- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2007960
- Tag der Veröffentlichung
- 26.02.2004
- Aktualisiert am
- 01.03.2006
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten, Zivilingenieure für Hochbau und Ziviltechnik Gesellschaften
- Beteiligung
- 71 Arbeiten
- Auslober
- BIG Bundesimmobilienges. mbH
- Koordination
- Walter Gabbauer, Graz
- Abgabetermin
- 26.02.2004
- Preisgerichtssitzung
- 05.04.2004
Verfahrensart
offener einstufiger Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung von baukünstlerischen Vorentwürfen für den Neubau eines Universitäts- und Laborbereiches der Karl Franzens Universität Graz (KFUG) und ein Büro und Laborbereich der Innofinanz Steirische Forschung und Entwicklungsförderungs GesmbH (SFG), für private Nutzer im Bereich Mozartgasse – Humboldtstraße.
Unter Bedachtnahme auf die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit, sowie Zweckmäßigkeit soll der Neubau mit einem Erdgeschoß und Obergeschossen (KFUG), Labor- und Bürobereichen für private Nutzer (SFG), sowie Unterkellerung und Tiefgarage durchgeführt werden. Die KFUG beabsichtigt die Zusammenführung gegenwärtig dezentraler Einrichtungen der na - tur wissenschaftlichen Fakultät an einem ge mein - samen Standort. Das Raumprogramm umfasst ca. 3.737 m2 (MB 1.688 m2, BC 1.334 m2, SB 717 m2).
Die gesamten Laborzonen sind als einheitliche Flächenart zu behandeln. Somit ist es möglich, zwei Laboreinheiten + gewünschtes Büro zu kombinieren und als kompakte Raumgruppenfläche anzuordnen, und auch beliebige andere Konfigurationen zu schaffen. Die Innofinanz (SFG) beabsichtigt unter Ausnutzung von Synergieeffekten mit dem KFUGProjekt ein Impulszentrum für private Biotech- Firmen, vorwiegend „Start- up-Unternehmen“ zu errichten.
Aufgrund dieser Tatsache ist auf besonders ökomonische Gestaltung dieses Bereiches höchsten Wert zu legen, da die Nutzer von kleinen „Start-up“ Firmen ab 100 m2 bis zu großen Firmeneinheiten bis 1.500 m2 gehen können und eine Veränderung des Bedarfes und Wechsel von Nutzern rasch und vermehrt möglich sein muss. Das Raumprogramm umfasst ca. 3.000 m2 NGF oberirdisch. Der Bereich für Gemeinsame Einrichtungen umfasst 832 m2. Aus betrieblicher und wirtschaftlicher Sicht sind für den Bereich der KFUG 3-bündige und 4-bündige Labortrakte mit zum Teil kopfseitiger Anordnung der reinen Büroflächen, innen liegenden Messräumen und 4 bis 6 Obergeschossen als wirtschaftlich zu betrachten.
Für den Bereich der SFG sind 3-bündige bzw. 2-bündige Anlagen in den Bereichen sinnvoll, wo der Bedarf an kleinen Arbeitsgruppen gegeben ist und der Bedarf an, nicht mit Tageslicht belichteten Flächen, nicht in dem Ausmaß gegeben ist, wie bei KFUG. Vorteilhaft ist eine einfache Gebäudestruktur mit rechteckigem Flächenzuschnitt der Räume, um die optimale Einrichtbarkeit der Laborgrundrisse zu gewährleisten. Anzustreben sind große, rechteckige und zu sammenhängende Hauptnutzflächen mit konzentrierten vertikalen Er - schließungs- und Installationssystemen.
Für den privaten Nutzer (SFG) ist ein eigener baulich abtrennbarer, getrennt verwertbarer Gebäudeteil vorgesehen. Dieser ist an den Bereich KFUG derart anzubinden, dass die öffentlichen Einrichtungen des Bereiches KFUG (Haupteingang, Hörsaal, Seminarräume, Foyer, Cafe, etc.) von beiden Bereichen gemeinsam genutzt werden können. Ungeachtet dessen muss es, im Falle der getrennten Verwertung, auch möglich sein, für jeden Bereich über einen gesonderten Eingang zu verfügen.
Fachpreisrichter:
Bernhard Hafner, AIK (Vors.)
Peter Wipfler, Stadtplanung, Graz
Barbara Nehring, BIG, Wien
Ute Woltron, BIG, Wien
Birgit Rudacs, AIK
Erich Rieck, BIG, Wien
Stellv.: Heinz Wondra, AIK
Alexandra Stingl, AIK
Sachpreisrichter:
Dr. Gertraude Kaufmann, MR, BMBWK
Prof. Dr. Rudolf Zechner, KFUG
Thomas Mrak, SFG
Stellv.: Ralph Zettl, KFUG
Dr. Wolfgang Klepp, SFG
Preisgerichtsempfehlung:
Die Jury empfiehlt dem Auslober mit dem Verfasser des ersten Ranges in ein Verhandlungsverfahren zu treten.
offener einstufiger Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung von baukünstlerischen Vorentwürfen für den Neubau eines Universitäts- und Laborbereiches der Karl Franzens Universität Graz (KFUG) und ein Büro und Laborbereich der Innofinanz Steirische Forschung und Entwicklungsförderungs GesmbH (SFG), für private Nutzer im Bereich Mozartgasse – Humboldtstraße.
Unter Bedachtnahme auf die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit, sowie Zweckmäßigkeit soll der Neubau mit einem Erdgeschoß und Obergeschossen (KFUG), Labor- und Bürobereichen für private Nutzer (SFG), sowie Unterkellerung und Tiefgarage durchgeführt werden. Die KFUG beabsichtigt die Zusammenführung gegenwärtig dezentraler Einrichtungen der na - tur wissenschaftlichen Fakultät an einem ge mein - samen Standort. Das Raumprogramm umfasst ca. 3.737 m2 (MB 1.688 m2, BC 1.334 m2, SB 717 m2).
Die gesamten Laborzonen sind als einheitliche Flächenart zu behandeln. Somit ist es möglich, zwei Laboreinheiten + gewünschtes Büro zu kombinieren und als kompakte Raumgruppenfläche anzuordnen, und auch beliebige andere Konfigurationen zu schaffen. Die Innofinanz (SFG) beabsichtigt unter Ausnutzung von Synergieeffekten mit dem KFUGProjekt ein Impulszentrum für private Biotech- Firmen, vorwiegend „Start- up-Unternehmen“ zu errichten.
Aufgrund dieser Tatsache ist auf besonders ökomonische Gestaltung dieses Bereiches höchsten Wert zu legen, da die Nutzer von kleinen „Start-up“ Firmen ab 100 m2 bis zu großen Firmeneinheiten bis 1.500 m2 gehen können und eine Veränderung des Bedarfes und Wechsel von Nutzern rasch und vermehrt möglich sein muss. Das Raumprogramm umfasst ca. 3.000 m2 NGF oberirdisch. Der Bereich für Gemeinsame Einrichtungen umfasst 832 m2. Aus betrieblicher und wirtschaftlicher Sicht sind für den Bereich der KFUG 3-bündige und 4-bündige Labortrakte mit zum Teil kopfseitiger Anordnung der reinen Büroflächen, innen liegenden Messräumen und 4 bis 6 Obergeschossen als wirtschaftlich zu betrachten.
Für den Bereich der SFG sind 3-bündige bzw. 2-bündige Anlagen in den Bereichen sinnvoll, wo der Bedarf an kleinen Arbeitsgruppen gegeben ist und der Bedarf an, nicht mit Tageslicht belichteten Flächen, nicht in dem Ausmaß gegeben ist, wie bei KFUG. Vorteilhaft ist eine einfache Gebäudestruktur mit rechteckigem Flächenzuschnitt der Räume, um die optimale Einrichtbarkeit der Laborgrundrisse zu gewährleisten. Anzustreben sind große, rechteckige und zu sammenhängende Hauptnutzflächen mit konzentrierten vertikalen Er - schließungs- und Installationssystemen.
Für den privaten Nutzer (SFG) ist ein eigener baulich abtrennbarer, getrennt verwertbarer Gebäudeteil vorgesehen. Dieser ist an den Bereich KFUG derart anzubinden, dass die öffentlichen Einrichtungen des Bereiches KFUG (Haupteingang, Hörsaal, Seminarräume, Foyer, Cafe, etc.) von beiden Bereichen gemeinsam genutzt werden können. Ungeachtet dessen muss es, im Falle der getrennten Verwertung, auch möglich sein, für jeden Bereich über einen gesonderten Eingang zu verfügen.
Fachpreisrichter:
Bernhard Hafner, AIK (Vors.)
Peter Wipfler, Stadtplanung, Graz
Barbara Nehring, BIG, Wien
Ute Woltron, BIG, Wien
Birgit Rudacs, AIK
Erich Rieck, BIG, Wien
Stellv.: Heinz Wondra, AIK
Alexandra Stingl, AIK
Sachpreisrichter:
Dr. Gertraude Kaufmann, MR, BMBWK
Prof. Dr. Rudolf Zechner, KFUG
Thomas Mrak, SFG
Stellv.: Ralph Zettl, KFUG
Dr. Wolfgang Klepp, SFG
Preisgerichtsempfehlung:
Die Jury empfiehlt dem Auslober mit dem Verfasser des ersten Ranges in ein Verhandlungsverfahren zu treten.