- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007029
- Tag der Veröffentlichung
- 30.04.2002
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Stadtplaner*innen sowie Garten- und Landschaftsarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
- Deutsche Bahn Immobilien GmbH
- Koordination
- AS&P – Albert Speer & Partner GmbH , Frankfurt am Main
- Bewerbungsschluss
- 09.01.2002
- Abgabetermin Pläne
- 30.04.2002
- Abgabetermin Modell
- 07.05.2002
- Preisgerichtssitzung
- 07.06.2002
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der städtebauliche Realisierungswettbewerb zum Wohnquartier Europa Viertel West stellt einen maßgebliche Baustein des städtebaulichen Entwicklungsverfahrens für das Gelände des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofes in Frankfurt am Main dar. Die Ansätze zur Entwicklung des Areals haben ihren Ursprung in den Überlegungen der Deutschen Bahn AG zum Projekt „Frankfurt 21“.
Ziel des Wettbewerbs ist es, auf einem ca. 24 ha großen Areal eine städtebauliche und landschaftsplanerisch Konzeption für ein Wohnquartier am angrenzenden „Europagarten“ zu erarbeiten. Das Wohnquartier Europa Viertel soll im überwiegenden Maß gehobenen Wohnansprüchen genügen. Hierfür ist es zwingend erforderlich bei einer maximalen Ausnutzung der Grundstücke Aufteilung und Belichtung der einzelnen Wohneinheiten optimal zu gewährleisten. Um jedoch keine Monokultur von Highclass-Wohnungen enstehen zu lassen, erscheint es sinnvoll im südlichen Bereich des Grudstücks preiswerten Geschosswohnungsbau für junge Familien mit zu planen.
Da die Hauptverkehrsachse und die U-Bahn unterirdisch in einem Tunnel geführt werden, kann das Wohngebiet als Einheit entwickelt werden. Der Bereich über Straßen- und U-Bahntunnel ist von der Bebauung frei zu halten. Dadurch entsteht die Möglichkeit ein ruhiges, zusammenhängendes und eigenständiges Wohngebiet zu planen.
Unter dem Titel „OLYMP JA! Frankfurt.Rhein.Main 2012“ hat die Stadt Frankfurt eine Machbarkeitsstudie zur Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 vorgestellt. Das Plangebiet des Wettbewerbs ist dabei als Olympisches Dorf vorgesehen. Der aus dem Wettbewerb hervorgehende Entwurf soll in diesem Fall soweit möglich dementsprechend überarbeitet werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. C. Lorenz, Dresden/Kopenhagen (Vors.)
Prof. Dr. Bernd Scholl, Karlsruhe/Zürich
Prof. Felix Claus, Amsterdam
Prof. Christl Drey, Kassel
Stellv.: Dr. Hendrik Sandmann, Stadt Frankfurt
Ulrich Grassmann, Lochau
Sachpreisrichter*innen
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Franz Zimmermann, Stadt Frankfurt
Rolf Lange, BDImm
Inge Breithaupt, Vivico, GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt der Ausloberin den Verfasser*innen des 1. Preises die weitere Bearbeitung der Rahmenplanung zu übertragen. Das landschaftsplanerische Konzept, das für diesen Entwurf entscheidend ist, ist weiterhin durch einen Landschaftsplaner zu begleiten.
Nicht offener einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der städtebauliche Realisierungswettbewerb zum Wohnquartier Europa Viertel West stellt einen maßgebliche Baustein des städtebaulichen Entwicklungsverfahrens für das Gelände des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofes in Frankfurt am Main dar. Die Ansätze zur Entwicklung des Areals haben ihren Ursprung in den Überlegungen der Deutschen Bahn AG zum Projekt „Frankfurt 21“.
Ziel des Wettbewerbs ist es, auf einem ca. 24 ha großen Areal eine städtebauliche und landschaftsplanerisch Konzeption für ein Wohnquartier am angrenzenden „Europagarten“ zu erarbeiten. Das Wohnquartier Europa Viertel soll im überwiegenden Maß gehobenen Wohnansprüchen genügen. Hierfür ist es zwingend erforderlich bei einer maximalen Ausnutzung der Grundstücke Aufteilung und Belichtung der einzelnen Wohneinheiten optimal zu gewährleisten. Um jedoch keine Monokultur von Highclass-Wohnungen enstehen zu lassen, erscheint es sinnvoll im südlichen Bereich des Grudstücks preiswerten Geschosswohnungsbau für junge Familien mit zu planen.
Da die Hauptverkehrsachse und die U-Bahn unterirdisch in einem Tunnel geführt werden, kann das Wohngebiet als Einheit entwickelt werden. Der Bereich über Straßen- und U-Bahntunnel ist von der Bebauung frei zu halten. Dadurch entsteht die Möglichkeit ein ruhiges, zusammenhängendes und eigenständiges Wohngebiet zu planen.
Unter dem Titel „OLYMP JA! Frankfurt.Rhein.Main 2012“ hat die Stadt Frankfurt eine Machbarkeitsstudie zur Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 vorgestellt. Das Plangebiet des Wettbewerbs ist dabei als Olympisches Dorf vorgesehen. Der aus dem Wettbewerb hervorgehende Entwurf soll in diesem Fall soweit möglich dementsprechend überarbeitet werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. C. Lorenz, Dresden/Kopenhagen (Vors.)
Prof. Dr. Bernd Scholl, Karlsruhe/Zürich
Prof. Felix Claus, Amsterdam
Prof. Christl Drey, Kassel
Stellv.: Dr. Hendrik Sandmann, Stadt Frankfurt
Ulrich Grassmann, Lochau
Sachpreisrichter*innen
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Franz Zimmermann, Stadt Frankfurt
Rolf Lange, BDImm
Inge Breithaupt, Vivico, GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt der Ausloberin den Verfasser*innen des 1. Preises die weitere Bearbeitung der Rahmenplanung zu übertragen. Das landschaftsplanerische Konzept, das für diesen Entwurf entscheidend ist, ist weiterhin durch einen Landschaftsplaner zu begleiten.