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Neugebauer + Rösch Architekten

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Neugebauer + Rösch Architekten

Neugebauer + Rösch Architekten

Eberhardstrasse 61
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Architektur

  • EMAG Unternehmenszentrale, Salach
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Am Hauptsitz der EMAG-Gruppe in Salach (Baden-Württemberg) hat das Architekturbüro Neugebauer + Rösch einen weiteren Bauabschnitt realisiert. Im Sommer 2019 wurde nach nur 12 Monaten Bauzeit eine dreischiffige Montagehalle und ein unmittelbar angeschlossener, dreigeschossiger Büro- und Schulungstrakt sowie ein repräsentativer Besucherparkplatz fertiggestellt.

Konsequente Weiterführung des architektonischen Konzepts

Mit über 3.000 Mitarbeitern weltweit produziert die EMAG Fertigungssysteme für präzise Metallteile. Auf dem Firmengelände in Salach bei Göppingen, dem Stammsitz der Unternehmensgruppe, hatten die Stuttgarter Architekten bereits Anfang 2003 eine Kombination aus Montagehalle und Bürogebäude gebaut. Werk- und Bürobereiche gehen nahtlos ineinander über. Dieses Konzept der Verbindung von Büroarbeitsplätzen mit der Fertigung und den Logistikflächen wurde nun für die Süderweiterung des Kernstandortes der EMAG konsequent weitergeführt.

Auch äusserlich spiegelt sich diese Weiterführung des architektonischen Konzepts wider: Die neue Montagehalle ist mit dem gleichen horizontal verlegten Trapezblech verkleidet wie die bestehenden Hallen, die vorgehängte Aluminium-Glasfassade des Bürotrakts führt das Fassadenbild des benachbarten Bestandgebäudes weiter.

Architektur-Begeisterung beim Bauherren als Basis für gute Industriebauten

Sowohl in Salach als auch an anderen Standorten in Deutschland und in China waren Neugebauer + Rösch Architekten bereits für das mittelständische Unternehmen als Planer aktiv. Die Architektur-Begeisterung und der Qualitätsanspruch des EMAG-Seniorchefs Norbert Heßbrüggen ist für Robert Rösch eine wichtige Grundlage für die hohe Bauqualität, die auch in dem Erweiterungsbau realisiert werden konnte. Das sei ungewöhnlich, so der Planer: "Es ist ja nicht so, dass jeder Mittelständler in Baden-Württemberg versteht, welche Vorteile er von guter Architektur hat“ sagt der erfahrene Architekt.

Direkte Sichtbeziehungen zwischen Büros und Fertigung

Der Neubau aus Montagehalle und Büroriegel schliesst im 90-Grad-Winkel direkt an die bestehenden Büro- und Hallenflächen an. Die drei Hallenschiffe mit 24,00 m bzw. 22,50 m Breite und 9 m "Hakenhöhe" sowie eine quer dazu angeordnete Logistikfläche zum Verladen der neuen Maschinen haben rund 10.000 qm Bruttogeschossfläche.

Zu den Montagebereichen sind die Bürogeschosse dank vollflächiger Verglasung komplett geöffnet. Durch die filigrane, visuell kaum wahrnehmbare Verglasung geht der hohe, hellweiß gestrichene Luftraum der Hallenschiffe direkt in die Arbeitsbereiche des Büroriegels über. "Die direkte räumliche Verbindung zwischen Büros und Fertigung ist im Industriebau eher selten" erläutert Robert Rösch. Doch dieses bauliche Konzept entspricht der Firmenphilosophie des Familienunternehmens, so der Architekt weiter: "Man sieht sich gegenseitig und arbeitet auf Augenhöhe zusammen".

Rund 4.000 qm Bruttogeschossfläche stehen auf den drei oberirdischen Geschossen und im Untergeschoss des Büroriegels zur Verfügung. Im Untergeschoss befinden sich Umkleideräume, Heizung und Lüftung. Im Erdgeschoss ist das Schulungszentrum untergebracht. Hier finden Schulungen für Kunden statt, in unmittelbarer Nähe zu den in der Montagehalle aufgebauten Maschinen.

In den beiden oberen Bürogeschossen sind ca. 140 Arbeitsplätze vorgesehen, u. a. für die Konstruktionsbüros. Auch hier profitieren die Mitarbeiter von der direkten Sichtbeziehung zwischen Planung und Ausführung: Oben wird konstruiert, unten wird montiert.

Montagehalle und Büroriegel bilden einen Brandabschnitt

Auch in der Konstruktionsweise orientiert sich der Neubau an den Bestandsbauten. Die Montagehalle ist als Stahlskelettkonstruktion ausgeführt, das Bürogebäude als Massivbau in Stahlbeton mit vorgehängter Fassade.

Da die neuen Hallenschiffe die Nutzflächen erheblich vergrößern, musste zum Bestand eine Brandwand errichtet werden. Dafür wurden Stahlbetonfertigteilstützen auf teilweise vorhandene Fundamente gestellt und mit Gasbetonelementen ausgefacht. Zwei Tore, die im Brandfall automatisch schließen, verbinden den Erweiterungsbau mit dem Bestand.

Für die großflächig verglasten Wände des Bürogebäudes bestehen keine Brandschutzanforderungen. Der Neubau konnte daher als ein Brandabschnitt ohne Unterteilung realisiert werden. Lediglich das Untergeschoss ist davon abgetrennt.

Über Neugebauer + Rösch Architekten

Neugebauer + Rösch Architekten wurde 1990 von Sonja Neugebauer und Robert Rösch in Stuttgart gegründet. Schwerpunktthemen des weltweit tätigen Planungsbüros sind die Bereiche Wohnen und Industriebau. Viele Projekte, wurden durch erfolgreiche Wettbewerbsbeiträge akquiriert. Für namhafte Unternehmen, darunter einige Weltmarktführer und "Hidden Champions" wie die Firmen EMAG, B.Braun oder GETRAG sind Neugebauer + Roesch Architekten seit vielen Jahren als verlässliche Partner aktiv.

Weitere Informationen:

neugebauer-roesch.de

facebook.com/neugebauerroescharchitekten

twitter.com/NeRoArchitekten

linkedin.com/company/neugebauer-roesch-architekten
  • Filterfabrik B.Braun, Wilsdruff (Sachsen)
  • Filterfabrik B.Braun, Wilsdruff (Sachsen)
  • Filterfabrik B.Braun, Wilsdruff (Sachsen)
  • Filterfabrik B.Braun, Wilsdruff (Sachsen)
  • Filterfabrik B.Braun, Wilsdruff (Sachsen)
Neubau der Filterfabrik für B.Braun in Wilsdruff (Sachsen)

Stuttgarter Architekturbüro Neugebauer + Roesch realisiert die modernste "Fabrik 4.0" Europas

Im sächsischen Wilsdruff hat das Stuttgarter Architekturbüro Neugebauer + Roesch für die B. Braun Melsungen AG die modernste "Fabrik 4.0" Europas realisiert. Der weltweit tätige Konzern wird in den Reinräumen der neuen Hightech-Anlage Blutwäschefilter für Dialyse-Geräte produzieren. Im September 2018 wurde die Filterfabrik im Beisein des Sächsischen Ministerpräsidenten und des Bundesgesundheitsministers eingeweiht.

Der Neubau liegt verkehrsgünstig an der Autobahn A4 westlich von Dresden. Kern des Projekts ist die 143 mal 62 Meter großen Produktionshalle, in der unter Reinraumbedingungen die Dialysatoren zusammengebaut werden. Büro- und Gemeinschaftsflächen, Bereiche für die Logistik sowie das rückwärtige, leicht versetzt angeordnete Kesselhaus vervollständigen das Industrieensemble. Auf einer Bruttogeschossfläche von 15.000 m² entstanden hier insgesamt 140 neue Arbeitsplätze.

Mit ihrem Entwurf gewannen Neugebauer+ Roesch 2015 den von B.Braun ausgelobten Architekturwettbewerb. Die Jury lobte u. a. die "angemessene Balance zwischen repräsentativem Auftritt und Funktionalität", die das Planungsbüro gefunden hatte. Betreut wurde der Wettbewerb vom Beratungsunternehmen Ingenics aus Ulm. Gemeinsam mit dem Ingenics-Fabrikplaner Jörg Halbauer entwickelten Neugebauer + Roesch dann auch das Produktionslayout der Fabrik.

Klare Architektursprache aus Beton, Metall und Glas

Sichtbeton, Metall und Glas charakterisieren den Fabrikneubau. Die klare, unaufgeregte Architektur der Stuttgarter Architekten zieht sich durch alle Bereiche des Neubaus. Mit einer großflächigen, transparenten Glasfassade öffnet sich das Fabrikgebäude zum Vorplatz, über den sich Mitarbeiter und Besucher dem Gebäude nähern. Durch die zum Vorplatz hin zurückgesetzte Fassade entsteht im Eingangsbereich eine einladende, geschützte Fläche. Filigrane Stützen unterstreichen die wirkungsvoll reduzierte Architektursprache des Industriebaus. Die transparente Glasfassade ermöglicht Einblicke in das Foyer, die Cafeteria und die Galerie-Ebene mit den dahinter liegenden Büroflächen.

Auf eine hochwertige Gestaltung der Arbeitsumgebung für alle Beschäftigten legt Robert Rösch großen Wert: "Die Unterscheidung zwischen den Arbeitsplätzen an einem Schreibtisch im Büro und den Tätigkeiten in einer Montage- und Produktionshalle löst sich auf. Das eine ist Teil des anderen, und muss deshalb gleichwertig gestaltet werden." so der Architekt. In ihren Pausen können die Büromitarbeiter eine begrünte Dachterrasse nutzen. Aber auch für die im Halleninneren gelegenen, hermetisch abgetrennten Reinräume haben die Planer einen Bezug zur Aussenwelt vorgesehen: Über zwei Lichthöfe gelangt nicht nur Tageslicht in die Hightech-Arbeitsräume. Die dort platzierten Schiefersteinfindlinge sind ein wohltuender Kontrast zu den sterilen Arbeitsräumen und bieten den Augen der Mitarbeiter im Spezialanzug kleine "Auszeiten" während der Produktion der Dialyse-Filter.

Hohe Architekturqualität aus Tradition

Qualitätvolle Industriearchitektur spielt für das Unternehmen B.Braun traditionell eine wichtige Rolle. Schon beim Neubau des Firmensitzes in Melsungen (1992) wurde der renommierte Architekt Sir James Stirling engagiert. Professor Ludwig Georg Braun – Mitglied der Gründerfamilie, jetzt Aufsichtsrat – weihte den Neubau der Filterfabrik in Wilsdruff am 04.09.2018 im Beisein des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn ein.

Besonders Sichtbeton hat bei den hochwertigen Industriebauten von B.Braun einen hohen Stellenwert. In der neuen Filterfabrik wird dies unter anderem an den großflächigen, mit Trägerschalungen realisierten Sichtbetonoberflächen im Foyer deutlich. "Diese Wände mit ihren lebendigen Grautönen prägen das Erscheinungsbild beim Betreten des Hauses." sagt Architekt Robert Rösch. Die großen Sichtbetonwände – wie der ganze Bau im Achsraster von 2,4 Metern hergestellt – korrespondieren sehr gut mit den den großformatigen Glaselementen und dem ebenfalls flächig hergestellten Terrazzo-Fußboden.

Hybridbau aus Ortbeton, Betonfertigteilen und Stahlskelett

Insgesamt kann das Gebäude als Hybridbau aus Ortbeton, Betonfertigteilen und Stahlskelett bezeichnet werden. Statisch interessant ist das aussteifende "Rückgrat" der Anlage, in dem sich der Besuchergang und die zentrale Infrastruktur befinden: Es ist als Ortbetonkonstruktion ausgeführt und hochbewehrt, um die Horizontalkräfte aus den großen Dach- und Fassadenflächen aufzunehmen. Große Betonfertigteile – ebenfalls im strengen 2,4-Meter-Raster – prägen die Fassaden der technischen Nebengebäude. Hier sind u. a. die Sprinklerzentrale sowie komplexe Produktionstechnologien untergebracht.

Über Neugebauer + Roesch Architekten

Neugebauer + Roesch Architekten wurde 1990 von Sonja Neugebauer und Robert Rösch in Stuttgart gegründet. Schwerpunktthemen des weltweit tätigen Planungsbüros sind die Bereiche Wohnen und Industriebau. Viele Projekte, wurden durch erfolgreiche Wettbewerbsbeiträge akquiriert. Für namhafte Unternehmen, darunter einige Weltmarktführer und "Hidden Champions" wie die Firmen EMAG, B.Braun oder GETRAG sind Neugebauer + Roesch Architekten seit vielen Jahren als verlässliche Partner aktiv.

Weitere Informationen:

neugebauer-roesch.de

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  • Wohn- und Geschäftshaus Olga-Areal, Stuttgart
  • Wohn- und Geschäftshaus Olga-Areal, Stuttgart
  • Wohn- und Geschäftshaus Olga-Areal, Stuttgart
  • Wohn- und Geschäftshaus Olga-Areal, Stuttgart
  • Wohn- und Geschäftshaus Olga-Areal, Stuttgart
1.Preis 2015

Das Olga-Areal entwickelt sich zu einem typischen Stück Stuttgarter Westen. Das Baufeld 4 nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Das liegt an der prominanten Ecklage zur Schlossstrasse der Stadtmitte zugewandt. Das liegt aber auch an den zentralen Aufgaben, die hier übernommen werden.

Das ist zum einen der sehr geschickt in die Topographie integrierte Voll- sortimenter, dessen Kunden aus einem weiten Einzugsgebiet kommen werden. Da ist aber auch der zentrale Spielplatz, der natürlich viel mehr ist als nur ein Spielplatz. Hier wird sich ein Treffpunkt für Jung und Alt entwickeln.

Ein mulitkultureller Treffpunkt der das typische Flair des Stuttgarter Westens wiederspiegeln wird. Dieses typische Flair, die typische Atmosphäre und Stimmung wird auch von der Architektur getragen. Eine Architektur, die die vorhandenen Traditionen aufnimmt und weiter führt.

Helle und dennoch warme Farben und Materialien geben den öffentichen Räumen eine hohe Qualität. Dies gilt sowohl für den Hof als auch für den Strassenraum. Stein und Putz in unterschiedlicher Ausführung beherrschen die Flächen, in die mit einem gesunden Verhältnis von offen und geschlossen die Fenster und Loggien rythmisch eingeschnitten sind.

Dabei bieten gerade die Loggien besondere Qualitäten. Sie dienen als Energiepuffer, schützen die dahinter liegenden Aufenthaltsräume vor Lärm und bieten fast das ganze Jahr eine angenehme Aufenthaltsqualität.
  • EMAG Fabrik Jintan, China
  • EMAG Fabrik Jintan, China
  • EMAG Fabrik Jintan, China
  • EMAG Fabrik Jintan, China
  • EMAG Fabrik Jintan, China
Die neue Fabrik ist der erste Schritt zu einem chinesisch-deutschen High-Tech Community Center in Jintan.

Nur ein paar Meilen östlich des Stadtzentrums von Jintan, auf einem großen Grundstück, das viele Möglichkeiten für zukünftige Erweiterungen bietet.

Das Gebäude besteht aus zwei Hauptteilen, die durch ein großes überhängendes Dach verbunden sind. Das Dach schützt vor Sonne und Regen, ähnlich wie bei den traditionellen chinesischen Häusern, bei denen das Dach ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Ein Teil ist die Stahlkonstruktion, die mit einem 30/15 Meter Raster die Flexibilität für verschiedene Produktions- und Montagelinien ermöglicht. Der zweite Teil ist das Verwaltungsgebäude mit vielen unterschiedlichen Nutzungen, wie zum Beispiel der Haupteingang, das Kundenzentrum, das Forum, die Kantine, das Lernzentrum für Theorie und Praxis sowie andere spezielle Funktionen.

Um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist auch die Architektur sehr variabel. Besucher betreten das Gebäude über den Vorplatz des Haupteingangs, wo sie den Feng Shui Garten vorfinden, der Einblicke in die Montagehalle, die Kantine und den Haupteingang mit dem Showroom bietet. Die Eingangstüren sind Richtung Süden ausgerichtet.

Im ersten Obergeschoss sind die Büros und Besprechungsräume direkt mit den Produktionshallen verbunden, um kurze Wege der Kommunikation zu ermöglichen. Ein großes offenes Büro für die Teamführer und Vorarbeiter kreuzt die Produktions- und Montagebereiche, mit direkten Einblicken in die Blöcke für die sie verantwortlich sind.

Die neue Fabrik verschmilzt deutsche Erfahrung und Innovation mit chinesischer Tradition und Potentialen zu einer der weltbesten Fabriken.
  • Wohnquartier in Böblingen, Flugfeld
  • Wohnquartier in Böblingen, Flugfeld
  • Wohnquartier in Böblingen, Flugfeld
  • Wohnquartier in Böblingen, Flugfeld
Im südlichen Teil des Flugfeldes entsteht an zentraler Stelle ein Quartier, das mit moderner Architektur kompakte aber dennoch großzügige Wohnungen bietet.

Die zentrale Lage, die kurzen Wege zum Bahnhof, zur Altstadt, zum See und zur

Quartiersmitte garantiert, ist auf zwei Seiten von verkehrsarmen Sackgassen erschlossen. Auch die nördliche Strasse, der Albrecht-Berblinger-Weg ist im Quartier eine Nebenstrasse, so dass insgesamt eine ruhige Wohnlage entsteht. Die Baukörper werden direkt an die äussersten Baugrenzen entlang der Strassen gesetzt, so dass ein großer Innhof als private Gemeinschaftsfläche entsteht.

Ein sorgfältig gestalteter Innenhof mit schlanken hohen Bäumen und Sitzbänken auf einem warmen steinernen Belag bietet Raum für Kommunikation.

Die Grundrisse bieten eine große Vielfalt und Flexibilität. Überwiegend als 2-, 3- und 4- Zimmereinheiten konfiguriert, erhalten nahezu alle Räume, auch die Bäder und Küchen, raumhohe Fenster, die den großzügigen Eindruck der Grundrisse noch verstärken. Nach Süden und Westen führen diese Fenster auf Balkone, die sich in den meisten Wohnungen über die gesamte Breite der Wohnung erstrecken und so vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Den Höhepunkt der Wohnkultur bilden wie bei vielen Häusern, die Penthäuser im sechsten Obergeschoss. Sechs Wohnungen mit hohem Glasanteil, Aussichten auf den Schlossberg und Dachterrassen bieten erstklassiges Wohnen. Spielraum für private Flächen, die als geschützte Terrassen oder kleine intime Gärten genutzt werden können.
  • Innovationscenter GETRAG, Untergruppenbach
  • Innovationscenter GETRAG, Untergruppenbach
  • Innovationscenter GETRAG, Untergruppenbach
  • Innovationscenter GETRAG, Untergruppenbach
Das GETRAG Innovationscenter, ein Industriebau der zurückhaltend in die sanften Hügel der Umgebung gebettet ist, besteht aus zwei individuellen Gebäudekomplexen, die miteinander verknüpft sind. Das Herzstück ist die hohe, lichtdurchflutete Markthalle. Sie ist Entré, Foyer, Zentrum der Kommunikation. Offene Treppen und Stege verbinden alle Funktionsbereiche. Die Materialien, Beton, Metall, Holz und Glas betonen die klare, grafisch ausdrucksstarke Formensprache. Die viergeschossige offene Halle besticht durch ihre geradlinige Transparenz; sparsam eingesetzte Farben und ein hoher Bambushain verstärken die ruhige Eleganz.

Im westlichen Trakt befinden sich die Hallen für Versuch, Musterbau und Qualitätssicher-ung; dort ist auch die Infrastruktur untergebracht, wobei zahlreiche organisatorische und technische Vorgaben berücksichtigt wurden. Künftige Entwicklungsmaßnahmen sind einbezogen: Die Werkhalle mit einer Spannweite von 37 Metern ist stützenfrei realisiert, so dass auf neue Konzepte der Umnutzung großzügig reagiert werden kann. Wie Zahnräder greifen die Funktionen und Produktionsabläufe dieses Industriebaus ineinander, die Wege sind so kurz wie möglich, Systematik und Funktionalität sind in die Architektur eingegangen.

Von der Markthalle aus gelangt man über Treppen, Galerien und einen gläsernen Fahrstuhl in die Bürotrakte. Eine gestalterische Grundlage der Baustruktur ist die symbolische Umsetzung des Zahnrads als zentrales Element der Antriebs- und Getriebetechnik, das auch das GETRAG-Logo bezeichnet. Der östliche Gebäudeabschluß besteht aus vier gläsernen, zahnradartig angeordneten Riegeln. Auf jeweils vier Geschossen sind hier die Büros untergebracht, freundlich, hell, großzügig. Sie öffnen sich in die Landschaft mit einem künstlich angelegten See. Alle Arbeitsplätze bieten Ausblicke ins Grüne, sind weitgehend natürlich belichtet und belüftet.

Der Gebäudekomplex basiert auf einem integrativen Gesamtkonzept. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels und des morastigen Baugrunds sind die Bauten auf 400 Pfählen gegründet, die bis zu 15 Meter tief in den Baugrund gesenkt sind; aus diesem Grund auch verzichtete man auf ein Untergeschoss – daher wurden zwei Technikzentralen auf die Dächer gesetzt. Die übrigen Flachdachpartien besitzen eine grafische Struktur, die die kleinteiligen Felder der Umgebung ringsum widerspiegelt. Die Wasserflächen in den Höfen bieten eine schöne Vegetationszone mit Schilf und Irisbepflanzung; sie sorgt für Wasser-reinhaltung und biologische Aufbereitung. Durch thermische Bauteilaktivierung wird der Primärenergieverbrauch deutlich gesenkt.
  • Wettbewerbserfolge
  • Wettbewerbserfolge
  • Wettbewerbserfolge
  • Wettbewerbserfolge
  • Wettbewerbserfolge
Die Teilnahme an Wettbewerben hat für Neugebauer+Rösch Architekten in Stuttgart schon zur Bürogründung eine wichtige Rolle gespielt. Wesentliche Projekte wurden und werden über diesen Weg akquiriert.

Auswahl:

2021

NRW.Bank, Düsseldorf

Anerkennung

2015

Wohnquartier Johann-Kalb-Straße / Schenkstraße, Erlangen

mit Koeber Landschaftsarchitektur

Anerkennung

2015

Filter Factory & CoE Campus 2020, Wilsdruff

mit Koeber Landschaftsarchitektur, KREBS Ingenieurbüro, Boll und Partner Ingenieurbüro für Tragwerks- und Objektplanung

ein 2. Preis - mit der Realisierung beauftragt

2014

Wohnquartier Brüxer Straße, Erlangen

mit Koeber Landschaftsarchitektur

Anerkennung

2013

Museum der Bayerischen Geschichte, Regensburg

Teilnahme

2013

Neubau Hauptstelle der VR-Bank, Aalen

2. Preis

2012

Generalsanierung der IHK Nürnberg für Mittelfranken, Nürnberg

Anerkennung

2012

Neubau einer Portalklinik für das Klinikum der Universität München auf dem Campus Innenstadt, München

Anerkennung

2010

Neubau des Justizzentrums - Generalplanung, Gelsenkirchen

mit Dmitry Boykov, db-arch studio, Glück Landschaftsarchitektur, Boll und Partner Ingenieurbüro für Tragwerks- und Objektplanung, KREBS Ingenieurbüro

Preisgruppe

2009

Neubau der psychiatrischen Klinik für die Bezirkskliniken Schwaben und Neubau der somatischen Klinik für das Klinikum Kempten-Oberallgäu, Kempten

mit Glück Landschaftsarchitektur

Ankauf

2009

Wohnen am Waldsportpark, Erlangen

mit Glück Landschaftsarchitektur

2. Preis

2008

"Stadtumbau Leonberg Mitte"

mit heintze.landschaftDrei

1. Preis

2008

Sanierung und Umbau der Kleinmarkthalle, Frankfurt/Main

4. Preis

2008

Neubau des Bürger- und Kulturzentrums mit städtebaulichem Umgriff, Altötting

mit Wiederkehr Landschaftsarchitekten

3. Ankauf

2008

Entwicklungskonzept Innere Stadt Eislingen/Fils 2030, Eislingen/Fils

mit C1Architekten

Ankauf

2008

Erweiterung der Produktionsanlagen AGCO Fendt GmbH, Marktoberdorf

mit Wiederkehr Landschaftsarchitekten, Boll und Partner Ingenieurbüro für Tragwerks- und Objektplanung Büroprofil, KREBS Ingenieurbüro

Sonderpreis

2008

Neubau Grund- und Mittelschule mit Zweifeldsporthalle, Riesa

Ankauf

2008

Instandsetzung und Erweiterung des Rathauses Kevelaer, Kevelaer

Anerkennung

2007

Neubau eines Gewerbehofs an der Landsberger Straße, München

3. Preis

2006

Erweiterung der Bismarckschule, Stuttgart

1. Preis

2006

Bebauung am Universitätsplatz, Fulda

3. Preis

2005

Ossendorfbad, Köln

1. Preis

2005

Neubau der ESG-Zentrale, Fürstenfeldbruck

1. Preis

2005

Landesnervenklinik Sigmund Freud, Graz (AT)

Ankauf

2003

Kulturforum Westfalen, Münster

Ankauf

2002

Neubau Zivilschutzzentrum, Meran (IT)

Ankauf

Architekturpreis BDA Sachsen
German Brand Award
German Iconic Award
Hugo-Häring Auszeichnung Baden-Württemberg
Auszeichnung zum deutschen Stahlbaupreis
Vorbildliches Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg

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