- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012595
- Tag der Veröffentlichung
- 19.04.2013
- Aktualisiert am
- 01.07.2013
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Koordination
- bgsm Architekten Stadtplaner, München
- Bewerbungsschluss
- 18.12.2012
- Abgabetermin Pläne
- 27.03.2013
- Abgabetermin Modell
- 08.04.2013
- Preisgerichtssitzung
- 19.04.2013
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Siedlung „Friedenheim“ ist ein vorwiegend in den 1930er- und 1950er-Jahren entstandenes Wohngebiet an der gemeinsamen Grenze der Stadtbezirke Laim und Hadern mit rund 1.750 Wohneinheiten. Der heutige Bauzustand der Gebäude ist nicht zuletzt aufgrund des Baualters und der mangelhaften Baustruktur schlecht. In den letzten Jahrzehnten hat sich zudem eine einseitige Sozialstruktur entwickelt, die Siedlung gilt als sozialer Brennpunkt. Durch die südlich verlaufende Autobahn BAB 96 (Autobahnauffahrt) sowie Trambahntrasse besteht zudem eine hohe Lärmbelastung. Eine Sanierung der Gebäude in einen zeitgemäßen Standard wurde im Vorfeld geprüft, ergab jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse und wäre nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand zu realisieren. Deshalb besteht die Absicht, das Areal an der Ludlstraße städtebaulich zu entwickeln und neu zu bebauuen, wobei das Haus in Privateigentum erhalten werden soll und schlüssig in ein neues Konzept einzubinden ist.
Es soll ein attraktives Wohngebiet mit ca. 40.000 m2 – 45.000 m2 Geschossfläche und hoher Wohnqualität für eine breite Mieterstruktur entstehen. Neben Mietwohnungen in unterschiedlichen Fördermodellen und freifinanzierten Wohnungen soll auch die notwendige soziale Infrastruktur geschaffen werden (z.B. Kindertageszentrum, Nachbarschaftstreff, Räume für Sozialdienste, Vereine etc.). Der ruhende Verkehr ist in Tiefgaragen zu organisieren. Aufgrund der Lage an der Autobahn soll insbesondere eine Verbesserung des Lärmschutzes erreicht werden. Ebenso sollen hochwertige Grün- und Freiflächen geschaffen werden, die den erhaltenswerten Baumbestand berücksichtigen und an vorhandene Grünstrukturen und Freiflächen im Umfeld anknüpfen.
Der sich in Privatbesitz befindliche Kopfbau an der Menariestraße ist schlüssig in das Entwicklungskonzept des Areals zu integrieren.
Competition assignment
The ”Friedenheim“ housing estate with approx. 1,750 flats dates back from the 30s and 50s. At the present the housing estate has turned into a problem area. The dilapidated buildings cannot be restored and therefore the site shall be developed as an attractive residential area with a floor-space of 40,000-45,000 m2. An existing privately owned house shall be integrated in the new complex. Besides subsidised rented apartments and privately financed apartments, there shall be space for the necessary social infrastructure and an underground car park. Noise protection measures shall be improved and free areas shall be landscaped, including existing trees and green areas.
Fachpreisrichter
Prof. Ludwig Wappner, München (Vors.)
Hans-Otto Kraus, GWG München GmbH
Tilmann Latz, Kranzberg
Susanne Ritter, Landeshauptstadt München
Prof. Franz Pesch, Stuttgart
Gordona Sommer, GEWOFAG Holding GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf als Grundlage für die weitere Planung und Entwicklung zu verwenden.
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Siedlung „Friedenheim“ ist ein vorwiegend in den 1930er- und 1950er-Jahren entstandenes Wohngebiet an der gemeinsamen Grenze der Stadtbezirke Laim und Hadern mit rund 1.750 Wohneinheiten. Der heutige Bauzustand der Gebäude ist nicht zuletzt aufgrund des Baualters und der mangelhaften Baustruktur schlecht. In den letzten Jahrzehnten hat sich zudem eine einseitige Sozialstruktur entwickelt, die Siedlung gilt als sozialer Brennpunkt. Durch die südlich verlaufende Autobahn BAB 96 (Autobahnauffahrt) sowie Trambahntrasse besteht zudem eine hohe Lärmbelastung. Eine Sanierung der Gebäude in einen zeitgemäßen Standard wurde im Vorfeld geprüft, ergab jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse und wäre nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand zu realisieren. Deshalb besteht die Absicht, das Areal an der Ludlstraße städtebaulich zu entwickeln und neu zu bebauuen, wobei das Haus in Privateigentum erhalten werden soll und schlüssig in ein neues Konzept einzubinden ist.
Es soll ein attraktives Wohngebiet mit ca. 40.000 m2 – 45.000 m2 Geschossfläche und hoher Wohnqualität für eine breite Mieterstruktur entstehen. Neben Mietwohnungen in unterschiedlichen Fördermodellen und freifinanzierten Wohnungen soll auch die notwendige soziale Infrastruktur geschaffen werden (z.B. Kindertageszentrum, Nachbarschaftstreff, Räume für Sozialdienste, Vereine etc.). Der ruhende Verkehr ist in Tiefgaragen zu organisieren. Aufgrund der Lage an der Autobahn soll insbesondere eine Verbesserung des Lärmschutzes erreicht werden. Ebenso sollen hochwertige Grün- und Freiflächen geschaffen werden, die den erhaltenswerten Baumbestand berücksichtigen und an vorhandene Grünstrukturen und Freiflächen im Umfeld anknüpfen.
Der sich in Privatbesitz befindliche Kopfbau an der Menariestraße ist schlüssig in das Entwicklungskonzept des Areals zu integrieren.
Competition assignment
The ”Friedenheim“ housing estate with approx. 1,750 flats dates back from the 30s and 50s. At the present the housing estate has turned into a problem area. The dilapidated buildings cannot be restored and therefore the site shall be developed as an attractive residential area with a floor-space of 40,000-45,000 m2. An existing privately owned house shall be integrated in the new complex. Besides subsidised rented apartments and privately financed apartments, there shall be space for the necessary social infrastructure and an underground car park. Noise protection measures shall be improved and free areas shall be landscaped, including existing trees and green areas.
Fachpreisrichter
Prof. Ludwig Wappner, München (Vors.)
Hans-Otto Kraus, GWG München GmbH
Tilmann Latz, Kranzberg
Susanne Ritter, Landeshauptstadt München
Prof. Franz Pesch, Stuttgart
Gordona Sommer, GEWOFAG Holding GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf als Grundlage für die weitere Planung und Entwicklung zu verwenden.