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LUDES Architekten - Ingenieure

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LUDES Architekten - Ingenieure

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Architektur | Innenarchitektur

  • NEUBAU KLINIKUM LÜBBECKER LAND
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Die bestehenden Standorte Lübbecke und Rahden werden in einem gemeinsamen Neubau „Klinikum Lübbecker Land“ in der Gemeinde Espelkamp zusammengelegt. Der Neubau der Mühlenkreiskliniken AöR stellt einen wichtigen Baustein in der regionalen Basisversorgung dar. Die Zusammenlegung der beiden Standorte erfordert einen adäquaten Umgang mit den verschiedenen Themenschwerpunkten Somatik, Psychiatrie und Lehre.

Im Fokus der baulichen Entwicklung steht die Optimierung der Prozesse und Betriebsabläufe, ein schonender Umgang mit Ressourcen und die Ausschöpfung von potenziellen Synergien unter Berücksichtigung von funktionalen und baulichen Schnittstellen. Die Planung ermöglicht Flexibilität bezüglich sich verändernder Bedarfe als auch das Abbilden von Forschungs- und Lehreinheiten zu universitären Zwecken am neu entstehenden Standort. Das zukunftsweisende Gebäude integriert sowohl eine umfängliche Digitalisierung als auch Aspekte klimaangepassten und klimagerechten Bauens.

Das baulich-räumliche Konzept der Gebäude folgt den städtebaulichen Leitideen und setzt die Anforderungen in eine klare Formsprache um. Die innere, funktionale Betriebsorganisation ist hierbei ebenso prägend wie die Erkenntnisse aus den städtebaulichen Setzungen. Drei miteinander kommunizierende, kompakte Baukörper sind für für Somatik, Psychiatrie und Lehre vorgesehen. Die pavillonartige Positionierung der Baukörper generiert vielfältige Aufenthaltsflächen im Freiraum für Patienten, Besucher und Mitarbeiter. Es entsteht ein nahbares, dreigeschossiges Krankenhausgebäude, das dem menschlichen Maßstab gerecht wird. So wie es sich sanft in die Umgebung einfügt, wird es auf Patientinnen und Patienten einladend und Geborgenheit vermittelnd wirken.
  • ORTHOPÄDISCHE KLINIK TEGERNSEE NEUBAU THERAPIEHALLE
  • ORTHOPÄDISCHE KLINIK TEGERNSEE NEUBAU THERAPIEHALLE
  • ORTHOPÄDISCHE KLINIK TEGERNSEE NEUBAU THERAPIEHALLE
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Die Orthopädische Klinik Tegernsee liegt in direkter Nähe zum See. Die Klinikgebäude zwischen den Jahren 1968-2003 entstanden und wurden teilweise umgebaut. Aufgrund fortschreitender medizinischer Erkenntnisse, geänderter Vorgaben und Überalterung der Gebäude wurde eine teilweise Sanierung und Erweiterung bestehender Gebäude beschlossen. Der im Jahr 2023 eröffnete Neubau eines Therapiezentrums mit Behandlungs- und Therapieräumen, südlich des Bestands, stellte einen wesentlichen Teil der Erweiterung der Klinik dar.

Die Therapiehalle wurde auf dem Dach einer bestehenden Tiefgarage in nachhaltiger Holzbauweise errichtet und über einen Verbindungsgang an den Bestand angebunden. Es erfolgte eine behutsame, harmonische und landschaftsschonende Einbindung von Gebäude und Freianlagen in das Landschaftsbild. Es wurde ein Therapiegarten mit unterschiedlichen Bodenbelägen und Stufenhöhen angelegt sowie Liege- und Sitzmöglichkeiten mit Bezug zum Tegernsee. Dachbegrünung, die Erhaltung des wertvollen Baumbestands und Biodiversität-fördernde Neubepflanzung sorgten für einen hohen Grünflächenanteil des Areals. Der in exponierter Lage stehende, eingeschossige Neubau vermittelt zwischen der bestehenden Orthopädischen Klinik und dem Tegernsee mit seinen umliegenden Ortschaften.
  • KAROLINEN-HOSPITAL ARNSBERG NEUBAU PFLEGE- UND FUNKTIONSTRAKT
  • KAROLINEN-HOSPITAL ARNSBERG NEUBAU PFLEGE- UND FUNKTIONSTRAKT
  • KAROLINEN-HOSPITAL ARNSBERG NEUBAU PFLEGE- UND FUNKTIONSTRAKT
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Der Neubau des Klinikums Hochsauerland mit angrenzendem Hubschrauberlandeplatz bietet Raum für moderne interdisziplinäre Medizin auf Maximalversorgerniveau. Nach etwa dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde das neue Notfall- und Intensivzentrum im Sommer 2023 offiziell eingeweiht. Durch die bauliche Erweiterung des Karolinen-Hospitals wurde eine der größten Notaufnahmen der Region, der modernste Zentral-OP im weiten Umfeld und eine große Intensivstation geschaffen. Das neue Notfall- und Intensivzentrum in Arnsberg-Hüsten erfüllt die strukturellen Voraussetzungen der „umfassenden Notfallversorgung“ – der höchsten der drei Stufen in der Notfallversorgung, die seit 2019 für ganz Deutschland gelten.

Das Gebäude mit streng gerasterter Fassade aus Faserzementplatten über einem massiven Sockel aus anthrazitfarbenen Verblendziegelsteinen, bietet die enge räumliche Verzahnung zwischen Notaufnahme und KV-Notfallambulanzen für Erwachsene und Kinder. Eine Nutzfläche von insgesamt 11.000 Quadratmeter verteilt sich auf 7 Stockwerke: Technikbereiche in Ebene 0 und auf dem Dach, in Ebene 0 und Ebene 1 Ambulanzen von vier Kliniken sowie die große zentrale Notaufnahme auf 1.600 qm mit u.a. zwei Schockräumen, Eingriffs-, Untersuchungs- und Behandlungsräumen, zudem eine komplette radiologische und neuroradiologische Notfalldiagnostik, zwei moderne Herzkatheterlabore und eine eigenständige Station für die Notfallaufnahme. In weiteren Ebenen sind der Zentral-OP-Trakt mit 10 OP-Sälen, eine große interdisziplinare Intensivstation (50 Betten) und moderne Bettenstationen mit über 200 Betten untergebracht. Bettenzimmer mit bodentiefen Fensterelementen lassen die sanft-hügelige Landschaft des Sauerlandes auch vom Inneren der Pflegestationen gut wahrnehmen.
  • KLINIKUM TRAUNSTEIN NEUBAU HAUPTEINGANG UND ALLGEMEINPFLEGE
  • KLINIKUM TRAUNSTEIN NEUBAU HAUPTEINGANG UND ALLGEMEINPFLEGE
  • KLINIKUM TRAUNSTEIN NEUBAU HAUPTEINGANG UND ALLGEMEINPFLEGE
  • KLINIKUM TRAUNSTEIN NEUBAU HAUPTEINGANG UND ALLGEMEINPFLEGE
  • KLINIKUM TRAUNSTEIN NEUBAU HAUPTEINGANG UND ALLGEMEINPFLEGE
Die Neubau- und Umbaumaßnahmen am Klinikum Traunstein wurden Ende des Jahres 2019 begonnen. In den ersten Schritten – in Bauabschnitt 1 und 2 – werden die Funktionseinheiten konzentriert. Neue Funktionsräume und Operationssäle werden geschaffen, auch die Zahl der Betten wird erhöht. Die strukturelle Neuordnung ermöglicht maximale Synergieeffekte und größtmögliche Flexibilität. LUDES realisiert die einzelnen Bauabschnitte im laufenden Betrieb ohne Einschränkung der Betriebsfähigkeit des Klinikums.

In weniger als fünf Jahren ab Einreichung der Planung im Dezember 2018 und dem Rohbau-Beginn im August 2020, konnte der Bauabschnitt 1 im Juni 2023 in Betrieb genommen werden. Der imposante Bau mit der neuen Empfangshalle hat eine Nutzfläche von 4.300 Quadratmetern. Im Erdgeschoss erstreckt sich die neue Eingangshalle vom nördlichen Vorplatz bis zur südlichen Ost‐West‐Achse längs durch den Baukörper. In den Obergeschossen 1 bis 4 befindet sich jeweils eine Allgemeinpflegestation, die in einer dreibündigen Grundstruktur kompakt um einen zentralen Stützpunkt organisiert werden.
  • UNIVERSITÄTSKLINIKUM MANNHEIM
  • UNIVERSITÄTSKLINIKUM MANNHEIM
  • UNIVERSITÄTSKLINIKUM MANNHEIM
  • UNIVERSITÄTSKLINIKUM MANNHEIM
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Ausgezeichnet mit dem 1. Preis im Wettbewerb: LUDES' Entwurf Neubau „Neue Mitte“ am Universitätsklinikum Mannheim.

Für die Bebauung der neuen Mitte schlägt der Entwurf anstelle des in der Machbarkeitsstudie konzipierten winkelförmigen Baukörpers ein klar definiertes längsrechteckiges Bauwerk mit drei quer aufgesetzten Pflegepavillons vor. Es entsteht ein Baukörper, der städtebaulich eindeutig Bezug zum prägnanten Umfeld nimmt, attraktive Außenräume schafft und sich als schlüssig eingebundene „Neue Mitte“ in das Baufeld einfügt. Das Klinikum „Neue Mitte“ ist eines der größten Bauprojekte Mannheims, das ins zwei Bauabschnitten realisiert werden soll.

Lichter Dreiklang auf robustem Sockel. Der Entwurf gliedert das Das Gebäude in einen klaren, längsrechteckigen Sockelbaukörper und drei darauf aufgesetzte leichte Pflegepavillons. Die zurückspringende Technikebene bildet eine gut ablesbare Fuge zwischen den beiden Gebäudeteilen aus und verstärkt damit die leichte, beinahe schwebende Erscheinung der aufgesetzten Pflegepavillons. Während der Sockelbau, sich eng horizontal mit dem umliegenden Grünraum verbindet, scheinen die Pflegebauten in den Wipfeln der Bäume zu schweben.

Das Klinikum liegt in einen Park eingebettet, der den Patienten und den Menschen, die dort arbeiten, Erholung bietet. Die grüne Umgebung wird von den bestehenden Gebäuden halbringförmig eingefasst und bildet einen eigenständigen Raum. Hier lässt sich auf einem ausgedehnten Spaziergang Ruhe finden und der Klinikalltag ausblenden. Der Baumbestand erzeugt einen ortsspezifischen Charakter, der erhalten bleiben soll. Insbesondere der nördliche Bereich um den Teich mit zugehörigem Pavillon wird behutsam in die neuen Freiflächen integriert.
  • EICHSFELD KLINIKUM NEUBAU ZENTRALKLINIKUM
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Im europaweiten VgV für die Vergabe der Generalplanerleistungen für den Neubau des Zentralklinikums Eichsfeld in Heiligenstadt hat LUDES den Zuschlag erhalten. Der Neubau des Krankenhauses mit rund 20.000 m² Nutzfläche und rund 290 Betten soll eingebettet in einen Gesundheitscampus in Südhanglage am nördlichen Rand von Heiligenstadt entstehen. Der Bau des Zentralklinikums stellt einen Meilenstein in der Versorgung der Menschen im Landkreises Eichsfeld dar. Die bisher dezentral strukturierte Klinik wird in Zukunft unter einem Dach im Sinne einer hochmodernen, leistungsstarken und zukunftsweisenden medizinischen Versorgung neu gebaut.

Das bauliche Konzept sieht einen flachen Gebäudekörper mit großen, gartenartigen Innenhöfen vor, wie die Abbildungen des Entwurfs aus dem Ausschreibungsverfahren im Sommer 2023 zeigen. Harmonisch fügt sich das Gebäude in die Umgebung ein. Die enge Verbindung und Durchlässigkeit von Innen- und Außenräumen stehen im Zentrum des Konzepts und schaffen eine helle, freundliche und naturnahe Atmosphäre – auch im Innenraum. Gerade in der prominenten, weithin sichtbaren Lage des neuen Klinikbaus am Hang nördlich der Stadt schafft der flache, horizontal gelagerte und an den Hang geschmiegte, elegante Baukörper ein weithin sichtbares Signet für eine moderne, leistungsstarke und patientenorientierte Gesundheitsversorgung in der Region. Der große, mittig in den Gebäudekörper eingeschnittene Hof dient als zentraler, großzügig dimensionierter Klinikgarten und ist Ort der Begegnung und des Verweilens für Patienten, Besucher und Personal.

Ein Novum des Neubaus liegt im Patientenkomfort: So ist das neue Haus als das erste größere Krankenhaus in Deutschland mit ausschließlich 1-Bett-Zimmern geplant, wodurch nachweislich auch der Heilungsprozess wesentlich verbessert wird. Der Neubau des Eichsfeld Klinikums ist in Planung, entsprechend der Anforderungen wurde und wird der Entwurf des Bauvorhabens weiterentwickelt, um optimalen Patientenkomfort und beste Bedingungen für das Personal zu schaffen.
  • KLINIKEN LANDKREIS DIEPHOLZ
  • KLINIKEN LANDKREIS DIEPHOLZ
  • KLINIKEN LANDKREIS DIEPHOLZ
Das über ein alternatives Schichtungsmodell und einen flachen Baukörper entwickelte innovative Konzept für den Neubau der Zentralklinik Diepholz wurde als eine von zwölf Arbeiten mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der Neubau des Klinikums wird rund 240 Betten und eine Bruttogeschossfläche von ca. 40.000 m² aufweisen.

Ein klar definiertes, längsrechteckiges Volumen zeigt sich zum Klinikplatz hin als nur dreigeschossiger Bau, der den menschlichen Maßstab aufnimmt und sich wie selbstverständlich mit der umgebenden Landschaft verzahnt. Es entsteht – im Gegensatz zum weit verbreiteten Bild eines Krankenhauses – ein niederschwelliges und menschliches Gebäude, das den ankommenden Patienten und Besuchern Angst nimmt und ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit schafft. Hervorstehendes Merkmal ist neben der flachen Gebäudekubatur auch der parkähnliche, weitläufige Garten im Zentrum des oberen Gebäudeteils, der ein besonderes, zusätzliches Angebot für Patienten, Besucher und Personal zum Verweilen bietet. Das neue Zentralklinikum wird über ca. 100 Ein-Bett-Zimmer und ca. 135 Zwei-Bett-Zimmer verfügen.

Der geplante hochmoderne Krankenhausneubau in Twistringen-Borwede markiert einen wegweisenden Fortschritt in Richtung nachhaltige medizinische Versorgungsstruktur. Das Bauvorhaben wird in den kommenden Jahren durch das Land Niedersachsen und den Bund mit insgesamt etwa 250 Millionen Euro unterstützt werden. Die Finanzierung erfolgt schrittweise und bedarfsgerecht. Das zukunftsweisende Projekt strebt an, mit Photovoltaik und Windpark weitgehend auf die Nutzung fossiler Energieträger zu verzichten. Biodiversität fördernde Begrünung und der Einsatz von ressourcenfreundlichen, gesunden Materialien schonen die Natur und das Klima.
  • KLINIKUM NÜRNBERG-SÜD NEUBAU REHAZENTRUM UND APOTHEKE
  • KLINIKUM NÜRNBERG-SÜD NEUBAU REHAZENTRUM UND APOTHEKE
  • KLINIKUM NÜRNBERG-SÜD NEUBAU REHAZENTRUM UND APOTHEKE
In Planung 2021-2026: Neubau Rehazentrum und Apotheke Klinikum Nürnberg-Süd. Auf dem Areal Klinikum Nürnberg-Süd wird der Neubau des ambulanten Rehazentrums errichtet. In diesem Bauabschnitt entsteht das sogenannte RehaZ, welches ein ambulantes Rehazentrum und die Krankenhausapotheke sowie einige kleinere Nutzungseinheiten aufnimmt. In dem neuen Gebäude wird sich das sozialpädiatrische, das sportmedizinische Zentrum befinden, sowie die Physikalische Therapie. Das Gebäude hat drei Vollgeschosse und eine zurückgestaffelte Technikzentrale.

Im nördlichen Gebäudeteil sind der Eingangsbereich, die administrativen Funktionen und die Personalbereiche des ambulanten Rehazentrums untergebracht. Im gesamten südlichen Geschossbereich befinden sich die Logistikebene der Krankenhausapotheke, Büros und Diensträume. Der Logistikbereich verfügt über große Lagerflächen und eine halbautomatische Kommissionierung und ist direkt an den Wirtschaftshof und die übergeordnete Magistrale angebunden. Das Gebäude ist in der Vertikalen durch zwei Erschließungskerne mit je einem Treppenhaus und zwei Aufzügen erschlossen. Ein drittes Treppenhaus gewährleistet den erforderlichen Rettungsweg aus dem EG in das U1 und über das Dach des Wirtschaftshofs.
  • ORTENAU KLINIKUM OFFENBURG
  • ORTENAU KLINIKUM OFFENBURG
  • ORTENAU KLINIKUM OFFENBURG
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Unser Entwurf für den Neubau des Ortenau Klinikums Offenburg wurde unter 15 Beiträgen im europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Neben dem Neubau des Krankenhauses mit rund 730 Betten umfasste der Wettbewerb weitere Baukörper mit ambulanten und zentralen Einrichtungen, die um Verbund mit dem Krankenhaus einen neuen Klinik-Campus bilden.

Die primäre Zielsetzung Konzepts liegt darin die funktionalen Anforderungen betrieblich und wirtschaftlich optimal umzusetzen und gleichzeitig einen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter qualitätsvollen Ort der Heilung, des Arbeitens und des Verweilens zu schaffen. Das Konzept sieht eine klar strukturierte Baukörpersituation mit einem zweigeschossigen Funktionssockel und zwei aufgesetzten viergeschossigen Atriumbaukörpern mit den Pflegestationen vor. Die zweigeschossige, zum Vorplatz orientierte Eingangshalle schafft Übersicht und Orientierung. Von hier aus wird die natürlich belichtete Magistrale erschlossen, die sich von West nach Ost durch den aufgelockerten Sockelbau erstreckt und die zentralen Erschließungsknoten anbindet. Innenhöfe schaffen Tageslicht- und Außenraumbezug für alle Arbeits- und Aufenthaltsbereiche. Die Patientenzimmer sind durchweg außenorientiert und haben freien Blick in die Umgebung.

Die Betriebsstelle Offenburg ist ein Maximalversorger. Mit seinen ca. 2.700 Mitarbeitern versorgt die Betriebsstelle Offenburg zukünftig rund 42.000 vollstationäre und 160.000 ambulante sowie vor- und nachstationäre Fälle. Das Leistungsspektrum ist durch seine Vielzahl an Fachabteilungen breit aufgestellt und bietet die bestmögliche Versorgung für die Patienten unter einem Dach.
  • SOZIALSTIFTUNG BAMBERG NEUBAU QUARTIERSHAUS & MEDICAL VALLEY CENTER
  • SOZIALSTIFTUNG BAMBERG NEUBAU QUARTIERSHAUS & MEDICAL VALLEY CENTER
  • SOZIALSTIFTUNG BAMBERG NEUBAU QUARTIERSHAUS & MEDICAL VALLEY CENTER
Auf dem rund 23 ha großen ehemaligen militärisch genutzten Lagarde-Kasernengelände soll ein gemischt genutztes Stadtquartier entstehen. Das geplante Kultur- und Kreativquartier soll Impulsgeber für einen lebendigen neuen Stadtteil sein. Einen Teil hiervon bildet der durch LUDES als Generalplaner geplante Neubau des Quartiershauses mit insgesamt 118 Betten, einem Forschungs- und Praxisgebäude, dem sogenannten „Medical Valley Center“ sowie einem Parkhaus mit rund 570 Stellplätzen.

Die drei unterschiedlichen Nutzungen befinden sich in jeweils eigenen Gebäuden, die durch einen gemeinsamen Sockel miteinander verbunden sind. So werden optimale Grundrissstrukturen für die verschiedenen Bereiche mit idealen Belichtungsverhältnissen und einer maximalen Ausschöpfung der Dachflächen zur Nutzung von Dachterrassen und Photovoltaik geschaffen. Eine hinterlüftete Holzfassade und eine Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade mit ähnlicher Elementaufteilung bilden ein harmonisches und dennoch eigenständiges Erscheinungsbild der verschiedenen Nutzungen.
  • KLINIKUM BREMEN-MITTE TEILERSATZNEUBAU UND ELTERN_KIND_ZENTRUM
  • KLINIKUM BREMEN-MITTE TEILERSATZNEUBAU UND ELTERN_KIND_ZENTRUM
  • KLINIKUM BREMEN-MITTE TEILERSATZNEUBAU UND ELTERN_KIND_ZENTRUM
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Das traditionsreiche größte Bremer Krankenhaus wurde 1851 an der St.-Jürgen-Straße gegründet. Die äußerst heterogene Baustruktur, in der sich die Krankenhausfunktionen in über einem Dutzend verstreuten Gebäude auf einem ca. 20 ha großen Gelände verteilen, lässt noch heute die Ursprünge als Pavillon-Krankenhaus spürbar werden. Zur Schaffung eines kurzwegigen und patientenfreundlichen Klinikums mit optimalen Funktionsabläufen und niedrigen Prozesskosten ersetzt ein kompakter Neubau unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Hauses 2 und des Hauses 1 große Teile des weitläufigen Klinikbestandes. Der Teilersatzneubau gliedert sich in einen eingeschossigen Funktionssockel und vier, in einer Kammstruktur darüber liegenden Pflegeebenen entlang der Bismarckstraße sowie weiteren Untersuchungs- und Behandlungsbereichen in den Ebenen 2 und 3 im südlichen hinteren Areal. Die Architektur greift Themen des Bestandes und der Umgebung auf und fügt sich mit seiner markanten Ziegelfassade selbstbewusst ins Stadtviertel ein.

In südlicher Richtung schließt sich das Eltern-Kind-Zentrum an - mit drei Pflegestationen und einer Tagesklinik. Die Kinder-OP-Säle befinden sich im Zentral-OP und sind unmittelbar mit dem Eltern-Kind-Zentrum verbunden. Ein Brückenbauwerk aus Stahl und Glas verbindet den Neubau mit der Wöchnerinnenstation im Bestand.
  • KLINIKUM NÜRNBERG-SÜD NEUBAU ELTERN-KIND-ZENTRUM
  • KLINIKUM NÜRNBERG-SÜD NEUBAU ELTERN-KIND-ZENTRUM
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Neubau Eltern-Kind-Zentrum Klinikum Nürnberg Süd. Ausgangspunkt der zukünftigen baulichen Entwicklungen ist die Ausbildung einer neuen Magistrale in Ost-Westlicher Richtung, die an das Hauptgebäude anbindet. In einem Ablösungsprozess werden sukzessive alle Bestandsbauten mit Ausnahme des Hauptgebäudes durch Neubauten ersetzt bzw. generalsaniert. Erster Schritt zu Umsetzung der Planung ist der Neubau eines Eltern-Kind-Zentrums (EKiZ). Das neue Gebäude entsteht als erster Bauabschnitt südwestlich des bestehenden Wirtschaftshofes.

Im EKiZ werden alle pädiatrischen Behandlungs- und Pflegebereiche, die Geburtshilfe mit Neonatologie und die Pflegebereiche für Wöchnerinnen zusammengeführt werden. Wesentliche Bestandteile sind der OP-Bereich des EKiZ – die Schaffung von OP-Saalkapazitäten für die Durchführung der kinderchirurgischen Eingriffe und der Sectio-OP, Pflegebereiche für Neonatologie, Intensiv- und Allgemeinpflege Kinder-Psychosomatik mit Therapiebereichen. In der baulichen Zielplanung für das Klinikum Süd wurde das EKiZ mit direkter Anbindung zum nächsten Bauabschnitt, dem Notfallzentrum, geplant. Im EKiZ soll die Kindernotaufnahme so untergebracht werden, dass sie perspektivisch in einer Ebene mit der Notaufnahme der Erwachsenen (im Notfallzentrum) liegt und räumliche und personelle Synergien zum Tragen kommen.
  • BERGMANNSHEIL BOCHUM NEUBAU FUNKTIONSTRAKT
  • BERGMANNSHEIL BOCHUM NEUBAU FUNKTIONSTRAKT
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  • BERGMANNSHEIL BOCHUM NEUBAU FUNKTIONSTRAKT
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Auf Grundlage des von LUDES für das Bergmannsheil Bochum entwickelten Masterplans für die Neustrukturierung des Gesamtklinikums wurde der 1984 im Zentrum des Klinikareals in Betrieb genommene Untersuchungs- und Behandlungstrakt in zwei Bauabschnitten größtenteils durch einen Neubau ersetzt. Zur Verbesserung der Funktionsabläufe umfasst der Neubau ein neues Notfall- und Aufnahmezentrum, eine zentralisierte Radiologie, eine optimierte OP-Abteilung mit 14 Sälen und in direkter Anbindung daran ein Intensivmedizinisches Zentrum.

Im Untergeschoss befindet sich neben der Zentralsterilisation das neue Zentrallabor. Die neue dreigeschossige Magistrale ermöglicht die Wegetrennung der verschiedenen Nutzergruppen und eine einfache, intuitive Orientierung der Besucher und Patienten. Der neue Funktionstrakt führt die begonnene Material- und Gestaltungslinie der in den letzten Jahren entstandenen Bauten fort: Ziegelflächen und große Glasbänder führen durch ihre harmonische Anordnung zu einer angenehmen Gliederung der Baukörper. Im Innern entstehen neben lichtdurchfluteten freundlichen Patientenbereichen helle moderne Arbeitsplätze für die Mitarbeiter des Klinikums.
  • NEUBAU OP-ZENTRUM SCHÖN KLINIK VOGTAREUTH
  • NEUBAU OP-ZENTRUM SCHÖN KLINIK VOGTAREUTH
  • NEUBAU OP-ZENTRUM SCHÖN KLINIK VOGTAREUTH
  • NEUBAU OP-ZENTRUM SCHÖN KLINIK VOGTAREUTH
An der in den 1990er Jahren umfangreich erweiterten Schön Klinik Vogtareuth wurde ein viergeschossiger Neubau für ein OP-Zentrum mit Intensiv- und Beatmungsstationen vorgesehen. Dieser Neubau ist auf dem südwestlichen Geländeareal positioniert und mit einem zweigeschossigen Verbindungsgang an den Bestand angebunden. Der Neubau enthält im Erdgeschoss seinen Hauptzugang, die Same-Day-Surgery, die Notfallaufnahme sowie die Intermediate-Care- und die Intensivmedizinische-Stationen. Im ersten Obergeschoss ist die moderne OP-Abteilung mit ihren 12 OP-Sälen, den zugehörigen Nebenräumen, der zentralen Einleitzone sowie dem Aufwachbereich untergebracht. Ihre Grundrissstruktur ist kurzwegig und kompakt.

Die Organisation des OP-Grundrisses ermöglicht durch optimierte Funktionsabläufe eine effiziente Nutzung der Raumressourcen und günstige Prozesskosten. Im zweiten Obergeschoss befinden sich die Personalumkleiden, Aufenthaltsbereiche und die Lüftungszentrale, während im Untergeschoss die Zentralsterilisation mit den zugehörigen Nebenräumen, sowie ein Großteil der Gebäudetechnik liegen. Der Zuschnitt der Funktionsbereiche ist für ein hygienisch sicheres Arbeiten großzügig ausgelegt. Auf Sichtverbindungen des Personals zu Patientenbereichen wurde großer Wert gelegt.

Oberhalb des mit grauen Faserzementplatten verkleideten Sockels wird das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes durch eine vor den beiden Obergeschossen verlaufende Screenfassade aus horizontalen Holzlamellen-Elementrahmen geprägt. Diese sind auf eine Stahlunterkonstruktion aufgebracht und auf die dahinterliegenden Raumtypen abgestimmt. Sie ermöglicht eine Durchsicht von innen, gewährleistet jedoch von außen ein einheitliches Erscheinungsbild und eine zusätzliche Sonnen- und Sichtschutzfunktion. Großzügige Einschnitte in diesem Screen erlauben z.B. aus dem zentralen Personalaufenthaltsraum der OP-Abteilung oder dem Aufwachraum ungestörte Ausblicke in die umliegende Voralpenlandschaft. Zusätzlich akzentuieren sie die Fassade und tragen so zur ihrer Belebung bei.
  • ERWEITERUNG UND GENERALSANIERUNG STÄDTISCHES KLINIKUM MÜNCHEN BOGENHAUSEN
  • ERWEITERUNG UND GENERALSANIERUNG STÄDTISCHES KLINIKUM MÜNCHEN BOGENHAUSEN
  • ERWEITERUNG UND GENERALSANIERUNG STÄDTISCHES KLINIKUM MÜNCHEN BOGENHAUSEN
  • ERWEITERUNG UND GENERALSANIERUNG STÄDTISCHES KLINIKUM MÜNCHEN BOGENHAUSEN
Das Klinikum Bogenhausen wurde nach 7-jähriger Bauzeit im Jahr 1984 eröffnet. Typologisch handelt es sich um einen Vertikaltyp in Doppelkammstruktur und in Ost-West-Richtung verlaufender Magistrale. Die großzügige Flächenauslegung in den Pflegebereichen und die Zuordnung von Technikflächen zu den hochinstallierten Funktionsgeschossen im Sockel bieten auch nach heutigen Maßstäben gute Voraussetzungen für moderne, prozessoptimierte Strukturen. Hierfür ist eine großzügige bauliche Erweiterung der östlichen Verlängerung der Magistrale als Neubau Erweiterung Ost geplant.

Die städtebauliche Großform in östlicher Verlängerung der zentralen West-Ost-Achse wird um einen direkt anschließenden Erweiterungsbau ergänzt werden. Der neue Baukörper orientiert sich in seiner Nord-Süd-Ausdehnung und seiner Höhe an der bestehenden Struktur. Das Raum- und Funktionsprogramm aus dem Jahr 2018 weist insgesamt etwa 60.000 Quadratmeter Nutzfläche für die Generalsanierung und die Erweiterung des Städtischen Klinikums Bogenhausen aus, wovon rund 13.000 Quadratmeter in 6 Geschossebenen für den Erweiterungsbau vorgesehen sind. Diese umfassen unter anderem die Bereiche des neuen Zentral-OPs mit 17 OP-Sälen und der Sterilgutversorgung, Intensivstation für Schwerbrandverletzte, Intensivstation für Knochenmarktransplantation, der operativen und konservativen Intensivstationen, die Wahlleistungsstationen sowie diverse Arztdiensträume, als auch einen Dachlandeplatz für Rettungshubschrauber.
  • NEUBAU OP-ZENTRUM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
  • NEUBAU OP-ZENTRUM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
  • NEUBAU OP-ZENTRUM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
  • NEUBAU OP-ZENTRUM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
  • NEUBAU OP-ZENTRUM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
Der Neubau OP-Zentrum des Klinikums der Universität München wurde im Zeitraum 2007 bis 213 mit einer Bruttogeschossfläche von rund 40.000 m² realisiert. Der Entwurf des neuen OP-Zentrums am Standort Großhadern ging hervor, aus einem Konzept, das bei einem internen Wettbewerbsverfahren zwischen den staatlichen Bauämtern Bayerns ausgewählt wurde. Dieses Konzept sieht einen über Brückenbauwerke angebundenen, fünfgeschossigen durch Innenhöfe belichteten Baukörper auf der Nordseite des Klinikums vor. Während das Erdgeschoss des Neubaus von Notaufnahme, Tagesklinik und einem Zentrum für ambulante Operationen eingenommen wird, befinden sich die fünf Intensivstationen mit insgesamt 70 Betten im darüber liegenden Geschoss.

Die 32 OP-Säle mit den zugehörigen Nebenräumen liegen im 2. und 3. Obergeschoss, darüber ist in einem Staffelgeschoss die zugehörige Technik untergebracht. Die Untergeschosse nehmen die Zentralsterilisation und Bereiche für den Transportdienst sowie ein Großteil der Gebäudetechnik auf. Eine Unterschneidung auf der Nordseite definiert das Eingangsgeschoss und verleiht den drei Obergeschossen, welche von einer semitransparenten Textilhaut facettenförmig umspannt werden, einen schwebenden Charakter.
  • KLINIKUM KREFELD ERWEITERUNG OPERATIVES ZENTRUM
  • KLINIKUM KREFELD ERWEITERUNG OPERATIVES ZENTRUM
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In einer Erweiterung des Hauptgebäudes, der aus den 70er Jahren stammenden Klinik, werden die operativen Kapazitäten gebündelt. Die im 1. und 2. Obergeschoß liegenden 18 OP-Säle gruppieren sich in Clustern und Untereinheiten von je 4 bis 5 OPs. Der Verzicht auf überflüssig gewordenen Ausleiträume, die Zusammenfassung des Einleitvorgangs in zentralen Zonen und die Auslagerung des Instrumentierens in eine sterile Arbeitszone erlaubt es, die OP-Wechselzeiten erheblich zu minimieren.

Eine mit dem Aufwachraum kombinierte Holding-Area mit Tageslicht erleichtert kurzwegig die zeitnahe Zuführung der Patienten und stellt ein humanes Umfeld im wichtigen Übergangsbereich zum OP sicher. Im äußeren Erscheinungsbild wird das neue OP-Zentrum die Klinik entscheidend prägen. Als High-Tech-Gebäude für High-Tech-Medizin versinnbildlicht es mit seinem spannungsvollen Gegensatz zwischen kubisch geschlossenen Steinflächen und großflächigen transparenten Glaswänden den Zukunftsanspruch der Klinik.

Architektouren 2024 / Prädikat KlimaKulturKompetenz - Holzbauprojekt Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee
Green Hospital Bayern 2016 - Mutter-Kind-Zentrum Schwaben am Klinikum Augsburg

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