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Zadruga 2.0 Neue Ortsmitte Ludmannsdorf , Ludmannsdorf/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034319
Tag der Veröffentlichung
20.05.2022
Aktualisiert am
20.05.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
MURERO BRESCIANO architektur, Klagenfurt am Wörthersee
Preisgerichtssitzung
04.04.2022

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Rang

scheiberlammer

2. Rang

Abel und Abel Architektur
Walch Landschaftsarchitektur

3. Rang

Architekturbüro barrierefreiesbauen.at
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Ludmannsdorf / Bilčovs weist seit 2017 eine recht konstante Bevölkerungsentwicklung auf. Aufgrund der relativen Nähe zur Landeshauptstadt und der schönen Lage über dem Rosental wird jedoch von einem künftigen Bevölkerungsanstieg ausgegangen. Der Ortskern von Ludmannsdorf / Bilčovs ist in den vergangenen 70 Jahren durch die Ansiedlung einer Bank und der Zadruga Genossenschaft entstanden. Beide Institutionen wurden mittlerweile geschlossen und die bestehenden Gebäude von der Gemeinde gekauft. Das Gemeindeamt ist bereits in die Räumlichkeiten der ehemaligen Bank übersiedelt. Die angrenzende Zadruga steht derzeit leer. Diese Ausgangslage ermöglicht ein umfassendes Neudenken des Ortskerns und bietet die ideale Basis für eine gemeinschaftliche Zukunftsentwicklung. Im Jahr 2018 hat eine Ideenwerkstatt in der Gemeinde Ludmannsdorf / Bilčovs stattgefunden. Diese hatte die zukünftige Ortskernentwicklung zum Thema und konnte viele Vorschläge auf Seiten der Bevölkerung sammeln. Der Fokus der Ideenwerkstatt lag auf dem Areal des bestehenden Ortsplatzes zwischen Kirche, Zadruga und dem neuen Gemeindeamt (ehemalige Bank). Darüber hinaus sollte allerdings auch der gesamte Ortskern des Hauptortes mit bedacht werden. Das Bearbeitungsgebiet erstreckte sich somit entlang der Hauptstraße, beginnend beim bestehenden Spar-Markt im Westen des Ortes bis hin zum Bauhof und den Räumlichkeiten des alten Kindergartens ganz im Osten. Auch die Vorhalteflächen für eine mögliche Ortserweiterung südlich der Hauptstraße wurden in die Überlegungen mit einbezogen. Das Ergebnis dieser Ideenwerkstatt ist ein umfassendes Dokument, die sogenannte „Ortskernstrategie“. Diese beinhaltet u.a. konkrete Vorschläge zur Umsetzung von Maßnahmen.

Jury
Elias Molitschnig
Stefan Thalmann
Silvia Forlati
Ruprecht Obernosterer

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