- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2006559
- Tag der Veröffentlichung
- 18.02.2002
- Aktualisiert am
- 01.06.2005
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 249 Arbeiten
- Auslober
- BMW AG
- Koordination
- [phase eins], Berlin
- Bewerbungsschluss
- 24.09.2001
- Abgabetermin
- 22.11.2001
- Abgabetermin Pläne
- 18.02.2002
- Abgabetermin Modell
- 25.02.2002
- Preisgerichtssitzung
- 28.03.2002
- Fertigstellung
- 02/2005
Verfahrensart
Beschränkter, einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen mit vorgeschaltetem international offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern für die erste Bea
Wettbewerbsaufgabe
Die BMW Group plant ein neues Automobilwerk in der Region Leipzig/Halle. Das Gesamtprojekt setzt sich im wesentlichen aus den Werkshallen für die drei Technologien „Rohbau“, „Lack“ und „Montage“ zusammen. Sie werden durch ein zentrales Eingangs-, Verwaltungs- und Kommunikationsgebäude, das „Zentralgebäude“, verbunden. Das gesamte Werksgelände mit Versorgungszentrum, weiteren Lagergebäuden und -flächen, Außenanlagen, Stellplätzen, Mess- und Prüfstrecke etc. wird eine Größe von über 200 ha haben. Der Standort liegt nördlich von Leipzig, unmittelbar an der Autobahn Dresden – Magdeburg (A14), an der auch das Gelände der Neuen Messe Leipzig liegt. Das Zentralgebäude ist das primäre Element der Wettbewerbsaufgabe. Schwerpunkt der Aufgabe ist neben der städtischen Einbindung und der Baukörpergestaltung besonders die Entwicklung eines innenräumlich interessanten, Kommunikation fördernden, flexiblen (bzgl. Erweiterungsfähigkeit, zukünftigen Veränderungen in Funktionen und Inhalten) und funktionalen Mehrzweckgebäudes, das attraktive Arbeitsplätze schafft. Auf einer Grundfläche von ca. 23.000 m2, sowie in definierten Bereichen der angrenzenden Hallen, sind Funktionen mit zum Teil widersprüchlichen Anforderungen zu organisieren. Ein weiteres wesentliches Ziel für das Zentralgebäude ist die Transparenz im Prozess der Fahrzeugproduktion. Entwurfsziel ist ein möglichst offen und flexibel nutzbares Raumkonzept, in dem sich innerhalb eines weitestgehend festgelegten Großvolumens Bürozonen, Kommunikationsbereiche und produktionsbezogene Flächen auf funktional und räumlich interessante und flexible Weise in einem „Marktplatz der Informationen“ verbinden.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Produktionsflächen 3.580 m2
Sozialflächen 11.225 m2
Büroflächen 15.650 m2
Dienstleitungsflächen 5.635 m2
Logistik und Technik 2.500 m2
Zentralgebäude BMW Werk Leipzig
Fachpreisrichter
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin/London (Vors.)
Prof. Marc Angélil, Los Angeles/Zürich
Prof. Dietrich Fink, München
Undine Giseke, Berlin
Guido Hager, Zürich
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt/Leipzig
Prof. Henning Rambow, Leipzig
U. Schumann, Leipzig
Sachpreisrichter
N. Bauer · Peter Claussen · Franz Cremer
R. Reichenauer · Dr. Norbert Reithofer
Kurt Sposta, BMW AG, München
Dr. Joachim Fischer · Dr. Engelbert Lütke Daldrup
A. Habicht · Wolfgang Kunz, Stadt Leipzig
Beschränkter, einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen mit vorgeschaltetem international offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern für die erste Bea
Wettbewerbsaufgabe
Die BMW Group plant ein neues Automobilwerk in der Region Leipzig/Halle. Das Gesamtprojekt setzt sich im wesentlichen aus den Werkshallen für die drei Technologien „Rohbau“, „Lack“ und „Montage“ zusammen. Sie werden durch ein zentrales Eingangs-, Verwaltungs- und Kommunikationsgebäude, das „Zentralgebäude“, verbunden. Das gesamte Werksgelände mit Versorgungszentrum, weiteren Lagergebäuden und -flächen, Außenanlagen, Stellplätzen, Mess- und Prüfstrecke etc. wird eine Größe von über 200 ha haben. Der Standort liegt nördlich von Leipzig, unmittelbar an der Autobahn Dresden – Magdeburg (A14), an der auch das Gelände der Neuen Messe Leipzig liegt. Das Zentralgebäude ist das primäre Element der Wettbewerbsaufgabe. Schwerpunkt der Aufgabe ist neben der städtischen Einbindung und der Baukörpergestaltung besonders die Entwicklung eines innenräumlich interessanten, Kommunikation fördernden, flexiblen (bzgl. Erweiterungsfähigkeit, zukünftigen Veränderungen in Funktionen und Inhalten) und funktionalen Mehrzweckgebäudes, das attraktive Arbeitsplätze schafft. Auf einer Grundfläche von ca. 23.000 m2, sowie in definierten Bereichen der angrenzenden Hallen, sind Funktionen mit zum Teil widersprüchlichen Anforderungen zu organisieren. Ein weiteres wesentliches Ziel für das Zentralgebäude ist die Transparenz im Prozess der Fahrzeugproduktion. Entwurfsziel ist ein möglichst offen und flexibel nutzbares Raumkonzept, in dem sich innerhalb eines weitestgehend festgelegten Großvolumens Bürozonen, Kommunikationsbereiche und produktionsbezogene Flächen auf funktional und räumlich interessante und flexible Weise in einem „Marktplatz der Informationen“ verbinden.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Produktionsflächen 3.580 m2
Sozialflächen 11.225 m2
Büroflächen 15.650 m2
Dienstleitungsflächen 5.635 m2
Logistik und Technik 2.500 m2
Zentralgebäude BMW Werk Leipzig
Fachpreisrichter
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin/London (Vors.)
Prof. Marc Angélil, Los Angeles/Zürich
Prof. Dietrich Fink, München
Undine Giseke, Berlin
Guido Hager, Zürich
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt/Leipzig
Prof. Henning Rambow, Leipzig
U. Schumann, Leipzig
Sachpreisrichter
N. Bauer · Peter Claussen · Franz Cremer
R. Reichenauer · Dr. Norbert Reithofer
Kurt Sposta, BMW AG, München
Dr. Joachim Fischer · Dr. Engelbert Lütke Daldrup
A. Habicht · Wolfgang Kunz, Stadt Leipzig