- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- wa-ID
- wa-2008701
- Tag der Veröffentlichung
- 26.09.2005
- Aktualisiert am
- 22.10.2005
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten oder Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Garten- und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 120 Arbeiten
- Koordination
- die STEG Stadtentwicklung GmbH , Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 26.09.2005
- Abgabetermin Modell
- 07.10.2005
- Preisgerichtssitzung
- 22.10.2005
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger, städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
2002 wurde vom Gemeinderat der Universitätsstadt Tübingen beschlossen, bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH (WIT) den Geschäftsbereich Projektentwicklung anzusiedeln. Aufgabe dieses neuen Geschäftsbereichs ist es, Gewerbebrachen zu erwerben und zu gemischten Quartieren zu entwickeln. Als erstes Projekt in diesem Geschäftsbereich will die WIT das Gelände der ehemaligen Fa. Wurster & Dietz einer Neuordnung zufügen. Das Quartier soll der Bereitstellung dringend benötigter Bauflächen für Wohnen und Gewerbe dienen. Der Wettbewerbsbereich hat eine Größe von ca. 4,7 ha und umfasst im Wesentlichen das Wurster & Dietz-Areal, eine ca. 3,9 ha große auf gelassene Gewerbefläche. Das in Südost-Nordwest-Richtung langgestreckte Gelände ist nahezu eben und an drei Seiten von Straßen begrenzt. Im städtebaulichen Entwurf soll eine Bruttogeschossfläche (BGF) von mindestens 36.000 m2 nachgewiesen werden, die sich aus mindestens 30.000 m2 BGF für Wohnnutzung sowie aus 6.000 m2 BGF für gewerbliche, freiberufliche, soziale und kulturelle Nutzungen zusammensetzt. Für die Wohnnutzung wird folgendes Profil gewünscht:
– Angebot vielfältiger, kompakter und flexibler Gebäude- und Wohnformen, Wohnraum für unterschiedliche Einkommensschichten, Altersgruppen, Haushaltsgrößen usw.
– Flexible und kleinteilige Parzellierbarkeit
– Ermöglichung flexibler Bau- und Eigentumsformen. Benötigt wird insbesondere bezahlbarer Wohnraum für Familien.
– Für den unter 4,8 geforderten Stellplatznachweis können ca. 220 Wohneinheiten mit einer durchschnittlichen Bruttofläche von 135 m2 angenommen werden. Für die Gewerbenutzung wird folgendes Profil gewünscht:
– Flächenangebot für kleine Handwerks- und Gewerbebetriebe, hierbei wird von einer Grundstücksgröße von ca. 300 qm bis 1.000 qm ausgegangen.
– Flächenangebot für Dienstleistungsbetriebe und kleine Ladengeschäfte
– Flächenangebot für soziale und kulturelle Nutzungen Im Wettbewerbsbereich ist der Bau eines Pflegeheims mit ca. 80 Pflegeplätzen und ein mit diesem Pflegeheim eng verbundenes Gebäude mit 15 Wohnungen für betreutes Wohnen geplant. Als Grundstück wurde eine Teilfläche mit ca. 3.772 qm südlich des Altbaus Maschinenmagazin festgelegt. Den öffentlichen und privaten Freiflächen kommt aufgrund der hohen baulichen Ausnutzung des Geländes eine große Bedeutung zu.
Insbesondere in den Bereichen mit überwiegender Wohnnutzung und im Bereich des Pflegeheims sind eine hohe Aufenthaltsqualität eine intelligente Vernetzung der Freiräume und gute Kinderspielmöglichkeiten gefordert.
Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Dr. Bernd Fahle, Freiburg
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Ulla Schreiber, Bürgermeisterin
Stellv.: Odile Laufner, Stuttgart
Elke Ukas, Karlsruhe
Erich Fritz, Stadtplanungsamt Tübingen
Sachpreisrichter
Brigitte Russ-Scherer, Oberbürgermeisterin
Helmut Bühler, Verein Tübinger Wirtschaft
Matthias Bruder, Stadtrat
Stellv.: Ute Friesch, Stadträtin
Klaus te Wildt, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Für die weitere Vorbereitung und Durchführung der Aufgabe empfiehlt das Preisgericht dem Auslober einstimmig, die Arbeit des ersten Preisträgers der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zu Grunde zu legen.
Offener, zweiphasiger, städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
2002 wurde vom Gemeinderat der Universitätsstadt Tübingen beschlossen, bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH (WIT) den Geschäftsbereich Projektentwicklung anzusiedeln. Aufgabe dieses neuen Geschäftsbereichs ist es, Gewerbebrachen zu erwerben und zu gemischten Quartieren zu entwickeln. Als erstes Projekt in diesem Geschäftsbereich will die WIT das Gelände der ehemaligen Fa. Wurster & Dietz einer Neuordnung zufügen. Das Quartier soll der Bereitstellung dringend benötigter Bauflächen für Wohnen und Gewerbe dienen. Der Wettbewerbsbereich hat eine Größe von ca. 4,7 ha und umfasst im Wesentlichen das Wurster & Dietz-Areal, eine ca. 3,9 ha große auf gelassene Gewerbefläche. Das in Südost-Nordwest-Richtung langgestreckte Gelände ist nahezu eben und an drei Seiten von Straßen begrenzt. Im städtebaulichen Entwurf soll eine Bruttogeschossfläche (BGF) von mindestens 36.000 m2 nachgewiesen werden, die sich aus mindestens 30.000 m2 BGF für Wohnnutzung sowie aus 6.000 m2 BGF für gewerbliche, freiberufliche, soziale und kulturelle Nutzungen zusammensetzt. Für die Wohnnutzung wird folgendes Profil gewünscht:
– Angebot vielfältiger, kompakter und flexibler Gebäude- und Wohnformen, Wohnraum für unterschiedliche Einkommensschichten, Altersgruppen, Haushaltsgrößen usw.
– Flexible und kleinteilige Parzellierbarkeit
– Ermöglichung flexibler Bau- und Eigentumsformen. Benötigt wird insbesondere bezahlbarer Wohnraum für Familien.
– Für den unter 4,8 geforderten Stellplatznachweis können ca. 220 Wohneinheiten mit einer durchschnittlichen Bruttofläche von 135 m2 angenommen werden. Für die Gewerbenutzung wird folgendes Profil gewünscht:
– Flächenangebot für kleine Handwerks- und Gewerbebetriebe, hierbei wird von einer Grundstücksgröße von ca. 300 qm bis 1.000 qm ausgegangen.
– Flächenangebot für Dienstleistungsbetriebe und kleine Ladengeschäfte
– Flächenangebot für soziale und kulturelle Nutzungen Im Wettbewerbsbereich ist der Bau eines Pflegeheims mit ca. 80 Pflegeplätzen und ein mit diesem Pflegeheim eng verbundenes Gebäude mit 15 Wohnungen für betreutes Wohnen geplant. Als Grundstück wurde eine Teilfläche mit ca. 3.772 qm südlich des Altbaus Maschinenmagazin festgelegt. Den öffentlichen und privaten Freiflächen kommt aufgrund der hohen baulichen Ausnutzung des Geländes eine große Bedeutung zu.
Insbesondere in den Bereichen mit überwiegender Wohnnutzung und im Bereich des Pflegeheims sind eine hohe Aufenthaltsqualität eine intelligente Vernetzung der Freiräume und gute Kinderspielmöglichkeiten gefordert.
Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Dr. Bernd Fahle, Freiburg
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Ulla Schreiber, Bürgermeisterin
Stellv.: Odile Laufner, Stuttgart
Elke Ukas, Karlsruhe
Erich Fritz, Stadtplanungsamt Tübingen
Sachpreisrichter
Brigitte Russ-Scherer, Oberbürgermeisterin
Helmut Bühler, Verein Tübinger Wirtschaft
Matthias Bruder, Stadtrat
Stellv.: Ute Friesch, Stadträtin
Klaus te Wildt, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Für die weitere Vorbereitung und Durchführung der Aufgabe empfiehlt das Preisgericht dem Auslober einstimmig, die Arbeit des ersten Preisträgers der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zu Grunde zu legen.