- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003876
- Tag der Veröffentlichung
- 18.07.2000
- Aktualisiert am
- 01.05.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Stadtplaner*innen in Zusammenarbeit mit Landschafts- oder Gartenbauarchitekt*innen
- Beteiligung
- 34 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Esslingen am Neckar
- Koordination
- Schadow Stadtplanung und Architektur, Esslingen
- Bewerbungsschluss
- 20.09.2000
- Abgabetermin Pläne
- 14.12.2000
- Abgabetermin Modell
- 08.01.2001
- Preisgerichtssitzung
- 26.01.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 30 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Auf der Gemarkung der Stadt Esslingen am Neckar besteht ein Mangel an erschlossenen Bauflächen, die Bauwilligen, insbesondere jungen Familien, zur Verfügung gestellt werden können. Deshalb beabsichtigt die Stadt das Baugebiet Egert, welches im gültigen Flächennutzungsplan als geplante Wohnbaufläche ausgewiesen ist, zu erschließen.
Das ca. 4,9 ha große Planungsgebiet steht nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ortszentrum Zell sondern bildet gewissermaßen eine Insellage in der Vorhügelzone des Schurwaldes. Das geplante Baugebiet wird ein von Obstwiesen und Kleingärten umgebener neuer Wohnstandort, der seine Versorgungseinrichtungen im Ortszentrum von Zell findet.
Zu planen ist ein Baugebiet bestehend aus verdichteten Gebäudeformen wie etwa Reihenhäuser, sog. Kettenhäuser oder Hausgruppen, Winkel- und Gartenhofhäusern, ggf. ergänzt durch freistehende Einfamilienhäuser.
Es können alle Nutzungen vorgesehen werden, die im allgemeinen Wohngebiet zulässig sind. Auch neue Verbindungen von Wohnen und Arbeiten sind erwünscht, die vorwiegend Kind/Eltern Familien, jedoch auch anderen Haushaltsformen (demografische Entwicklung) dienen können.
Für den gesamten Bereich sind Hausformen vorzuschlagen welche als Passiv- bzw. Solarhäuser gebaut werden können.
Fachpreisrichter*in
Prof. Dr. Hans-Joachim Aminde, Stuttgart
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Joachim Eble, Tübingen
Wilfried Wallbrecht, Baubürgermeister, Esslingen
Stellv.: Prof. Helmut Raff, Tübingen
Gottfried Haefele, Tübingen
Frank Eberhard Scholz, Esslingen
Sachpreisrichter*in
Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister
Rüdiger Lambrecht, Stadtrat
Stellv.: Thomas Heubach, Stadtrat
Clarissa DePonte, Stadträtin
Diethelm Mauthe, Ortsvorsteher, Esslingen-Zell
Preisgerichtsempfehlung
Das Konzept des 1. Preises soll der weiteren Realisierung zu Grunde gelegt werden. Bei Kettenhäusern vor allem in der nördlichen Spange ist der Gebäudeabstand zur besseren Belichtung/Besonnung zu verbreitern, Hierfür müssten einige Häuser entfallen. Die weitere Planung und Realisierung sollte unter fachkundiger Beratung zu Kleinklima, Oberflächenentwässerung und Energieoptimierung erfolgen.
Begrenzt offener, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 30 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Auf der Gemarkung der Stadt Esslingen am Neckar besteht ein Mangel an erschlossenen Bauflächen, die Bauwilligen, insbesondere jungen Familien, zur Verfügung gestellt werden können. Deshalb beabsichtigt die Stadt das Baugebiet Egert, welches im gültigen Flächennutzungsplan als geplante Wohnbaufläche ausgewiesen ist, zu erschließen.
Das ca. 4,9 ha große Planungsgebiet steht nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ortszentrum Zell sondern bildet gewissermaßen eine Insellage in der Vorhügelzone des Schurwaldes. Das geplante Baugebiet wird ein von Obstwiesen und Kleingärten umgebener neuer Wohnstandort, der seine Versorgungseinrichtungen im Ortszentrum von Zell findet.
Zu planen ist ein Baugebiet bestehend aus verdichteten Gebäudeformen wie etwa Reihenhäuser, sog. Kettenhäuser oder Hausgruppen, Winkel- und Gartenhofhäusern, ggf. ergänzt durch freistehende Einfamilienhäuser.
Es können alle Nutzungen vorgesehen werden, die im allgemeinen Wohngebiet zulässig sind. Auch neue Verbindungen von Wohnen und Arbeiten sind erwünscht, die vorwiegend Kind/Eltern Familien, jedoch auch anderen Haushaltsformen (demografische Entwicklung) dienen können.
Für den gesamten Bereich sind Hausformen vorzuschlagen welche als Passiv- bzw. Solarhäuser gebaut werden können.
Fachpreisrichter*in
Prof. Dr. Hans-Joachim Aminde, Stuttgart
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Joachim Eble, Tübingen
Wilfried Wallbrecht, Baubürgermeister, Esslingen
Stellv.: Prof. Helmut Raff, Tübingen
Gottfried Haefele, Tübingen
Frank Eberhard Scholz, Esslingen
Sachpreisrichter*in
Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister
Rüdiger Lambrecht, Stadtrat
Stellv.: Thomas Heubach, Stadtrat
Clarissa DePonte, Stadträtin
Diethelm Mauthe, Ortsvorsteher, Esslingen-Zell
Preisgerichtsempfehlung
Das Konzept des 1. Preises soll der weiteren Realisierung zu Grunde gelegt werden. Bei Kettenhäusern vor allem in der nördlichen Spange ist der Gebäudeabstand zur besseren Belichtung/Besonnung zu verbreitern, Hierfür müssten einige Häuser entfallen. Die weitere Planung und Realisierung sollte unter fachkundiger Beratung zu Kleinklima, Oberflächenentwässerung und Energieoptimierung erfolgen.