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Um- und Ausbau der Zionskirche , Herne/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010928
Tag der Veröffentlichung
24.09.2009
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
10 Arbeiten
Koordination
Evangelische Kirche von Westfalen Landeskirchenamt / Baureferat, Bielefeld
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Abgabetermin
08.09.2009
Preisgerichtssitzung
24.09.2009

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fertigstellung des Projektes – April 2014

Kommentar der Architekten
Nach dem Wettbewerb im Jahr 2009 ergaben sich neue Erkenntnisse über den Zustand der ehemaligen Küsterwohnung. Eine aufwendige Sanierung war aus finanzieller Hinsicht nicht gewünscht, zudem wurde der Kostenrahmen von der Kirchengemeinde nach unten korrigiert. Somit waren die Voraussetzungen ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juli 2013 – Zwischenstand des Projekts

Nach dem gewonnenen Wettbewerb im Jahr 2009 ergaben sich im weiteren Entwurfprozess neue Erkenntnisse über den Zustand der ehemaligen Küsterwohnung. Eine aufwendige Sanierung war aus finanzieller Hinsicht nicht gewünscht, zudem wurde der Kostenrahmen von der Kirchengemeinde nach unten korrigiert. Somit waren die Voraussetzungen für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs nicht mehr gegeben. Die Kirchengemeinde bat die Architekten bathe + reber um eine Entwurfsänderung, die den Rückbau der Küsterwohnung und einen Neubau der Gemeinderäume vorsehen sollte, ohne einen Eingriff im Kirchenraum vorzuneh- men. Der neue Entwurf folgt dem Ansatz aus den 1950er-Jahren mit einem neuen Gemeindehaus als Anbau. Die Umsetzung ist jedoch konsequenter und fügt ein verglastes Foyer zwischen Kirche und neuen, massiven Gemeinderäumen ein. Da das Foyer auch gleichzeitig Saal sein kann, ergibt sich eine räumliche Überschneidung zwischen diesen beiden Nutzungsbereichen. Der Neubau spricht eine moderne zeitgemäße Sprache und bildet mit der Backsteinkirche, die 1955 von dem Architekten Kuschel gebaut wurde, ein Ensemble. Die Kirche wird durch einen Neubau ergänzt, der die klare Formensprache übernimmt und auf die liebevollen Details des Ziegelmauerwerks mit einem flächigen, herausgedrehten Ziegelmauerwerk reagiert.
architekten bathe + reber wurden mit allen Leistungsphasen des Neubaus beauftragt, der Neubau befindet sich zurzeit in der Bauphase und soll im September 2013 fertiggestellt sein.

1. Preis

Bathe + Reber Architekten GbR, Dortmund
Mitarbeit: Thorsten Börker

2. Preis

Herrn Elmar Figgener, Dorsten
Mitarbeit: Friederike Fahr · Dominik Harijanto

Anerkenung

dreibund architekten, Bochum
ballerstedt · helms · koblank

Anerkenung

Klein + Neubürger Architekten, Bochum
Mitarbeit: Ernst Klein · Cornelia Neubürger
Carsten Seidel
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Ein Ausschuss für Gemeindeentwicklung hat die Schließung der Paul-Gerhardt-Kirche im Stadtteil Pantringshof bei gleichzeitiger Neugestaltung der Zionskirche mit Gemeindehaus als neuem Zentrum der Gemeinde beschlossen. Das Grundstück der Paul-Gerhardt-Kirche soll verkauft und die Kirche gegebenenfalls abgerissen werden. Der Gebäudekomplex Zionskirche soll nun im Rahmen der Gemeindeentwicklung neu gestaltet werden. Ziel ist dabei: eine offene und einladende Gestalt des Gebäudes mit Möglichkeiten zu neuen kulturellen und gastronomischen Angeboten.
Die Gottesdienst- und Gemeinderäume sollen eine moderne Atmosphäre ausstrahlen. Das Raumkonzept soll für zunehmend kleinere Gruppen sowie einen Gottesdienstbesuch von regelmäßig 150 Personen passen. Die Räumlichkeiten sollen im Blick auf eine flexiblere Nutzung des Kirchraums umgestaltet werden. Im Zuge der Neugestaltung sollen Kochkurse, Konzerte, Ausstellungen, Literaturkreise und andere Formen kulturgestützter Angebote für Erwachsene und Senioren neue Kontakte zu den Menschen im Herner Norden eröffnen. Auch an eine verstärkte Vermietung von Räumlichkeiten an Gruppen außerhalb der Gemeinde – etwa bei Feiern – ist gedacht. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Gesamtfläche von 2.724 m². Um das Grundstück möglichst optimal auszunutzen und evtl. zusätzliche Einnahmemöglichkeiten für die Kirchengemeinde zu erschließen, sollte im Zusammenhang mit der geplanten Konzentration des Gemeindezentrums geprüft werden, ob auf dem vorhandenen bzw. entstehenden Grundstücksfreiflächen eine städtebaulich verträgliche ergänzende Bebauung möglich ist.

Competition assignment
The committee for the development of the commune decided to close and sell the Paul-Gerhardt-Church with site. At the same time the Zion’s Church shall be redesigned including the parish hall as new community centre. The new building complex shall be planned with an open and inviting structure including cultural and gastronomic facilities. The rooms for church and municipal services shall radiate a modern atmosphere and shall cater for smaller groups and regular church services for 150 persons. The premises shall be designed very flexible for cooking classes, concerts, exhibitions, literature circles and many forms of cultural offers for adults and seniors. There should be an optional renting of rooms for outside groups. The site comprises 2.724 m² and shall be used as optimally as possible, perhaps with a future urban planning on vacant spaces.

Preisrichter
Prof. Hermann Kleine-Allekotte (Vors.)
Pfarrer Michael Brandt, Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion
Ernst Rinne, Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion
Bärbel Steinbach, Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion
Horst Westerfeld, Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion
Pfarrer Arno Wittekind, Kirchenkreis Herne
Martina Gogol
Ellen Klingelhöfer
Dietmar Riecks
Michael Schwarz
Miriam ten Busch, Stadt Herne
Roland Berner, Ev. Kirche von Westfalen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser dieser Arbeit zu beauftragen.

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