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Zwei neue Haltepunkte , Solingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2006938
Tag der Veröffentlichung
19.04.2002
Aktualisiert am
01.06.2007
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
19.04.2002
Preisgerichtssitzung
10.05.2002
Fertigstellung
05/2007

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1. Preis (*)

ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Peter Berner · Prof. Dr. Kees Christiaanse
Oliver Hall · Prof. Markus Neppl
Mitarbeit: Jörg Schatzmann · Ansgar Schmidt
Susanne Barth · Raphael Büsing
Christian Dieckmann · Christian Hartmann
Lena Hocke · Neda Nohadani
Kunst: licht/raum/stadt, Wuppertal
Dinnebier + Knappschneider GmbH
Uwe Knappschneider
Mitarbeit: Jochen Karow
L.Arch.: Lützow 7, Berlin
Cornelia Müller · Jan Wehberg
Verkehr: Vössing, Düsseldorf
Tragwerk: Stracke, Köln

2. Preis

B.A.S. Architekten Kopperschmidt + Moczala, Weimar
mit Stefan Dornbusch, Berlin
Mitarbeit: Dirk Hädicke · Peter Sieber
Pamela Voigt
Tragwerk: Prof. Jürgen Ruth, Weimar

3. Preis

Lorber Paul Architekten, Köln
Gerd Lorber · Annette Paul
Kunst: Michael Zinganel, Wien
Licht: Annette Hartung, Köln
Verfahrensart
begrenzter, kooperativer Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Wettbewerb für die beiden Haltepunkte „Mitte“ und „Grünewald“ startet die Stadt Solingen ein ambitioniertes Vorhaben. Der Bau und die künstlerische Gestaltung der Bushaltestellen und ihres Umfeldes sind eines der Leitprojekte der Stadt für die „Regionale 2006 – Spurwechsel“. Mit ihnen sollen die baukünstlerische Gestaltung und städtebauliche Zeichen gesetzt werden für einen zukunftsweisenden Strukturwandel – in Solingen und dem Bergischen Städtedreieck. Zwei Haltepunkte, zwei Aufgabenprofile: Die Haltepunkte liegen an der Bahnstrecke im Süden des Solinger Zentrums. Da die Bahntrasse im Trog verläuft, liegen die Bushaltestellen auf Brücken, die die Bahntrasse kreuzen. Die beiden Haltestellen als Verknüpfung von Bahn und Bus haben unterschiedliche Bedeutung. Der Bahnhof „Mitte“ wird insbesondere der Innenstadt zugeordnet. Von ihm werden wesentliche Impulse für die Innenstadtentwicklung und damit für die Stadtentwicklung als Ganzes ausgehen. Das Umfeld des Haltepunktes bietet hierfür genügend städtebauliche Potentiale. Anders der Haltepunkt „Grünewald“. Hier zeigt das städtebauliche Umfelds in Nachbarschaft des alten Hauptbahnhofes und der Zwillingswerke eindrucksoll die Industriegeschichte der Stadt. Diese unterschiedlichen Merkmale der beiden Standorte sollen von Architekten als Beitrag zur Regionale thematisiert und künstlerisch, architektonisch und stadträumlich interpretiert werden. Die funktionalen Anforderungen für den Haltepunkt Mitte umfassen u.a. die Gestaltung des zentralen Platzes, Brücke Bismarckstrasse und Bühler Strasse sowie die Haltestellenausstattung bzw. -möblierung. Für den Haltepunkt Grünewald sind u.a. die wichtigsten stadtgestalterischen Elemente das Kioskbauwerk und die künstlerische Besetzung des „Design-Steges“ als Verbindungsweg zum Designzentrum.

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