- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2028277
- Tag der Veröffentlichung
- 16.01.2020
- Aktualisiert am
- 14.12.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekten*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
Gemeinde Kernen im Remstal
Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
LBBW Immobilien
Kommunalentwicklung GmbH - Koordination
- Nixdorf Consult GmbH Architekten + Ingenieure, Gerlingen
- Bewerbungsschluss
- 17.02.2020 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 29.05.2020
- Abgabetermin Modell
- 05.06.2020
- Preisgerichtssitzung
- 27.10.2020
- Ausstellung
- 06.-22.11.2020
Verfahrensart
Kooperativer zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Planungsteams sowie 4 Zuladungen 1. Phase: Dialogphase 2
Wettbewerbsaufgabe
In der Gemeinde Kernen im Remstal steht die Entwicklung eines innovativen, nachhaltigen und intelligenten Wohnquartiers auf dem Areal Hangweide im Fokus der zukünftigen städtebaulichen Entwicklung. Im Mittelpunkt des Zukunftsprojekts Hangweide steht die Entwicklung eines zukunftsweisenden und beispielhaften Wohnstandorts im Rahmen eines Pilotprojekts der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart (IBA`27). Die Projektpartner planen auf der rund 8 ha großen Liegenschaft die Entwicklung eines sozial durchmischten und verdichteten Wohngebiets. Der Fokus liegt hierbei auf den Themenschwerpunkten Städtebau und Landschaftsarchitektur, Architektur und Nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz, Ökologie, Mobilität, Soziales Zusammenleben und Nachbarschaft und Digitalisierung.
Bei dem Projektansatz handelt es sich um die Entwicklung des Areals zu einem urbanen und gemischten Wohnquartier mit hohen Freiraumqualitäten. Das zukünftige Quartier soll im Zuge
der Entwicklung die beiden Ortsteile Rommelshausen und Stetten miteinander räumlich und funktional verbinden und einen neuen Ortsrand ausformulieren. Zur ökonomischen Realisierbarkeit müssen min. 70.000 mÇ an Geschossflächen mit hochwertigen umgebenden Grün- und Freiflächen entstehen. Hierbei steht die Erstellung von verdichteten Geschosswohnungsbauten mit bis zu 7 Vollgeschossen mit gewerblichen Nutzungen in den Sockelgeschossen im Bereich des Quartiersplatzes und ggf. der Haupterschließungsstraßen im Fokus.
Als besonderes Element bzw. Landmark, ist eine Überschreitung der Hochhausgrenze im Einzelfall möglich. Ferner sind 17,5 % der entstehenden Wohnflächen für öffentlich geförderten Wohnungsbau vorzusehen. Der öffentliche Flächenanteil muss auf maximal 25 % der Bruttobaulandfläche begrenzt werden.
An geeigneter Stelle ist eine 4-gruppige Kita zu integrieren und Flächen für angemessene Nahversorgungs- und Dienstleistungsangebote sowie soziale oder kulturelle Einrichtungen vorzusehen.
Ein zentraler Wettbewerbsbestandteil liegt in der Gestaltung von attraktiven und nachhaltigen Grün- und Freiraumstrukturen. Das Zukunftsprojekt „Hangweide“ soll auf regionaler Ebene einen wegweisenden Beitrag zum Megatrend der Urbanisierung in der Metropolregion Stuttgart leisten und Pilotcharakter für weitere Wohnbauprojekte in der Region ausstrahlen.
Competition assignment
An innovative and sustainable residential area at Hangweide shall be part of a pilot project of the IBA’27. On 8 ha a socially mixed and densely populated residential area shall be developed with min. 70.000 m2 open spaces. The focus is on condensed apartment buildings with up to 7 storeys and commercial uses in the ground floors. As a landmark, the high-rise boundary could be exeeded. 17,5% of the living space are for subsidized housing with 25% public area share. There shall be a daycare centre and areas for services, culture etc. The Future Project shall become a pioneering project for residential construction in the region.
Freisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Prof. Werner Sobek, Stuttgart
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Prof. Gerd Gassmann, Karlsruhe
Andreas Hofer, Zürich
Elke Ukas, Karlsruhe
Thomas Geissler, Stuttgart
Thomas Friedemann, Ostfildern
Sachpreisrichter*innen
Benedikt Paulowitsch, Bgm., Gem. Kernen i. R.
Dirk Braune, Kreisbaugruppe Waiblingen
Ernst Kellermann, LBBW, Stuttgart
Andreas Wersch, Gemeinderat, Kernen i. R.
Hans-Peter Kirgis, Gemeinderat, Kernen i. R.
Hans Dietzel, Gemeinderat, Kernen i. R.
Matthias Kramer, Gemeinderat, Kernen i. R.
Bettina Futschik, Gemeinderätin, Kernen i. R.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.
Ausstellung
Die Ausstellung aller Arbeiten findet vom 06. November – 22. November 2020 statt:
Scheune Hangweide
Hangweide 23
71394 Kernen im Remstal
voraussichtlichen Öffnungszeiten sind:
Mo-Fr 16:00 - 19:00 Uhr
Sa-So 14:00 - 17:00 Uhr
Kooperativer zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Planungsteams sowie 4 Zuladungen 1. Phase: Dialogphase 2
Wettbewerbsaufgabe
In der Gemeinde Kernen im Remstal steht die Entwicklung eines innovativen, nachhaltigen und intelligenten Wohnquartiers auf dem Areal Hangweide im Fokus der zukünftigen städtebaulichen Entwicklung. Im Mittelpunkt des Zukunftsprojekts Hangweide steht die Entwicklung eines zukunftsweisenden und beispielhaften Wohnstandorts im Rahmen eines Pilotprojekts der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart (IBA`27). Die Projektpartner planen auf der rund 8 ha großen Liegenschaft die Entwicklung eines sozial durchmischten und verdichteten Wohngebiets. Der Fokus liegt hierbei auf den Themenschwerpunkten Städtebau und Landschaftsarchitektur, Architektur und Nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz, Ökologie, Mobilität, Soziales Zusammenleben und Nachbarschaft und Digitalisierung.
Bei dem Projektansatz handelt es sich um die Entwicklung des Areals zu einem urbanen und gemischten Wohnquartier mit hohen Freiraumqualitäten. Das zukünftige Quartier soll im Zuge
der Entwicklung die beiden Ortsteile Rommelshausen und Stetten miteinander räumlich und funktional verbinden und einen neuen Ortsrand ausformulieren. Zur ökonomischen Realisierbarkeit müssen min. 70.000 mÇ an Geschossflächen mit hochwertigen umgebenden Grün- und Freiflächen entstehen. Hierbei steht die Erstellung von verdichteten Geschosswohnungsbauten mit bis zu 7 Vollgeschossen mit gewerblichen Nutzungen in den Sockelgeschossen im Bereich des Quartiersplatzes und ggf. der Haupterschließungsstraßen im Fokus.
Als besonderes Element bzw. Landmark, ist eine Überschreitung der Hochhausgrenze im Einzelfall möglich. Ferner sind 17,5 % der entstehenden Wohnflächen für öffentlich geförderten Wohnungsbau vorzusehen. Der öffentliche Flächenanteil muss auf maximal 25 % der Bruttobaulandfläche begrenzt werden.
An geeigneter Stelle ist eine 4-gruppige Kita zu integrieren und Flächen für angemessene Nahversorgungs- und Dienstleistungsangebote sowie soziale oder kulturelle Einrichtungen vorzusehen.
Ein zentraler Wettbewerbsbestandteil liegt in der Gestaltung von attraktiven und nachhaltigen Grün- und Freiraumstrukturen. Das Zukunftsprojekt „Hangweide“ soll auf regionaler Ebene einen wegweisenden Beitrag zum Megatrend der Urbanisierung in der Metropolregion Stuttgart leisten und Pilotcharakter für weitere Wohnbauprojekte in der Region ausstrahlen.
Competition assignment
An innovative and sustainable residential area at Hangweide shall be part of a pilot project of the IBA’27. On 8 ha a socially mixed and densely populated residential area shall be developed with min. 70.000 m2 open spaces. The focus is on condensed apartment buildings with up to 7 storeys and commercial uses in the ground floors. As a landmark, the high-rise boundary could be exeeded. 17,5% of the living space are for subsidized housing with 25% public area share. There shall be a daycare centre and areas for services, culture etc. The Future Project shall become a pioneering project for residential construction in the region.
Freisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Prof. Werner Sobek, Stuttgart
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Prof. Gerd Gassmann, Karlsruhe
Andreas Hofer, Zürich
Elke Ukas, Karlsruhe
Thomas Geissler, Stuttgart
Thomas Friedemann, Ostfildern
Sachpreisrichter*innen
Benedikt Paulowitsch, Bgm., Gem. Kernen i. R.
Dirk Braune, Kreisbaugruppe Waiblingen
Ernst Kellermann, LBBW, Stuttgart
Andreas Wersch, Gemeinderat, Kernen i. R.
Hans-Peter Kirgis, Gemeinderat, Kernen i. R.
Hans Dietzel, Gemeinderat, Kernen i. R.
Matthias Kramer, Gemeinderat, Kernen i. R.
Bettina Futschik, Gemeinderätin, Kernen i. R.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.
Ausstellung
Die Ausstellung aller Arbeiten findet vom 06. November – 22. November 2020 statt:
Scheune Hangweide
Hangweide 23
71394 Kernen im Remstal
voraussichtlichen Öffnungszeiten sind:
Mo-Fr 16:00 - 19:00 Uhr
Sa-So 14:00 - 17:00 Uhr
16/01/2020 S11 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Kernen im Remstal: Stadtplanung
2020/S 011-022369
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Projektpartnerschaft bestehend aus: Gemeinde Kernen i. R., vertreten durch: Bürgermeister Benedikt Paulowitsch/ Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH, vertreten durch: Geschäftsführer Dirk Braune/ LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH, vertreten durch: Geschäftsführer Ernst Kellermann
Postanschrift: Stettener Straße 12
Ort: Kernen im Remstal
NUTS-Code: DE116
Postleitzahl: 71394
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Nixdorf Consult GmbH Architekten und Ingenieure (Verfahrensbetreuung), Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Ing. Lotte Sanwald und Dipl.-Ing. Caroline Straub
E-Mail: c.straub@nixdorf-consult.de
Telefon: +49 7156200724Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nixdorf-consult.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.nixdorf-consult-gmbh.de/auslobungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Projektpartnerschaft (siehe oben)
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: allgemeine öffentliche Verwaltung/ Wohnungswesen und kommunale Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Kooperativer 2-phasiger städtebaulich-landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit landschaftsplanerischem und architektonischem Ideenteil im Dialogverfahren „Zukunftsprojekt Hangweide“
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71410000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
In der Gemeinde Kernen im Remstal soll auf dem rund 8 ha großen ehemaligen Areal der Pflege- und Betreuungseinrichtung „Hangweide“ der Diakonie Stetten e.V. ein innovatives und nachhaltiges neues Wohnquartier mit hohen Freiraumqualitäten entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eines städtebaulich-landschaftsarchitektonischen Realisierungskonzepts in Verbindung mit ersten konkreten Ideen zur Entwicklung eines zukunftsweisenden Wohnquartiers im Rahmen eines Pilotprojekts der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart (IBA `27). Der Fokus der Entwicklung liegt hierbei auf den Themenschwerpunkten „Soziales Zusammenleben“, „Nachhaltiges Bauen“, „Energieeffizienz“, „Ökologie“, „Mobilität“ und „Digitalisierung“.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere zur Prüfung ihrer Eignung und Kompetenz für die Planungsaufgabe, werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird zwischen formalen und inhaltlichen Kriterien differenziert. Die Anzahl der Teilnehmer/innen am Verfahren ist auf 12 begrenzt.
Von der Ausloberin werden 4 Bewerbergemeinschaften aufgrund deren Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für das Verfahren gesetzt und müssen nicht das Bewerberauswahlverfahren durchlaufen.
Im Rahmen eines Auswahlverfahrens werden aus allen Bewerbern weitere 8 qualifizierte Arbeitsgemeinschaften (7 per Auswahlverfahren + 1x Wildcard) ausgewählt.
Zum Auswahlverfahren werden nur Arbeitsgemeinschaften zugelassen, die die formalen Bewerbungsunterlagen abgefragt und fristgerecht eingereicht haben. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Formale Kriterien sind:
—— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
—— Bewerbungsbogen mit Bewerbererklärung (vorgegeben) mit den geforderten Unterschriften.
Zur Prüfung der fachlichen Eignung sind Referenzprojekte aus folgenden Kategorien gefordert,
Jeweils 1 Referenzprojekt:
1a) Stadtplanung/Architektur (max. 30 Punkte)
— Realisierung einer städtebaulichen Neuordnung (mind. 2 ha) in Verbindung mit dem Neubau eines verdichteten Geschosswohnungsbaus (mind. 4 000 m2 BGF)
— Planungsbeginn nach dem 1.1.2009 und
1b) Landschaftsarchitektur (max. 30 Punkte)
— Realisierung einer landschaftsräumlichen Gestaltung eines Wohnquartiers (mind. 5 ha) oder eines vergleichbaren Projekts
— Planungsbeginn nach dem 1.1.2009
Und bis zu insgesamt max. 2 Nachweise eines/ einer:
2) Wettbewerbserfolg und/oder Auszeichnung realisiertes Projekt (max. 20 Punkte)
— Wettbewerbserfolgs (Preis, Anerkennung für Hochbau Architektur oder Städtebau/Landschaftsarchitektur) und/oder
— Auszeichnung eines realisierten Projekts (z. B. Städtebaupreis, Hugo-Häring-Preis, Beispielhaftes Bauen etc.)
— Ausgezeichnet nach dem 1.1.2009
Ein Auswahlgremium (verkleinerter Kreis des Preisgerichts) überprüft und bewertet die dargestellten Referenzen. Bewerbungen, die eine Punktzahl von mindestens 60, davon mindestens 10 für Referenz 2 erreichen, sind als Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren qualifiziert.
Qualifizieren sich mehr als 7 Bewerbergemeinschaften zu den bereits 4 gesetzten Bewerbergemeinschaften, werden aus diesen die Teilnehmer/innen durch Losziehung bestimmt. Sollten sich nicht mehr als 7 Bewerbergemeinschaften mit mind. 60 Punkten qualifizieren, werden die Bewerbungen mit den nächst höchsten Punktzahlen ausgewählt.
Bei Bewerbungen um die Wildcard sind folgende Referenznachweise gefordert:
1) Eine Bescheinigung aller Teilnehmenden über die Zugehörigkeit zur Bildungseinrichtung (Immatrikulationsbescheinigung) über den gesamten Zeitraum des Wettbewerbs.
Als Bewerbergemeinschaft erklären wir, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Erfolgsfall eine entsprechende Kooperation nach eigenen Vorstellungen (ggf. Eignungsleihe) notwendig werdende Qualifikationen/Befugnisse nachgewiesen werden. (Im Auftragsfall sind diese vorzulegen!)
2a) Architektur/ Stadtplanung
— Beispiel eines Städtebauprojektes, eines städtebaulichen Entwurfes, einer Rahmenplanung oder einer Objektplanung (städtebaulichen Neuordnung in Verbindung mit dem Neubau eines verdichteten Geschosswohnungsbaus)
2b) Landschaftsarchitektur (zu erbringen durch Studierende)
— Beispiel einer landschaftsräumlichen Gestaltung eines Wohnquartiers (mind. 3 ha) oder ein vergleichbares Projekt
Aus den eingereichten und zum Verfahren zugelassenen Bewerbungen wird per Los über die Teilnahme entschieden. Die geloste Bewerbergemeinschaft nimmt dann als „Wildcard“-Teilnehmer am Wettbewerb teil.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekt/innen und/oder Stadtplaner/innen (federführend) mit Landschaftsarchitekten/innen. Die Mitglieder des Teams sind in der Verfassererklärung zu nennen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
haascookzemmrich STUDIO2050 Architekten (Stuttgart) + WES Landschaftsarchitektur (Hamburg)
K9 Architekten u. Stadtplaner (Freiburg) + faktorgrün Landschaftsarchitekten (Freiburg)
EMP Architekten u. Stadtplaner (Tübingen) + RSD Landschaftsarchitekten (Überlingen)
Steinhoff / Haehnel Architekten (Stuttgart) + Koeber Landschaftsarchitektur GmbH (Stuttgart)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten könnte das Preisgericht zum Beispiel die folgenden Kriterien (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar) anwenden:
Allgemein
—— Qualität und Angemessenheit der Gesamtkonzeption,
—— Entwicklungsmöglichkeiten für angrenzende Bereiche,
—— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Städtebaulich-landschaftsarchitektonisches Konzept (Gesamtidee und Qualität)
Beispielhaftes landschaftsplanerisches Konzept (Einfügung in den landschaftsräumlichen Kontext)
Beispielhaftes architektonisches Quartierskonzept (Architektonische Gesamtidee)
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/02/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/03/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise einen Gesamtbetrag von 71 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. zur Verfügung, der sich in den Einzelsummen im Verhältnis 70/30 auf das städtebaulich-landschaftsarchitektonische Realisierungs-konzept und die beispielhaft landschaftsplanerische und architektonische Konzeptidee verteilt.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 21 300 EUR;
2. Preis 17 750 EUR;
3. Preis 14 200 EUR;
4. Preis 10 650 EUR;
5. Preis 7 100 EUR.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss die Verteilung der Preissumme und die Anzahl der Preise verändern (vor Aufhebung der Anonymität).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die Ausloberin stellt für die Präsentation im Zwischenkolloquium eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. pro Teilnehmergemeinschaft zur Verfügung.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Darmstadt
Prof.Werner Sobek, Architekt und Bauingenieur, Stuttgart
Prof. Cornelia Bott, Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen
Prof. Gerd Gassmann, Architekt und Regierungsbaumeister, Karlsruhe
Dipl. Ing. Andreas Hofer, Architekt, Zürich
Dipl. Ing. Elke Ukas, Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt und Stadtplaner, Gerlingen
Dipl. Ing. Teresa Morandini, MA, Architektin und Social Designerin, Wien
Dipl. Ing. Thomas Friedemann, Landschaftsarchitekt, Ostfildern
Dipl. Ing. Thomas Geissler, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart
Dipl. Ing. Marie-Katrin Turgetto, Architektin, Kaiserslautern
Benedikt Paulowitsch, Bürgermeister, Gem. Kernen i. R.
Dirk Braune, Geschäftsführer, Kreisbaugruppe Waiblingen
Ernst Kellermann, Geschäftsführer, LBBW Immobilien Kommunalentwicklung, Stuttgart
Andreas Wersch, Vertreter Gemeinderat CDU Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Hans-Peter Kirgis, Vertreter Gemeinderat SPD Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Hans Dietzel, Vertreter Gemeinderat UFW Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Matthias Kramer, Vertreter Gemeinderat OGL Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Bettina Futschik, Vertreter Gemeinderat PFB Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Peter Mauch, 1. Beigeordneter, Gem. Kernen i. R.
Steffen Krahn, Geschäftsführer, Kreisbaugruppe Waiblingen mbH
Markus Lämmle, Geschäftsbereichsleiter, LBBW Immobilien Kommunalentwicklung, Stuttgart
Benjamin Treiber, Vertreter Gemeinderat CDU Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Andreas Pfänder, Vertreter Gemeinderat SPD Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Christoph Kern, Vertreter Gemeinderat UFW Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Larissa Keller, Vertreter Gemeinderat OGL Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Eberhard Kögel, Vertreter Gemeinderat PFB Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.deInternet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/01/2020
Deutschland-Kernen im Remstal: Stadtplanung
2020/S 011-022369
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Projektpartnerschaft bestehend aus: Gemeinde Kernen i. R., vertreten durch: Bürgermeister Benedikt Paulowitsch/ Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH, vertreten durch: Geschäftsführer Dirk Braune/ LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH, vertreten durch: Geschäftsführer Ernst Kellermann
Postanschrift: Stettener Straße 12
Ort: Kernen im Remstal
NUTS-Code: DE116
Postleitzahl: 71394
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Nixdorf Consult GmbH Architekten und Ingenieure (Verfahrensbetreuung), Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Ing. Lotte Sanwald und Dipl.-Ing. Caroline Straub
E-Mail: c.straub@nixdorf-consult.de
Telefon: +49 7156200724Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nixdorf-consult.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.nixdorf-consult-gmbh.de/auslobungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Projektpartnerschaft (siehe oben)
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: allgemeine öffentliche Verwaltung/ Wohnungswesen und kommunale Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Kooperativer 2-phasiger städtebaulich-landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit landschaftsplanerischem und architektonischem Ideenteil im Dialogverfahren „Zukunftsprojekt Hangweide“
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71410000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
In der Gemeinde Kernen im Remstal soll auf dem rund 8 ha großen ehemaligen Areal der Pflege- und Betreuungseinrichtung „Hangweide“ der Diakonie Stetten e.V. ein innovatives und nachhaltiges neues Wohnquartier mit hohen Freiraumqualitäten entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eines städtebaulich-landschaftsarchitektonischen Realisierungskonzepts in Verbindung mit ersten konkreten Ideen zur Entwicklung eines zukunftsweisenden Wohnquartiers im Rahmen eines Pilotprojekts der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart (IBA `27). Der Fokus der Entwicklung liegt hierbei auf den Themenschwerpunkten „Soziales Zusammenleben“, „Nachhaltiges Bauen“, „Energieeffizienz“, „Ökologie“, „Mobilität“ und „Digitalisierung“.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere zur Prüfung ihrer Eignung und Kompetenz für die Planungsaufgabe, werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird zwischen formalen und inhaltlichen Kriterien differenziert. Die Anzahl der Teilnehmer/innen am Verfahren ist auf 12 begrenzt.
Von der Ausloberin werden 4 Bewerbergemeinschaften aufgrund deren Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für das Verfahren gesetzt und müssen nicht das Bewerberauswahlverfahren durchlaufen.
Im Rahmen eines Auswahlverfahrens werden aus allen Bewerbern weitere 8 qualifizierte Arbeitsgemeinschaften (7 per Auswahlverfahren + 1x Wildcard) ausgewählt.
Zum Auswahlverfahren werden nur Arbeitsgemeinschaften zugelassen, die die formalen Bewerbungsunterlagen abgefragt und fristgerecht eingereicht haben. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Formale Kriterien sind:
—— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
—— Bewerbungsbogen mit Bewerbererklärung (vorgegeben) mit den geforderten Unterschriften.
Zur Prüfung der fachlichen Eignung sind Referenzprojekte aus folgenden Kategorien gefordert,
Jeweils 1 Referenzprojekt:
1a) Stadtplanung/Architektur (max. 30 Punkte)
— Realisierung einer städtebaulichen Neuordnung (mind. 2 ha) in Verbindung mit dem Neubau eines verdichteten Geschosswohnungsbaus (mind. 4 000 m2 BGF)
— Planungsbeginn nach dem 1.1.2009 und
1b) Landschaftsarchitektur (max. 30 Punkte)
— Realisierung einer landschaftsräumlichen Gestaltung eines Wohnquartiers (mind. 5 ha) oder eines vergleichbaren Projekts
— Planungsbeginn nach dem 1.1.2009
Und bis zu insgesamt max. 2 Nachweise eines/ einer:
2) Wettbewerbserfolg und/oder Auszeichnung realisiertes Projekt (max. 20 Punkte)
— Wettbewerbserfolgs (Preis, Anerkennung für Hochbau Architektur oder Städtebau/Landschaftsarchitektur) und/oder
— Auszeichnung eines realisierten Projekts (z. B. Städtebaupreis, Hugo-Häring-Preis, Beispielhaftes Bauen etc.)
— Ausgezeichnet nach dem 1.1.2009
Ein Auswahlgremium (verkleinerter Kreis des Preisgerichts) überprüft und bewertet die dargestellten Referenzen. Bewerbungen, die eine Punktzahl von mindestens 60, davon mindestens 10 für Referenz 2 erreichen, sind als Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren qualifiziert.
Qualifizieren sich mehr als 7 Bewerbergemeinschaften zu den bereits 4 gesetzten Bewerbergemeinschaften, werden aus diesen die Teilnehmer/innen durch Losziehung bestimmt. Sollten sich nicht mehr als 7 Bewerbergemeinschaften mit mind. 60 Punkten qualifizieren, werden die Bewerbungen mit den nächst höchsten Punktzahlen ausgewählt.
Bei Bewerbungen um die Wildcard sind folgende Referenznachweise gefordert:
1) Eine Bescheinigung aller Teilnehmenden über die Zugehörigkeit zur Bildungseinrichtung (Immatrikulationsbescheinigung) über den gesamten Zeitraum des Wettbewerbs.
Als Bewerbergemeinschaft erklären wir, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Erfolgsfall eine entsprechende Kooperation nach eigenen Vorstellungen (ggf. Eignungsleihe) notwendig werdende Qualifikationen/Befugnisse nachgewiesen werden. (Im Auftragsfall sind diese vorzulegen!)
2a) Architektur/ Stadtplanung
— Beispiel eines Städtebauprojektes, eines städtebaulichen Entwurfes, einer Rahmenplanung oder einer Objektplanung (städtebaulichen Neuordnung in Verbindung mit dem Neubau eines verdichteten Geschosswohnungsbaus)
2b) Landschaftsarchitektur (zu erbringen durch Studierende)
— Beispiel einer landschaftsräumlichen Gestaltung eines Wohnquartiers (mind. 3 ha) oder ein vergleichbares Projekt
Aus den eingereichten und zum Verfahren zugelassenen Bewerbungen wird per Los über die Teilnahme entschieden. Die geloste Bewerbergemeinschaft nimmt dann als „Wildcard“-Teilnehmer am Wettbewerb teil.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekt/innen und/oder Stadtplaner/innen (federführend) mit Landschaftsarchitekten/innen. Die Mitglieder des Teams sind in der Verfassererklärung zu nennen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
haascookzemmrich STUDIO2050 Architekten (Stuttgart) + WES Landschaftsarchitektur (Hamburg)
K9 Architekten u. Stadtplaner (Freiburg) + faktorgrün Landschaftsarchitekten (Freiburg)
EMP Architekten u. Stadtplaner (Tübingen) + RSD Landschaftsarchitekten (Überlingen)
Steinhoff / Haehnel Architekten (Stuttgart) + Koeber Landschaftsarchitektur GmbH (Stuttgart)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten könnte das Preisgericht zum Beispiel die folgenden Kriterien (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar) anwenden:
Allgemein
—— Qualität und Angemessenheit der Gesamtkonzeption,
—— Entwicklungsmöglichkeiten für angrenzende Bereiche,
—— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Städtebaulich-landschaftsarchitektonisches Konzept (Gesamtidee und Qualität)
Beispielhaftes landschaftsplanerisches Konzept (Einfügung in den landschaftsräumlichen Kontext)
Beispielhaftes architektonisches Quartierskonzept (Architektonische Gesamtidee)
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/02/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/03/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise einen Gesamtbetrag von 71 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. zur Verfügung, der sich in den Einzelsummen im Verhältnis 70/30 auf das städtebaulich-landschaftsarchitektonische Realisierungs-konzept und die beispielhaft landschaftsplanerische und architektonische Konzeptidee verteilt.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 21 300 EUR;
2. Preis 17 750 EUR;
3. Preis 14 200 EUR;
4. Preis 10 650 EUR;
5. Preis 7 100 EUR.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss die Verteilung der Preissumme und die Anzahl der Preise verändern (vor Aufhebung der Anonymität).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die Ausloberin stellt für die Präsentation im Zwischenkolloquium eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. pro Teilnehmergemeinschaft zur Verfügung.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Darmstadt
Prof.Werner Sobek, Architekt und Bauingenieur, Stuttgart
Prof. Cornelia Bott, Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen
Prof. Gerd Gassmann, Architekt und Regierungsbaumeister, Karlsruhe
Dipl. Ing. Andreas Hofer, Architekt, Zürich
Dipl. Ing. Elke Ukas, Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt und Stadtplaner, Gerlingen
Dipl. Ing. Teresa Morandini, MA, Architektin und Social Designerin, Wien
Dipl. Ing. Thomas Friedemann, Landschaftsarchitekt, Ostfildern
Dipl. Ing. Thomas Geissler, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart
Dipl. Ing. Marie-Katrin Turgetto, Architektin, Kaiserslautern
Benedikt Paulowitsch, Bürgermeister, Gem. Kernen i. R.
Dirk Braune, Geschäftsführer, Kreisbaugruppe Waiblingen
Ernst Kellermann, Geschäftsführer, LBBW Immobilien Kommunalentwicklung, Stuttgart
Andreas Wersch, Vertreter Gemeinderat CDU Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Hans-Peter Kirgis, Vertreter Gemeinderat SPD Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Hans Dietzel, Vertreter Gemeinderat UFW Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Matthias Kramer, Vertreter Gemeinderat OGL Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Bettina Futschik, Vertreter Gemeinderat PFB Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Peter Mauch, 1. Beigeordneter, Gem. Kernen i. R.
Steffen Krahn, Geschäftsführer, Kreisbaugruppe Waiblingen mbH
Markus Lämmle, Geschäftsbereichsleiter, LBBW Immobilien Kommunalentwicklung, Stuttgart
Benjamin Treiber, Vertreter Gemeinderat CDU Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Andreas Pfänder, Vertreter Gemeinderat SPD Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Christoph Kern, Vertreter Gemeinderat UFW Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Larissa Keller, Vertreter Gemeinderat OGL Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Eberhard Kögel, Vertreter Gemeinderat PFB Fraktion, Gem. Kernen i. R.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.deInternet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/01/2020