- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005538
- Tag der Veröffentlichung
- 27.09.2001
- Aktualisiert am
- 01.01.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 34 Arbeiten
- Auslober
- Land Niedersachsen
- Abgabetermin
- 27.09.2001
- Abgabetermin Modell
- 04.10.2001
- Preisgerichtssitzung
- 30.10.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 32 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Auf dem landeseigenen Grundstück der ehemaligen
Bundesgrenzschutzkaserne, Braunschweig,
Bienroder Weg, soll das Zentrum des
Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften
der TU Braunschweig entstehen. Das Gelände
bietet die Möglichkeit, die über den gesamten
Altbereich der TU verstreut liegenden
Institute und Seminare an einem Ort („Campus
Nord“) zu konzentrieren. Es wird mit einer Studentenanzahl
von ca. 3.000 gerechnet. Zwingend
mit der Verlegung dieser sogenannten
Buchwissenschaften verknüpft ist die Einrichtung
einer Zentral-Bibliothek für diesen Fachbereich,
in der sowohl die vorhandenen Buchbestände
der einzelnen Institute als auch die in der
zentralen Universitäts-Bibliothek magazinierten
Bestände zusammengeführt werden können.
Die vorhanden Bausubstanz läßt sich für die
Unterbringung der Institute und Seminare nach
entsprechenden Umbauten sinnvoll nutzen, die
Nutzung eines vorhandenen Gebäudes für
Bibliothekszwecke ist jedoch aus wirtschaftlichen
und funktionalen Gründen nicht gegeben,
so daß ein Neubau erforderlich ist.
Das Wettbewerbsgelände liegt im Nordosten
von Braunschweig, ca. 1,5 km vom TU-Altbereich
entfernt. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu
weiteren Instituten und zur Mensa (im TU-Ostbereich
an der Beethovenstrasse. Im Norden
und Westen wird das Gelände begrenzt von
einer 2- bis dreigeschossigen Wohnbebauung,
im Osten schließt sich eine Sportanlage mit
Grünfl.chen an, im Süden liegt einBrachstreifen,
der ursprünglich für die Verlängerung der Stadtautobahn
vorgesehen war, jetzt aber die Trasse
der geplanten Regionalbahn aufnehmen soll.
Die Bibliothek ist das Kernstück des Geisteswissenschaftlichen
Zentrums. Zusammen mit
dem noch zu schaffenden Seminar- und Hörsaalgebäude
soll sie den jeweiligen, funktionalen
und gestalterischen Schwerpunkt des
„Campus Nord“ bilden. Es sollen zum Gebäude
27 (Seminar- und Tagungsgebäude mit Cafeteria)
eine funktionale und räumliche Verbindung
bestehen, damit diese Räumlichkeit auch für
Bibliothekszwecke mit genutzt werden können.
Weitere grundlegende Zielvorstellungen sind im
„städtebaulichen Entwicklungskonzept der TU,
Inst. für Städtebau und Landschaftsplanung“
enthalten. Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative
Lösungsvorschläge für die Planung des
Gebäudes zu erhalten, die den vielfältigen Anforderungen,
insbesondere der Gestaltung, Funktionalität,
Wirtschaftlichkeit und Umwelt gerecht
wird.
Das Raumprogramm mit 4.760,5 m2 HNF gliedert
sich in:
Buch- und Lesebereich 564 m2
Freihandmagazin 3.912,9 m2
Buchbearbeitungs- u. Personalräume 283,0 m2
Dem eigentlichen Zugang zum Freihandmagazin
muß ein Bereich vorgelagert sein, den die
Benutzer betreten können, um entliehene
Bücher abzugeben, ohne ihre Taschen etc. verschließen
zu müssen. Die Informations- und Verbuchungsplätze
sind am Ein- und Ausgang des
Freihandmagazins vorzusehen. Sie müssen
beidseitig zu bedienen sein: Benutzer sollten
von außen Bücher abgeben können, ohne den
eigentlichen Freihandbereich betreten zu müssen,
und vom Freihandbereich aus Bücher entleihen
zu können, bevor sie die Buchsicherung
passieren.
Fachpreisrichter:
Hartmut Rüdiger, Braunschweig (Vors.)
Prof. Gerhard Auer, Braunschweig
Heiner Gerriets, Finaznministerium Hannover
Gerd Lindemann, Braunschweig
Renate Müller-Steinweg, Staatl. Baumanagement
Stellv.: Dr. Beate Nagel, Uni-Bib. Braunschweig
Hans Struhk, Braunschweig
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. Dietmar Brandes, Uni-Bib. Braunschweig
Klaus Flebbe, Nieders. Ministerium f. Wissenschaft
u. Kultur, Hannover
Dr. Ernst D. Heidenreich, Stadt Braunschweig
Prof. Dr. Fred Litterst, TU Braunschweig
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig
die Arbeit mit dem ersten Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 32 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Auf dem landeseigenen Grundstück der ehemaligen
Bundesgrenzschutzkaserne, Braunschweig,
Bienroder Weg, soll das Zentrum des
Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften
der TU Braunschweig entstehen. Das Gelände
bietet die Möglichkeit, die über den gesamten
Altbereich der TU verstreut liegenden
Institute und Seminare an einem Ort („Campus
Nord“) zu konzentrieren. Es wird mit einer Studentenanzahl
von ca. 3.000 gerechnet. Zwingend
mit der Verlegung dieser sogenannten
Buchwissenschaften verknüpft ist die Einrichtung
einer Zentral-Bibliothek für diesen Fachbereich,
in der sowohl die vorhandenen Buchbestände
der einzelnen Institute als auch die in der
zentralen Universitäts-Bibliothek magazinierten
Bestände zusammengeführt werden können.
Die vorhanden Bausubstanz läßt sich für die
Unterbringung der Institute und Seminare nach
entsprechenden Umbauten sinnvoll nutzen, die
Nutzung eines vorhandenen Gebäudes für
Bibliothekszwecke ist jedoch aus wirtschaftlichen
und funktionalen Gründen nicht gegeben,
so daß ein Neubau erforderlich ist.
Das Wettbewerbsgelände liegt im Nordosten
von Braunschweig, ca. 1,5 km vom TU-Altbereich
entfernt. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu
weiteren Instituten und zur Mensa (im TU-Ostbereich
an der Beethovenstrasse. Im Norden
und Westen wird das Gelände begrenzt von
einer 2- bis dreigeschossigen Wohnbebauung,
im Osten schließt sich eine Sportanlage mit
Grünfl.chen an, im Süden liegt einBrachstreifen,
der ursprünglich für die Verlängerung der Stadtautobahn
vorgesehen war, jetzt aber die Trasse
der geplanten Regionalbahn aufnehmen soll.
Die Bibliothek ist das Kernstück des Geisteswissenschaftlichen
Zentrums. Zusammen mit
dem noch zu schaffenden Seminar- und Hörsaalgebäude
soll sie den jeweiligen, funktionalen
und gestalterischen Schwerpunkt des
„Campus Nord“ bilden. Es sollen zum Gebäude
27 (Seminar- und Tagungsgebäude mit Cafeteria)
eine funktionale und räumliche Verbindung
bestehen, damit diese Räumlichkeit auch für
Bibliothekszwecke mit genutzt werden können.
Weitere grundlegende Zielvorstellungen sind im
„städtebaulichen Entwicklungskonzept der TU,
Inst. für Städtebau und Landschaftsplanung“
enthalten. Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative
Lösungsvorschläge für die Planung des
Gebäudes zu erhalten, die den vielfältigen Anforderungen,
insbesondere der Gestaltung, Funktionalität,
Wirtschaftlichkeit und Umwelt gerecht
wird.
Das Raumprogramm mit 4.760,5 m2 HNF gliedert
sich in:
Buch- und Lesebereich 564 m2
Freihandmagazin 3.912,9 m2
Buchbearbeitungs- u. Personalräume 283,0 m2
Dem eigentlichen Zugang zum Freihandmagazin
muß ein Bereich vorgelagert sein, den die
Benutzer betreten können, um entliehene
Bücher abzugeben, ohne ihre Taschen etc. verschließen
zu müssen. Die Informations- und Verbuchungsplätze
sind am Ein- und Ausgang des
Freihandmagazins vorzusehen. Sie müssen
beidseitig zu bedienen sein: Benutzer sollten
von außen Bücher abgeben können, ohne den
eigentlichen Freihandbereich betreten zu müssen,
und vom Freihandbereich aus Bücher entleihen
zu können, bevor sie die Buchsicherung
passieren.
Fachpreisrichter:
Hartmut Rüdiger, Braunschweig (Vors.)
Prof. Gerhard Auer, Braunschweig
Heiner Gerriets, Finaznministerium Hannover
Gerd Lindemann, Braunschweig
Renate Müller-Steinweg, Staatl. Baumanagement
Stellv.: Dr. Beate Nagel, Uni-Bib. Braunschweig
Hans Struhk, Braunschweig
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. Dietmar Brandes, Uni-Bib. Braunschweig
Klaus Flebbe, Nieders. Ministerium f. Wissenschaft
u. Kultur, Hannover
Dr. Ernst D. Heidenreich, Stadt Braunschweig
Prof. Dr. Fred Litterst, TU Braunschweig
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig
die Arbeit mit dem ersten Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.