- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2029748
- Tag der Veröffentlichung
- 23.06.2020
- Aktualisiert am
- 26.11.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Gustav-Zech-Stiftung
Landeshauptstadt Düsseldorf
Architektenkammer NRW - Koordination
- c4c competence for competitions achatzi dahms gbr, Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 17.09.2020
- Abgabetermin Modell
- 21.09.2020
- Preisgerichtssitzung
- 30.09.2020
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb mit 5 Teilnehmer*innen
Eingeladene Teilnehmer
DFZ Architekten, Hamburg
COBE Copenhagen, Nordhavn
SeARCH bv, Amsterdam
RobertneunTM Architekten GmbH, Berlin
Structurelab, Düsseldorf
Wettbewerbsaufgabe
An einer Bruch- und ÜÜbergangstelle städtischer Nutzungen, naturräumlicher und städtebaulicher Strukturen befindet sich die Halbinsel Kesselstraße – einer der bedeutendsten städtebaulichen Potenzialflächen Düsseldorfs.
Am südlichen Ende der Halbinsel bildet das Grundstück „Muskator Werk III“ eine städtebauliche Nahtstelle in direkter Nachbarschaft des MedienHafens und des Wirtschaftshafens. Hier besteht das Potenzial, eine bauliche Struktur zu etablieren, die die beiden unterschiedlichen Nutzungen im Osten und Westen gleichzeitig trennt und zwischen ihnen vermittelt. Die Lage zwischen Wasser und Gleisen des Personen- und des Güterverkehrs bietet ein weiteres Spannungsfeld, das zu den besonderen Standortqualitäten beiträgt. Die industrielle Nutzung des Wirtschaftshafens im Westen und die Büronutzung des MedienHafens im Osten stellt einen Kontrast zu der fast dörflichen Struktur des angrenzenden Ortsteils Hamm dar.
Für die Halbinsel Kesselstraße wurde 2018/ 2019 ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt (wa-ID: wa-2025058), um ein Konzept für die Entwicklung eines attraktiven Hafenquartiers zu finden. Das Wettbewerbsergebnis bildet die Basis der städtebaulichen Grundordnung für die weitere Entwicklung.
Der südliche Abschluss der städtebaulichen Entwicklung auf der Halbinsel Kesselstraße ist Entwurfsgrundstück für das Zech Haus Düsseldorf. Ein hochbaulicher Wettbewerb an dieser exponierten Stelle soll nun zu einem neuen Bürogebäude mit ca. 30.000 m2 führen.
Das Gebäude dient der Nutzung durch die Zech-Gruppe und ihr angeschlossener Tochterfirmen. Etwa 500 Mitarbeiter*innen in verschiedensten Positionen und mit diversen Tätigkeitsfeldern werden hier arbeiten.
Es ist ein Baukörper von bis zu 16 Geschossen zu planen, der einen weit sichtbaren Hochpunkt am Kopfende des Hafenbeckens bildet – nicht zuletzt auch als Rahmung des neuen Quartiers im Kontext mit dem Hochpunkt am anderen Ende der Halbinsel. Der Baukörper besteht aus mehreren als solche identifizierbare Bauteile welche in der Höhe gestaffelt sind.
Competition assignment
The result of the urban development competition of the Kesselstraße peninsula in 2018/2019 (wa-ID: wa-2025058) is the basis of the development of an attractive harbour district with the Zech building at the southern end. A structural competition shall now lead to a new office building with 30.000 m2, used by the Zech Group and with space for 500 employees. It shall get up to 16 storeys, forming a high point, which can be seen from afar, consisting of several components that are staggered in height.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Jörn Walter, Hamburg (Vors.)
Julia Erdmann, Hamburg
Ingo Kanehl, Köln
Hilde Leon, Berlin
Ruth Orzessek-Kruppa, LH Düsseldorf
Caspar Schmitz-Morkramer, Köln
Gerhard Wittfeld, Aachen
Sachpreisrichter*innen
Stefan H. Mühling, Die Developer
Angelika Penack-Bielor, Stadträtin Düsseldorf
Maximilian Schade, Stadtrat Düsseldorf
Ina Steinheider, Stadträtin Düsseldorf
Wolfrat Voigt, Gustav-Zech-Stiftung
Kurt Zech, Vorstand Zech Group SE, Bremen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig dem Auslober zu empfehlen, die Verhandlungen mit den Verfasser*innen der Arbeit des 1. Preises mit dem Ziel aufzunehmen, sie mit der weiteren Bearbeitung gemäß Auslobung zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb mit 5 Teilnehmer*innen
Eingeladene Teilnehmer
DFZ Architekten, Hamburg
COBE Copenhagen, Nordhavn
SeARCH bv, Amsterdam
RobertneunTM Architekten GmbH, Berlin
Structurelab, Düsseldorf
Wettbewerbsaufgabe
An einer Bruch- und ÜÜbergangstelle städtischer Nutzungen, naturräumlicher und städtebaulicher Strukturen befindet sich die Halbinsel Kesselstraße – einer der bedeutendsten städtebaulichen Potenzialflächen Düsseldorfs.
Am südlichen Ende der Halbinsel bildet das Grundstück „Muskator Werk III“ eine städtebauliche Nahtstelle in direkter Nachbarschaft des MedienHafens und des Wirtschaftshafens. Hier besteht das Potenzial, eine bauliche Struktur zu etablieren, die die beiden unterschiedlichen Nutzungen im Osten und Westen gleichzeitig trennt und zwischen ihnen vermittelt. Die Lage zwischen Wasser und Gleisen des Personen- und des Güterverkehrs bietet ein weiteres Spannungsfeld, das zu den besonderen Standortqualitäten beiträgt. Die industrielle Nutzung des Wirtschaftshafens im Westen und die Büronutzung des MedienHafens im Osten stellt einen Kontrast zu der fast dörflichen Struktur des angrenzenden Ortsteils Hamm dar.
Für die Halbinsel Kesselstraße wurde 2018/ 2019 ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt (wa-ID: wa-2025058), um ein Konzept für die Entwicklung eines attraktiven Hafenquartiers zu finden. Das Wettbewerbsergebnis bildet die Basis der städtebaulichen Grundordnung für die weitere Entwicklung.
Der südliche Abschluss der städtebaulichen Entwicklung auf der Halbinsel Kesselstraße ist Entwurfsgrundstück für das Zech Haus Düsseldorf. Ein hochbaulicher Wettbewerb an dieser exponierten Stelle soll nun zu einem neuen Bürogebäude mit ca. 30.000 m2 führen.
Das Gebäude dient der Nutzung durch die Zech-Gruppe und ihr angeschlossener Tochterfirmen. Etwa 500 Mitarbeiter*innen in verschiedensten Positionen und mit diversen Tätigkeitsfeldern werden hier arbeiten.
Es ist ein Baukörper von bis zu 16 Geschossen zu planen, der einen weit sichtbaren Hochpunkt am Kopfende des Hafenbeckens bildet – nicht zuletzt auch als Rahmung des neuen Quartiers im Kontext mit dem Hochpunkt am anderen Ende der Halbinsel. Der Baukörper besteht aus mehreren als solche identifizierbare Bauteile welche in der Höhe gestaffelt sind.
Competition assignment
The result of the urban development competition of the Kesselstraße peninsula in 2018/2019 (wa-ID: wa-2025058) is the basis of the development of an attractive harbour district with the Zech building at the southern end. A structural competition shall now lead to a new office building with 30.000 m2, used by the Zech Group and with space for 500 employees. It shall get up to 16 storeys, forming a high point, which can be seen from afar, consisting of several components that are staggered in height.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Jörn Walter, Hamburg (Vors.)
Julia Erdmann, Hamburg
Ingo Kanehl, Köln
Hilde Leon, Berlin
Ruth Orzessek-Kruppa, LH Düsseldorf
Caspar Schmitz-Morkramer, Köln
Gerhard Wittfeld, Aachen
Sachpreisrichter*innen
Stefan H. Mühling, Die Developer
Angelika Penack-Bielor, Stadträtin Düsseldorf
Maximilian Schade, Stadtrat Düsseldorf
Ina Steinheider, Stadträtin Düsseldorf
Wolfrat Voigt, Gustav-Zech-Stiftung
Kurt Zech, Vorstand Zech Group SE, Bremen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig dem Auslober zu empfehlen, die Verhandlungen mit den Verfasser*innen der Arbeit des 1. Preises mit dem Ziel aufzunehmen, sie mit der weiteren Bearbeitung gemäß Auslobung zu beauftragen.