende Wohngebiet
ist in einer Mischung aus verdichteter und
freistehender Einfamielienhausbebauung sowie
Geschosswohnungsbau zu sehen, wobei der
Schwerpunkt im Bereich der verdichteten Einzelhausbebauung
zu legen ist. Folgende Werte
bezogen auf die Wohneinheiten sind als
Anhaltspunkte zu verstehen:
Geschosswohnungsbau 20 %
Reihenhäuser 20 %
Doppel- und Kettenhäuser 35 %
Freistehende Einfamilienhäuser 25 %