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  • Zukunftsprojekt Hangweide
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  • Zukunftsprojekt Hangweide
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe

Zukunftsprojekt Hangweide , Kernen im Remstal/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2028277
Tag der Veröffentlichung
16.01.2020
Aktualisiert am
14.12.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekten*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
Nixdorf Consult GmbH Architekten + Ingenieure, Gerlingen
Bewerbungsschluss
17.02.2020 12:00
Abgabetermin Pläne
29.05.2020
Abgabetermin Modell
05.06.2020
Preisgerichtssitzung
27.10.2020
Ausstellung
06.-22.11.2020

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
Dominique Dinies · Sigrid Müller-Welt
Sima | Breer Landschaftsarchitekten GmbH, Winterthur
Rolf Breer
Mitarbeit: Lewin Biskupski · Daniela Kison
Anna Kübler · Ines Neuendorf
Claudia Orán Avalos · Pia Wilhelm
Fachberater: p.a. performative architektur,
Stuttgart, Steffen Wurzbacher
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 1. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart

2. Preis

HANEN Architekten, Karlsruhe
Heinz Hanen · Marsil Hanen
MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam
Winy Maas · Sven Thorissen
Valentina Chiappa Nuñez · Alexander Forsch
Francesco Barone · Marta Iglesias Rando
Manuel Magnaguagno · Vanessa Mitteldorf
Halina Zarate
Pavlos Ventouris · Francesco Vitale
sinai GmbH, Berlin
A.W. Faust · Sandra Dormeier
Energie: evohaus IRQ GmbH, Karlsruhe
Jörg Schmidt
Modell: Monath + Menzel GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe
  • 2. Preis: HANEN Architekten, Karlsruhe

4. Preis

Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
Joachim Eble · Rolf Messerschmidt
Mitarbeit: Florian Baumann · Martin Kurz
Oliver Lambrecht · Stephan Lettinger
Daniel Prinz · Marcelo Rivera · Lea Wenzel
Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
Gerhard Hauber
Mitarbeit: Tobias Baur · Ran Ding · Hendrik Porst
Luca Della Torre · Steven Zeise
Fachberater: ee concept GmbH, Darmstadt
Dr. Martin Zeumer
Joachim Böttcher Eco-Design Hengstbacherhof
The Forest Farmers GmbH, Hengstenbacherhof
Janine Raabe
Visualisierung: moka-studio GbR, Hamburg
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 4. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen

4. Preis

Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
Mathias Hähnig · Martin Gemmeke · Daniel Lindemann
Mitarbeit: Judith Schweizer · Christiane Kolb
Jana Heinsohn · Marianne Laib · Paul Gemmeke
Anna Miroforidu
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 4. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen

5. Preis

K9 Architekten GmbH, Freiburg
faktorgruen Landschaftsarchitekten, Freiburg
Mitarbeit: Bogdan Shevchenko
Hayrünnisa Güleroğlu · Isaac Castro
Marie Sophie Langholz
Stadt- u. Verkehrspl.: StetePlanung, Darmstadt
Bauphysik: Stahl+Weiß PartGmbB, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 5. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
Verfahrensart
Kooperativer zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Planungsteams sowie 4 Zuladungen 1. Phase: Dialogphase 2

Wettbewerbsaufgabe
In der Gemeinde Kernen im Remstal steht die Entwicklung eines innovativen, nachhaltigen und intelligenten Wohnquartiers auf dem Areal Hangweide im Fokus der zukünftigen städtebaulichen Entwicklung. Im Mittelpunkt des Zukunftsprojekts Hangweide steht die Entwicklung eines zukunftsweisenden und beispielhaften Wohnstandorts im Rahmen eines Pilotprojekts der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart (IBA`27). Die Projektpartner planen auf der rund 8 ha großen Liegenschaft die Entwicklung eines sozial durchmischten und verdichteten Wohngebiets. Der Fokus liegt hierbei auf den Themenschwerpunkten Städtebau und Landschaftsarchitektur, Architektur und Nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz, Ökologie, Mobilität, Soziales Zusammenleben und Nachbarschaft und Digitalisierung.
Bei dem Projektansatz handelt es sich um die Entwicklung des Areals zu einem urbanen und gemischten Wohnquartier mit hohen Freiraumqualitäten. Das zukünftige Quartier soll im Zuge
der Entwicklung die beiden Ortsteile Rommelshausen und Stetten miteinander räumlich und funktional verbinden und einen neuen Ortsrand ausformulieren. Zur ökonomischen Realisierbarkeit müssen min. 70.000 mÇ an Geschossflächen mit hochwertigen umgebenden Grün- und Freiflächen entstehen. Hierbei steht die Erstellung von verdichteten Geschosswohnungsbauten mit bis zu 7 Vollgeschossen mit gewerblichen Nutzungen in den Sockelgeschossen im Bereich des Quartiersplatzes und ggf. der Haupterschließungsstraßen im Fokus.
Als besonderes Element bzw. Landmark, ist eine Überschreitung der Hochhausgrenze im Einzelfall möglich. Ferner sind 17,5 % der entstehenden Wohnflächen für öffentlich geförderten Wohnungsbau vorzusehen. Der öffentliche Flächenanteil muss auf maximal 25 % der Bruttobaulandfläche begrenzt werden.
An geeigneter Stelle ist eine 4-gruppige Kita zu integrieren und Flächen für angemessene Nahversorgungs- und Dienstleistungsangebote sowie soziale oder kulturelle Einrichtungen vorzusehen.
Ein zentraler Wettbewerbsbestandteil liegt in der Gestaltung von attraktiven und nachhaltigen Grün- und Freiraumstrukturen. Das Zukunftsprojekt „Hangweide“ soll auf regionaler Ebene einen wegweisenden Beitrag zum Megatrend der Urbanisierung in der Metropolregion Stuttgart leisten und Pilotcharakter für weitere Wohnbauprojekte in der Region ausstrahlen.

Competition assignment
An innovative and sustainable residential area at Hangweide shall be part of a pilot project of the IBA’27. On 8 ha a socially mixed and densely populated residential area shall be developed with min. 70.000 m2 open spaces. The focus is on condensed apartment buildings with up to 7 storeys and commercial uses in the ground floors. As a landmark, the high-rise boundary could be exeeded. 17,5% of the living space are for subsidized housing with 25% public area share. There shall be a daycare centre and areas for services, culture etc. The Future Project shall become a pioneering project for residential construction in the region.

Freisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Prof. Werner Sobek, Stuttgart
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Prof. Gerd Gassmann, Karlsruhe
Andreas Hofer, Zürich
Elke Ukas, Karlsruhe
Thomas Geissler, Stuttgart
Thomas Friedemann, Ostfildern

Sachpreisrichter*innen
Benedikt Paulowitsch, Bgm., Gem. Kernen i. R.
Dirk Braune, Kreisbaugruppe Waiblingen
Ernst Kellermann, LBBW, Stuttgart
Andreas Wersch, Gemeinderat, Kernen i. R.
Hans-Peter Kirgis, Gemeinderat, Kernen i. R.
Hans Dietzel, Gemeinderat, Kernen i. R.
Matthias Kramer, Gemeinderat, Kernen i. R.
Bettina Futschik, Gemeinderätin, Kernen i. R.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.

Ausstellung
Die Ausstellung aller Arbeiten findet vom 06. November – 22. November 2020 statt:

Scheune Hangweide
Hangweide 23
71394 Kernen im Remstal

voraussichtlichen Öffnungszeiten sind:
Mo-Fr 16:00 - 19:00 Uhr
Sa-So 14:00 - 17:00 Uhr
16/01/2020    S11    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Kernen im Remstal: Stadtplanung
2020/S 011-022369
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Projektpartnerschaft bestehend aus: Gemeinde Kernen i. R., vertreten durch: Bürgermeister Benedikt Paulowitsch/ Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH, vertreten durch: Geschäftsführer Dirk Braune/ LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH, vertreten durch: Geschäftsführer Ernst Kellermann
Postanschrift: Stettener Straße 12
Ort: Kernen im Remstal
NUTS-Code: DE116
Postleitzahl: 71394
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Nixdorf Consult GmbH Architekten und Ingenieure (Verfahrensbetreuung), Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Ing. Lotte Sanwald und Dipl.-Ing. Caroline Straub
E-Mail: c.straub@nixdorf-consult.de
Telefon: +49 7156200724Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nixdorf-consult.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.nixdorf-consult-gmbh.de/auslobungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Projektpartnerschaft (siehe oben)

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: allgemeine öffentliche Verwaltung/ Wohnungswesen und kommunale Entwicklung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Kooperativer 2-phasiger städtebaulich-landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit landschaftsplanerischem und architektonischem Ideenteil im Dialogverfahren „Zukunftsprojekt Hangweide“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71410000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71420000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

In der Gemeinde Kernen im Remstal soll auf dem rund 8 ha großen ehemaligen Areal der Pflege- und Betreuungseinrichtung „Hangweide“ der Diakonie Stetten e.V. ein innovatives und nachhaltiges neues Wohnquartier mit hohen Freiraumqualitäten entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eines städtebaulich-landschaftsarchitektonischen Realisierungskonzepts in Verbindung mit ersten konkreten Ideen zur Entwicklung eines zukunftsweisenden Wohnquartiers im Rahmen eines Pilotprojekts der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart (IBA `27). Der Fokus der Entwicklung liegt hierbei auf den Themenschwerpunkten „Soziales Zusammenleben“, „Nachhaltiges Bauen“, „Energieeffizienz“, „Ökologie“, „Mobilität“ und „Digitalisierung“.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere zur Prüfung ihrer Eignung und Kompetenz für die Planungsaufgabe, werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird zwischen formalen und inhaltlichen Kriterien differenziert. Die Anzahl der Teilnehmer/innen am Verfahren ist auf 12 begrenzt.
Von der Ausloberin werden 4 Bewerbergemeinschaften aufgrund deren Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für das Verfahren gesetzt und müssen nicht das Bewerberauswahlverfahren durchlaufen.
Im Rahmen eines Auswahlverfahrens werden aus allen Bewerbern weitere 8 qualifizierte Arbeitsgemeinschaften (7 per Auswahlverfahren + 1x Wildcard) ausgewählt.
Zum Auswahlverfahren werden nur Arbeitsgemeinschaften zugelassen, die die formalen Bewerbungsunterlagen abgefragt und fristgerecht eingereicht haben. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Formale Kriterien sind:
—— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
—— Bewerbungsbogen mit Bewerbererklärung (vorgegeben) mit den geforderten Unterschriften.
Zur Prüfung der fachlichen Eignung sind Referenzprojekte aus folgenden Kategorien gefordert,
Jeweils 1 Referenzprojekt:
1a) Stadtplanung/Architektur (max. 30 Punkte)
— Realisierung einer städtebaulichen Neuordnung (mind. 2 ha) in Verbindung mit dem Neubau eines verdichteten Geschosswohnungsbaus (mind. 4 000 m2 BGF)
— Planungsbeginn nach dem 1.1.2009 und
1b) Landschaftsarchitektur (max. 30 Punkte)
— Realisierung einer landschaftsräumlichen Gestaltung eines Wohnquartiers (mind. 5 ha) oder eines vergleichbaren Projekts
— Planungsbeginn nach dem 1.1.2009
Und bis zu insgesamt max. 2 Nachweise eines/ einer:
2) Wettbewerbserfolg und/oder Auszeichnung realisiertes Projekt (max. 20 Punkte)
— Wettbewerbserfolgs (Preis, Anerkennung für Hochbau Architektur oder Städtebau/Landschaftsarchitektur) und/oder
— Auszeichnung eines realisierten Projekts (z. B. Städtebaupreis, Hugo-Häring-Preis, Beispielhaftes Bauen etc.)
— Ausgezeichnet nach dem 1.1.2009
Ein Auswahlgremium (verkleinerter Kreis des Preisgerichts) überprüft und bewertet die dargestellten Referenzen. Bewerbungen, die eine Punktzahl von mindestens 60, davon mindestens 10 für Referenz 2 erreichen, sind als Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren qualifiziert.
Qualifizieren sich mehr als 7 Bewerbergemeinschaften zu den bereits 4 gesetzten Bewerbergemeinschaften, werden aus diesen die Teilnehmer/innen durch Losziehung bestimmt. Sollten sich nicht mehr als 7 Bewerbergemeinschaften mit mind. 60 Punkten qualifizieren, werden die Bewerbungen mit den nächst höchsten Punktzahlen ausgewählt.
Bei Bewerbungen um die Wildcard sind folgende Referenznachweise gefordert:
1) Eine Bescheinigung aller Teilnehmenden über die Zugehörigkeit zur Bildungseinrichtung (Immatrikulationsbescheinigung) über den gesamten Zeitraum des Wettbewerbs.
Als Bewerbergemeinschaft erklären wir, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Erfolgsfall eine entsprechende Kooperation nach eigenen Vorstellungen (ggf. Eignungsleihe) notwendig werdende Qualifikationen/Befugnisse nachgewiesen werden. (Im Auftragsfall sind diese vorzulegen!)
2a) Architektur/ Stadtplanung
— Beispiel eines Städtebauprojektes, eines städtebaulichen Entwurfes, einer Rahmenplanung oder einer Objektplanung (städtebaulichen Neuordnung in Verbindung mit dem Neubau eines verdichteten Geschosswohnungsbaus)
2b) Landschaftsarchitektur (zu erbringen durch Studierende)
— Beispiel einer landschaftsräumlichen Gestaltung eines Wohnquartiers (mind. 3 ha) oder ein vergleichbares Projekt
Aus den eingereichten und zum Verfahren zugelassenen Bewerbungen wird per Los über die Teilnahme entschieden. Die geloste Bewerbergemeinschaft nimmt dann als „Wildcard“-Teilnehmer am Wettbewerb teil.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekt/innen und/oder Stadtplaner/innen (federführend) mit Landschaftsarchitekten/innen. Die Mitglieder des Teams sind in der Verfassererklärung zu nennen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

haascookzemmrich STUDIO2050 Architekten (Stuttgart) + WES Landschaftsarchitektur (Hamburg)
K9 Architekten u. Stadtplaner (Freiburg) + faktorgrün Landschaftsarchitekten (Freiburg)
EMP Architekten u. Stadtplaner (Tübingen) + RSD Landschaftsarchitekten (Überlingen)
Steinhoff / Haehnel Architekten (Stuttgart) + Koeber Landschaftsarchitektur GmbH (Stuttgart)

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten könnte das Preisgericht zum Beispiel die folgenden Kriterien (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar) anwenden:
Allgemein
—— Qualität und Angemessenheit der Gesamtkonzeption,
—— Entwicklungsmöglichkeiten für angrenzende Bereiche,
—— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Städtebaulich-landschaftsarchitektonisches Konzept (Gesamtidee und Qualität)
Beispielhaftes landschaftsplanerisches Konzept (Einfügung in den landschaftsräumlichen Kontext)
Beispielhaftes architektonisches Quartierskonzept (Architektonische Gesamtidee)

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 17/02/2020
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 06/03/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise einen Gesamtbetrag von 71 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. zur Verfügung, der sich in den Einzelsummen im Verhältnis 70/30 auf das städtebaulich-landschaftsarchitektonische Realisierungs-konzept und die beispielhaft landschaftsplanerische und architektonische Konzeptidee verteilt.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 21 300 EUR;
2. Preis 17 750 EUR;
3. Preis 14 200 EUR;
4. Preis 10 650 EUR;
5. Preis 7 100 EUR.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss die Verteilung der Preissumme und die Anzahl der Preise verändern (vor Aufhebung der Anonymität).

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die Ausloberin stellt für die Präsentation im Zwischenkolloquium eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. pro Teilnehmergemeinschaft zur Verfügung.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Darmstadt
Prof.Werner Sobek, Architekt und Bauingenieur, Stuttgart
Prof. Cornelia Bott, Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen
Prof. Gerd Gassmann, Architekt und Regierungsbaumeister, Karlsruhe
Dipl. Ing. Andreas Hofer, Architekt, Zürich
Dipl. Ing. Elke Ukas, Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt und Stadtplaner, Gerlingen
Dipl. Ing. Teresa Morandini, MA, Architektin und Social Designerin, Wien
Dipl. Ing. Thomas Friedemann, Landschaftsarchitekt, Ostfildern
Dipl. Ing. Thomas Geissler, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart
Dipl. Ing. Marie-Katrin Turgetto, Architektin, Kaiserslautern
Benedikt Paulowitsch, Bürgermeister, Gem. Kernen i. R.
Dirk Braune, Geschäftsführer, Kreisbaugruppe Waiblingen
Ernst Kellermann, Geschäftsführer, LBBW Immobilien Kommunalentwicklung, Stuttgart
Andreas Wersch, Vertreter Gemeinderat CDU Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Hans-Peter Kirgis, Vertreter Gemeinderat SPD Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Hans Dietzel, Vertreter Gemeinderat UFW Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Matthias Kramer, Vertreter Gemeinderat OGL Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Bettina Futschik, Vertreter Gemeinderat PFB Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Peter Mauch, 1. Beigeordneter, Gem. Kernen i. R.
Steffen Krahn, Geschäftsführer, Kreisbaugruppe Waiblingen mbH
Markus Lämmle, Geschäftsbereichsleiter, LBBW Immobilien Kommunalentwicklung, Stuttgart
Benjamin Treiber, Vertreter Gemeinderat CDU Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Andreas Pfänder, Vertreter Gemeinderat SPD Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Christoph Kern, Vertreter Gemeinderat UFW Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Larissa Keller, Vertreter Gemeinderat OGL Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Eberhard Kögel, Vertreter Gemeinderat PFB Fraktion, Gem. Kernen i. R.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.deInternet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

14/01/2020

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