Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011728
- Tag der Veröffentlichung
- 20.01.2011
- Aktualisiert am
- 01.04.2011
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Koordination
- Lohner + Partner Planung · Beratung · Architektur, Thun
- Preisgerichtssitzung
- 20.01.2011
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Zentrum Sport und Sportwissenschaft (ZSSw) der Universität Bern umfasst das Institut für Sportwissenschaft (ISPW), die Sportausbildung der Studierenden der Pädagogischen Hochschule Bern (PHBern) und den Universitätssport, welcher ein Sport- und Bewegungsprogramm für alle drei kantonalbernischen Hochschulen anbietet.
Seit 1945 ist der universitäre Sport mit den beiden noch heute genutzten kleinen Gebäuden D (Chalet) und C (Kleinsporthalle) im Neufeld angesiedelt. 1967 wurde mit der neuen Universitätssporthalle (B) die erste Sporthalle normaler Grösse an diesem Standort gebaut. 1982 entstand die heutige Universitätssporthalle (A) mit einer Dreifachsporthalle, diversen weiteren Sporteinrichtungen und den Institutsräumlichkeiten. Diese (heutige) Sportanlage war für eine Studierendenzahl von 8.000 ausgelegt.
Die folgenden Entwicklungen erfordern den Ausbau der bestehenden Anlagen des Sportareals im Neufeld:
– Am Institut für Sportwissenschaft (ISPW) hat sich die Studierendenzahl von langjährig durchschnittlich 180 auf heute knapp 1.000 erhöht.
– Die Pädagogische Hochschule Bern (PHBern) wird 2013 auf dem von Roll-Areal zusammengefasst. Die praktische Sportausbildung soll im Neufeld stattfinden.
– Die Studierendenzahl der Universität ist seit dem letzten Ausbau der Sportanlage im Jahr 1982 von 8.000 auf 13.000 gewachsen. In den Randstunden können Studierende aller drei kantonalbernischen Hochschulen (Universität, Pädagogische Hochschule, Berner Fachhochschule) vom vielfältigen Angebot des Universitätssports Gebrauch machen.
Der Bedarf gliedert sich in die drei folgenden Bereiche:
– Institutsräume und allgemeine Räume: Institut für Sportwissenschaft, Universitätssport, gemeinsam genutzte Räume
– Sporthallen und Sporträume: Dreifachsporthalle, Kleinhallen, Diagnostik, Cardio/Kraft, Nebenräume
– Aussenanlagen: Rasenspielfeld, Allwetterplatz und Sandbereich sowie Standort des bestehenden Bouldersteins
Die neuen Bauten sollen
– als Ingenieurholzbau (tragende Konstruktionen mit möglichst grossem Anteil Ausbau in Holz)
– mit Systemtrennung nach AGG-Vorgaben mit Flexibilität und Bauteiltrennung
– im MINERGIE-P-ECO®-Standard
– um ein Geschoss (Sporthalle) bzw. um zwei Geschosse (Institutsgebäude) aufstockbar konstruiert sein. Das Projekt muss sowohl architektonisch, betrieblich als auch wirtschaftlich überzeugen.
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Zentrum Sport und Sportwissenschaft (ZSSw) der Universität Bern umfasst das Institut für Sportwissenschaft (ISPW), die Sportausbildung der Studierenden der Pädagogischen Hochschule Bern (PHBern) und den Universitätssport, welcher ein Sport- und Bewegungsprogramm für alle drei kantonalbernischen Hochschulen anbietet.
Seit 1945 ist der universitäre Sport mit den beiden noch heute genutzten kleinen Gebäuden D (Chalet) und C (Kleinsporthalle) im Neufeld angesiedelt. 1967 wurde mit der neuen Universitätssporthalle (B) die erste Sporthalle normaler Grösse an diesem Standort gebaut. 1982 entstand die heutige Universitätssporthalle (A) mit einer Dreifachsporthalle, diversen weiteren Sporteinrichtungen und den Institutsräumlichkeiten. Diese (heutige) Sportanlage war für eine Studierendenzahl von 8.000 ausgelegt.
Die folgenden Entwicklungen erfordern den Ausbau der bestehenden Anlagen des Sportareals im Neufeld:
– Am Institut für Sportwissenschaft (ISPW) hat sich die Studierendenzahl von langjährig durchschnittlich 180 auf heute knapp 1.000 erhöht.
– Die Pädagogische Hochschule Bern (PHBern) wird 2013 auf dem von Roll-Areal zusammengefasst. Die praktische Sportausbildung soll im Neufeld stattfinden.
– Die Studierendenzahl der Universität ist seit dem letzten Ausbau der Sportanlage im Jahr 1982 von 8.000 auf 13.000 gewachsen. In den Randstunden können Studierende aller drei kantonalbernischen Hochschulen (Universität, Pädagogische Hochschule, Berner Fachhochschule) vom vielfältigen Angebot des Universitätssports Gebrauch machen.
Der Bedarf gliedert sich in die drei folgenden Bereiche:
– Institutsräume und allgemeine Räume: Institut für Sportwissenschaft, Universitätssport, gemeinsam genutzte Räume
– Sporthallen und Sporträume: Dreifachsporthalle, Kleinhallen, Diagnostik, Cardio/Kraft, Nebenräume
– Aussenanlagen: Rasenspielfeld, Allwetterplatz und Sandbereich sowie Standort des bestehenden Bouldersteins
Die neuen Bauten sollen
– als Ingenieurholzbau (tragende Konstruktionen mit möglichst grossem Anteil Ausbau in Holz)
– mit Systemtrennung nach AGG-Vorgaben mit Flexibilität und Bauteiltrennung
– im MINERGIE-P-ECO®-Standard
– um ein Geschoss (Sporthalle) bzw. um zwei Geschosse (Institutsgebäude) aufstockbar konstruiert sein. Das Projekt muss sowohl architektonisch, betrieblich als auch wirtschaftlich überzeugen.